Wie kann ich Billy vergeselllschaften?
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- Lydi
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Re: Wie kann ich Billy vergeselllschaften?
Bienchen hat geschrieben:Aber ist das nicht irgendwie dan doch eher gegen das Wohl der Pieper? Immerhin wollen wir ihnen ja nix tun und dann scheuchen wir sie durch die Gegend...
Jeder Erziehungsmethode hat ihre Vor- und Nachteile, aber wenn du es vernünftig machst, kann keinem was passieren.
Wichtig ist, mit Ruhe an diese Sache ranzugehen. Also Ruhe ausstrahlen und mit ruhiger Stimme sprechen.
Ein festes Kommando nennen, nicht jedes mal ein anderes und auch die Arme immer gleich bewegen und natürlich nicht wild und schnell hinter her rennen, sondern langsam und gezielt wie möglich.
Ganz wichtig, wenn sie dann im Käfig sind, sofort in Ruhe lassen und am besten den Raum verlassen, damit sie verknüpfen "wenn wir bei dem Kommando/Bewegung in den Käfig gehen, haben wir schnell wieder unsere Ruhe"
Es braucht wahrscheinlich ein bisschen. BEi mir hats mehrere Wochen gedauert, aber ich trainierte damals in einem sehr kleinen Wohnzimmer, wo ich nicht so gezielt hinterherlaufen konnte.
Aber seit dem bringen die alteingesessenen Vögel den Neulingen bei: wenn Frauchen (oder Herrchen und selbst Fremde Personen!!) das Kommando sagen, müssen wir in den Käfig (der heute natürlich eine Voliere ist)
Liebe Grüße sagt Lydi
- Bienchen
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Re: Wie kann ich Billy vergeselllschaften?
Ich hab schon lange nicht mehr über den Stand der Dinge berichtet:
Billy und Putzi vertragen sich mittlerweile ganz gut. Manchmal erwische ich sie, wie sie sogar nebeneinander sitzen. Schnäbeln tun sie zwar immernoch nicht, aber darüber mache ich mir momentan keine Gedanken. Futterstreit gibt es auch nicht mehr. Putzi hat endlich kapiert, dass es nicht nur das eine Futtergefäß gibt, welches Billy immer nimmt, sondern noch ein paar andere, die genausogut zu erreichen sind
Ich habe auch festgestellt, dass Billy ein schlechter Einfluss für Putzi ist. Als er zu mir kam, war er lieb und hat nur ab und an mal gezwitschert, um nach Billy zu rufen. Mittlerweile schimpft er aber genausogut /-laut wie sie
Die zwei kommen schon eine ganze Weile immer zu zweit aus dem Käfig und drehen ihre Runden im Wohnzimmer.
Dort hab ich auch schon vor einiger Zeit einen Kletter-/Knabberast aufgehangen (ein Überbleibsel eines gefällten Apfelbaumes vom Sommer), der aber bis dahin ziemlich unbeachtet blieb. Seit Putzi seine Runden im Wohnzimmer dreht, setzt er sich gerne darauf und beobachtet seine Umgebung. Irgendwann ist dann Billy dazugekommen und jetzt sitzen beide am liebsten auf dem Ast, wenn sie nicht gerade fliegen
Putzi scheint das Fliegen nun (fast) richtig zu beherrschen. Manchmal steuert er noch unsicher. Aber das liegt bestimmt daran, dass er selbst nicht weiß, wo er landen will oder wo sein eigentliches Ziel ist. Denn meistens fliegt er Billy hinterher und wenn sie auf meinem Kopf oder auf meinem Arm landet, ist das für ihn ein ganz klares No-Go
Also versucht er schleunigst, eine andere Richtung einzuschlagen oder sogar zu bremsen, wie es manchmal den Anschein hat
Vorgestern hab ich dann einfach mal den Käfig umgestaltet, als die beiden draußen unterwegs waren. Vom Ast und vom Käfigdach aus wurde fleißig begutachtet, was ich mache. Als Billy dann in den Käfig ist, um sich etwas zu futtern zu holen, hat sie erst einmal etwas gestutzt und ist dann wieder rausgeklettert
Aber nach ein paar Anläufen (man muss sich ja schließlich vergewissern, dass einem das neue Seil an neuer Stelle nix tut ) war sie dann im Käfig. Putzi hat sich da nicht so schwer getan.
