Rosenköpfchen zugeflogen. Was nun?

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Rosenköpfchen zugeflogen. Was nun?

Beitragvon wisgard » 10.12.2016, 07:35

Rosenköpfchen zugeflogen. Was nun?
Wie in der Vorstellung schon geschrieben, hat mir eine Kollegin ein zugeflogenes Rosenköpfchen übergeholfen. Was an sich kein Problem ist, ich bin Tierpfleger und habe schon so einige Zier - und Wildvögel (und anderes "Viechzeugs" :) ) aufgepäppelt. Jetzt ist die gesetzlich vorgeschriebene Zeit vorbei, die man warten muß, ob sich noch ein Besitzer meldet. Die Frage ist nun, wie gehts weiter. Der Kleine soll ja nicht weiter alleine bleiben und braucht auch mehr Platz.
Allerdings habe ich auch vier Katzen, also Freiflug kann ich leider nicht anbieten. Drei sind dusslig und/oder behindert, aber der vierten traue ich es zu, daß sie sich so einen Vogel fängt.
So, jetzt kommen die Fragen:
Wie groß muß die Voliere sein, wenn kein Freiflug möglich ist?
Hat jemand evtl. Bauanleitungen, wie man was passendes auf dem Balkon bauen könnte?
Wieviel Kältegrade halten Rosenköpfchen unter welchen Vorraussetzungen aus?
Wo bekomme ich ein zweites Tier her und muß es zwingend ein zweigeschlechtliches Pärchen sein?
Und zu guter Letzt: Wenn alle Stricke reißen, wo finde ich ein gutes Zuhause für den kleinen Kerl?

lieben Gruß, wisgard :)
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Re: Rosenköpfchen zugeflogen. Was nun?

Beitragvon Elke P. » 10.12.2016, 08:09

Hallo Wisgard,
jetzt das Vögelchen auf den Balkon unterzubringen, ist der ungünstigste Zeitpunkt. Dafür muss sich der Vogel erst mal auf kältere Temperaturen anpassen können. Geht jetzt bei den Minustemperaturen gar nicht! Suche hier im Forum ein schönes Plätzchen für ihn!
Liebe Grüße

Elke & ihre Federhaufen

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Re: Rosenköpfchen zugeflogen. Was nun?

Beitragvon wisgard » 10.12.2016, 21:00

Gibts denn jemanden hier, der das Kerlchen haben möchte?
Es ist ein gelbes Rosenköpfchen, rot über dem Schnabel, das heller wird bis auf die Brust runter.

Ich muß dazu sagen, daß er/sie (?) ein paar Macken hat. Erst mal wachsen Schnabel und Krallen ziemlich schnell. Kann aber auch am Käfig liegen. Sepia ist vorhanden und wird auch genutzt. War auch schon beim Tierarzt. Der wollte den Schnabel erst gar nicht schneiden, weil es ein Fundtier ist. Das wäre Sachbeschädigung ohne Einwilligung des Besitzers. Erst als ich gedroht habe, den Vogel wieder mitzunehmen und ihm selber den Schnabel zu schneiden, haben sie es gemacht.
Dann ist mir noch aufgefallen, daß er irgendwie keine "Allgemeinbildung" hat. Er frißt (kennt?) kein Grünzeug, hat Angst vor Naturästen, er setzt sich da partout nicht drauf. Erhat 4 tage am Boden gesessen und ich mußte die blöden Stangen wieder reinmachen. Badehäuschen und Wasserschüssel kennt er auch nicht. Habe einiges ausprobiert. Von Gurke über Apfel und Golliwog usw. ... nichts will er haben. Er ist nicht mal neugierig, was das ist. Sand findet er doof, aber Zeitung als Unterlage gefällt ihm irgendwie. Ich habe jetzt beides drin.
Vielleicht ändert sich das ja, wenn er einen Freund und viel Platz bekommt.

