Fuss-knabbern und das den ganzen Tag

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Sabine

Fuss-knabbern und das den ganzen Tag

Beitragvon Sabine » 31.08.2006, 15:56

Hallo! :winkend:

Mein Jens knabbert den ganzen Tag an seinen Krallen rum. Ich hab ihn schon vom Tierarzt behandeln lassen (Krallenschneiden, Antibiotikum), aber nichts hilft. Hat jemand eine Idee warum er das tut und was man dagegen tun kann? Zur Info unsere beiden wohnen in einer relativ großen Voliere und haben immer viel Abwechslung beim Futter und beim Spielzeug. Icj wusste nicht woran es liegen kann. Laut Vorbesitzer macht er dies schon sein ganzes Leben.

Ich bin über jede Hilfe dankbar....

Lieben Gruß
Bine

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Beitragvon Addi49 » 31.08.2006, 17:10

Hallo Bine!
Wenn er bei seinem Vorbesitzer längere Zeit alleine gehalten wurde ist es vielleicht einfach eine Angewohnheit wie Federrupfen. Manche Menschen nagen ja auch ihr ganzes Leben an den Fingernägeln.
Verglichen mit einem Leben in Freiheit ist das Leben für einen Nymphie in Punkto Abwechslung und Aufregung in unseren Wohnstuben ja nicht gerade der Hit. Eigentlich besteht ihr Tag doch nur aus Langeweile. Eigentlich muß man sich wundern wenn sie keine Marotten entwickeln.
Viele Grüße,

Addi49

Sabine

Beitragvon Sabine » 03.09.2006, 11:27

Ja das hört sich logisch an. :ja:
Für Tipps wie ich die beidennoch mehr beschäftigen kann, bin ich immer dankbar. Zurzeit haben sie in ihrer Voliere relativ viel zum spielen, wie Schaukeln, Seile und ein paar Bälle. Zudem immer frische Äste zum knabbern... aber immer her mit neuen ideen....

LG
Bine

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Beitragvon Addi49 » 03.09.2006, 14:50

Die Beschäftigung die artgerecht wäre, z.B. mal 200 km im Stück fliegen oder Futter auf einer Wiese selber suchen oder aus einer großen Zahl von Vögeln einen Partner auswählen können wir ihnen ja leider nicht bieten.
Aber was du ihnen bietest hört sich doch den Umständenentsprechend gut an.
Viele Grüße,

Addi49

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Soll kein Vorwurf sein, sondern nur ein Rat

Beitragvon Karin » 04.09.2006, 08:42

Vor allen Dingen würde ich den Tierarzt wechseln :|

Standardbehandlung "Antibiose" ohnd Diagnose zeugt von absoluter Vogelunkundigkeit. Antibiotika sind keine Kutschbonbons, sie schaden dem Organismus ganz immens.

Aber sicherlich hast Du Dich, wie so viele andere Halter, auf die Richtigkeit des Handelns Deines TA verlassen ....

Sabine

Beitragvon Sabine » 09.09.2006, 09:58

Das mit den 200km Freiflug wird wohl nicht ganz einfach, sie müssen sich leider mit 25qm² abgeben :/

Aber den Tierarzt werde ich auf jeden Fall wechseln und mir einen suchen der nicht gleich die Nadel zügt.

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Beitragvon Addi49 » 09.09.2006, 11:11

Nur Mut! 200 km im Stück sind gar nicht so schwer. Du must sie nur dazu bringen, 40.000 mal ohne zu landen hin und her zu fliegen (wenn dein Wohnzimmer quadratisch ist).
Aber mal im Ernst! Ich glaube Vögel eignen sich nicht für die Haltung in Gefangenschaft.
Viele Grüße,

Addi49

Sabine

Beitragvon Sabine » 09.09.2006, 13:15

Ich bezweifel, dass ich überhaupt soweit zählen kann :-D
Und es stimmt wohl das Vögel nicht umbedingt zum einsperren gedacht, aber ich glaub' wir haben hier alle welche :?

Ich werd mir in nächsten Tagen noch mal eine "Vogellampe" besorgen, vielleicht trägt das ja auch noch zum wohlbefinden bei.

erfahrungen?

Gruß
Bine

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