Die Freiflugphasen werden jetzt immer ausgedehnter. Wenn ich frühs aufstehe und ins Wohnzimmer komme (so gegen sechs) wird als erstes der Käfig aufgedeckt und die beiden Türchen aufgemacht. Normalerweise ging der Freiflug bis so um zehn - um elf, dann sind die zwei von selbst wieder rein und mein Freund konnte die Türchen zumachen. Wenn ich dann nachmittags nach Hause kam, hab ich sie wieder aufgemacht.
Aber jetzt denken die beiden Kobolde immer öfter anscheinend gar nicht daran, wieder in den Käfig zu gehen Oder zumindest erst so gegen zwölf - halb eins. Ist etwas schwierig für meinen Freund. Denn wenn er mittags auf Arbeit muss, wollen wir die Vögels eigentlich nicht so lange alleine lassen, bis ich von der Arbeit komme
Bis jetzt ist es erst zweimal so gewesen, dass die beiden noch draußen waren, als ich kam. Sonst ist die Tür immer zu gewesen. Und wenn ich sie so gegen Nachmittag/Abend nochmal rauslasse, bleiben sie von selbst nicht lange draußen (liegt vielleicht daran, dass es so früh dunkel wird ).
Normalerweise gehen die doch frühs auf Futtersuche, oder? Hab ich zumindest mal gelesen, dass das in ihren Genen so drin steckt. Gefüttert wird bei mir nur im Käfig. Und notfalls mal ein Hirsekolben in der Tür, wenn es mal etwas schneller gehen soll (bisher auch erst nur 2x zum Einsatz gekommen).
Oder sollte ich mir über das Fliegen keine Gedanken machen?
Ich könnte mir auch einfach abgewöhnen, sie frühs gleich rauszulassen. Da wird der Käfig erst zwischen um neun und um zehn von meinem Freund geöffnet.
Hui! Ist doch ein längerer Bericht geworden als gedacht
Liebe Grüße
Janine
Billy und Putzi vertragen sich mittlerweile ganz gut. Manchmal erwische ich sie, wie sie sogar nebeneinander sitzen. Schnäbeln tun sie zwar immernoch nicht, aber darüber mache ich mir momentan keine Gedanken. Futterstreit gibt es auch nicht mehr. Putzi hat endlich kapiert, dass es nicht nur das eine Futtergefäß gibt, welches Billy immer nimmt, sondern noch ein paar andere, die genausogut zu erreichen sind
Ich habe auch festgestellt, dass Billy ein schlechter Einfluss für Putzi ist. Als er zu mir kam, war er lieb und hat nur ab und an mal gezwitschert, um nach Billy zu rufen. Mittlerweile schimpft er aber genausogut /-laut wie sie
Die zwei kommen schon eine ganze Weile immer zu zweit aus dem Käfig und drehen ihre Runden im Wohnzimmer.
Dort hab ich auch schon vor einiger Zeit einen Kletter-/Knabberast aufgehangen (ein Überbleibsel eines gefällten Apfelbaumes vom Sommer), der aber bis dahin ziemlich unbeachtet blieb. Seit Putzi seine Runden im Wohnzimmer dreht, setzt er sich gerne darauf und beobachtet seine Umgebung. Irgendwann ist dann Billy dazugekommen und jetzt sitzen beide am liebsten auf dem Ast, wenn sie nicht gerade fliegen
Putzi scheint das Fliegen nun (fast) richtig zu beherrschen. Manchmal steuert er noch unsicher. Aber das liegt bestimmt daran, dass er selbst nicht weiß, wo er landen will oder wo sein eigentliches Ziel ist. Denn meistens fliegt er Billy hinterher und wenn sie auf meinem Kopf oder auf meinem Arm landet, ist das für ihn ein ganz klares No-Go
Also versucht er schleunigst, eine andere Richtung einzuschlagen oder sogar zu bremsen, wie es manchmal den Anschein hat
Vorgestern hab ich dann einfach mal den Käfig umgestaltet, als die beiden draußen unterwegs waren. Vom Ast und vom Käfigdach aus wurde fleißig begutachtet, was ich mache. Als Billy dann in den Käfig ist, um sich etwas zu futtern zu holen, hat sie erst einmal etwas gestutzt und ist dann wieder rausgeklettert
Aber nach ein paar Anläufen (man muss sich ja schließlich vergewissern, dass einem das neue Seil an neuer Stelle nix tut ) war sie dann im Käfig. Putzi hat sich da nicht so schwer getan.
