Hahn reißt seinen Kleinen die Federn aus!
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- Andrea/Marcus
Hahn reißt seinen Kleinen die Federn aus!
Hallo erstmal.
Ich bin gaaanz neu hier und dies ist meine erste Frage. Wollte mal hören ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat.
Bei einem meiner beiden Nymphenpärchen gabs befruchtete Eier. Das andere Paar hat nur unbefruchtete produziert. Nun hat aber das Paar mit den befruchteten Eier nicht regelmäßig gebrütet, obwohl es 4 Eier waren. Habe dann zwei Eier dem anderen Paar untergeschoben, die ordentlich gebrütet haben. Da sind dann am 1.1.03 und am 3.1.03 auch tatsächlich unsere ersten Küken geschlüpft. Die anderen haben es leider nicht geschafft.
Der Ziehvater hat nach ca. 4 Wochen angefangen, den Küken die Federn zu rupfen. Das ist dann so schlimm geworden, daß sie am Hinterkopf, unterhalb der Haube, ganz kahl waren. Bin extra noch zum Tierarzt um auszuschließen, daß es Parasiten oder ähnliches ist.
Schließlich haben wir die Kleinen von den (Zieh-)Eltern trennen müssen. Sie haben jetzt Ihren eigenen Käfig. Wäre schöner für sie gewesen, wenn sie in der Voliere bei den Eltern hätten bleiben können.
Was sagt Ihr dazu?
Gruß,
Andrea
Ich bin gaaanz neu hier und dies ist meine erste Frage. Wollte mal hören ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat.
Bei einem meiner beiden Nymphenpärchen gabs befruchtete Eier. Das andere Paar hat nur unbefruchtete produziert. Nun hat aber das Paar mit den befruchteten Eier nicht regelmäßig gebrütet, obwohl es 4 Eier waren. Habe dann zwei Eier dem anderen Paar untergeschoben, die ordentlich gebrütet haben. Da sind dann am 1.1.03 und am 3.1.03 auch tatsächlich unsere ersten Küken geschlüpft. Die anderen haben es leider nicht geschafft.
Der Ziehvater hat nach ca. 4 Wochen angefangen, den Küken die Federn zu rupfen. Das ist dann so schlimm geworden, daß sie am Hinterkopf, unterhalb der Haube, ganz kahl waren. Bin extra noch zum Tierarzt um auszuschließen, daß es Parasiten oder ähnliches ist.
Schließlich haben wir die Kleinen von den (Zieh-)Eltern trennen müssen. Sie haben jetzt Ihren eigenen Käfig. Wäre schöner für sie gewesen, wenn sie in der Voliere bei den Eltern hätten bleiben können.
Was sagt Ihr dazu?
Gruß,
Andrea
- Rebecca
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- Registriert: 05.11.2002, 23:14
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Hi!
Das war bei meinen ähnlich. Der Vater hat die Küken gerupft, allerdings nicht erst nach vier Wochen (da sind sieja schonf ast selbständig), sondern noch im Babyalter, als die allerersten Kiele zu sprießen begannen. Die Mutter hat sich weiterhin lieb um die drei gekümmert, aber den Hahn mußte ich aussperren. Er hat das nicht verstanden, dachte vielleicht, das gehört zum Brüten dazu, denn ansonsten hat er die Kleinen auch gut versorgt, nur eben nach dem Füttern wieder Federchen ausgerissen. War eine ziemlich schlimme Zeit, er wollte verzweifelt zu den Kleinen...
Die erste Zeit nach dem Ausfliegen wurden die Kleinen dann von zwei Seiten "attackiert": die Mutter hatte einen Naren gefressen an den Ringen und zerrte immer daran rum, der Vater versuchte, Federn auszureißen. Da die Kleinen ja immer noch gefüttert werden wollten, sind sie natürlich nicht weggeflogen, wenn die Eltern sich genähert haben, sondern haben sie angebettelt
Das ganze hat sich erst dann geregelt, als ich zwei der Kleinen abgegeben habe. Der Vater hat dem dritten, das ich behalten habe, dann nochmal schön die Haube gestutzt (wächst jetzt langsam nach, aber wenn er sie anlegt, sieht man gar nicht, daß er eine hat) und nun ist Ruhe. Auch die Mutter nestelt nicht mehr an den Ringen herum, sie hat sich offenbar daran gewöhnt, daß da so kleine schwarze Dinger dran sein müssen
Mit rupfenden Eltern sollte man nicht mehr weiterzüchten, das kann immer wieder passieren. Und wenn es dann in früherem Alter passiert, wird es umso gefährlicher für die Kleinen...
Liebe Grüße,
Rebecca
Das war bei meinen ähnlich. Der Vater hat die Küken gerupft, allerdings nicht erst nach vier Wochen (da sind sieja schonf ast selbständig), sondern noch im Babyalter, als die allerersten Kiele zu sprießen begannen. Die Mutter hat sich weiterhin lieb um die drei gekümmert, aber den Hahn mußte ich aussperren. Er hat das nicht verstanden, dachte vielleicht, das gehört zum Brüten dazu, denn ansonsten hat er die Kleinen auch gut versorgt, nur eben nach dem Füttern wieder Federchen ausgerissen. War eine ziemlich schlimme Zeit, er wollte verzweifelt zu den Kleinen...
Die erste Zeit nach dem Ausfliegen wurden die Kleinen dann von zwei Seiten "attackiert": die Mutter hatte einen Naren gefressen an den Ringen und zerrte immer daran rum, der Vater versuchte, Federn auszureißen. Da die Kleinen ja immer noch gefüttert werden wollten, sind sie natürlich nicht weggeflogen, wenn die Eltern sich genähert haben, sondern haben sie angebettelt
Das ganze hat sich erst dann geregelt, als ich zwei der Kleinen abgegeben habe. Der Vater hat dem dritten, das ich behalten habe, dann nochmal schön die Haube gestutzt (wächst jetzt langsam nach, aber wenn er sie anlegt, sieht man gar nicht, daß er eine hat) und nun ist Ruhe. Auch die Mutter nestelt nicht mehr an den Ringen herum, sie hat sich offenbar daran gewöhnt, daß da so kleine schwarze Dinger dran sein müssen
Mit rupfenden Eltern sollte man nicht mehr weiterzüchten, das kann immer wieder passieren. Und wenn es dann in früherem Alter passiert, wird es umso gefährlicher für die Kleinen...
Liebe Grüße,
Rebecca
- Andrea/Marcus
Die Mutter hat sich auch super um die Kleinen gekümmert. Und das mit dem Anbetteln war auch bei mir genauso. Ich habe die Kleinen dann in einen Käfig neben die Voliere der Eltern gestellt und die ersten beiden Tage waren richtig schlimm. Aber sie waren ja schon alt genug (8,5 Wo).
Ist das so ein Tick von dem Vater? Vielleicht meint er es mit der Gefiederpflege der Kleinen zu gut.
Gruß, Andrea
Ist das so ein Tick von dem Vater? Vielleicht meint er es mit der Gefiederpflege der Kleinen zu gut.
Gruß, Andrea
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