Sehr ängstliche und empfindliche Wellidame
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- PetersilienFee
Sehr ängstliche und empfindliche Wellidame
Hallo zusammen.
Der Text ist lang, aber bitte trotzdem lesen
Ich habe ein großes Problem mit meiner kleinen Welledame. Zunächst zu ihrer Geschichte:
Ich habe mir vor 5 Jahren meinen ersten Welli gekauft, einen kleinen Mann. Ich habe ihn zuerst einige Wochen alleine gehalten, denn ich woltle ihn erst einmal an mich gewöhnen und zähmen. Er wurde sehr zarm und saß den ganzen Tag auf meiner Schulter, hat sich von meinem Kopf heruntergehangelt und hat mich gefüttert und gekrault. Dann habe ich die Dame "Phoebe" dazugeholt, die aber nie so zarm wurde. Mein kleiner Mann starb an einer Kropf- und Magendarmentzündung und ich habe so sehr getrauert, dass ich nie wieder eine solche Bindung zu einem Welli haben wollte. Darum habe ich Phoebe auch nicht an die Hand gewöhnt. Ich habe ihr bald darauf einen neuen Partner dazugeholt, weil sie ja nicht alleine sein durfte, auch wegen der Trauer um ihren Freund. mein neuer Welli, "Charlie" bekam leider in einem Alter von einem Jahr einen Hirntumor und verlor seine Wahrnehmung und die kontrolle über seine Flügel und Beine. Ich musste ihn einschläfern lassen. Ich entschied mich gegen die Haltung von Wellis und so ließ ich Phoebe alleine. Das war sehr egoistisch, da ich weiß wie wichtig ein Vogelpartner ist. Lange Zeit stand Phoebes Käfig im Zimmer meiner Schwester und sie hat sich nicht wirklich um sie gekümmert. Sie hat einen starken Lungenschaden, den sie durch eine lebensbedrohliche Lungenentzündung bekam und sie hatte schon Milben und eine starke Bronchitis. Nun ist sie fast 5 Jahre alt und ich habe sehr viel über Sittiche gelesen (leider wohl etwas spät) und möchte ihr nun doch einen Partner dazuholen. Die Erkenntnis kommt durch ein seltsames Erlebnis. Vor 2 Tagen hatte sie wieder eine starke Bronchitis und meine Schwester lies die Käfigtür offen. Phoebe flog raus und saß dann auf meinem Bett. sie hat gekeucht und ich hatte angst sie einzufangen, weil ich nicht woltle, dass sie einen Herzinfakt bekommt. Ich habe den Käfig auf mein bett gestellt und mich in die hinterste Ecke des Raumes gesetzt. Ich habe mit ihr geredet, für sie gesungen, und zwar 3 Stunden lang. Es wurde dunkel und sie flog endlich wenigstens auf ihren Käfig rauf. Nun wagte ich mich immer dichter an sie ran und sie legte sich aufgeplustert auf den Käfig hin. Wie sie da saß schoss es mir durch den Kopf was ich eigentlich getan habe... Ich habe sie alleine gelassen, den Verlust von 2 Partnern alleine ausstehen lassen. Ich habe gemerkt, dass ich sie eigentlich nicht mal richtig kenne, dabei lebt sie 5 Jahre bei mir.
Phoebe piepst mit mir, sie plustert sich auf wenn ich mich zu ihr an den Käfig stelle aber sie hat panische Angst vor meiner Hand. Sobald ich nur die Käfigtür öffne bekommt sie Angst und wird sehr nervös. Ich möchte ihr gerne einen Partner geben, aber ich habe Angst, dass es sie überanstrengen würde. Ein neuer Partner würde herumfliegen und sehr aktiv sein (ein junger Vogel). Phoebe kann leider nicht mehr fliegen, wegen ihrem Lungenschaden. Und bei Stress regt sie sich stundenlang derart auf, dass ich angst habe sie kippt einfach von der Stange, oder sie fliegt irgendwo gegen. Sie wurde auch nie an verschiedenes Obst gewöhnt. Und ich befürchte auch, dass der neue Partner durch sie auch panische Angst vor Menschen bekommen könnte, aber ich möchte ihr eine Haltung bieten, die artgerecht ist, wozu ja ein Partner gehört.
