Rosellas - Beziehungskrise nach 11 Jahren?
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Rosellas - Beziehungskrise nach 11 Jahren?
Hallo. Ich bin Jake, meine beiden Prachtrosellas heißen Barney & Peggy.
Ich bin begeistert von diesem Forum. Die Fülle an Informationen, und auch die liebevolle Art, wie hier miteinander umgegangen wird, sind grosse Klasse.
Mich hat ein Problem hierher getrieben: Unsere beiden Piepmätze verstehen sich nicht mehr ? nach 11 gemeinsamen Jahren!!
Die Vorgeschichte: Vor 5 Jahren sind Sandra, die Raubvögel, und ich in eine Altbauwohnung gezogen, die zwar prima aussah, aber vollkommen schimmelverseucht war. Leider war dies nicht offensichtlich, so daß wir alle immer kränker wurden, bis bei Barney eine Pilzinfektion diagnostiziert wurde. Der Ärmste ist über anderthalb Jahre hinweg immer wieder stationär behandelt worden, hat sich eigentlich auch ganz gut erholt, und wir sind, nachdem wir endlich der Ursache auf die Spur gekommen waren, sofort umgezogen.
Unsere neue Wohnung ist in Ordnung, hat leider keine 3,60 m hohen Decken mehr, und irgendwie sind unsere Piepmätze, seit wir hier wohnen, zu Stubenhockern geworden. Sie haben aus Platzgründen nur einen B 120 x H 100 x T 80 Käfig, aber jeden Tag Freiflug ? den sie aber immer weniger nutzen. Beide turnen im und auf dem Käfig herum, aber fliegen? Die eine oder andere Runde, gerade genug, um mal auf der Lampe schwingend auf den Tisch zu kacken. Weils ja so schön ist, wenn man seinen Hauswirt moppernd in die Küche scheuchen kann, damit er Kleenex holt...
Sie verbringen eine Menge Zeit im Käfig, obwohl sie das keineswegs müssen ? und dort gibt es inzwischen nur noch Zank. Barney ist seit seiner Krankheit eher etwas ruhebedürftig, und seine Holde läßt ihm nach Möglichkeit keine ruhige Minute. Besonders gegen Abend, wenn die zwei sich einen Schlafplatz suchen (es ist ohnehin immer der gleiche, aber wer weiß, vielleicht hat sich ja seit letzter Nacht ALLES verändert... ) wird sie richtig kiebig. Sie läßt ihn auf keinem Ast in Ruhe, hackt ihm, wenn er nicht schnell genug Platz macht, in die Füße, ist schneller als er an jedem Platz, zu dem er fliehen möchte, und verwehrt ihm dort die Landung. (Ziemlich typisches Dominanzverhalten, wenn ich das richtig gelesen habe) Was ich überhaupt nicht verstehe, ist, daß sie dann stundenlang friedlich Schulter an Schulter nebeneinander sitzen, bis Peggy sich dann aus heiterem Himmel umdreht und ihn wieder beißt.
Und wenn ich mit ihr schimpfe, regt Barney sich auf und nimmt sie in Schutz..?! So ein Dussel...
Inzwischen haben sie je zwei Trink- und Futternäpfe an verschiedenen Enden des Käfigs, Frischfutter gibt es in zwei Portionen, und ihren heißgeliebten gelegentlichen Cornflake bekommen sie auch beidhändig serviert ? mit viel Abstand. So gibts wenigstens kein Gezanke mehr ums Futter.
Beim Baden gibts noch ein bißchen Theater. Sie fand Baden jahrelang völlig doof, hat grundsätzlich mit dem Trinkwasser geduscht (und jeden anderen im Umkreis von 3 Metern gleich mit...), aber inzwischen genießt Peggy ihre Vollbäder ? nachdem sie Barney aus der "Wanne" gescheucht hat!
Es ist inzwischen so weit, daß ich ernsthaft überlege, die beiden zu trennen. Aber wenn sie mal, als Barney in Behandlung war, in getrennten Käfigen sitzen mußten, war das Gejammer schon groß. Als er mal ein paar Tage allein beim Tierarzt bleiben mußte, habe ich sie hinterher auch auf "neutralem Boden" wieder zusammengeführt, damit es keine Revierstreitigkeiten gibt. Das schien auch geklappt zu haben. Der Zoff ging erst letztes Jahr im Sommer so langsam los, und wurde seitdem immer schlimmer. Er hat sie auch seit Ewigkeiten nicht mehr gefüttert.
