Am Anfang war das Licht ....
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- UliFJ
Am Anfang war das Licht ....
.... - Nein, am Anfang war Egon.
"Ein wunderschönes Männchen", so äußerte sich die Züchterin. Und da man ein Männchen nicht lange alleine lassen soll, einen Nymphensittich erst recht nicht, haben wir uns alsbald entschlossen einen gegengeschlechtlichen Nymphensittich dazuzukaufen. So sind wir dann zu Frieda gekommen.
Da wir aber als Halter von Nymhensittichen noch über keinerlei Erfahrungen verfügten, mußten wir alle sittichrelevanten Informationen glauben.
Eine eingehende Beschäftigung mit den Geschlechtsmerkmalen und dem Verhalten der beiden Vögel ließen bei uns nach und nach diverse Zweifel aufkommen, ob denn alles so seine Richtigkeit hat.
Lange Rede, kurzer Sinn. Egon entpuppte sich in der Folgezeit als Weibchen. Und Frieda als Männchen. Die beiden kamen überhaupt nicht gut miteinander klar. Ständige Zankereien und auch Beissereien waren bald an der Tagesordnung. Jeden Abend der gleiche Kampf um ein und denselben Schlafplatz, den immer beide für sich beanspruchten. Alle Interventionen unsererseits funktionierten nicht.
Schließlich haben wir uns entschlossen Frieda (das verkappte Männchen) an eine Freundin abzugeben, die bereit war sich ihrer/seiner anzunehmen.
Was aber nun tun?
Jetzt war Egon (das entpuppte Weibchen) wieder alleine. Kurzerhand entschlossen wir uns ein Männchen aus einem Tierheim aufzunehmen. Dort war ein Männchen abgegeben worden, das einer Frau aus dem gleichen Ort zugeflogen war.
Soweit so gut. - Zunächst.
Die Beissereien gingen in nullkommanichts wieder von vorne los. In einem nie dagewesenen Ausmaß. Das neue Männchen biss und hackte unseren Egon (das wahre Weibchen) blutig, so daß wir abermals die beiden Nymphensittiche trennen mußten.
Und, als alles schon fast nicht mehr zu toppen war, entpuppte sich das neue, beißende Männchen wiederum als ein Weibchen. Die beiden Weibchen vertrugen sich ganz und gar nicht.
Blickt ihr noch durch?
Jetzt hat Egon (das wahre Weibchen) von einem verlässlichen Züchter schlussendlich ein Männchen (ein wirkliches Männchen) zur Seite bekommen.
Beide vertragen sich gut. Bis jetzt. - Noch. Aber wir sind guter Hoffnung, das das auch in Zukunft so bleibt.
Mit der Namensgebung wollen wir uns noch etwas Zeit lassen. Verständlich, wie ich meine. Wir denken darüber nach beiden Tieren einen annähernd geschlechtslosen Namen zu geben. Einen Namen, dem man das Geschlecht nicht sofort anhört. Wir dachten an Uli und Billy. Oder Andrea (entlehnt aus dem Italienischen). Aber auch das ist nicht der Weisheit letzter Schluß.
Wer nichts weiß, muß alles glauben, sagt der Volksmund. Oder man muß jede Menge Erfahrungen mit Züchtern (solchen die sich zwar so nennen, aber null Ahnung haben) machen. Letzterer ist sicherlich der beschwerlichere Weg, aber auch der Sicherste.
Grüße von Uli (der ein Mensch ist, ein Mann zudem, der sich seines Geschlechts aber sicher ist. Auch wenn er einen geschlechtslosen Namen hat).
"Ein wunderschönes Männchen", so äußerte sich die Züchterin. Und da man ein Männchen nicht lange alleine lassen soll, einen Nymphensittich erst recht nicht, haben wir uns alsbald entschlossen einen gegengeschlechtlichen Nymphensittich dazuzukaufen. So sind wir dann zu Frieda gekommen.
Da wir aber als Halter von Nymhensittichen noch über keinerlei Erfahrungen verfügten, mußten wir alle sittichrelevanten Informationen glauben.
Eine eingehende Beschäftigung mit den Geschlechtsmerkmalen und dem Verhalten der beiden Vögel ließen bei uns nach und nach diverse Zweifel aufkommen, ob denn alles so seine Richtigkeit hat.
Lange Rede, kurzer Sinn. Egon entpuppte sich in der Folgezeit als Weibchen. Und Frieda als Männchen. Die beiden kamen überhaupt nicht gut miteinander klar. Ständige Zankereien und auch Beissereien waren bald an der Tagesordnung. Jeden Abend der gleiche Kampf um ein und denselben Schlafplatz, den immer beide für sich beanspruchten. Alle Interventionen unsererseits funktionierten nicht.
Schließlich haben wir uns entschlossen Frieda (das verkappte Männchen) an eine Freundin abzugeben, die bereit war sich ihrer/seiner anzunehmen.
Was aber nun tun?
Jetzt war Egon (das entpuppte Weibchen) wieder alleine. Kurzerhand entschlossen wir uns ein Männchen aus einem Tierheim aufzunehmen. Dort war ein Männchen abgegeben worden, das einer Frau aus dem gleichen Ort zugeflogen war.
Soweit so gut. - Zunächst.
Die Beissereien gingen in nullkommanichts wieder von vorne los. In einem nie dagewesenen Ausmaß. Das neue Männchen biss und hackte unseren Egon (das wahre Weibchen) blutig, so daß wir abermals die beiden Nymphensittiche trennen mußten.
Und, als alles schon fast nicht mehr zu toppen war, entpuppte sich das neue, beißende Männchen wiederum als ein Weibchen. Die beiden Weibchen vertrugen sich ganz und gar nicht.
Blickt ihr noch durch?
Jetzt hat Egon (das wahre Weibchen) von einem verlässlichen Züchter schlussendlich ein Männchen (ein wirkliches Männchen) zur Seite bekommen.
Beide vertragen sich gut. Bis jetzt. - Noch. Aber wir sind guter Hoffnung, das das auch in Zukunft so bleibt.
Mit der Namensgebung wollen wir uns noch etwas Zeit lassen. Verständlich, wie ich meine. Wir denken darüber nach beiden Tieren einen annähernd geschlechtslosen Namen zu geben. Einen Namen, dem man das Geschlecht nicht sofort anhört. Wir dachten an Uli und Billy. Oder Andrea (entlehnt aus dem Italienischen). Aber auch das ist nicht der Weisheit letzter Schluß.
Wer nichts weiß, muß alles glauben, sagt der Volksmund. Oder man muß jede Menge Erfahrungen mit Züchtern (solchen die sich zwar so nennen, aber null Ahnung haben) machen. Letzterer ist sicherlich der beschwerlichere Weg, aber auch der Sicherste.
Grüße von Uli (der ein Mensch ist, ein Mann zudem, der sich seines Geschlechts aber sicher ist. Auch wenn er einen geschlechtslosen Namen hat).
- Jutta
- Beiträge: 6398
- Registriert: 29.07.2003, 21:00
- Plz/Ort: Nähe Limburg/Lahn
- Vögel: Nymphen und Wellis, Erfahrung mit Ziegensittichen und Finken
- Postleitzahl: 65604
- Land: Deutschland
Hallo Uli,
na da habt ihr ja ganz schön turbulente Zeiten hinter euch
Wie lange ist der neue Hahn nun schon bei euch?
Ich denke, es kann jetzt eigentlich nur besser werden
na da habt ihr ja ganz schön turbulente Zeiten hinter euch
Wie lange ist der neue Hahn nun schon bei euch?
Ich denke, es kann jetzt eigentlich nur besser werden
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