Schnabellänge, brache Hilfe !!

[VogelLiebe Profil]

Hallo!

Ich habe ein ganz großes Problem mit meinem Prachtrosella Mogli, da ich finde dass sein Schnabel sehr lang erscheint. Er hat überall im Zimme Knabbermöglichkeiten auch in der Voiliere. Was soll ich machen ???? Guckt euch mal bitte die Bilder an!!


Danke!

[Rolf_S Profil]

Ein trauriger klassiker mit zu starkem Schnabelwachstum und evt. auch zu langen Krallen ist der Leberschaden. Bilder kann ich keine sehen.

Am besten stellst den Vogel beim Vogeltierarzt vor und lässt dort professionell den Schnabel schneiden und evt. dir zeigen, wie das mit dem schneiden richtig geht und worauf man achten muss. Man kann da selbst viel falsch machen!

[VogelLiebe Profil]

Das ist das Bild!

[Rosellinchen Profil]

Der Schnabel ist wirklich zu lang. Am besten bald einen Termin beim VkTA machen und den Schnabel kürzen und die Ursache abklären lassen.

[Rolf_S Profil]

Eindeutig zu lange. Bevor der zu lange Schnabel das fressen zu stark behindert, muss der Schnabel beim Tierarzt fachgerecht gekürzt werden.

Und mach sowas beim ersten mal nicht selbst... erst recht nicht, wenn den Fixiergriff nicht beherscht. Der Tierarzt zeigt dir gerne wie das geht.

[VogelLiebe Profil]

Aber ich möchte mit dem Vogel nicht zum TA, da er gerade so zutraulich geworden ist , gibt es auch noch andere Möglichkeiten??

[coco/kiki Profil]

Ich würde da lieber zum TA fahren, vieleicht kann auch der TA zu euch kommen?
Ute

[Rolf_S Profil]

Aber ich möchte mit dem Vogel nicht zum TA, da er gerade so zutraulich geworden ist , gibt es auch noch andere Möglichkeiten??

Schnabel weiter wachsen lassen bis er nichts mehr fressen kann und verhungert oder schnabel weiter wachsen lassen bis er durch einen Unfall splittert oder ganz abreist und der Vogel ebenfalls nichts mehr fressen kann und stirbt. Zumindest bleibt er bei den zwei Varianten möglichst lange "Zutraulich".

[Lydi Profil Website]

Auch wenns Rolf etwas "krass" formuliert hat, er trifft den Punkt: Ab zum Tierarzt, Zutraulichkeit hin oder her!

[Rolf_S Profil]

Alle meine Wellis sind "zutraulich" gewesen bzw. sind es immer noch, sofern sie noch leben. Drei von denen hab ich zum teil Monate lang täglich 2x rausfangen müssen um Medikamente in den Schnabel zu geben und oder 6x alle 5 Tage zum Tierarzt schleppen. Keiner von denen hat es mir auf Dauer übel genommen, erst recht nicht wenn es kurz danach paar Bissen von der Kolbenhirse gab.

Wenn man das "Erlebnis" für den Vogel so wenig wie möglich auf die eigene Person projeziert haben möchte, gilt es eben Handschuhe zu tragen, einen Hut und den Vogel ohne zu sprechen einfach zu packen und wortlos zum Tierarzt bringen.

==> Die blanke Hand wird nicht als böse erkannt, sondern nur der böse Handschuh
==> Der Hut wird nicht mit dem Besitzer in Verbindung gebracht, sondern ist eine fremde Person
==> Keine Stimme beim Enifangen, Gefangenschaft, folglich keine negative asoziation zur eigenen Stimme die Bedrohung ankündigt
==> Das restliche Prozedere macht der Tierarzt und die Arzthelfer, so bist auch aus dem schneider
==> Beim wieder frei lassen bist die Person die ihm aus der nisslichen Lage befreit hat und dazu noch was gutes zum fressen hat
==> Vogel 1-2 Stunden nach dem Tierarzt in ruhe lassen

Manches muss eben sein und die Gesundheit des eigenen Tiers sollte einen höheren Stellenwert haben als die Angst davor das der Vogel nach dem Tierarzt nicht mehr 100% zutraulich sein könnte.