Die ersten warmen Sonnenstrahlen haben jetzt zwar wieder die ersten Balzlaute mit sich gebracht, aber nach dem Anflirten und vorsichtiger Annäherung gabs auch bald wieder Zickenterror. Man merkt vielleicht, daß meine Sympathie zunehmend einseitig wird. Peggys Verhalten scheint so boshaft, daß es mir langsam schwer fällt, sie lieb zu behalten.
Handzahm waren die beiden übrigens nie. Nachdem Barney ein paar Monate allein gelebt hat, kam Peggy dazu, und er hat sich ganz auf sie konzentriert, und den großen starken Beschützer gegeben.
Ich bin ratlos. Was mache ich falsch?
Außer dem zu kleinen Käfig, der aber eigentlich nur Rückzugsraum ist, und den sie schon seit Jahren haben.
Ich wäre für guten Rat wirklich dankbar.
Lieben Gruß - Jake
Ich bin begeistert von diesem Forum. Die Fülle an Informationen, und auch die liebevolle Art, wie hier miteinander umgegangen wird, sind grosse Klasse.
Mich hat ein Problem hierher getrieben: Unsere beiden Piepmätze verstehen sich nicht mehr ? nach 11 gemeinsamen Jahren!!
Die Vorgeschichte: Vor 5 Jahren sind Sandra, die Raubvögel, und ich in eine Altbauwohnung gezogen, die zwar prima aussah, aber vollkommen schimmelverseucht war. Leider war dies nicht offensichtlich, so daß wir alle immer kränker wurden, bis bei Barney eine Pilzinfektion diagnostiziert wurde. Der Ärmste ist über anderthalb Jahre hinweg immer wieder stationär behandelt worden, hat sich eigentlich auch ganz gut erholt, und wir sind, nachdem wir endlich der Ursache auf die Spur gekommen waren, sofort umgezogen.
Unsere neue Wohnung ist in Ordnung, hat leider keine 3,60 m hohen Decken mehr, und irgendwie sind unsere Piepmätze, seit wir hier wohnen, zu Stubenhockern geworden. Sie haben aus Platzgründen nur einen B 120 x H 100 x T 80 Käfig, aber jeden Tag Freiflug ? den sie aber immer weniger nutzen. Beide turnen im und auf dem Käfig herum, aber fliegen? Die eine oder andere Runde, gerade genug, um mal auf der Lampe schwingend auf den Tisch zu kacken. Weils ja so schön ist, wenn man seinen Hauswirt moppernd in die Küche scheuchen kann, damit er Kleenex holt...
Sie verbringen eine Menge Zeit im Käfig, obwohl sie das keineswegs müssen ? und dort gibt es inzwischen nur noch Zank. Barney ist seit seiner Krankheit eher etwas ruhebedürftig, und seine Holde läßt ihm nach Möglichkeit keine ruhige Minute. Besonders gegen Abend, wenn die zwei sich einen Schlafplatz suchen (es ist ohnehin immer der gleiche, aber wer weiß, vielleicht hat sich ja seit letzter Nacht ALLES verändert... ) wird sie richtig kiebig. Sie läßt ihn auf keinem Ast in Ruhe, hackt ihm, wenn er nicht schnell genug Platz macht, in die Füße, ist schneller als er an jedem Platz, zu dem er fliehen möchte, und verwehrt ihm dort die Landung. (Ziemlich typisches Dominanzverhalten, wenn ich das richtig gelesen habe) Was ich überhaupt nicht verstehe, ist, daß sie dann stundenlang friedlich Schulter an Schulter nebeneinander sitzen, bis Peggy sich dann aus heiterem Himmel umdreht und ihn wieder beißt.
Und wenn ich mit ihr schimpfe, regt Barney sich auf und nimmt sie in Schutz..?! So ein Dussel...
Inzwischen haben sie je zwei Trink- und Futternäpfe an verschiedenen Enden des Käfigs, Frischfutter gibt es in zwei Portionen, und ihren heißgeliebten gelegentlichen Cornflake bekommen sie auch beidhändig serviert ? mit viel Abstand. So gibts wenigstens kein Gezanke mehr ums Futter.
Beim Baden gibts noch ein bißchen Theater. Sie fand Baden jahrelang völlig doof, hat grundsätzlich mit dem Trinkwasser geduscht (und jeden anderen im Umkreis von 3 Metern gleich mit...), aber inzwischen genießt Peggy ihre Vollbäder ? nachdem sie Barney aus der "Wanne" gescheucht hat!