Die Freiflugphasen werden jetzt immer ausgedehnter. Wenn ich frühs aufstehe und ins Wohnzimmer komme (so gegen sechs) wird als erstes der Käfig aufgedeckt und die beiden Türchen aufgemacht. Normalerweise ging der Freiflug bis so um zehn - um elf, dann sind die zwei von selbst wieder rein und mein Freund konnte die Türchen zumachen. Wenn ich dann nachmittags nach Hause kam, hab ich sie wieder aufgemacht.
Aber jetzt denken die beiden Kobolde immer öfter anscheinend gar nicht daran, wieder in den Käfig zu gehen Oder zumindest erst so gegen zwölf - halb eins. Ist etwas schwierig für meinen Freund. Denn wenn er mittags auf Arbeit muss, wollen wir die Vögels eigentlich nicht so lange alleine lassen, bis ich von der Arbeit komme
Bis jetzt ist es erst zweimal so gewesen, dass die beiden noch draußen waren, als ich kam. Sonst ist die Tür immer zu gewesen. Und wenn ich sie so gegen Nachmittag/Abend nochmal rauslasse, bleiben sie von selbst nicht lange draußen (liegt vielleicht daran, dass es so früh dunkel wird ).
Normalerweise gehen die doch frühs auf Futtersuche, oder? Hab ich zumindest mal gelesen, dass das in ihren Genen so drin steckt. Gefüttert wird bei mir nur im Käfig. Und notfalls mal ein Hirsekolben in der Tür, wenn es mal etwas schneller gehen soll (bisher auch erst nur 2x zum Einsatz gekommen).
Oder sollte ich mir über das Fliegen keine Gedanken machen?
Ich könnte mir auch einfach abgewöhnen, sie frühs gleich rauszulassen. Da wird der Käfig erst zwischen um neun und um zehn von meinem Freund geöffnet.
Hui! Ist doch ein längerer Bericht geworden als gedacht
Liebe Grüße
Janine
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Liebe Grüße auch von Billy und Putzi aus dem Regenbogenland
Janine
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- Frank
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Re: Wie kann ich Billy vergeselllschaften?
Das habe ich ja gleich gesagt.
Frank
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Ich habe zur Zeit acht Nymphen, sechs Wellies und zwei Samtpfoten.
- Lydi
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Re: Wie kann ich Billy vergeselllschaften?
Hi Janine,
schön das das so toll alles klappt.
Bezgl. des Freifluges: Entweder du übst mit denen das schon mal erwähnte Käfig-Kommando oder du lässt sie morgens nicht mehr raus.
Ich würde sie tagsüber nicht alleine im Wohnzimmer fliegen lassen, da wäre mir das VerletzungsRisiko zu groß. Auch für die Möbel!
LG
Lydi
schön das das so toll alles klappt.
Bezgl. des Freifluges: Entweder du übst mit denen das schon mal erwähnte Käfig-Kommando oder du lässt sie morgens nicht mehr raus.
Ich würde sie tagsüber nicht alleine im Wohnzimmer fliegen lassen, da wäre mir das VerletzungsRisiko zu groß. Auch für die Möbel!
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Lydi
Liebe Grüße sagt Lydi
- Bienchen
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Re: Wie kann ich Billy vergeselllschaften?
