Erfahrungen
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Erfahrungen
Hallo zusammen,
in meinem Thread "Schwule Wellis" hatte ich ja schon berichtet, dass mein lieber Welli Maxi gestorben ist. Wir haben aufgrund einer Empfehlung in einer Linkliste den "Neuen" in Schleißheim bei Zoo Eckert gekauft.
Unser Striezi war gleich furchtbar neugierig und hat so lang geschrieen, bis der Neue aus dem Transportkäfig rübergehüpft ist. Inzwischen ist unser "Wupfi" der frechste von allen, aber er ist ja noch so jung und darf das deswegen auch. Er hatte schon nach 2 Tagen begriffen, wo die Türchen zum Rein- und Rausfliegen sind - er macht einfach alles nach, was ihm die "Großen" zeigen. Daran kann man auch wieder mal sehen, dass man mit mehr Wellis weniger Probleme hat als bei Einzelhaltung!!!!!
Außerdem habe ich bei der Futterkiste neues Futter bestellt, u.a. Keimfutter. Unser Wupfi frisst das im Moment als einziger, offenbar kennt er das noch aus seiner Kindheit.
Aber die anderen probieren auch schon, was da so lecker sein soll.
Jedenfalls wollte ich euch mal sagen, dass ich aus diesem Forum eine Menge gelernt habe. Es tut gut, endlich mal von anderen zu hören, dass es überall ganz ähnliche Probleme gibt. Ich hab definitiv einige Sachen umgestellt, die Sache mit dem Keimfutter ist nur eine davon. Dass Futter Schimmelpilze enthalten soll, kann man ja fast nicht glauben, aber ich hatte schon immer das Futter im Verdacht als Krankheitsauslöser für meine Wellis, und ich glaube auch, dass minderwertiges Futter auf Dauer auch die Lebenserwartung eines Wellis verkürzt. Immerhin bekommen die Piepmätze ja alles nur von uns, sie sind auf unser Wohlwollen angewiesen, und da sollte das Beste gerade gut genug sein. Was aber das Beste ist, weiß man oft erst durch schlechte Erfahrungen.
***** kaufen wir schon seit 15 Jahren nicht mehr. Aber offenbar kann man auch bei einem guten Zoohändler nicht sicher sein, welche Qualität das Futter hat.
Ebenfalls ins Programm mit aufgenommen habe ich die Kanavit Tropen, da ich gelesen habe, dass das auch bei übermäßigem Schnabel- und Krallenwachstum helfen soll. Leider hat nämlich unser Purzel seit einigen Monaten das Problem, ich muss alle 4 Wochen den Schnabel kürzen. Da ich auch nicht zuviel wegknipsen möchte, muss ich eben so oft dran. Mein Mann muss dann immer den Vogel fangen (schwitz) und ich schneide. Zuletzt musste ich auch 2 Krallen kürzen, da er sich in einem Hanfseil verhängt hatte und sich selbst nicht mehr befreien konnte. (Übrigens: solche Seile lieben nicht nur die Papageien, unsere Wellis zernagen meine selbstgeflochtenen Naturfaserstricke mit Hingabe oder schaukeln kopfüber dran! )
Der Tod von meinem Welli hat mich jedenfalls sehr nachdenklich gemacht. Ich ziehe alles Mögliche in Betracht: Es könnte ein Tumor gewesen sein (Geli schrieb sowas bei ähnlichen Symptomen), es könnte das Going-light-syndrom gewesen sein (er war so dünn in meiner Hand), es könnte vielleicht doch eine Kropfentzündung gewesen sein... Er war nur zwei Jahre bei uns. Ich wollte ursprünglich einen Vogel direkt aus einer Privatzucht haben, aber das war im Raum Augsburg unmöglich. Die einzigen Kontakte, die ich hatte, haben nie was für mich gehabt. Die Zoogeschäfte sind Grattler hier in der Gegend. Und als mir ein Zoohändler schließlich versprach, einen nestjungen Vogel direkt vom Züchter zu liefern, bekam ich einen Vogel, dessen Nasenwachshaut schon ganz tiefblau war und die Wellenzeichnung vom Köpfchen verschwunden. Wie alt er also war, weiß ich gar nicht. Mir war das zwar dann egal, da ich dachte, Hauptsache er hat es schön bei uns. Aber man ist schon sehr deprimiert, wenn kaum 2 Jahre später der Vogel tot ist.
Jedenfalls hat mir dieses Forum viele neue Einblicke gegeben, ich werd immer mal wieder reinschauen, da man viel Interessantes erfährt.
Liebe Grüße, Claudia & Striezi & Wupfi & Purzel & Fipsi
in meinem Thread "Schwule Wellis" hatte ich ja schon berichtet, dass mein lieber Welli Maxi gestorben ist. Wir haben aufgrund einer Empfehlung in einer Linkliste den "Neuen" in Schleißheim bei Zoo Eckert gekauft.