Es ist inzwischen so weit, daß ich ernsthaft überlege, die beiden zu trennen. Aber wenn sie mal, als Barney in Behandlung war, in getrennten Käfigen sitzen mußten, war das Gejammer schon groß. Als er mal ein paar Tage allein beim Tierarzt bleiben mußte, habe ich sie hinterher auch auf "neutralem Boden" wieder zusammengeführt, damit es keine Revierstreitigkeiten gibt. Das schien auch geklappt zu haben. Der Zoff ging erst letztes Jahr im Sommer so langsam los, und wurde seitdem immer schlimmer. Er hat sie auch seit Ewigkeiten nicht mehr gefüttert.
Die ersten warmen Sonnenstrahlen haben jetzt zwar wieder die ersten Balzlaute mit sich gebracht, aber nach dem Anflirten und vorsichtiger Annäherung gabs auch bald wieder Zickenterror. Man merkt vielleicht, daß meine Sympathie zunehmend einseitig wird. Peggys Verhalten scheint so boshaft, daß es mir langsam schwer fällt, sie lieb zu behalten.
Handzahm waren die beiden übrigens nie. Nachdem Barney ein paar Monate allein gelebt hat, kam Peggy dazu, und er hat sich ganz auf sie konzentriert, und den großen starken Beschützer gegeben.
Ich bin ratlos. Was mache ich falsch?
Außer dem zu kleinen Käfig, der aber eigentlich nur Rückzugsraum ist, und den sie schon seit Jahren haben.
Ich wäre für guten Rat wirklich dankbar.
Lieben Gruß - Jake
Ich habe gerade einen Termin für Barneys nächsten Check-Up gemacht, heute morgen hat er wieder mal ein bißchen beim Atmen gepfiffen. Der arme Kerl hats wirklich nicht leicht.
Es ist allen ein Rätsel, wie Peggy um die Aspergillose herumgekommen ist. Selbst, als Barney schon sichtlich krank war, hat er sie weiter gefüttert, aber sie hat scheinbar bessere Abwehrkräfte. Kotproben, Rachenabstriche – bei ihr war alles okay.
An Sandra und mir sind die Jahre in der verseuchten Wohnung auch nicht spurlos vorbeigegangen: Ich hatte am Ende einen permanenten Reizhusten, der nach dem Umzug spontan verschwunden ist, und wir haben seitdem beide mit Allergien zu kämpfen, die sich vorher nie bemerkbar gemacht haben. Hausstaub, Schimmelpilze, und, zum Glück nicht so ausgeprägt, Federn machen uns zu schaffen. Mein Staubsauger ist mein bester Freund...
Barneys und Peggys Liebesleben ist leider auch ein tragisches Thema, und sicherlich auch eine der Ursachen für die Probleme: Nachwuchs hats noch nie gegeben, was leider daran liegt, daß Barney zu ungeschickt ist. Er hat es noch nie geschafft, mal die Balance zu halten. Bis zu seiner Krankheit haben sie es regelmäßig versucht, wir hatten auch schon einen Nistkasten bereitgestellt, den sich Peggy eifrig zurechtgenagt hat, aber leider fällt Barney immer wieder ..äh.. aus dem Sattel...
Aber man kann ihm ja schlecht Hilfestellung geben...
Ich glaube, ich werde mal versuchen, sie nach dem Tierarzt-Termin für ein paar Tage zu trennen. Außer Sicht- aber nicht außer Hörweite. Immerhin gibt das Barney mal eine Verschnaufpause, die er inzwischen, glaube ich, dringend nötig hat. Vielleicht schafft ein wenig Sehnsucht eine bessere Atmosphäre – oder meinst Du, damit richte ich noch mehr Schaden an?
Schade dabei ist auch, daß eigentlich nur das Wohnzimmer gute Bedingungen bietet, und einer der beiden dann wohl auf eine Menge Raum verzichten werden muss.
Peggy möchte wohl nichts mehr von ihrem kranken Partner wissen, aber was kann ich tun? Peggy an jemand anders abzugeben, fiele mir inzwischen lange nicht mehr so schwer, wie noch vor ein paar Monaten. Sie käme damit wahrscheinlich auch prima zurecht. Aber was wird dann aus Barney? Eine neue Partnerin würde wahrscheinlich genauso mit ihm umspringen, und ihn allein zu halten ist keine wirkliche Option.
Aber so, wie es im Moment aussieht, kann es nicht weitergehen.
Lieben Gruß - Jake
Es ist allen ein Rätsel, wie Peggy um die Aspergillose herumgekommen ist. Selbst, als Barney schon sichtlich krank war, hat er sie weiter gefüttert, aber sie hat scheinbar bessere Abwehrkräfte. Kotproben, Rachenabstriche – bei ihr war alles okay.