Was soll ich nur tun? Sie muss nicht so zarm sein wie mein erster Vogel, aber man kann nicht mal den Käfig aufmachen ohne dass sie geschockt und prustend in der hintersten Ecke des Käfigs sitzt.
Ich weiß, dass ich sie alleine gelassen habe, das tut mir sehr sehr leid und ich kann die Zeit nicht zurückdrehen, aber ich möchte das beste aus dem machen, was ich nun habe.
Bitte helft mir.
PetersilienFee
Der Text ist lang, aber bitte trotzdem lesen
Ich habe ein großes Problem mit meiner kleinen Welledame. Zunächst zu ihrer Geschichte:
Ich habe mir vor 5 Jahren meinen ersten Welli gekauft, einen kleinen Mann. Ich habe ihn zuerst einige Wochen alleine gehalten, denn ich woltle ihn erst einmal an mich gewöhnen und zähmen. Er wurde sehr zarm und saß den ganzen Tag auf meiner Schulter, hat sich von meinem Kopf heruntergehangelt und hat mich gefüttert und gekrault. Dann habe ich die Dame "Phoebe" dazugeholt, die aber nie so zarm wurde. Mein kleiner Mann starb an einer Kropf- und Magendarmentzündung und ich habe so sehr getrauert, dass ich nie wieder eine solche Bindung zu einem Welli haben wollte. Darum habe ich Phoebe auch nicht an die Hand gewöhnt. Ich habe ihr bald darauf einen neuen Partner dazugeholt, weil sie ja nicht alleine sein durfte, auch wegen der Trauer um ihren Freund. mein neuer Welli, "Charlie" bekam leider in einem Alter von einem Jahr einen Hirntumor und verlor seine Wahrnehmung und die kontrolle über seine Flügel und Beine. Ich musste ihn einschläfern lassen. Ich entschied mich gegen die Haltung von Wellis und so ließ ich Phoebe alleine. Das war sehr egoistisch, da ich weiß wie wichtig ein Vogelpartner ist. Lange Zeit stand Phoebes Käfig im Zimmer meiner Schwester und sie hat sich nicht wirklich um sie gekümmert. Sie hat einen starken Lungenschaden, den sie durch eine lebensbedrohliche Lungenentzündung bekam und sie hatte schon Milben und eine starke Bronchitis. Nun ist sie fast 5 Jahre alt und ich habe sehr viel über Sittiche gelesen (leider wohl etwas spät) und möchte ihr nun doch einen Partner dazuholen. Die Erkenntnis kommt durch ein seltsames Erlebnis. Vor 2 Tagen hatte sie wieder eine starke Bronchitis und meine Schwester lies die Käfigtür offen. Phoebe flog raus und saß dann auf meinem Bett. sie hat gekeucht und ich hatte angst sie einzufangen, weil ich nicht woltle, dass sie einen Herzinfakt bekommt. Ich habe den Käfig auf mein bett gestellt und mich in die hinterste Ecke des Raumes gesetzt. Ich habe mit ihr geredet, für sie gesungen, und zwar 3 Stunden lang. Es wurde dunkel und sie flog endlich wenigstens auf ihren Käfig rauf. Nun wagte ich mich immer dichter an sie ran und sie legte sich aufgeplustert auf den Käfig hin. Wie sie da saß schoss es mir durch den Kopf was ich eigentlich getan habe... Ich habe sie alleine gelassen, den Verlust von 2 Partnern alleine ausstehen lassen. Ich habe gemerkt, dass ich sie eigentlich nicht mal richtig kenne, dabei lebt sie 5 Jahre bei mir.
