geselle für scheuen einzelgängerischen welli-methusalem?
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- eboy
geselle für scheuen einzelgängerischen welli-methusalem?
hallo!
ich bitte hier mal die experten um rat, weil ich schon lange rumrätsele, was ich machen soll und dann natürlich garnix passiert.
folgendes: ich habe einen welli, der so um die 18 jahre alt sein müsste, kann sich keiner mehr genau an das anschaffungsjahr erinnern, ist mehrfach herumgereicht worden. er hat auch schon weiße ansätze an den federn (ist das eigentlich normal?) und hatte auch schon gicht und irgendwie sind seine füße immer noch nicht wieder richtig funktionstüchtig. bevor ich ihn vor ca 8 jahren genommen habe, hatte er lange zeit eine lebensgefährtin, die allerdings an einer selbstverstümmelungsneurose gestorben ist und ihm gegenüber immer sehr aggressiv war, dh sie hat ihn gehackt, was ihn insofern geprägt hat, dass er sehr scheu und ängstlich ist, er lässt sich überhaupt nicht berühren und zittert gerne mal heftig, wenn ihn etwas ängstigt (das geräusch des staubsaugers zum beispiel). nun heißt es ja überall, einzelhaltung sei quälerei, allerdings war er nach dem versterben seiner gefährtin geradezu aufgeblüht und hat fröhlich gezwitschert gespielt geflogen, was er vorher nich gemacht hat. und dann hatte ich auch mal gelegenheit, paarhaltung auszuprobieren, als mir ein wellensittisch zugeflogen ist (eines tages im sommer zum fenster rein, war schon lustig)
dessen besitzer ich aber schnell ausfindig machen konnte, denn er kam aus der nachbarwohnung. aber so eine woche waren die beiden zusammen. das war ein ganz junger und mein welli hat den anfangs garnicht akzeptiert und nach einigen tagen einfach ignoriert und sich immer möglichst weit entfernt von dem kleinen aufgehalten. die begrüßung war folgendermaßen: der junge welli wollte ihn schnäbeln, meiner hat das aber wohl nicht gewollt oder fehinterpretiert und sich drohgebärdet. alles in allem hatte man den eindruck, er wollte die ganze woche über ständig zum ausdruck bringen: lass mich bloß in frieden.
lange rede kurzer sinn: ich glaub mein
vogel hat ne soziophobie, glaubt ihr sowas kann bei wellensittichen auftreten? manchmal denk ich auch, er ist inzwischen dement??? weil er zB im stockdunkeln auf einmal durch die gegend fliegt (ich hatte ihn nie eingesperrt) und dann halt irgendwo mit volllem karacho gegenwummst (ist aber lange nicht mehr vorgekommen). mh, naja, wär nett, wenn mir jemand den einen oder anderen ratschlag geben könnte.
danke
gernot
ich bitte hier mal die experten um rat, weil ich schon lange rumrätsele, was ich machen soll und dann natürlich garnix passiert.
folgendes: ich habe einen welli, der so um die 18 jahre alt sein müsste, kann sich keiner mehr genau an das anschaffungsjahr erinnern, ist mehrfach herumgereicht worden. er hat auch schon weiße ansätze an den federn (ist das eigentlich normal?) und hatte auch schon gicht und irgendwie sind seine füße immer noch nicht wieder richtig funktionstüchtig. bevor ich ihn vor ca 8 jahren genommen habe, hatte er lange zeit eine lebensgefährtin, die allerdings an einer selbstverstümmelungsneurose gestorben ist und ihm gegenüber immer sehr aggressiv war, dh sie hat ihn gehackt, was ihn insofern geprägt hat, dass er sehr scheu und ängstlich ist, er lässt sich überhaupt nicht berühren und zittert gerne mal heftig, wenn ihn etwas ängstigt (das geräusch des staubsaugers zum beispiel). nun heißt es ja überall, einzelhaltung sei quälerei, allerdings war er nach dem versterben seiner gefährtin geradezu aufgeblüht und hat fröhlich gezwitschert gespielt geflogen, was er vorher nich gemacht hat. und dann hatte ich auch mal gelegenheit, paarhaltung auszuprobieren, als mir ein wellensittisch zugeflogen ist (eines tages im sommer zum fenster rein, war schon lustig)
dessen besitzer ich aber schnell ausfindig machen konnte, denn er kam aus der nachbarwohnung. aber so eine woche waren die beiden zusammen. das war ein ganz junger und mein welli hat den anfangs garnicht akzeptiert und nach einigen tagen einfach ignoriert und sich immer möglichst weit entfernt von dem kleinen aufgehalten. die begrüßung war folgendermaßen: der junge welli wollte ihn schnäbeln, meiner hat das aber wohl nicht gewollt oder fehinterpretiert und sich drohgebärdet. alles in allem hatte man den eindruck, er wollte die ganze woche über ständig zum ausdruck bringen: lass mich bloß in frieden.
