Bodenbeschaffenheit bei Aussenvoliere

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Bodenbeschaffenheit bei Aussenvoliere

Beitragvon Diesch » 06.11.2012, 10:59

Hallo, ich bin gerade dabei für nächstes Jahr eine Aussenvoliere zu planen. Die Größe wird sich eher nach dem Geldbeutel richten als am Platz... Mein Garten hat ca. 4000m² :) Hatte aber schon so an 6x3m Grundfläche gedacht. Was mich beschäftigt ist der Boden. Ich hatte eigentlich vor, eine Fundament aus Beton zu gießen wo aber dann darüber wieder Erde eingebracht wird und Gras wächst. Es soll ja auch einen Bereich geben, der nicht überdacht ist, damit die Flieger sich auch mal abregnen lassen bzw die Sonne genießen können, wenn sie denn wollen. Ich hätte gedacht, dass man sich bei einer Grasfläche auch das Reinigen sparen könnte, da ja das quasi der Dünger wieder fürs Gras wäre.

Dazu müsste man allerdings den Boden wieder anbohren, damit Wasser ablaufen kann. Oder würde es reichen, Waschbetonplatten unten einzulegen und dann wieder Erde einzufüllen, damit keine ungebetenen Gäste kommen? Oder ist das mit der Erde und dem Gras kompletter Unfug? Hab Euer Forum sehr interessiert gelesen und fand auch schon super Tipps und Ratschläge. :ok: Aber auf den Bodenbelag fand ich noch nicht so die richtige Antwort. :kopfkratz:

Über den Besatz bin ich auch noch nicht ganz schlüssig, entweder Kanarien oder Schönsittiche. Schutzhaus wird entweder gebaut oder sie kommen über die Wintermonate mit ins Haus.

Für hilfreiche Tipps wäre ich sehr dankbar.
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Re: Bodenbeschaffenheit bei Aussenvoliere

Beitragvon bieberhoernchen » 06.11.2012, 11:09

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falls dir so etwas hilft :weissnix:
Gruß Birgit
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Re: Bodenbeschaffenheit bei Aussenvoliere

Beitragvon Diesch » 06.11.2012, 11:35

Danke, teilweise ja. Die Lösung mit den seitlichen Röhrchen sieht interessant aus. Wie ich sonst eine Voliere baue, damit hab ich kein Problem, ich hab schon einiges gebaut. Mir gehts um den Boden und was ich da am besten Benutze. Also Naturwiese oder dann noch nen Belag aus Sand oder sonstigem Einstreu.
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Re: Bodenbeschaffenheit bei Aussenvoliere

Beitragvon bieberhoernchen » 06.11.2012, 12:01

ok
ich habe Spielsand / Rinden - Mulch / Buchenspäne und Vogelsand
in verschiedenen Bereichen liegen

der Sand lässt sich gut durchkratzen und austauschen, die Wachteln scharren da sehr gerne drin, da dort die Futternäpfe der Sittiche drüber sind
Im Rindenmulch können sie nach Armeisen suchen und scharren
Vogelsand wegen dem Kalk.....
Buchenspäne da dort im Sommer die Schlafhäuser sind und der am besten die Feuchtigkeit aufnimmt
Gruß Birgit
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neu hier :-)
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Re: Bodenbeschaffenheit bei Aussenvoliere

Beitragvon Benny&Lilly » 06.11.2012, 12:27

Hallo,

wir, na ja wohl besser mein Mann :lol: haben vor unsere Voliere zu vergrößern. Besser gesagt werden wir sie an eine andere Stelle im Garten bauen. In unserer jetzigen Voliere haben wir eine Tiefborte gesetzt und ein kleines Mäuerchen darauf gebaut. Dann folgte der Draht samt Gerüst. Der Boden blieb ganz normaler Gartenboden den wir ganz dick mit gehäckselten Baumschnitt ( nur Obstgehölz von ungespritzten Bäumen ) abgedeckt haben. Die "Tweety´s" finden das total super :clap: (Ziegen)und die Hasen erst recht.
Bei der Neuen werden wir das gleiche machen wobei wir einen Teil der Voli oben offen lassen, das die kleinen sich "beregnen" lassen können ohne das ich sie immer Duschen muß :) Ach und so habe ich auch immer den Voli Boden (besser gesagt das Häcksel) vom gröbsten Kot gereinigt....natürlich auch immer wieder entfernt und neuen dazu.