An Sandra und mir sind die Jahre in der verseuchten Wohnung auch nicht spurlos vorbeigegangen: Ich hatte am Ende einen permanenten Reizhusten, der nach dem Umzug spontan verschwunden ist, und wir haben seitdem beide mit Allergien zu kämpfen, die sich vorher nie bemerkbar gemacht haben. Hausstaub, Schimmelpilze, und, zum Glück nicht so ausgeprägt, Federn machen uns zu schaffen. Mein Staubsauger ist mein bester Freund...
Barneys und Peggys Liebesleben ist leider auch ein tragisches Thema, und sicherlich auch eine der Ursachen für die Probleme: Nachwuchs hats noch nie gegeben, was leider daran liegt, daß Barney zu ungeschickt ist. Er hat es noch nie geschafft, mal die Balance zu halten. Bis zu seiner Krankheit haben sie es regelmäßig versucht, wir hatten auch schon einen Nistkasten bereitgestellt, den sich Peggy eifrig zurechtgenagt hat, aber leider fällt Barney immer wieder ..äh.. aus dem Sattel...
Aber man kann ihm ja schlecht Hilfestellung geben...
Ich glaube, ich werde mal versuchen, sie nach dem Tierarzt-Termin für ein paar Tage zu trennen. Außer Sicht- aber nicht außer Hörweite. Immerhin gibt das Barney mal eine Verschnaufpause, die er inzwischen, glaube ich, dringend nötig hat. Vielleicht schafft ein wenig Sehnsucht eine bessere Atmosphäre – oder meinst Du, damit richte ich noch mehr Schaden an?
Schade dabei ist auch, daß eigentlich nur das Wohnzimmer gute Bedingungen bietet, und einer der beiden dann wohl auf eine Menge Raum verzichten werden muss.
Peggy möchte wohl nichts mehr von ihrem kranken Partner wissen, aber was kann ich tun? Peggy an jemand anders abzugeben, fiele mir inzwischen lange nicht mehr so schwer, wie noch vor ein paar Monaten. Sie käme damit wahrscheinlich auch prima zurecht. Aber was wird dann aus Barney? Eine neue Partnerin würde wahrscheinlich genauso mit ihm umspringen, und ihn allein zu halten ist keine wirkliche Option.
Aber so, wie es im Moment aussieht, kann es nicht weitergehen.
Lieben Gruß - Jake
Hallo Jake,
nun wirf mal nicht gleich die Flinte ins Korn! Ich würde es auf jeden Fall mal mit Abwechslung probieren. Wenn deine beiden nicht mehr so viel fliegen, ist Peggy vielleicht auch einfach unausgelastet?! Hast Du denn ein paar interessante Landeplätze, z.B. einen Vogelbaum, die sie zum Fliegen animieren können? Wenn Du mal ein wenig durch andere Beiträge stöberst, kannst Du auch so einiges zu einem meiner beiden Pennantsittiche lesen. Rico ist sehr aggressiv und hat leider einen anderen Pennanten auf dem Gewissen. Seit wir eine sehr viel größere Voliere haben, ist von Aggressionen gegenüber unserem neuen Pennant allerdings nichts mehr zu merken. Ausweichmöglichkeiten sind wiwrklich sehr wichtig! Also bevor Du Dich von einem der beiden Vögel trennst, würde ich es auf jeden Fall mit einer größeren Voliere versuchen. Und ansonsten immer viel Abwechslung: Zweige zum benagen, Seile zum Klettern...
Ich drück Euch die Daumen und bitte berichte weiter, wie es sich entwickelt mit den beiden!
Lieben Gruss,
Sandra
nun wirf mal nicht gleich die Flinte ins Korn! Ich würde es auf jeden Fall mal mit Abwechslung probieren. Wenn deine beiden nicht mehr so viel fliegen, ist Peggy vielleicht auch einfach unausgelastet?! Hast Du denn ein paar interessante Landeplätze, z.B. einen Vogelbaum, die sie zum Fliegen animieren können? Wenn Du mal ein wenig durch andere Beiträge stöberst, kannst Du auch so einiges zu einem meiner beiden Pennantsittiche lesen. Rico ist sehr aggressiv und hat leider einen anderen Pennanten auf dem Gewissen. Seit wir eine sehr viel größere Voliere haben, ist von Aggressionen gegenüber unserem neuen Pennant allerdings nichts mehr zu merken. Ausweichmöglichkeiten sind wiwrklich sehr wichtig! Also bevor Du Dich von einem der beiden Vögel trennst, würde ich es auf jeden Fall mit einer größeren Voliere versuchen. Und ansonsten immer viel Abwechslung: Zweige zum benagen, Seile zum Klettern...