Hallöchen
Ich habe grade festgestellt, dass ich euch lange nichts mehr über meine beiden Geierchen berichtet habe. Muss ich doch glatt mal nachholen:
Wenn sie im Käfig sind, ist es unterschiedlich. Mal sitzen sie jeder auf einer Schaukel, aber auch ganz oft nebeneinander auf einem dicken Seil. Schnäbeln tun sie immer noch nicht so wirklich, nur mal kurz anstupsen und das wars. Aber immerhin
Billy ist leider manchmal immernoch aufs Stänkern aus
Wenn sie der Meinung ist, dass sie jetzt unbedingt genau auf den Platz muss, auf dem Putzi sitzt, dann geht sie auch dorthin, und der Kleine wird verjagt
Beim Freiflug sitzen sie beiden fast die ganze Zeit auf ihrem Hänge-Ast und gucken sich oder uns an, oder putzen sich (jeder für sich). Leider hab ich es auch schon erlebt, dass, als Putzi einen halben Zweig über Billy saß, sie ihn einfach in die Schwanzfedern gezwickt hat
Aber mittlerweile kann der Kleine schon genausogut schimpfen wie sie
Manchmal schimpt er mit ihr, und manchmal einfach nur so. Jedenfalls ist kein wirklicher Grund erkennbar.
Leider hat Billy jetzt die Küchenschränke für sich entdeckt
Da wir eine offene Küche haben, die ans Wohnzimmer anschließt und der Käfig im Wohnzimmer steht, ist es für sie kein Problem, auf die Schränke zu kommen. Gefällt mir natürlich überhaupt nicht.
Auf den Schränken stehen Dinge wie ein Bowle-Topf, Kaffee- und Zuckerdose, 2 oder 3 leere Weinflaschen (mein Freund findet, die gehören als Deko auf den Schrank; ich finde, die Flaschen könnten genausogut das Innere des Glascontainers dekorieren ) und anderes. In die Gefäße kann sie jedenfalls nicht reinfallen, die haben alle einen Deckel (bzw. sind bei den Flaschen die Öffnungen zu klein).
Meine Frage wäre, wie man am besten die kleinen Ritze zwischen Wand und Schrankoberkante abdichtet. Mit Holz? Oder reicht es schon, wenn man ein Tuch wickelt und drüberlegt?
Was die Zutraulichkeit der beiden ahgeht, ist Billy immernoch genauso anhänglich wie vor Putzis Zeit. Sie kommt immernoch oft und gerne zu mir geflogen und setzt sich auf mich bzw. zu mir. Aber wenn sie nicht bei mir ist, dann sucht sie immer Putzis Gesellschaft. Außer abends. Da kann es schonmal vorkomen, dass sie im Käfig sitz und Putzi noch obendrauf. Und dann schläft er eben mal draußen.
Putzi nimmt zwar Futter aus der Hand, aber nur Kolbenhirse und auch nur, wenn meine Hand ganz am anderen Ende ist. Aber selbst das freut mich schon
Wenn Billy mich anfliegt, folgt er ihr immer. Wenn sie dann aber auf mir landet, scheint auch er kurz landen zu wollen, überlegt es sich dann aber immer anders und setzt sich wieder auf den Ast.
Aber wenn ich einen halben Mter vor ihm stehe, haut er nicht ab. Er beobachtet mich zwar, fliegt aber nicht weg. Des öfteren erzählt er mir dann auch was
Wenn ich im Hausflur bin und pfeife, reagieren mittlerweile beide Vögel im Wohnzimmer darauf und rufen mich. Und wenn ich mit ihnen in Sichtkontakt bin und sie einzeln "anpfeife", pfeifen sie auch in 70% der Fälle zurück
Vom Hausflur aus gelangt man ins Bad. Es ist schon oft vorgekommen, dass ich Bad war und hatte die Tür fast zu, und im Wohnzimmer haben mich die beiden Süßen gerufen. Wenn ich nicht grade den Mund mit Zahnpasta vollhatte, hab ich natürlich zurückgepfiffen. Ab und an kommt auch Billy in den Flur geflogen und sucht mich. Da sie mich aber hinter der Badtür nicht sieht, dreht sie wieder ab und ruft mich vom Wohnzimmer aus. Wenn ich dann die Badtür aufmache und pfeife, kommt sie wieder angeflogen und setzt sich auf meinen Kopf
Gestern hatte ich ein Erfolgserlebnis:
Ich war wieder im Bad und hab mir die Haare gemacht, als es wieder im Flur flatterte. Da hab ich wie immer die Tür aufgemacht und rausgeguckt. Diesmal waren beide Vögel unterwegs. Billy kam sofort auf meinen Kopf geflogen. Und auch Putzi ist diesesmal nach seinem Landeanflug nicht abgedreht, sondern tatsächlich auf meinem Kopf gleandet!!!