Katzen scheint er zu kennen. Er hat sich gleich von Anfang an intensiv mit einer meiner Katzen unterhalten. Sie sitzt neben dem Käfig, er direkt am Gitter neben der Katze und sie führen einen richtigen Dialog.

lieben Gruß, wisgard
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Re: Rosenköpfchen zugeflogen. Was nun?

Beitragvon wisgard » 10.12.2016, 21:02

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Re: Rosenköpfchen zugeflogen. Was nun?

Beitragvon Rolf_S » 10.12.2016, 22:33

Gibts denn jemanden hier, der das Kerlchen haben möchte?


Das ist wie einen Ford GT90 zu verschenken. Freilich ist das Auto begehrter als der Vogel, allerdings kann nicht jeder verantwortungsbewusst mit einem solch leistungsstarken Sportwagen umgehen von den finanziellen Folgekosten ganz zu schweigen. Bei dem Vogel genau das selbe. Nicht an jeden x beliebigen Depp der angelaufen kommt in die Hände drücken, sondern gut im sinne des Vogels aussuchen und prüfen.... und prüfen selbst vor Ort und nicht sich auf schöne Worte sich verlassen.

Erst mal wachsen Schnabel und Krallen ziemlich schnell


Kann ein Indiz für einen Leberschaden sein.


War auch schon beim Tierarzt


Katze/Hund Tierärzte sind mit Vögel total überfordert... genau so wie die FIAT Autowerkstatt der man den einzigen Prototypen eines Ford GT90 vorbei bringt. Da sollten nur echte Experten ran... Tierärzte mit Fachausbildung Ziervögel. www.vogeldoktor.de

hat Angst vor Naturästen, er setzt sich da partout nicht drauf. Erhat 4 tage am Boden gesessen


Spricht sehr dafür das der Vogel aus richtig schlechter Haltung stammt. An neues langsam gewöhnen lassen... hängst halt erstmal nur eine Naturast.Stange rein und die gewohnten drin lassen.

Sie sitzt neben dem Käfig, er direkt am Gitter neben der Katze und sie führen einen richtigen Dialog.


Ja die sprechen immer das selbe... jemand hat es mal entschlüsselt.... "nur noch 439 Zyklen bis zur Ausrottung der Menschheit - ich kann es kaum erwarten - Gelobt sei der große Wellensittich der die Menschen strafen wird"

Ließ dir den Artikel durch http://www.wildvogelhilfe.org/gesundhei ... ungen.html

Entsprechende Vogelfuttermischung besorgen die Fettarm sind (keine Sonnenblumenkerne, Negersaat usw) wegen der Leber.




Wenn den Vogel behalten willst
Ankaufsuntersuchung beim Vogeltierarzt, Kropf- und Kloakenabstrich nativpräperat sowie ein mögliches Leberleiden abklären.
Ich hab keine Lust mich kundig zu machen wie das Geschlecht von Apapornidien bestimmt wird, notfalls hilft eine DNA Geschlechtsbestimmung für 16 Euro
Sich über die Mindestmaße eines Käfigs dieser Vogelart informieren und diesen in der doppelt oder dreifachen Größe aufstellen.
Einen gegengeschlechtlichen etwas älteren Vogel der selben Art dazu holen. Vielleicht besser gleich 3 damit es total 4 sind (setzt entsprechend große Voliere voraus)


Wenn den Vogel weggeben willst
Ist vermutlich wegen der Katze eine gute Idee
Ankaufsuntersuchung durchführen lassen, wenn die Vermittlungschancen erhöhen willst und sichergehen willst das der Vogel dann nicht andere Vögel krank macht
Geschlecht abklären lassen erhöhrt auch die Vermittlugnschancen. Evt. ist anhand des Rings auch das Alter bestimmbar.
Googelst nach einem Deutschen Forum für Apapornidien und eröffnest dort ein Vermittlungsgesuch und in diversen anderen Foren für Vögel.
Vermutlich wird die Nachfrage nach diesem Vogel nicht sonderlich groß sein, trotzdem nicht an den erstbesten weggeben sondern gut prüfen nicht das da Vogelsammler darunter sind.

