Hilfe Kücken hat Entwicklungs schwierigkeiten

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Simone

Hilfe Kücken hat Entwicklungs schwierigkeiten

Beitragvon Simone » 08.09.2005, 15:36

Halli Hallo

Ich bräuchte nochmal raht. Ich hatte vor kurzem schon mal geschrieben, weil ich
nicht wuste ob die Elterntiere richtig füttern.
Das Kücken ist mitllerweile 25 Tage alt und die Eltern füttern auch ziemlich gut. Nur leider
bleibt der kleine Wurm (den wir Fry getauft haben) in der Entwicklung stehen. :(

Das heißt mit seinen 25 Tagen ist er in der Entwicklung immer noch auf dem Stand
von ca. 15 Tagen er ist nur etwas größer. Das Gewicht stimmt auch er ist nur ziemlich
Nackt und kann auch noch nicht richtig stehen und so.

An den Stellen, wo die Federkiele rauskommen sieht, man ab und zu etwas blut und
nun weiß ich nicht recht was ich machen soll :? . Gebe den Eltern auch Aufzuchtsfutter
und ins Trinkwasser Vitamintropfen.

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Beitragvon Karin » 08.09.2005, 16:22

Ein Foto bitte, wenn möglich. Wieviel wiegt er denn ?

In dem von Dir angegeben Alter sind die Küken nahezu befiedert. In gut einer Woche müßte es theoretisch aus dem Kasten kommen und fliegen können.
Ich nehme fast an, daß das Küken "kahlgefressen" wird

Vitamine und Aufzuchtfutter bitte umgehend absetzen. Ersteres ist bei der Kükenaufzucht eher schädlich und letzteres höchstens während der ersten 14 Tage nötig. Oft auch ein Auslöser, daß die Eltern rupfen, um den Lütten möglichst schnell aus dem Nistkasten zu vertreiben, damit Platz ist für die nächste Brut

Simone

Beitragvon Simone » 08.09.2005, 16:44

Mit einem Foto kann ich leider nicht dienen.
Das Futter und die Vitamine werde ich natürlich sofort absetzen :oops: . Das mit der Vitamine hat mir ein Vogelfuttershop empfohlen.
Aber was soll ich jetzt tun, da die Eltern den kleinen Wurm immer noch sehr stark schützen.
Sie sind zwar mittlerweile oft draußen aber sobald man in die Nähe des Kastens
kommt wird Alarm geschlagen. Bei den Kontrollen haben sie mich des Öfteren
ziemlich fies gebissen. Mittlerweile stehe ich da ziemlich ratlos vor. :?

Simone

Beitragvon Simone » 08.09.2005, 16:47

Habe das gewicht vergessen zur zeit 86g oder ist das zu wenig?

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Beitragvon Karin » 08.09.2005, 18:11

Du wirst nicht viel tun können, außer Dich mit einem erstmal nackigen Küken abzufinden, denn wenn Du es nicht selbst füttern willst, dann werden es die Eltern tun müssen und einer von den Beiden oder gar beide rupfen es eben. Das bleibt auch in fast allen Fällen so, sprich sie würden auch die nächsten Küken rupfen. Auf jeden Fall solltest Du mit ihnen nicht mehr züchten.

Häufige Nistkastenkontrollen gehen übrigens auch nicht an jedem Vogel spurlos vorbei. Du solltest es nach Möglichkeit weitestgehend vermeiden und nur mal schauen, wenn die Eltern grad außer Reichweite sind.

Simone

Beitragvon Simone » 08.09.2005, 18:29

Viel Dank für die schnelle Antwort

Den Wurm Füttern ist nicht das Problem. Würde ich sofort,
das tut einem leid. Ich weiß nur nicht so viel darüber, ob er
noch Wärme braucht und wieviel Futter.
Das mit dem Nachwuchs war auch eigentlich nicht geplant hatte die Eier
angestochen aber dabei wohl eins übersehen.
Wo kann man den das mit der Handaufzucht nachlesen? Oder hättest Du ein zwei tips was dabei zu Beachten ist.

Nistkontrolle habe ich im schnitt alle drei bis vier Tage gemacht da sich
die Pieper aber nur im Wohnzimmer aufhalten ist das mit der Sichtweite
leider so ein Problem.

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Beitragvon Karin » 09.09.2005, 07:56

Es tut mir leid, doch ich gebe keine Anleitung zur Handaufzucht, wenn es nicht grad um Leben und Tod geht. Ich habe einige handaufgezogene Nymphensittiche erlebt und auch bei mir, aber deswegen habe ich mir geschworen : Keine Handaufzucht, keine Anleitung dazu, schon garnicht, wenn es sich um einzelne Küken handelt.

In den nächsten Tagen müßte das Küken den Kasten verlassen. Es wird sich dann besser wehren können. Sobald es sich selbst versorgen kann würde ich es von den Eltern trennen und ihm/ihr einen Partner besorgen.

Simone

Beitragvon Simone » 09.09.2005, 09:41

Na dann kann ich nur hoffen.

Mit dem Partner haben wir uns schon überlegt als Fry geschlüpft ist.
Für uns war gleich klar das ein vierter auch nicht mehr Arbeit macht
und wir dann wieder ein aus dem Tierheim hohlen werden.
Oder noch einen fünften und sechten :) .
Wenn man da vor dem Käfig steht möchte man am liebsten alle mitnehmen
und solange wir genug Platz haben ist dagegen ja nichts einzuwenden.

Wir haben einen Große Zimmervoliere gebaut und sie können den ganzen
lieben langen Tag draußen rumfliegen.