Aber du wirst den Boden eben abstimmen müssen auf die Vogelart die Du halten möchtest. Rasen würde nicht lange grün sein bei Ziegen :lol: oder anderen Laufsittichen.
Aber wenn Du meine Meinung hören möchtest...immer wieder Ziegen :herz: Sie machen einen so viel Freude und sie zaubern Dir immer ein Lächeln auf´s Gesicht :sonne:


Liebe Grüße von Tanja und ihren "Tweety´s"

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Re: Bodenbeschaffenheit bei Aussenvoliere

Beitragvon Penny1410 » 06.11.2012, 12:41

Hallo :winkend: !
Unsere Aussenvoliere besteht aus ganz normalem Boden mit einer dicken Schicht Rindenmulch (ca.10 cm) unter dem bedachten Teil.Im unbedachten Teil haben wir Grasboden,oder das was immer davon übrigbleibt :lol: .Das heisst natürlich mehrmals im Jahr den Boden ausheben und neu machen wegen Würmern und Co.!!!!!Und die Vögel werden mit Parasitenkuren behandelt,auch wenn keine augenscheinlichen Krabbler da sind,man weiß ja nie...
Solche Experimente mit Betonboden unter den Grasboden mit Ablaufröhrchen etc. finde ich dann doch echt strange! :hysterisch: Ist eigentlich nur nützlich um Nager fernzuhalten,aber da tuns Mausefallen auch!
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Re: Bodenbeschaffenheit bei Aussenvoliere

Beitragvon Diesch » 06.11.2012, 14:06

Was ist daran strange? Mausefallen helfen bei Mardern nicht unbedingt weiter und ich hab keine Lust mir ein Massaker reinzuziehen, wenn ich frühmorgens zu meinen Vögelchen geh. Und wir haben haufenweise Marder bei uns daheim!

Also seh ich das richtig, das man Naturboden wegen Würmern und Co. lieber nicht machen sollte? Dann bräuchte ich ja auch nicht so tief auskoffern, ausser bei den Streifenfundamenten zwecks Frosttiefe.

@Benny&Lilly: Ich will entweder Kanarien oder Schönsittich darin pflegen. Und wenn Schönsittiche, dann kommen vielleicht Helmut, Gisela und Dr. Snuggels auch mit raus.
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Re: Bodenbeschaffenheit bei Aussenvoliere

Beitragvon Penny1410 » 07.11.2012, 10:19

Hallo Diesch!
Wir haben hier auch jede menge Marder,aber die Voli lassen die in Ruhe :weissnix: ,nur diese Rattenbiester graben Tunnel und wollen rein,aber da haben wir Fallen aufgestellt 8) .Wir haben auf einer höhe von ca. 1 m um die Voli rum auch den Draht doppelt genommen,weil wir hier auch Füchse haben,die evtl. den Draht kaputt machen könnten.Unsere Voli steht nun schon 3 Jahre so und nix ist passiert.Allerdings haben wir auch seit 2 Jahren einen Dackel,kann sein,dass sich deswegen kein Raubzeug ansammelt :ok: .
Naja,bei Naturboden ist halt die Gefahr von Würmern und Co. hoch,aber bei Aussenhaltung sollte man sowieso regelmäßig vorbeugen,weil ja auch andere Vögel von draußen was einschleppen können (wenn die von oben durch den Draht sch... :lol: ).Betonboden lässt sich halt leichter reinigen,aber ob deine Vögel dann soviel Spaß haben?
LG Ivonne
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Re: Bodenbeschaffenheit bei Aussenvoliere

Beitragvon Breaker85 » 07.11.2012, 10:30

Hallo,

ich persönlich würde einen Betonboden wählen und diesen mit Sand, Rindermulch und/oder Buchenspäne bedecken.
Ich habe im Westerwald ein Ferienhäuschen. Einer meiner Nachbarn hatte in seinem Garten eine Voliere mit Finken und Kanarien. Leider bekam er eines nachts Besuch von einem Marder.... Das Ergebnis, muss ich euch nun glaube nicht schildern. Ich wäre da wirklich vorsichtig und würde es so gut wie möglich absichern! Zudem sollte man auch so gut es geht verhindern, dass Mäuse/Ratten in die Voliere kommen. Fallen bringen hier nicht immer was, Mäuse verunreinigen das Futter der Vögel und bringen zusätzlich Krankheiten mit in die Voliere! Darüber findet man aber auch genug bei unserem besten Freund Google! ;)

LG Pascal

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Re: Bodenbeschaffenheit bei Aussenvoliere