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Re: Rosenköpfchen zugeflogen. Was nun?

Beitragvon Rainer1965 » 11.12.2016, 08:23

Hallo unter www.sexadodeaves.com kannst du für 4,50 einen DNA Test machen lassen ist günstiger als in Deutschland und absolut zuverlässig .Gru§ Rainer

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Re: Rosenköpfchen zugeflogen. Was nun?

Beitragvon wisgard » 11.12.2016, 10:34

Rolf_S hat geschrieben:
Entsprechende Vogelfuttermischung besorgen die Fettarm sind (keine Sonnenblumenkerne, Negersaat usw) wegen der Leber.


Wie sollte denn eine optimale Mischung aussehen?
Text ist 100% chlorfrei gebleicht, durch glückliche Elektronen erzeugt. Keine Lagerelektronenhaltung, kein Arbeitszwang.

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Re: Rosenköpfchen zugeflogen. Was nun?

Beitragvon Porzel » 11.12.2016, 14:26

Moin, zur "Sache" kann ich leider nichts beitragen, aber der ist ja ein ganz Süßer. :knuddel: Der würde mir auch gefallen.

Habe aber Plattschweife (Pennant und Rosella), das ist nicht passend.

Süß ist auch, wie sich Katze und Vogel unterhalten. Schade, dass Du es deiner einen Muschi zutraust, dass sie ihn fängt. Sonst wäre das doch was. :-D

Wünsche Dir und dem Vögelchen aber alles Gute. Hoffe, dass Du entweder selbst weiterkommst mit Voliere und Partner oder Abgabe an lieben Halter. Hier im Forum ist es zur Zeit ein wenig ruhig, von daher heißt es hier mit Abwarten auf Antworten: Geduld!

Vielleicht kannst Du ja mal die Galerien anschauen und da: Wer ein solches Rosenköpfchen hat und angeschrieben werden kann zwecks Beantwortung der Spezialfragen bzgl. Haltung.

Tschau, Porzel :winkend:
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Re: Rosenköpfchen zugeflogen. Was nun?

Beitragvon Rolf_S » 11.12.2016, 14:49

wisgard hat geschrieben:
Rolf_S hat geschrieben:
Entsprechende Vogelfuttermischung besorgen die Fettarm sind (keine Sonnenblumenkerne, Negersaat usw) wegen der Leber.


Wie sollte denn eine optimale Mischung aussehen?



Das verrate ich dir wenn mir die letzte Ziffer von der Kreiszahl PI nennst :lol:

Vermutlich gibt es eine optimale Vogelfuttermischung für den Durchschnitts Agaponide und gewiss auch für diesen einen Vogel... nur niemand kennt es. Vielleicht wenn in Afrika ein paar hundert Agaponidien schlachtest um zu schauen wie viel von was diese gefressen haben, kann man sich vielleicht einer Artgemäßen Ernährung annähern sofern man den großteil des Zeugs was die in der natur futtern überhaupt im Großhandel kaufen oder selbst in einem vertretbaren Aufwand anbauen kann.

Was bleibt? Kannst dich dem annähern von der man glaubt (nicht weiß) das die Nahrung auch gut ist. Wirst ein paar Blicke auf paar Vogelfutterhändler, schaust was es für diese Kleinpapageien angeboten wird und achtest eben darauf das die keine oder nur wenig Ölsaaten hat, vorausgesetzt der überstarke Wuchs von Krallen und Schnabel seien wirklich auswirkungen eines chronischen Leberschadens und nicht das aktuelle Werk einer Infektion, Vergiftung oder Zellabnormalitäten wobei es in solchen Fällen auch nicht schadet wenn das Futter etwas "Leberschonender" ist.

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Re: Rosenköpfchen zugeflogen. Was nun?