Phoebe piepst mit mir, sie plustert sich auf wenn ich mich zu ihr an den Käfig stelle aber sie hat panische Angst vor meiner Hand. Sobald ich nur die Käfigtür öffne bekommt sie Angst und wird sehr nervös. Ich möchte ihr gerne einen Partner geben, aber ich habe Angst, dass es sie überanstrengen würde. Ein neuer Partner würde herumfliegen und sehr aktiv sein (ein junger Vogel). Phoebe kann leider nicht mehr fliegen, wegen ihrem Lungenschaden. Und bei Stress regt sie sich stundenlang derart auf, dass ich angst habe sie kippt einfach von der Stange, oder sie fliegt irgendwo gegen. Sie wurde auch nie an verschiedenes Obst gewöhnt. Und ich befürchte auch, dass der neue Partner durch sie auch panische Angst vor Menschen bekommen könnte, aber ich möchte ihr eine Haltung bieten, die artgerecht ist, wozu ja ein Partner gehört.
Was soll ich nur tun? Sie muss nicht so zarm sein wie mein erster Vogel, aber man kann nicht mal den Käfig aufmachen ohne dass sie geschockt und prustend in der hintersten Ecke des Käfigs sitzt.
Ich weiß, dass ich sie alleine gelassen habe, das tut mir sehr sehr leid und ich kann die Zeit nicht zurückdrehen, aber ich möchte das beste aus dem machen, was ich nun habe.
Bitte helft mir.
PetersilienFee
- nymhensittichangel13
hallo PetersilienFee!!!
das klingt alles sehr traurig !!!
ich hoffe ich kann dir ein bisschen weiterhelfen!
also...
ich würde schon ein wellimännchen für deine phoebe kaufen, da sie schon so etwas einsam ist, aber das ist schon eine schwere entscheidung!
ich würde einen älteren wellihahn kaufen, der ruhig ist und ein "freundliches" wesen hat, damit sie nicht all zusehr gestresst wird und sie, wenn sie sich gut verstehen eine glückliche partnerschaft haben können!
liebe grüße und viel glück,
anna
ps.: ich hoffe aber, dass sich noch ein paar user melden, die dir besser helfen können!
das klingt alles sehr traurig !!!
ich hoffe ich kann dir ein bisschen weiterhelfen!
also...
ich würde schon ein wellimännchen für deine phoebe kaufen, da sie schon so etwas einsam ist, aber das ist schon eine schwere entscheidung!
ich würde einen älteren wellihahn kaufen, der ruhig ist und ein "freundliches" wesen hat, damit sie nicht all zusehr gestresst wird und sie, wenn sie sich gut verstehen eine glückliche partnerschaft haben können!
liebe grüße und viel glück,
anna
ps.: ich hoffe aber, dass sich noch ein paar user melden, die dir besser helfen können!
- ninifee
Das ist ja ne harte Geschichte !
Irgendwie bin ich fassungslos, aber auch total gerührt. Ich freu mich, das du dein Herz wiedergefunden hast und deine Dame wieder vergesellschaften willst.
Also, wenn du sagst, sie fliegt nicht mehr gut (oder garnicht ?), dann würde ich entweder nach einem entsprechend gehandikappten Welli suchen, oder die kleine Henne versuchen in einen Schwarm mit anderen gehandikapten Wellis zu vermitteln. Das ist meiner Meinung nach das beste für die Süße.
Wenn sie noch fliegt, dann kannst du auch einen anderen Abgabewelli dazu holen, ich würde aber definitiv einen älteren Vogel nehmen, die sind ruhiger.
Irgendwie bin ich fassungslos, aber auch total gerührt. Ich freu mich, das du dein Herz wiedergefunden hast und deine Dame wieder vergesellschaften willst.