Aber nochmal vielen lieben Dank für die Mühe und die schnelle Antwort.

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Beitragvon Karin » 09.09.2005, 10:08

Find ich echt klasse, daß ihr den Vögeln aus dem TH eine Chance gebt :)

Wenn in Eurem TH öfter mal Vögelchen sitzen, dann schreib es doch einfach hier in die passende Rubrik. Werden ja immer mal welche gesucht.

Simone

Beitragvon Simone » 09.09.2005, 11:31

na klar reicht doch wenn die Tiere einmal abgeschoben werden da
müssen sie ja nicht noch lange in TH rumsitzen. Wir haben ja nicht nur
die Vögel sondern auch andere Kleintiere und fast alle, außer einer sind
Tiere die keiner mehr haben wollte weil sie lästig sind oder so.

Es würde ja schon reichen wenn die Leute wenigstens darüber nachdenken
aber die meidten möchten ja umbedingt junge Tiere :mad2: die dann
vielleicht auch zahm werden.

Das mit dem reinschreiben ist eine gute idee das mache ich da sitzen
des öfteren mal so arme kleine Seelen die dringend ein neues zu Hause
suchen.

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Beitragvon Ophelia » 10.09.2005, 18:29

keine angst, die federn kommen wieder :daumen:

falls du ihn die letzten tage noch vor rupfenden eltern schützen möchtest, ohne ihn per hand aufzuziehen, kannst du auch ein gitter vor dem nistkasten anbrigen, wenn die eltern draußen sind. der kleine sollte zum betteln ans gitter kommen, und die eltern können ihn von außen füttern.

sobald er futterfest ist, würde ich ihn auf jeden fall von den eltern trennen. wahrscheinlich hören sie nämlich mit dem rupfen nicht auf (hatte selbst gerade so einen fall).

lg und viel erfolg :winkend:
"Ich habe drei Haustiere, die dieselbe Funktion erfüllen wie ein Ehemann: einen Hund, der jeden Morgen knurrt, einen Papagei, der den ganzen Nachmittag lang flucht, und eine Katze, die nachts spät nach Hause kommt."

Marie Corelli

Simone

Beitragvon Simone » 11.09.2005, 09:17

Vielen Dank
aber wir mußten den kleinen Fry heute rausnehmen und mit ihm zum
TA zum glück macht der TA bei solchen Fällen immer Notdienst.

Heute morgen waren die schnäbel der Eltern ziemlich mit Blut
verschmiert und als ich das ins Nest gesehen habe war der kleine wurm
ganzschön zugerichtet. Sie haben ihm im warsten sinne des wortes die
Flügel gestutzt.

Der TA hat gemeint des er auf garkeinen fall zurück ins Nest darf und hat
mir auch gleich Spritzen gegeben, das Futter hatte ich ja gleich zu beginn
besorgt für alle fälle.

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Beitragvon Ophelia » 11.09.2005, 11:38

oh je, der arme kleine wurm! :troest:
gute besserung :daumen:
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hummel

Beitragvon hummel » 11.09.2005, 17:08

Ui das hört sich ja nicht gut an und macht einen ganz traurig das die Eltern so sind :(
Ich drück dir die :daumen: ..
vielleicht klappt es ja mal mit fotos....

Cathrine

Beitragvon Cathrine » 11.09.2005, 17:51

Ich drück dir ganz doll die daumen das du das kleine noch päppeln kannst.
so ne HZ ist schon anstrengend, ich hab auch eine hnter mir da die eltern plötzlich nicht mehr gefüttert hbaen

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Beitragvon Karin » 12.09.2005, 11:51

Oh je, daß sie soweit gehen, hätte ich ja nicht geglaubt. Meistens ist es nur das Kleingefieder, was dran glauben muß.

Wenn Du noch Infos brauchst bzgl der weiteren Fütterung, dann frag einfach nach. Hier sind außer mir ja einige, die schon von Hand aufgezogen haben. Ich geb Dir beim jetzigen Stand der Dinge natürlich auch gern Auskunft.

Wenn´s Dir möglich ist, dann gib ihm doch baldmöglichst einen jüngeren Artgenossen dazu. Sie fixieren sich soooo irrsinnig schnell und eng an den Menschen :(

Viel Glück dem armen Wurm.

Simone

Beitragvon Simone » 15.09.2005, 08:50

So dabin ich wieder :winkend: hat etwas gedauert aber der kleine Fry nimmt
viel Zeit in anspruch.

An den abgefressenen stellen an den Flügeln hat sich jetzt
schorf gebildet und fängt auch langsam an zu heilen. Ansonsten ist er
ziemlich aufgeweckt. Das mit dem fütter geht ganz gut, mit der
Spritze hatte er schnell raus.

Zwischendurch füttert der Papa noch mit, dann stelle ich den kleinen einfach
in einer Kiste auf den Tisch dann kommt er und Füttert ihn das ist echt süß
muß dabei aber höllisch aufpassen den sobald er fertig ist will er an die
Federkiele. Der Mama ist das Kücken aber egal sie kümmert sich nicht weiter drum.

Das einzigste wo ich mir unsicher bin ist, wie das mit der Futterumstellung
geht wann damit begonnen werden muß und wie.

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Beitragvon Ophelia » 16.09.2005, 11:20

*freu* und :daumen:
"Ich habe drei Haustiere, die dieselbe Funktion erfüllen wie ein Ehemann: einen Hund, der jeden Morgen knurrt, einen Papagei, der den ganzen Nachmittag lang flucht, und eine Katze, die nachts spät nach Hause kommt."

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