Noch ne Frage!

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angelheart

Noch ne Frage!

Beitragvon angelheart » 23.06.2004, 12:56

Ich hab da noch mal ne Frage.
Unser Rowdy ist ja ain süßer,aber so manchmal raubt er mir den Verstand.Er piept und singt und ruft den "ganzen" Tag!Wir haben ihm im Februar die Nike dazu geholt,damit er nicht alleine ist.
Von ihr will er aber nichts wissen. :?
Warum macht er das?Weiß das jemand?Er hat es sonst nie getan,erst seit ca.3 Wochen geht das so.Sobald er einen von uns hört oder sieht,ists mit der Ruhe vorbei.
So im großen und ganzen störts mich ja nicht,aber ununterbrochen......??????????????

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Beitragvon Katebaerchen » 23.06.2004, 13:14

Hallo angelheart,

wie lange war Dein Rowdy denn alleine?
Es kann ja sein, wenn er zu lange alleine war, daß er Dich/Euch als Partner ansieht und dann wenn ihr kommt anfängt zu balzen??!!
Das würde ja auch erklären, warum er vielleicht nicht so auf Nike steht!!!
Oder schreit er richtig??
Liebe Grüße
Kati, mit den 8 Wellis und den 10 Nymphies


Was du tust ist wichtig,
wichtiger aber ist, wovon du träumst - und das du an deine Träume glaubst!

angelheart

Beitragvon angelheart » 23.06.2004, 13:26

Hallo,
meistens singt er alles was er gelernt hat,aber eben nicht immer.Manchmal piept er nur,ohne pause.
Er war die ersten 6 Monate seines Lebens alleine.Er ist jetzt 10
Monate alt.
Wenn ich zu ihm gehe,dann meint man immer,er würde mir was erzählen.
Spreche ich Nike auch nur an,dann beschwert er sich. :(
Ob er sich wohl jemals an sie gewöhnt?
Sie will immer gekrault werden von ihm,er hackt sie nur weg! :cry:
Dann tut sie mir richtig Leid,obwohl sie sich auch nichts gefallen läßt.
Gruß Claudia

Stella

Beitragvon Stella » 24.06.2004, 06:36

Hallo!

Kann schon sein, dass er in dir seinen Partner sieht. Immerhin ist er ja mit 4 Monaten - oder noch jünger - bei euch gelandet. Wie lange war er denn vorher schon von seinen Geschwistern isoliert?

Aber vielleicht wirds ja noch was, es kann ja auch sein, dass ihm deine Nike nicht so zu Gesicht steht, die Piepser haben ja oft ihren eigenen Geschmack.

Ein Möglichkeit wäre noch den Schwarm zu vergrößern, dann solltest du aber wirklich versuchen auf die Wünsche deines Rowdys einzugehen, denn sonst bringt das vermutlich gar nichts und du hast noch eine Henne die nicht akzeptiert wird.

angelheart

Beitragvon angelheart » 24.06.2004, 09:58

Hallo,
den Gedanken hatten wir auch schon,
allerdings muß ich dann erst mal eine neue Voliere organisieren.
Aber das ist kein Problem.
Wir mußten die kleinen mit Hand aufziehen,weil die Eltern durch einen unglücklichen Umstand leider entflogen sind.(siehe http://www.sittich-info.de/forum/viewtopic.php?t=5522)
Er war noch sehr jung als ich ihn bei mir aufgenommen habe.Konnte noch nicht fliegen und war auch noch nicht Futterfest.
Aber es ging nicht anders,sonst wäre er alleine zurückgeblieben,da meine Bekannte keine Zeit für ihn hatte und die anderen beiden vermittelt waren.Leider!
Gruß Claudia

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Beitragvon Karin » 24.06.2004, 10:41

Dumm gelaufen, daß mit der HZ. Wenn auch zu spät, aber mich würde interessieren, warum man Jungvögel trennt und weitervermittelt, obwohl sie noch nicht selbstständig fressen ?

Wie auch immer, Euer Nymph ist nicht sozialisiert, wohl die schlimmste Form der "Entartung", denn das läßt sich nur teilweise und sehr schwer wieder aufholen.

Aber er ist noch jung und man soll die Hoffnung nicht aufgeben. Ideal wäre eine strikte Trennung der Unterkunft für die Nymphen, von den Wohnräumen ihrer Menschen, sprich außer Sichtweite, am besten auch noch außer Hörweite. Absolute Zurückhaltung was menschlichen Kontakt (Kraulen, Schulter sitzen etc.) betrifft wäre von Nöten, damit dieser Vogel lernt Vogel zu sein. Ein weiteres Pärchen (wirkliches Pärchen) wäre auch gut, als Vorbildfunktion (irgendwie muß er´s ja lernen ;-) )

Derart unsoziale Nymphen (natürlich auch andere Arten, doch bei ihnen ist es sehr ausgeprägt, da sie sich eng an die Menschen anschließen können) werden mit zunehmendem Alter nicht selten zu richtigen "Terroristen". Ich meine damit nicht die Anhänglichkeit und das "Schmusen" wollen, sondern wirklich das terrorisieren ihrer Halter. Kratzen, beißen, attackieren und vor allem Schreien gehören dann zum Alltagsleben.

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