Hilfe? Bitte dringend!

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Hilfe? Bitte dringend!

Beitragvon Baerchen » 29.06.2006, 07:20

Hallöchen und guten Morgen an Alle!

Ich brauche, wirklich dringend, Eure Hilfe! Mein Nymphen-Pärchen hat 6 Eier und daraus sind 6 wunderschöne, süße Küken geschlüpft. Aber seit gestern Morgen füttern die Eltern nicht mehr! Keine Ahnung warum! Ich habe gewartet und die Kleinen haben gebettelt, aber die Eltern kümmern sich nicht mehr! Als wären die Kleinen gar nicht da! Heute Morgen dann waren die 3 Jüngsten tot im Kasten. Ich denke, verhungert. Kann mir bitte jemand ganz schnell helfen? Ich möchte die 3 größeren Küken versuchen zu retten. Aber wie geht das mit der Handaufzucht? Was muss ich füttern? Wieviel? Wie oft? Die 3 Küken sind jetzt ca. 14-15 Tage alt. Leider habe ich heute auch den ganzen Tag kein Auto. Muß also das füttern, was ich zu Hause habe. Kann ich Eifutter zu Brei anrühren und füttern? Bitte helft mir schnell! Die 3 werden immer schwächer und man hört sie kaum noch! Ich habe den Nistkasten schon auf eine Wärmematte gestellt, damit die Temperatur erhalten bleibt und sie nicht frieren. Aber wie geht das mit dem Füttern?

Eine ZG habe ich selbstverständlich!

Freue mich auf Eure, hoffentlich schnellen, Antworten und bedanke mich im Voraus für Eure Hilfe!

Liebe Grüße

Jana
Liebe Grüße von den "Weserbergland-Geiern": Jana mit Bourke - Halsband - Nymphen - Pennant - Rosella - Sing - Stanley - Wellen- und Ziegensittichen und den 3 Grauen!

Kojak

Beitragvon Kojak » 29.06.2006, 08:41

Hy Baerchen,
das Drama hatte ich auch gerade das ich versucht habe einen Lütten groß zu kriegen, leider habe ich verloren. Also meiner meinung nach solltest du es versuchen mit dem Brei, weil wenn die anderen schon verhungert sind wird es besser sein das zu geben als nichts. Und ich denke das du mit der Faustregel 10% des eigengewichtes auch nicht viel falsch machen kannst bei der Dosierung des Futters. Aber diese Angaben sind alle ohne Gewehr, da ich alles andere wie ein Spezi bin. Ich würde dir gerne einen der drei abnehmen aber ich denke der Weg ist zu weit. Ach ja, füttern solltest du mit einer Sprotze, hast du keine such dir einen Arzt im Ort der wird dir eine geben denke ich. Und wenn du hast, binde eine Rotlichtlampe über die Lütten.

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Beitragvon Lydi » 29.06.2006, 10:09

Aus Zeitmangel zitiere ich einfach mal eben ein Mitglied aus unserem Forum:

Ophelia hat geschrieben:ich selbst habe da überhaupt keine erfahrung, aber guck doch mal

hier

oder hier



da du vermutlich kein handaufzuchtfutter hast, solltest du dich vielleicht schleunigst mit einem züchter in deiner nähe in verbindung setzen.

viel glück! :daumen:


Bitte klicke die zwei Links an, die in ihrem Text stehen "Hier"


Ich hoffe, dass hilft weiter und ich hoffe auch, dass alles gut geht!!! :daumen: :daumen:
Liebe Grüße sagt Lydi

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Herzlichen Dank!

Beitragvon Baerchen » 01.07.2006, 06:26

Einen wunderschönen guten Morgen!

An Kojak und Lydi!

Vielen lieben Dank für die schnellen Antworten - es hat mir doch sehr geholfen! Wenn man, sozusagen, daneben steht und mit ansehen muss, wie die Kleinen sterben, nur weil die Eltern plötzlich nicht füttern und man selbst nicht weis was man tun soll, ist sehr grausam! Aber ich habe eine schlechte und eine gute Nachricht. Zuerst die Schlechte: Das Jüngste von den Dreien hat es nicht geschafft. Es ist, kurz vor dem ersten Füttern, in meiner Hand gestorben. Es war schon so schwach. Dann die gute Nachricht: die beiden ältesten "Geierchen" leben noch. Sie werden regelmäßig von mir mit dem Brei gefüttert. Sie nehmen langsam zu, sind munter und fidel und schreien laut nach dem Futter. Hoffentlich schaffen sie es! Ich habe tagsüber noch rum telefoniert - aber weder in einem Geschäft noch bei dem Züchter in der Nähe habe ich Handaufzuchtsfutter bekommen. Das darf man niemanden erzählen! Ich war so enttäuscht! Hätte mir notfalls auch einen Leihwagen genommen. Also musste ich das Futter online bestellen. Aber man hat mir versprochen, es per Express zu versenden, so das ich es heute haben müsste. Bin mal gespannt! Eine Spritze und Rotlicht habe ich zu Hause. Aber in so eine Situation werde ich nie mehr kommen. Ab jetzt werde ich alles, was man dafür braucht, zu Hause bunkern.

Wenn es Euch interessiert, werde ich immer mal berichten, wie es den Kleinen so geht. Ich hoffe nur, dass sie es überleben!

An Kojak: Es tut mir sehr leid, dass es bei Dir nicht geklappt hat! Die Natur ist manchmal wirklich sehr grausam.

An Lydi: Wenn ich wieder etwas mehr Zeit habe, muss ich noch etwas fragen. Bin nämlich seit ca. 3 Wochen auch stolzer Besitzer eines Ziegen-Pärchens!

Also, nochmals vielen, vielen Dank für die schnelle Hilfe!

Ein schönes Wochenende und
Liebe Grüße von den "Weserbergland-Geiern": Jana mit Bourke - Halsband - Nymphen - Pennant - Rosella - Sing - Stanley - Wellen- und Ziegensittichen und den 3 Grauen!

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