Beitragvon Penny1410 » 07.11.2012, 10:49

Ein noch größeres Problem stellen Raubvögel dar!Der Nachbar meiner Eltern züchtet Kanaries und er konnte regelmäßig beobachten wie ein Rotmilan die Kanaries angriff,da half auch kein Gitter,die sind echt so schlau!!! :shock:
Natürlich ist es unablässig,dass man jeden Tag die Voli auf Schadstellen o.ä. untersucht!Von wegen einfach mal viel Futter in den Napf und dann übers Woe weg oder so!Mäuse lassen sich leider so gut wie nicht verhindern,die quetschen sich echt durch die kleinste Ritze.Am besten wie gesagt einen Rattenkiller beiholen (Katze,Jagdhund),dann ist in der Regel auch mit Mardern ruh.
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Re: Bodenbeschaffenheit bei Aussenvoliere

Beitragvon Diesch » 08.11.2012, 10:52

Penny1410 hat geschrieben:Ein noch größeres Problem stellen Raubvögel dar!Der Nachbar meiner Eltern züchtet Kanaries und er konnte regelmäßig beobachten wie ein Rotmilan die Kanaries angriff,da half auch kein Gitter,die sind echt so schlau!!! :shock:
Natürlich ist es unablässig,dass man jeden Tag die Voli auf Schadstellen o.ä. untersucht!Von wegen einfach mal viel Futter in den Napf und dann übers Woe weg oder so!Mäuse lassen sich leider so gut wie nicht verhindern,die quetschen sich echt durch die kleinste Ritze.Am besten wie gesagt einen Rattenkiller beiholen (Katze,Jagdhund),dann ist in der Regel auch mit Mardern ruh.


Wie da half kein Gitter??? War es nur einfaches? Wenn ich doppeltes Gitter an die Dachsparren nagle, habe ich 16cm Luft zwischen den zwei Gittern. Und das sollte doch reichen, dass ich Greifer von meinen Fliegern weghalten kann. Oder dann doch alles dicht machen? Dann hätten sie so gut wie keine Möglichkeit, mal die Sonne oder den Regen genießen zu können...

Oder ganz fies... Ich setz das äußere Dachgitter unter Strom mittels eines Nutztierzauns. Das könnte die dann auch abschrecken.
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Re: Bodenbeschaffenheit bei Aussenvoliere

Beitragvon Penny1410 » 08.11.2012, 11:59

Hallo!

Der Milan ging nicht nur von oben auf die Pieper los!Der Nachbar hat einmal gesehen,wie er an der Seite am Gitter hing und sich einen Kanarie schnappen wollte.Seine Voli steht bei ihm im Garten,ca.50 m vom Haus entfernt und da fühlte sich der Raubvogel wohl ungestört...Die können richtig den Draht kaputt machen!!!!
Ich glaube halt nicht,dass man was aktiv gegen die Viecher tun darf,ich weiß nicht ob die unter Artenschutz stehen :weissnix: ?
Der Nachbar hat nun auch 2 Kater und seitdem ist ruh mit Greifern :twisted: .
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Re: Bodenbeschaffenheit bei Aussenvoliere

Beitragvon Ziege » 08.11.2012, 13:29

Diesch hat geschrieben:Und das sollte doch reichen, dass ich Greifer von meinen Fliegern weghalten kann. Oder dann doch alles dicht machen? Dann hätten sie so gut wie keine Möglichkeit, mal die Sonne oder den Regen genießen zu können...


Ich habe meine Aussenvoli komplett mit Polycarbonat Lichtplatten abgedeckt. Die lassen 90% Licht durch und die Ziegen geniessen auch da drunter die Sonne.
Erst wollte ich einen Teil offen lassen damit sie sich auch mal beregnen lassen können. Ich hab es dann aber doch sein lassen , weil dann gerade im Winter meine Knochensteine am Boden total grün geworden wären und das weder schön aussieht noch leicht zu reinigen ist.
An warem Sommertagen halte ich einfach mal den Schlauch rein. Auf ganz feinen Sprühlstrahl gestellt wird das gerne angenommen.

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Re: Bodenbeschaffenheit bei Aussenvoliere

Beitragvon Diesch » 08.11.2012, 15:03

Wahnsinn, hätte nicht gedacht das die Greifer so stark sind. Hm, dann muss ich meine Planungen überdenken, den meine zukünftige Voli steht auch ca. 50m vom Haus weg. Ich hab zwar ne Katze, aber ob die reicht... Greifvögel gibt es bei uns viele, weil überall um mich herum in der Nähe Wälder und Wiesen sind. Da kann man sie oft beobachten, wenn die Greifer unterwegs sind.