Beitragvon Geierlady » 11.12.2016, 19:14

wisgard hat geschrieben:Habe einiges ausprobiert. Von Gurke über Apfel und Golliwog usw. ... nichts will er haben. Er ist nicht mal neugierig, was das ist.

Papageien brauchen sehr lange um neues Futter zu probieren.
Ich würde dieselben Sorten mindestens eine Woche lang anbieten und erst dann neue ausprobieren.
Meine Kathis haben gerade zwei Wochen gebraucht, um sich an eine neue Apfelsorte zu gewöhnen.

Du könntest zusätzlich zu den Sitzstangen auch einen Naturast im Käfig lassen, vielleicht probiert er ihn ja doch noch aus.

Wenn du allerdings überhaupt keinen Freiflug gewähren kannst, würde ich dir eher raten, den Vogel zu vermitteln. Eine Voliere von 2-3m Länge (ohne Freiflug) wird wohl kaum jemand in seiner Wohnung aufstellen können. :(

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Re: Rosenköpfchen zugeflogen. Was nun?

Beitragvon Rainer1965 » 11.12.2016, 19:39

Hallo den Apfel in ganz kleine Stücke hacken und mit ein wenig Körnerfutter mischen und in einer flachen Tonschale anbieten so habe ich meine Sperlingspapageien überlistet , klappt jetzt auch mit anderen Obst und Grünfutter aber ich denke mit einem Partner Vogel wird es einfacher er schaut sich viele Dinge ab.

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Re: Rosenköpfchen zugeflogen. Was nun?

Beitragvon wisgard » 06.03.2017, 09:58

So ...
nun ist schon einige Zeit vergangen und ich wollte nur mal kurz eine Rückmeldung geben.
Inzwischen habe ich einen großen Käfig, aber wenn demnächst meine Tochter in ihre erste eigene Wohnung zieht, wird ein Zimmer frei. das soll dann mein Nähzimmer werden und viel Platz für eine Voliere ist da auch. Eine ganze Wand lang, so ca. 1m x 5m. Ich hoffe das reicht, wenn ich schon keinen Freiflug geben kann. Mal sehen, ob ich es baulich hinbekomme, einen Zugang zum Balkon mit einzubauen. Aber da wird mir schon was einfallen. Bin ja handwerklich begabt. :) Inspirationen dafür habe ich mir hier im Forum und auch bei Tante google geholt.

Das Problem ist nun aktuell die Sch ... Vogelgrippe. Ich bekomme nirgendwo Rosenköpfchen zu kaufen. Was heißt, mein Süßer ist immer noch allein. :( Leider ist er nicht handzahm, so das ich mich auch nicht als Bespaßung anbieten kann. Und ich nehme mal stark an, daß die Zwiegespräche mit der Miez kein wirklicher Ersatz sind.
Zumindest habe ich ihn soweit, daß er nicht mehr panisch wird, wenn jemand am Käfig vorbeigeht oder beim Füttern. Auch Äste und sein Badehäuschen nimmt er inzwischen an. Nur mit dem Grünzeug bin ich keinen Schritt weiter. Das verweigert er nach wie vor noch hartnäckig. Ich hoffe ja immer noch auf einen oder mehrere Partner, die ihm das zeigen können.
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Re: Rosenköpfchen zugeflogen. Was nun?

Beitragvon pepe2012 » 06.03.2017, 11:16

Hi,

das Problem mit der Partnersuche kenne ich,
unsere kleine Pepe hatte auch lange auf einen Partner warten müssen.

Meist scheiterte es an der Geschlechtsbestimmung, da die wenigsten wussten
welches Geschlecht ihr Piepser hatte.
Und wir damals einen Jungvogel im gleichen alter wie Pepe gesucht hatten.

Jetzt sind unsere Beiden ca. 4 Jahre zusammen
und ein unzertrennliches Paar, unser Wohnzimmer wurde von ihnen in beschlag
genommen, eigentlich werden wir nur noch geduldet.