Ich drück Euch die Daumen und bitte berichte weiter, wie es sich entwickelt mit den beiden!
Lieben Gruss,
Sandra
Hallo.
Sorry, daß ich mit Neuigkeiten so lange auf mich habe warten lassen.
Im Moment ist bei uns alles ruhig. Leider liegt das nicht daran, daß Peggy & Barney spontan wieder ein Herz und eine Seele sind, sondern daran, daß Peggy momentan allein im Käfig sitzt und sich wundert.
Mein Barney ist in stationärer Behandlung. Und das bizarrerweise nicht wegen seiner Aspergillose, an der Front ist nämlich alles soweit okay, sondern weil er sich bei der tierärztlichen Untersuchung fast die Zunge abgebissen hat!
Wenn das nicht so furchtbar wäre, müßte man lachen.
Die Vorgeschichte: Barney ist der Schrecken der Tierärzte im Raum Düsseldorf...
Seine erste Tierärztin, zu der er in einer Transportbox gebracht wurde, meinte, keine Handschuhe anziehen zu müssen. Denn normalerweise sitzen Vögel ja klein und verschüchtert in der hintersten Ecke ihrer Box ? und kommen einem nicht mit Schnabel und Klauen voran ins Gesicht geflogen. Als sie ihn nach einer viertelstündigen Jagd wieder eingefangen hatte, haben wir artig fürs Krallenschneiden bezahlt und sind nie mehr zurückgekommen...
Der nächste zog zwar Handschuhe an, konnte dann aber erst mal nix machen, weil Barney in den Handschuh biss, und alles Ringen half nix. Barney wurde der längste Vogel der Welt, aber losgelassen hat er nicht. Pitbulls hätten in Ehrfurcht applaudiert... Das Spielchen wurde Tradition, und eigentlich lief dort alles gut, bis besagter Tierarzt, der an sich einen guten Ruf genießt, die Aspergillose nicht erkannte, und versuchte, Barneys Mattigkeit und Husten mit einer Spritze Antibiotikum und ein paar schweineteuren Vitamintropfen zu kurieren.
Seitdem sind wir bei einem Tierarzt in Ratingen. Der hatte an einem Wochenende Notdienst, als wir dachten, Peggy verblutet uns, weil sie sich einen mißgebildeten Federkiel ausgerissen hatte, uns aber (buchstäblich ums Verrecken) nicht an die Wunde ließ. [Als großer starker Kerl ist man auch immer sehr vorsichtig, wenn es um zarte, zerbrechliche Wesen wie Vögel oder Babies geht. Und ich habe mich nie getraut, Barney, Peggy ? oder meinen Neffen, als er noch ganz klein war, richtig anzufassen. Die Angst, etwas kaputt zu machen, hat immer gesiegt...]
Der Tierarzt jedenfalls ist so fantastisch mit Peggy umgegangen, daß wir am Montag drauf sofort mit Barney und seinen Beschwerden wieder bei ihm waren. Eine gründliche Untersuchung brachte die Aspergillose ans Licht, die Behandlung war langwierig, aber erfolgreich. Seine Praxis ist klein und, ehrlich gesagt, ein bißchen heruntergekommen, aber wie er sich um Tiere kümmert, ist einfach nur großartig.
Und ihn trifft auch überhaupt keine Schuld an Barneys neuer Misere. Er hat ihn vorsichtig wie immer aus dem Transportkäfig geholt [ein alter Kanarienvogel-Knast, für den wir immer bitterböse Blicke im Wartezimmer ernten, weil alle glauben, das sei Barneys Zuhause...] und Barney hat in bester Kampfsittich-Manier den Handschuh attackiert.
Der Doc hat inzwischen einen hervorragenden Trick raus: Er zieht ziemlich große Handschuhe an, und sobald sich Barney festbeißt, zieht er die Hand raus, und während unser gefiederter Hooligan weiter auf den Handschuh einzankt, hat der Doc beide Hände frei für Untersuchungen, Krallenpflege, was so ansteht. Daß er relativ unbehelligt nur in einem leeren Handschuh liegt, ist unserem Helden dabei noch nie aufgefallen. Nur, wenn es wirklich nötig ist, wird er am Schlafittchen gepackt, damit er sich nix tut.
Leider ist Barney diesmal beim Kampf mit dem Handschuh seine eigene Zunge in den Weg geraten. Schock bei allen Anwesenden: Wo kommt plötzlich das ganze Blut her? Drei Tupfer mit Blutstiller später konnte man sich die Tragödie anschauen: Barney hat sich fast auf halber Länge die Zunge aufgebissen.