Also, wenn du sagst, sie fliegt nicht mehr gut (oder garnicht ?), dann würde ich entweder nach einem entsprechend gehandikappten Welli suchen, oder die kleine Henne versuchen in einen Schwarm mit anderen gehandikapten Wellis zu vermitteln. Das ist meiner Meinung nach das beste für die Süße.
Wenn sie noch fliegt, dann kannst du auch einen anderen Abgabewelli dazu holen, ich würde aber definitiv einen älteren Vogel nehmen, die sind ruhiger.
- D3layla
Hm.....die panische Angst vor Menschen - inbesondere Hände - kann man ja auch irgendwo nachvollziehen.Denn diese Hände haben beide Partner "mitgenommen" ,und die sind nie wieder gekommen. So ein Piepmatz denkt halt einfacher und vergisst niemals.
Ich würde auf jeden Fall einen älteren ,gehandicapten Hahn dazusetzen,damit die kleine Lady noch ein paar schöne Jahre in Welligesellschaft geniessen kann.
Greetz ,D3layla
Ich würde auf jeden Fall einen älteren ,gehandicapten Hahn dazusetzen,damit die kleine Lady noch ein paar schöne Jahre in Welligesellschaft geniessen kann.
Greetz ,D3layla
- kucki5
Wie traurig...
ich muss zugeben, wo ich es das erste Mal deinen Beitrag gelesen habe, war ich Teils
etwas sauer darüber aber auch traurig.
Ich bin froh, dass du doch wieder zu deinem Welli gefunden hast.
Sie braucht in ihrem Zustand so sehr viel Liebe! Ich kann es gut verstehen,wenn man erstmal ein Welli in sein Herz geschlossen hat und
dieser dann von uns geht, einen fast das Herz bricht. Du wolltest einfach nicht mehr diesen Schmerz,das kann ich gut verstehen.
Ich würde die Wellidame vermitteln zu anderen die auch gehändikapt sind.
Glaub mir, dass wird ihr gut tun und ihr wird es dann auch bestimmt besser gehen.
Ich selber habe zwei Racker (Wellidame und Männchen) und sie lieben sich innig und ich hoffe das es auch noch laaaaange so bleibt. Ich liebe die beiden so sehr!!
Kopf hoch!!!
etwas sauer darüber aber auch traurig.
Ich bin froh, dass du doch wieder zu deinem Welli gefunden hast.
Sie braucht in ihrem Zustand so sehr viel Liebe! Ich kann es gut verstehen,wenn man erstmal ein Welli in sein Herz geschlossen hat und
dieser dann von uns geht, einen fast das Herz bricht. Du wolltest einfach nicht mehr diesen Schmerz,das kann ich gut verstehen.
Ich würde die Wellidame vermitteln zu anderen die auch gehändikapt sind.
Glaub mir, dass wird ihr gut tun und ihr wird es dann auch bestimmt besser gehen.
Ich selber habe zwei Racker (Wellidame und Männchen) und sie lieben sich innig und ich hoffe das es auch noch laaaaange so bleibt. Ich liebe die beiden so sehr!!
Kopf hoch!!!
- SteffiBenny
- Beiträge: 435
- Registriert: 04.10.2004, 18:42
- Plz/Ort: 30974 Wennigsen
- Vögel: Nymphen, Wellis, Vielfarben- und Feinsittiche
- Postleitzahl: 30974
- Land: Deutschland
Hallo PetersileineFee,
ich würde ihr einen älteren, ruhigen Partner besorgen und die beiden in den größten Käfig setzen, der finanziell und vom Platz her machbar ist. Dann ist der Abstand zwischen der Tür bzw. Deiner Hand und der hintersten Käfigecke größer und Phoebe kann ausweichen, ohne Panik zu bekommen. Vielleicht merkt sie dann sogar irgendwann, dass sie eigentlich gar keinen Grund hat, wegzulaufen. Meine Misty ist auch so eine schüchterne, jedenfalls mir gegenüber. Ihr Murphy hat an sich keine Probleme mit mir, aber da er ständig hinter ihr herfliegt, verschwindet er mit ihr in der hintersten Ecke, wenn ich komme, aber das macht auch nichts, ich habe die Vögel ja nicht zum kuscheln...