lange rede kurzer sinn: ich glaub mein
vogel hat ne soziophobie, glaubt ihr sowas kann bei wellensittichen auftreten? manchmal denk ich auch, er ist inzwischen dement??? weil er zB im stockdunkeln auf einmal durch die gegend fliegt (ich hatte ihn nie eingesperrt) und dann halt irgendwo mit volllem karacho gegenwummst (ist aber lange nicht mehr vorgekommen). mh, naja, wär nett, wenn mir jemand den einen oder anderen ratschlag geben könnte.
danke
gernot
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Hallo und willkommen eboy
Es soll ja immer wieder mal vorkommen, das sich Vögel nicht vergesellschaften lassen. Ich möchte das hier nicht unbedingt abstreiten, wenn ich das so lese.
Vielleicht war ihm der Junge Racker zu aufdringlich, da er noch zu Jung war.
Ich würde noch einen Versuch starten mit einer Henne oder einem Hahn (ist egal, wenn Du einen Hahn hast) die aber ab 10 Jahren aufwärts alt ist.
Im dunklen irgendwo gegen wumsen kommst daher, dass Vögel (hört sich nun ulkig an) auch träumen und sich, wie wir Menschen, dabei schon mal erschrecken und dann aufflattern. Im dunkeln ist nichts zu sehen, daher macht es dann "rumms". Dem kann man nur abhilfe schaffen, indem man ein kleines schwaches Licht (Nachtlicht) anlässt, so dass minimal noch etwas zu sehen ist.
Auf jeden Fall, finde ich beachtlich, dass es Vögel gibt die noch so alt werden. Das zeigt eine gute pflege
Lieben Gruß
Es soll ja immer wieder mal vorkommen, das sich Vögel nicht vergesellschaften lassen. Ich möchte das hier nicht unbedingt abstreiten, wenn ich das so lese.
Vielleicht war ihm der Junge Racker zu aufdringlich, da er noch zu Jung war.
Ich würde noch einen Versuch starten mit einer Henne oder einem Hahn (ist egal, wenn Du einen Hahn hast) die aber ab 10 Jahren aufwärts alt ist.
Im dunklen irgendwo gegen wumsen kommst daher, dass Vögel (hört sich nun ulkig an) auch träumen und sich, wie wir Menschen, dabei schon mal erschrecken und dann aufflattern. Im dunkeln ist nichts zu sehen, daher macht es dann "rumms". Dem kann man nur abhilfe schaffen, indem man ein kleines schwaches Licht (Nachtlicht) anlässt, so dass minimal noch etwas zu sehen ist.
Auf jeden Fall, finde ich beachtlich, dass es Vögel gibt die noch so alt werden. Das zeigt eine gute pflege
Lieben Gruß
,.-'*'-.,.-'*'-., .-'*'-. Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann;
gib mir den Mut, die Dinge zu ändern, die ich ändern kann;
und gib mir die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden! .-'*'-., .-'*'-., .-'*'-.,
gib mir den Mut, die Dinge zu ändern, die ich ändern kann;
und gib mir die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden! .-'*'-., .-'*'-., .-'*'-.,
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