Bin dann aus dem Bad raus und hab im Flur erst einmal in de Spiegel geguckt, ob ich tatsächlich alle beide auf dem Kopf hatte. Ich hab sie alle beide ins Wohnzimmer getragen, wo sie sich wieder auf ihren Ast gesellt haben.
Ich denke mir, Putzi ist zwar noch scheu und kommt nicht auf die Hand, aber er hat schon enorme Fortschritte gemacht
Ich habe grade festgestellt, dass ich euch lange nichts mehr über meine beiden Geierchen berichtet habe. Muss ich doch glatt mal nachholen:
Wenn sie im Käfig sind, ist es unterschiedlich. Mal sitzen sie jeder auf einer Schaukel, aber auch ganz oft nebeneinander auf einem dicken Seil. Schnäbeln tun sie immer noch nicht so wirklich, nur mal kurz anstupsen und das wars. Aber immerhin
Billy ist leider manchmal immernoch aufs Stänkern aus
Wenn sie der Meinung ist, dass sie jetzt unbedingt genau auf den Platz muss, auf dem Putzi sitzt, dann geht sie auch dorthin, und der Kleine wird verjagt
Beim Freiflug sitzen sie beiden fast die ganze Zeit auf ihrem Hänge-Ast und gucken sich oder uns an, oder putzen sich (jeder für sich). Leider hab ich es auch schon erlebt, dass, als Putzi einen halben Zweig über Billy saß, sie ihn einfach in die Schwanzfedern gezwickt hat
Aber mittlerweile kann der Kleine schon genausogut schimpfen wie sie
Manchmal schimpt er mit ihr, und manchmal einfach nur so. Jedenfalls ist kein wirklicher Grund erkennbar.
Leider hat Billy jetzt die Küchenschränke für sich entdeckt
Da wir eine offene Küche haben, die ans Wohnzimmer anschließt und der Käfig im Wohnzimmer steht, ist es für sie kein Problem, auf die Schränke zu kommen. Gefällt mir natürlich überhaupt nicht.
Auf den Schränken stehen Dinge wie ein Bowle-Topf, Kaffee- und Zuckerdose, 2 oder 3 leere Weinflaschen (mein Freund findet, die gehören als Deko auf den Schrank; ich finde, die Flaschen könnten genausogut das Innere des Glascontainers dekorieren ) und anderes. In die Gefäße kann sie jedenfalls nicht reinfallen, die haben alle einen Deckel (bzw. sind bei den Flaschen die Öffnungen zu klein).
Meine Frage wäre, wie man am besten die kleinen Ritze zwischen Wand und Schrankoberkante abdichtet. Mit Holz? Oder reicht es schon, wenn man ein Tuch wickelt und drüberlegt?
Was die Zutraulichkeit der beiden ahgeht, ist Billy immernoch genauso anhänglich wie vor Putzis Zeit. Sie kommt immernoch oft und gerne zu mir geflogen und setzt sich auf mich bzw. zu mir. Aber wenn sie nicht bei mir ist, dann sucht sie immer Putzis Gesellschaft. Außer abends. Da kann es schonmal vorkomen, dass sie im Käfig sitz und Putzi noch obendrauf. Und dann schläft er eben mal draußen.
Putzi nimmt zwar Futter aus der Hand, aber nur Kolbenhirse und auch nur, wenn meine Hand ganz am anderen Ende ist. Aber selbst das freut mich schon
Wenn Billy mich anfliegt, folgt er ihr immer. Wenn sie dann aber auf mir landet, scheint auch er kurz landen zu wollen, überlegt es sich dann aber immer anders und setzt sich wieder auf den Ast.