ich würde ihr einen älteren, ruhigen Partner besorgen und die beiden in den größten Käfig setzen, der finanziell und vom Platz her machbar ist. Dann ist der Abstand zwischen der Tür bzw. Deiner Hand und der hintersten Käfigecke größer und Phoebe kann ausweichen, ohne Panik zu bekommen. Vielleicht merkt sie dann sogar irgendwann, dass sie eigentlich gar keinen Grund hat, wegzulaufen. Meine Misty ist auch so eine schüchterne, jedenfalls mir gegenüber. Ihr Murphy hat an sich keine Probleme mit mir, aber da er ständig hinter ihr herfliegt, verschwindet er mit ihr in der hintersten Ecke, wenn ich komme, aber das macht auch nichts, ich habe die Vögel ja nicht zum kuscheln...
LG, Steffi mit Benny (kleiner Mensch), den Nymphen Jamie und Jason, den Vielfarben Kylie und Cosmo, den Feinsittichen Lilly und Lucky und den Wellis Misty und Murphy
sowie Jacky, Nicky, Joschi, Nami, Katie, Jody und Jenny im Regenbogenland
sowie Jacky, Nicky, Joschi, Nami, Katie, Jody und Jenny im Regenbogenland
- PetersilienFee
Hi zusammen, vielen Dank für die tollen Ratschläge.
Nun ja, es geht Phoebe nicht so gut. Sie "gähnt" ofters, das könnte eine Kropfentzündung sein denke ich ich werde also wohl mit ihr wieder zum Tierarzt müssen. *seufz*
Und sie hat so große Schuppen auf ihren federn (wobei die gerade sehr gut nachwachsen). Der Tierarzt meinte ja, dass sie die federn nur abgeworfen hat wegen der Bronchitis und zu den Schuppen hat der nichts gesagt.
Hm, Phoebe schreit und kreischt sobald ich das Zimmer verlasse. Sie mag es sehr gerne wenn ich mich einfach im Raum befinde, aber sobald ich die Tür zu ihrem Käfig öffne hat sie panik. Ich arbeite im Kindergarten und komme erst gegen halb 4 nach Hause. Es ist herzlos sie alleine zu lassen. Ich habe mir die Ideen durch den Kopf gehen lassen:
1. ich bringe sie zu einem gehandicapten Schwarm ( ich kann sie nicht weggeben, ich hänge sehr an ihr, es gibt so viel wo ich um sie gebangt habe und sie hat immer weitergekämpft. Sie hängt auch an mir, das spüre ich. Sobald ich neben dem Käfig sitze plustert sie sich auf und sie redet mit mir und lässt sich dann sozusagen von dem Sepiastein in ihrem Käfig kraulen. Ich kann sie nicht weggeben)
2. Sie alleine lassen (Völlig ausgeschlossen, ich kann ihr das nicht antun. Dann wäre ich ein egoistischer Vogelhalter, der sein eigenes Glück dem des Tieres vorzieht)
3. Einen alten Vogel dazuholen ( Das wäre natürlich eine Möglichkeit, nur wird ein alter Vogel nicht so lange leben und ich habe so viele Erfahrungen mit geliebten Tieren machen müssen, die gestorben sind an Krankheiten oder Tumoren - auch wenn das ein bisschen egoistisch klingt)
4. Ich hole einen jungen Vogel (Diese Möglichkeit gefällt mir irgendwie am besten)
ich glaube nicht, dass ihr das mehr Stress machen würde als einen neuen alten Vogel zu holen. Sie war 3 jahre alt und schon gehandicapt als Charlie kam (der dann einen Tumor bekam). Sie war am Anfang etwas gestresst, aber sie hat sich schnell an sein spielerisches Verhalten gewöhnt und hat es geliebt ihm dabei zuzusehen.