Der Doc meinte, das habe er überhaupt noch nie gesehen, daß ein Vogel so was anstellt. Bei uns werde es immer spannend...
Weil Barney mit der Zunge nicht ordentlich essen konnte, hat der Doc ihn jetzt erstmal da behalten. Ihm gehts soweit ganz gut, aber die Wunde ist ein bißchen entzündet, und muß jetzt erstmal behandelt werden. Außerdem braucht er beim Futtern Unterstützung. Am Montag erfahre ich Neues... Ich halte Euch auf dem Laufenden.
Drückt dem Unglücksraben mal die Daumen. Der arme Kerl hats echt gepachtet.
Sorry übrigens für meinen Mitteilungsdrang, ich werde mich bemühen, mich in Zukunft etwas kürzer zu fassen.
Liebe Grüße - Jake
Sorry, daß ich mit Neuigkeiten so lange auf mich habe warten lassen.
Im Moment ist bei uns alles ruhig. Leider liegt das nicht daran, daß Peggy & Barney spontan wieder ein Herz und eine Seele sind, sondern daran, daß Peggy momentan allein im Käfig sitzt und sich wundert.
Mein Barney ist in stationärer Behandlung. Und das bizarrerweise nicht wegen seiner Aspergillose, an der Front ist nämlich alles soweit okay, sondern weil er sich bei der tierärztlichen Untersuchung fast die Zunge abgebissen hat!
Wenn das nicht so furchtbar wäre, müßte man lachen.
Die Vorgeschichte: Barney ist der Schrecken der Tierärzte im Raum Düsseldorf...
Seine erste Tierärztin, zu der er in einer Transportbox gebracht wurde, meinte, keine Handschuhe anziehen zu müssen. Denn normalerweise sitzen Vögel ja klein und verschüchtert in der hintersten Ecke ihrer Box ? und kommen einem nicht mit Schnabel und Klauen voran ins Gesicht geflogen. Als sie ihn nach einer viertelstündigen Jagd wieder eingefangen hatte, haben wir artig fürs Krallenschneiden bezahlt und sind nie mehr zurückgekommen...
Der nächste zog zwar Handschuhe an, konnte dann aber erst mal nix machen, weil Barney in den Handschuh biss, und alles Ringen half nix. Barney wurde der längste Vogel der Welt, aber losgelassen hat er nicht. Pitbulls hätten in Ehrfurcht applaudiert... Das Spielchen wurde Tradition, und eigentlich lief dort alles gut, bis besagter Tierarzt, der an sich einen guten Ruf genießt, die Aspergillose nicht erkannte, und versuchte, Barneys Mattigkeit und Husten mit einer Spritze Antibiotikum und ein paar schweineteuren Vitamintropfen zu kurieren.
Seitdem sind wir bei einem Tierarzt in Ratingen. Der hatte an einem Wochenende Notdienst, als wir dachten, Peggy verblutet uns, weil sie sich einen mißgebildeten Federkiel ausgerissen hatte, uns aber (buchstäblich ums Verrecken) nicht an die Wunde ließ. [Als großer starker Kerl ist man auch immer sehr vorsichtig, wenn es um zarte, zerbrechliche Wesen wie Vögel oder Babies geht. Und ich habe mich nie getraut, Barney, Peggy ? oder meinen Neffen, als er noch ganz klein war, richtig anzufassen. Die Angst, etwas kaputt zu machen, hat immer gesiegt...]
Der Tierarzt jedenfalls ist so fantastisch mit Peggy umgegangen, daß wir am Montag drauf sofort mit Barney und seinen Beschwerden wieder bei ihm waren. Eine gründliche Untersuchung brachte die Aspergillose ans Licht, die Behandlung war langwierig, aber erfolgreich. Seine Praxis ist klein und, ehrlich gesagt, ein bißchen heruntergekommen, aber wie er sich um Tiere kümmert, ist einfach nur großartig.
Und ihn trifft auch überhaupt keine Schuld an Barneys neuer Misere. Er hat ihn vorsichtig wie immer aus dem Transportkäfig geholt [ein alter Kanarienvogel-Knast, für den wir immer bitterböse Blicke im Wartezimmer ernten, weil alle glauben, das sei Barneys Zuhause...] und Barney hat in bester Kampfsittich-Manier den Handschuh attackiert.