Aber wenn ich einen halben Mter vor ihm stehe, haut er nicht ab. Er beobachtet mich zwar, fliegt aber nicht weg. Des öfteren erzählt er mir dann auch was
Wenn ich im Hausflur bin und pfeife, reagieren mittlerweile beide Vögel im Wohnzimmer darauf und rufen mich. Und wenn ich mit ihnen in Sichtkontakt bin und sie einzeln "anpfeife", pfeifen sie auch in 70% der Fälle zurück
Vom Hausflur aus gelangt man ins Bad. Es ist schon oft vorgekommen, dass ich Bad war und hatte die Tür fast zu, und im Wohnzimmer haben mich die beiden Süßen gerufen. Wenn ich nicht grade den Mund mit Zahnpasta vollhatte, hab ich natürlich zurückgepfiffen. Ab und an kommt auch Billy in den Flur geflogen und sucht mich. Da sie mich aber hinter der Badtür nicht sieht, dreht sie wieder ab und ruft mich vom Wohnzimmer aus. Wenn ich dann die Badtür aufmache und pfeife, kommt sie wieder angeflogen und setzt sich auf meinen Kopf
Gestern hatte ich ein Erfolgserlebnis:
Ich war wieder im Bad und hab mir die Haare gemacht, als es wieder im Flur flatterte. Da hab ich wie immer die Tür aufgemacht und rausgeguckt. Diesmal waren beide Vögel unterwegs. Billy kam sofort auf meinen Kopf geflogen. Und auch Putzi ist diesesmal nach seinem Landeanflug nicht abgedreht, sondern tatsächlich auf meinem Kopf gleandet!!!
Bin dann aus dem Bad raus und hab im Flur erst einmal in de Spiegel geguckt, ob ich tatsächlich alle beide auf dem Kopf hatte. Ich hab sie alle beide ins Wohnzimmer getragen, wo sie sich wieder auf ihren Ast gesellt haben.
Ich denke mir, Putzi ist zwar noch scheu und kommt nicht auf die Hand, aber er hat schon enorme Fortschritte gemacht
Liebe Grüße
Janine
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Re: Wie kann ich Billy vergeselllschaften?
Hallo Bienchen,
ich denke mal das sich in Zukunft beide öfter auf deinem Kopf setzen werden. Sie haben ja keine schlechten Erfahrung(en) damit gemacht. Zumindest war/ist das bei mir so.
Grüße, Frank
ich denke mal das sich in Zukunft beide öfter auf deinem Kopf setzen werden. Sie haben ja keine schlechten Erfahrung(en) damit gemacht. Zumindest war/ist das bei mir so.
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Re: Wie kann ich Billy vergeselllschaften?
Frank hat geschrieben:ich denke mal das sich in Zukunft beide öfter auf deinem Kopf setzen werden.
Hallöle Frank
Billy kommt ja schon oft zu mir. Und nun hoffe ich ja, dass Putzi auch öfter dazukommt. Aber das wird sich alles zeigen
Liebe Grüße
Janine
(Hab oben vergessen gehabt, meinen Namen drunterzuschreiben )
Liebe Grüße
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Re: Wie kann ich Billy vergeselllschaften?
Huhu Janine,
das ist so toll zu lesen, wie sich Putzi entwickelt hat!
Eine meiner Ziegenhennen taut jetzt auch langsam auf, 1 Jahr hats gedauert!
Aber da kann man mal sehen, wie sehr sich Geduld und Zeit und Ruhe auszahlen, denn wir dürfen ja nicht vergessen, dass die Vögel Fluchttiere sind!
Und das Billy den Putzi manchmal anzickt ist normal, gehört in der besten Ehe dazu!
Ich finds jedenfalls prima, wie sich alles entwickelt hat! Das hast du ganz toll gemacht!
LG
das ist so toll zu lesen, wie sich Putzi entwickelt hat!
Eine meiner Ziegenhennen taut jetzt auch langsam auf, 1 Jahr hats gedauert!
Aber da kann man mal sehen, wie sehr sich Geduld und Zeit und Ruhe auszahlen, denn wir dürfen ja nicht vergessen, dass die Vögel Fluchttiere sind!
Und das Billy den Putzi manchmal anzickt ist normal, gehört in der besten Ehe dazu!
Ich finds jedenfalls prima, wie sich alles entwickelt hat! Das hast du ganz toll gemacht!
LG
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Re: Wie kann ich Billy vergeselllschaften?
Siehst du, das habe ich ja gleich gesagt. kommt Zeit, kommt Nymph
Grüße, Frank
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