Also werde ich auf jeden Fall einen jungen Vogel holen. Und ich werde ihn auch versuchen zu zähmen, es ist ein so schönes Gefühl, ich erinner mich noch an Houdini zurück... Das war wundervoll. Und Phoebe wird nicht mehr alleine sein, das ist das wichtigste.
Was haltet ihr davon?
LG, PetersilienFee
Nun ja, es geht Phoebe nicht so gut. Sie "gähnt" ofters, das könnte eine Kropfentzündung sein denke ich ich werde also wohl mit ihr wieder zum Tierarzt müssen. *seufz*
Und sie hat so große Schuppen auf ihren federn (wobei die gerade sehr gut nachwachsen). Der Tierarzt meinte ja, dass sie die federn nur abgeworfen hat wegen der Bronchitis und zu den Schuppen hat der nichts gesagt.
Hm, Phoebe schreit und kreischt sobald ich das Zimmer verlasse. Sie mag es sehr gerne wenn ich mich einfach im Raum befinde, aber sobald ich die Tür zu ihrem Käfig öffne hat sie panik. Ich arbeite im Kindergarten und komme erst gegen halb 4 nach Hause. Es ist herzlos sie alleine zu lassen. Ich habe mir die Ideen durch den Kopf gehen lassen:
1. ich bringe sie zu einem gehandicapten Schwarm ( ich kann sie nicht weggeben, ich hänge sehr an ihr, es gibt so viel wo ich um sie gebangt habe und sie hat immer weitergekämpft. Sie hängt auch an mir, das spüre ich. Sobald ich neben dem Käfig sitze plustert sie sich auf und sie redet mit mir und lässt sich dann sozusagen von dem Sepiastein in ihrem Käfig kraulen. Ich kann sie nicht weggeben)
2. Sie alleine lassen (Völlig ausgeschlossen, ich kann ihr das nicht antun. Dann wäre ich ein egoistischer Vogelhalter, der sein eigenes Glück dem des Tieres vorzieht)
3. Einen alten Vogel dazuholen ( Das wäre natürlich eine Möglichkeit, nur wird ein alter Vogel nicht so lange leben und ich habe so viele Erfahrungen mit geliebten Tieren machen müssen, die gestorben sind an Krankheiten oder Tumoren - auch wenn das ein bisschen egoistisch klingt)
4. Ich hole einen jungen Vogel (Diese Möglichkeit gefällt mir irgendwie am besten)
ich glaube nicht, dass ihr das mehr Stress machen würde als einen neuen alten Vogel zu holen. Sie war 3 jahre alt und schon gehandicapt als Charlie kam (der dann einen Tumor bekam). Sie war am Anfang etwas gestresst, aber sie hat sich schnell an sein spielerisches Verhalten gewöhnt und hat es geliebt ihm dabei zuzusehen.
Also werde ich auf jeden Fall einen jungen Vogel holen. Und ich werde ihn auch versuchen zu zähmen, es ist ein so schönes Gefühl, ich erinner mich noch an Houdini zurück... Das war wundervoll. Und Phoebe wird nicht mehr alleine sein, das ist das wichtigste.
Was haltet ihr davon?