Na ich hab ja noch Zeit bis zum Frühling und da wird der ein oder andere Gedanke noch verarbeitet :)
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Re: Bodenbeschaffenheit bei Aussenvoliere

Beitragvon Penny1410 » 12.11.2012, 11:35

Ich denke halt auch,wenn man immer nur Panik schiebt,das etwas passieren KÖNNTE,sollte man überlegen,ob man das richtige TUT.Ich habe ein 150l Aquarium,das musste jetzt umgestellt werden,mein Mann hat Sorge,dass der Boden darunter nicht tragfähig genug ist.Ich sagte nur : Das werden wir sehen...Und????Nix ist passiert,steht 1a und Boden hält (Hallooooo?????Das Haus ist Baujahr 1935,das war noch gute alte Bauweise!Was soll da passieren?).
Also bau deine Voli,wie es dir beliebt,wenn nötig dann eben mit Doppelverdrahtung und Stromvernetzung zur Beruhigung :lol: ,aber wer rein will,kommt auch rein und wer raus will kommt auch raus,so ist das Leben :weissnix: .
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Re: Bodenbeschaffenheit bei Aussenvoliere

Beitragvon Diesch » 13.11.2012, 09:38

Mir geht´s halt nur da drum, dass ich lieber einmal was richtig mache, als ständig nachzubessern. Ich bin (leider) etwas perfektionistisch veranlagt (hab ich vom Vater geerbt :) ) und ich hasse es, wenn ich dann hinterher wieder Änderungen machen muss und dass vielleicht noch auf Kosten eines oder mehrerer Tierleben. Bei mir daheim gibt es keine Larifari-Sachen.

Entweder "G´scheit oder gor ned" lautet mein bayrisches Motto. :ok:
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Re: Bodenbeschaffenheit bei Aussenvoliere

Beitragvon Blume Anna » 14.11.2012, 15:16

Wir haben in unserer Aussenvoiliere zwar nur Hühner drin, aber vielleicht helfen dir die Bilder für das Fundament:

BildBitte das Chaos aussenrum nicht beachten,... da war noch alles im Rohbau.

Wir haben auch eine durchgehende Betonplatte verwendet und einen Teil des Freilaufs mit Erde aufgefüllt. Am Anfang befand sich auch noch ein Sandkasten im Freilauf, aber unsere Hühner haben lieber im Erdstaub gebadet. Der Bodengrund kommt sicherlich auf die Vogelart drauf an. Wir haben z.T mit Waschbetonplatten gearbeite, weil es sich leicht sauberhalten lässt und im Erdteil haben wir nun schon verschiedene Sachen dringehabt, aber die pure Erde fanden unsere damen am besten.

Ich kann mir vorstellen, das man es bei Sittichen oder Papageien mit Rasenanteil und bepflanzen Bereich sehr viel attraktiver gestalten kann, als mit Hühnern. Bei unseren Damen wäre bepflanzer grund sowas wie Perlen vor die Säue werfen :oops: .... Sie dürfen aber täglich auf den Garten ausserhalb des Freilaufs.

Unsere Variante ist absolut Fuchs-, Marder-, und sogar Maussicher. Unser Grundstück grenzt direkt am Wald und amn kann nachts sehr schön beobachten wie sie so mancher Marder um ein hereinkommen bemüht( Wir amüsieren uns immer sehr darüber^^) Unser Draht ist sehr kleinmaschig und extrastark( bissfest)... dazu haben wir noch 2 Katzen und dir tun ihr übriges um ihre wertvollen Eierlieferanten zu schützen. Unser Blümchen hat dieses Jahr 3 Marder gebracht. Ich habe eine Heidenangst um sie, aber sie scheint sich da mittlerweile drauf spezilisiert zu haben.

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Re: Bodenbeschaffenheit bei Aussenvoliere

Beitragvon Diesch » 15.11.2012, 09:27

@Blume Anna: Darf ich fragen, was das für ein Gitterdraht ist (Maschengröße und Drahtstärke) und wo Du ihn her hast? Klingt nämlich sehr interessant!

Ich werd wahrscheinlich rundherum Streifenfundamente mit Stahlarmierung machen, die dann auch nach innen verbaut wird, um eine feste Verbindung zu der dann betonierten Bodenplatte zu haben. Die Bodenplatte wird nach meinen ersten Berechnungen ca. 15cm dick, die Fundamente ca. 1m tief und nach oben ca. 25cm hoch.
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