Der Doc hat inzwischen einen hervorragenden Trick raus: Er zieht ziemlich große Handschuhe an, und sobald sich Barney festbeißt, zieht er die Hand raus, und während unser gefiederter Hooligan weiter auf den Handschuh einzankt, hat der Doc beide Hände frei für Untersuchungen, Krallenpflege, was so ansteht. Daß er relativ unbehelligt nur in einem leeren Handschuh liegt, ist unserem Helden dabei noch nie aufgefallen. Nur, wenn es wirklich nötig ist, wird er am Schlafittchen gepackt, damit er sich nix tut.
Leider ist Barney diesmal beim Kampf mit dem Handschuh seine eigene Zunge in den Weg geraten. Schock bei allen Anwesenden: Wo kommt plötzlich das ganze Blut her? Drei Tupfer mit Blutstiller später konnte man sich die Tragödie anschauen: Barney hat sich fast auf halber Länge die Zunge aufgebissen.
Der Doc meinte, das habe er überhaupt noch nie gesehen, daß ein Vogel so was anstellt. Bei uns werde es immer spannend...
Weil Barney mit der Zunge nicht ordentlich essen konnte, hat der Doc ihn jetzt erstmal da behalten. Ihm gehts soweit ganz gut, aber die Wunde ist ein bißchen entzündet, und muß jetzt erstmal behandelt werden. Außerdem braucht er beim Futtern Unterstützung. Am Montag erfahre ich Neues... Ich halte Euch auf dem Laufenden.
Drückt dem Unglücksraben mal die Daumen. Der arme Kerl hats echt gepachtet.
Sorry übrigens für meinen Mitteilungsdrang, ich werde mich bemühen, mich in Zukunft etwas kürzer zu fassen.
Liebe Grüße - Jake
- Rebecca
- Beiträge: 2061
- Registriert: 05.11.2002, 23:14
- Plz/Ort: Fürth
- Vögel: Leider keine mehr :(
- Land: Deutschland
Hi!
Ach jeh, der arme Kerl... naja, was muß er auch so rabiat sein... Aber das ist bestimmt unangenehm, mit entzündeter Zuge herumzusitzen, nicht gescheit futtern zu können...
Hoffentlich geht es ihm bald wieder besser, ich halte natürlich die Daumen
Liebe Grüße,
Rebecca
Ach jeh, der arme Kerl... naja, was muß er auch so rabiat sein... Aber das ist bestimmt unangenehm, mit entzündeter Zuge herumzusitzen, nicht gescheit futtern zu können...
Hoffentlich geht es ihm bald wieder besser, ich halte natürlich die Daumen
Liebe Grüße,
Rebecca
Hallo.
Danke, Rebecca ? übrigens sehen Deine Stanleys toll aus! Man sieht ihnen förmlich an, wie gut es ihnen geht.
Kaum ist Barney zu Hause, geht der Terz wieder los.
Freiflug interessiert überhaupt nicht, trotz Leckerchen am Baum.
Man sitzt auf dem Käfig, oder unter dem Käfig, jagt sich im Käfig, aber raus? Och nö...
Fliegen is doof.
Ich verstehs nicht. Die spinnen, die Vögel.
Wir haben gestern abend mal spekuliert ? in unserer Wohnung gibt es ein Zimmer, das mit 2,5m X 3m zu nix so richtig taugt. Bisher wars immer so ein bißchen die Werkstatt/Rumpelkammer. Eigentlich könnte man mit etwas Arbeit ein Vogelzimmer draus machen. Die Tür durch eine mit Gittereinsatz ersetzen, Äste an die Wände, den Boden abdecken (Parkett), Heizkörper verkleiden, Fenster vergittern, Münztelefon installieren...
Aber es gibt ein paar Dinge, die mich etwas abschrecken: Wir werden hier nicht für immer wohnen. Wenn sich die Gelegenheit ergibt, würde ich gern wieder raus aus der Stadt.
Und wenn meine Piepmätze dann in einer etwaigen neuen Wohnung kein eigenes Zimmer oder eine große Voliere haben können ? was dann? Zurück zu Käfig mit beaufsichtigtem Freiflug? Wäre das nicht grausam?
Zum Anderen hätten die beiden zwar ihr eigenes Zimmer, aber nicht mehr so viel Familienanschluss wie jetzt ? und Barney müßte auf seine heißgeliebten Natursendungen im Fernsehen verzichten... Denn bei aller Liebe ? nen eigenen Fernseher gibts nu wirklich nicht!
Und wenn er jetzt schon nicht aus dem Käfig mag, kommt er, wenn er ein eigenes Zimmer hat, bestimmt gar nicht mehr da raus.
Ich wäre für Vor- und Ratschläge sehr dankbar.
Ich mach gleich mal nen neuen Thread auf, technisch sind mir da nämlich auch ein paar Dinge unklar...