LG, PetersilienFee
- SteffiBenny
- Beiträge: 435
- Registriert: 04.10.2004, 18:42
- Plz/Ort: 30974 Wennigsen
- Vögel: Nymphen, Wellis, Vielfarben- und Feinsittiche
- Postleitzahl: 30974
- Land: Deutschland
Schön, dass Du Phoebe einen Partner holen willst. Deine Begründung für einen jungen Vogel kann ich gut verstehen. Leider stimmt es nicht unbedingt, dass ein junger Vogel länger lebt. Gerade Wellis leiden oft an Tumoren und sterben jung. Wenn Du also einen nimmst, der ungefähr so alt ist wie Phoebe, hat er die ersten Jahre schon mal überstanden und gute Chancen, alt zu werden... Aber Phoebe würde sich ganz sicher auch über einen jungen Partner freuen. Mein Nami war auch 5 Jahre alt und sehr krank (Krebs), als die kleine Misty hier einzog. Er ist richtig aufgeblüht und die beiden waren soooo verliebt. Leider ist er dann doch nach wenigen Wochen gestorben - aber diese Wochen hat er in vollen Zügen genossen.
Schuppen auf den Federn? Bei den Wellis sind die mir noch nicht aufgefallen, aber die Nymphen haben das immer, wenn die Federhülsen aufspringen und die neuen Federn rauskommen - wenn es das ist, ist es also ganz normal. Gähnen kann auch normal sein - wenn sie müde sind oder nicht genug frische Luft haben - das macht Jenny auch oft zig mal hintereinander. Aber nach einer Weile hört es auf.
Schuppen auf den Federn? Bei den Wellis sind die mir noch nicht aufgefallen, aber die Nymphen haben das immer, wenn die Federhülsen aufspringen und die neuen Federn rauskommen - wenn es das ist, ist es also ganz normal. Gähnen kann auch normal sein - wenn sie müde sind oder nicht genug frische Luft haben - das macht Jenny auch oft zig mal hintereinander. Aber nach einer Weile hört es auf.
LG, Steffi mit Benny (kleiner Mensch), den Nymphen Jamie und Jason, den Vielfarben Kylie und Cosmo, den Feinsittichen Lilly und Lucky und den Wellis Misty und Murphy
sowie Jacky, Nicky, Joschi, Nami, Katie, Jody und Jenny im Regenbogenland
sowie Jacky, Nicky, Joschi, Nami, Katie, Jody und Jenny im Regenbogenland
- PetersilienFee
Stimmt, du hast recht
Sie gähnt nicht mehr und ich glaube es lag an den Federn , das mit den Schuppen. Sie hatte ihre Federn abgeworfen weil sie so krank war, jetzt ist sie wieder gesund und sie hat ihre Federchen wieder Und auch keine Schuppen mehr
Also, der Kleinen geht es wieder so richtig gut, sie hüpft auch mal wieder im Käfig rum und sie lässt sich mit der Hand zumindest berühren. Sie knabbert auch an meinem Fingernagel rum Und was mich sehr erstaunt: Sie frisst Kolbenhirse (hat sie sonst nie gemacht, hatte zu viel Angst).
Das ist wirklich toll alles, sie war noch nie so fit wie jetzt. Ich werde morgen bei meinem Züchter anrufen und nach einem Vögelchen fragen. Jetzt braucht Phoebe ja auch keine Pillen mehr ins Futter
Danke für alles, ich berichte bald von meinem neuen Vogel
LG PetersilienFee
Sie gähnt nicht mehr und ich glaube es lag an den Federn , das mit den Schuppen. Sie hatte ihre Federn abgeworfen weil sie so krank war, jetzt ist sie wieder gesund und sie hat ihre Federchen wieder Und auch keine Schuppen mehr
Also, der Kleinen geht es wieder so richtig gut, sie hüpft auch mal wieder im Käfig rum und sie lässt sich mit der Hand zumindest berühren. Sie knabbert auch an meinem Fingernagel rum Und was mich sehr erstaunt: Sie frisst Kolbenhirse (hat sie sonst nie gemacht, hatte zu viel Angst).
Das ist wirklich toll alles, sie war noch nie so fit wie jetzt. Ich werde morgen bei meinem Züchter anrufen und nach einem Vögelchen fragen. Jetzt braucht Phoebe ja auch keine Pillen mehr ins Futter
Danke für alles, ich berichte bald von meinem neuen Vogel
LG PetersilienFee
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