Versuch es doch mal mit Möhren oder Paprika in streifen geschnitten,
viele Piepser reagieren auf Farben und bekommen dann Appetit.

Viel Freiflug fördert außerdem das vertrauen zum Menschen, so das sie
von sich aus zu Dir kommen könnten.

Der Käfig sollte dort stehen, wo kein Durchgangsverkehr ist und die
Sitzstangen etwa in Augenhöhe von den Menschen eher etwas höher,
wenn man vor dem Käfig steht.

Die Piepser nicht lange in die Augen starren, sonst glauben sie du wolltest sie fressen.
Wenn ich mit unseren spreche schaue ich immer ein wenig seitlich zu ihnen,
ansonsten kann es passieren das sie fluchtartig abdüsen oder sehr laut werden,
eventuell einen auch angreifen wenn einer den anderen beschützen möchte.

Nun ja jedenfalls ist jeder Tag ein neues Abenteuer mit unseren Piepsern.

Ps.
Sei vorsichtig mit Katzen, Vögel wollen instinktiv flüchten wenn in
Ihren Augen ein Raubtier kommt.
Das diese Tiere eventuell nichts böses wollen wirst Du den Piepsern nicht beibringen können.

Beste Grüße pepe2012 :winkend:

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Re: Rosenköpfchen zugeflogen. Was nun?

Beitragvon wisgard » 06.03.2017, 13:02

pepe2012 hat geschrieben:Hi,

das Problem mit der Partnersuche kenne ich,
unsere kleine Pepe hatte auch lange auf einen Partner warten müssen.

Meist scheiterte es an der Geschlechtsbestimmung, da die wenigsten wussten
welches Geschlecht ihr Piepser hatte.
Und wir damals einen Jungvogel im gleichen alter wie Pepe gesucht hatten.

Jetzt sind unsere Beiden ca. 4 Jahre zusammen
und ein unzertrennliches Paar, unser Wohnzimmer wurde von ihnen in beschlag
genommen, eigentlich werden wir nur noch geduldet.

Versuch es doch mal mit Möhren oder Paprika in streifen geschnitten,
viele Piepser reagieren auf Farben und bekommen dann Appetit.

Viel Freiflug fördert außerdem das vertrauen zum Menschen, so das sie
von sich aus zu Dir kommen könnten.

Der Käfig sollte dort stehen, wo kein Durchgangsverkehr ist und die
Sitzstangen etwa in Augenhöhe von den Menschen eher etwas höher,
wenn man vor dem Käfig steht.

Die Piepser nicht lange in die Augen starren, sonst glauben sie du wolltest sie fressen.
Wenn ich mit unseren spreche schaue ich immer ein wenig seitlich zu ihnen,
ansonsten kann es passieren das sie fluchtartig abdüsen oder sehr laut werden,
eventuell einen auch angreifen wenn einer den anderen beschützen möchte.

Nun ja jedenfalls ist jeder Tag ein neues Abenteuer mit unseren Piepsern.

Ps.
Sei vorsichtig mit Katzen, Vögel wollen instinktiv flüchten wenn in
Ihren Augen ein Raubtier kommt.
Das diese Tiere eventuell nichts böses wollen wirst Du den Piepsern nicht beibringen können.

Beste Grüße pepe2012 :winkend:


Danke für den Tip mit den Katzen ... aber bei meinem habe ich eher das Gefühl, der mag Katzen :D Er setzt sich immer ganz nah ans Gitter und quatscht die Katze zu, wenn sie neben dem Käfig liegt.

Beim Obst und Gemüse habe ich es schon in allen Varianten versucht, der guckt das nicht mit dem Arsch an. wenn ich ihm Gersten - oder Weizengras im Topf reinstelle, verwüstet er den Topf, aber fressen tut er es nicht. Das ist also allenfalls eine gute bBeschäftigungstherapie.
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