Unser Striezi war gleich furchtbar neugierig und hat so lang geschrieen, bis der Neue aus dem Transportkäfig rübergehüpft ist. Inzwischen ist unser "Wupfi" der frechste von allen, aber er ist ja noch so jung und darf das deswegen auch. Er hatte schon nach 2 Tagen begriffen, wo die Türchen zum Rein- und Rausfliegen sind - er macht einfach alles nach, was ihm die "Großen" zeigen. Daran kann man auch wieder mal sehen, dass man mit mehr Wellis weniger Probleme hat als bei Einzelhaltung!!!!!
Außerdem habe ich bei der Futterkiste neues Futter bestellt, u.a. Keimfutter. Unser Wupfi frisst das im Moment als einziger, offenbar kennt er das noch aus seiner Kindheit.
Aber die anderen probieren auch schon, was da so lecker sein soll.
Jedenfalls wollte ich euch mal sagen, dass ich aus diesem Forum eine Menge gelernt habe. Es tut gut, endlich mal von anderen zu hören, dass es überall ganz ähnliche Probleme gibt. Ich hab definitiv einige Sachen umgestellt, die Sache mit dem Keimfutter ist nur eine davon. Dass Futter Schimmelpilze enthalten soll, kann man ja fast nicht glauben, aber ich hatte schon immer das Futter im Verdacht als Krankheitsauslöser für meine Wellis, und ich glaube auch, dass minderwertiges Futter auf Dauer auch die Lebenserwartung eines Wellis verkürzt. Immerhin bekommen die Piepmätze ja alles nur von uns, sie sind auf unser Wohlwollen angewiesen, und da sollte das Beste gerade gut genug sein. Was aber das Beste ist, weiß man oft erst durch schlechte Erfahrungen.
***** kaufen wir schon seit 15 Jahren nicht mehr. Aber offenbar kann man auch bei einem guten Zoohändler nicht sicher sein, welche Qualität das Futter hat.
Ebenfalls ins Programm mit aufgenommen habe ich die Kanavit Tropen, da ich gelesen habe, dass das auch bei übermäßigem Schnabel- und Krallenwachstum helfen soll. Leider hat nämlich unser Purzel seit einigen Monaten das Problem, ich muss alle 4 Wochen den Schnabel kürzen. Da ich auch nicht zuviel wegknipsen möchte, muss ich eben so oft dran. Mein Mann muss dann immer den Vogel fangen (schwitz) und ich schneide. Zuletzt musste ich auch 2 Krallen kürzen, da er sich in einem Hanfseil verhängt hatte und sich selbst nicht mehr befreien konnte. (Übrigens: solche Seile lieben nicht nur die Papageien, unsere Wellis zernagen meine selbstgeflochtenen Naturfaserstricke mit Hingabe oder schaukeln kopfüber dran! )
Der Tod von meinem Welli hat mich jedenfalls sehr nachdenklich gemacht. Ich ziehe alles Mögliche in Betracht: Es könnte ein Tumor gewesen sein (Geli schrieb sowas bei ähnlichen Symptomen), es könnte das Going-light-syndrom gewesen sein (er war so dünn in meiner Hand), es könnte vielleicht doch eine Kropfentzündung gewesen sein... Er war nur zwei Jahre bei uns. Ich wollte ursprünglich einen Vogel direkt aus einer Privatzucht haben, aber das war im Raum Augsburg unmöglich. Die einzigen Kontakte, die ich hatte, haben nie was für mich gehabt. Die Zoogeschäfte sind Grattler hier in der Gegend. Und als mir ein Zoohändler schließlich versprach, einen nestjungen Vogel direkt vom Züchter zu liefern, bekam ich einen Vogel, dessen Nasenwachshaut schon ganz tiefblau war und die Wellenzeichnung vom Köpfchen verschwunden. Wie alt er also war, weiß ich gar nicht. Mir war das zwar dann egal, da ich dachte, Hauptsache er hat es schön bei uns. Aber man ist schon sehr deprimiert, wenn kaum 2 Jahre später der Vogel tot ist.
Jedenfalls hat mir dieses Forum viele neue Einblicke gegeben, ich werd immer mal wieder reinschauen, da man viel Interessantes erfährt.
Liebe Grüße, Claudia & Striezi & Wupfi & Purzel & Fipsi
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Hallo Claudia,
schön, dass Dir das Forum etwas weitergeholfen hat.
Ich hoffe Dein Neuer wird Dich etwas vom Tod Deines Wellis ablenken.. denk nicht darüber nach was er vielleicht hatte, sondern dass es ihm dort, wo er jetzt ist, besser geht. Ich wünsch Dir, dass Du jetzt mehr Glück hast! Würde mich freuen, wenn Du ab und zu mal wieder vorbeischaust, vielleicht kannst Du ja auch anderen von Deinen Erfahrungen berichten oder weiterhelfen.
Alles Gute!
Meike
schön, dass Dir das Forum etwas weitergeholfen hat.
Ich hoffe Dein Neuer wird Dich etwas vom Tod Deines Wellis ablenken.. denk nicht darüber nach was er vielleicht hatte, sondern dass es ihm dort, wo er jetzt ist, besser geht. Ich wünsch Dir, dass Du jetzt mehr Glück hast! Würde mich freuen, wenn Du ab und zu mal wieder vorbeischaust, vielleicht kannst Du ja auch anderen von Deinen Erfahrungen berichten oder weiterhelfen.
Alles Gute!
Meike
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