Anbei ein paar Bilder von den Hühnern:
Barney etwas zerzaust beim Tierarzt, kurz vor dem Zungen-Zwischenfall; und Peggy im Käfig, beim Apfelessen mit dem Photohandy belästigt, deswegen der glückliche Gesichtsausdruck.
Ist leider die einzige Digicam, die ich habe, aber immerhin - Photos!
Liebe Grüße - Jake
Danke, Rebecca ? übrigens sehen Deine Stanleys toll aus! Man sieht ihnen förmlich an, wie gut es ihnen geht.
Kaum ist Barney zu Hause, geht der Terz wieder los.
Freiflug interessiert überhaupt nicht, trotz Leckerchen am Baum.
Man sitzt auf dem Käfig, oder unter dem Käfig, jagt sich im Käfig, aber raus? Och nö...
Fliegen is doof.
Ich verstehs nicht. Die spinnen, die Vögel.
Wir haben gestern abend mal spekuliert ? in unserer Wohnung gibt es ein Zimmer, das mit 2,5m X 3m zu nix so richtig taugt. Bisher wars immer so ein bißchen die Werkstatt/Rumpelkammer. Eigentlich könnte man mit etwas Arbeit ein Vogelzimmer draus machen. Die Tür durch eine mit Gittereinsatz ersetzen, Äste an die Wände, den Boden abdecken (Parkett), Heizkörper verkleiden, Fenster vergittern, Münztelefon installieren...
Aber es gibt ein paar Dinge, die mich etwas abschrecken: Wir werden hier nicht für immer wohnen. Wenn sich die Gelegenheit ergibt, würde ich gern wieder raus aus der Stadt.
Und wenn meine Piepmätze dann in einer etwaigen neuen Wohnung kein eigenes Zimmer oder eine große Voliere haben können ? was dann? Zurück zu Käfig mit beaufsichtigtem Freiflug? Wäre das nicht grausam?
Zum Anderen hätten die beiden zwar ihr eigenes Zimmer, aber nicht mehr so viel Familienanschluss wie jetzt ? und Barney müßte auf seine heißgeliebten Natursendungen im Fernsehen verzichten... Denn bei aller Liebe ? nen eigenen Fernseher gibts nu wirklich nicht!
Und wenn er jetzt schon nicht aus dem Käfig mag, kommt er, wenn er ein eigenes Zimmer hat, bestimmt gar nicht mehr da raus.
Ich wäre für Vor- und Ratschläge sehr dankbar.
Ich mach gleich mal nen neuen Thread auf, technisch sind mir da nämlich auch ein paar Dinge unklar...
Anbei ein paar Bilder von den Hühnern:
Barney etwas zerzaust beim Tierarzt, kurz vor dem Zungen-Zwischenfall; und Peggy im Käfig, beim Apfelessen mit dem Photohandy belästigt, deswegen der glückliche Gesichtsausdruck.
Ist leider die einzige Digicam, die ich habe, aber immerhin - Photos!
Liebe Grüße - Jake
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Hallo.
Zeit, mal wieder Neuigkeiten zu melden. Wieso brauche ich dafür eigentlich immer einen ganzen Monat..?
Die Planung eines eigenen Zimmers für unsere Zank-Amseln ist leider vom Tisch. Auschlaggebend waren letztlich zwei Faktoren: In ihrem eigenen Zimmer sind die beiden zu isoliert, wir würden das bißchen Zutrauen zu uns ? und das ist wirklich nicht allzu viel ? einbüßen, und zum anderen ist die Wahrscheinlichkeit, bei einem Umzug in den nächsten Jahren eine neue Wohnung mit vogelkompatiblem Extrazimmer zu finden, eher gering. Das Zimmer, das wir jetzt "übrig" haben, ist eigentlich ein Schnittfehler der Wohnung.
Sie dann aus einmal gewonnener Freiheit zurück in den Käfig zu sperren, fänd ich furchtbar.
Aaaaber: Einen neuen Kletter-Lande-Spiel-Zerstör-Platz haben wir ihnen jetzt spendiert. Eine junge Eberesche, vom letzten Frühjahrssturm geknickt und von mir aus ihrem Leiden erlöst, ziert jetzt unser Wohnzimmer. Mit Haselästen und Seilen und Futterbrett und jeder Menge zum Kaputtmachen. Nicht zu vergleichen mit dem mokeligen ollen Ding, das jetzt auf den Kompost geflogen ist. Der Rolls-Royce unter den Freisitzen!
Das Spielzeug und ein bißchen Material haben wir uns letzte Woche aus der Birdbox in Viersen geholt ? ich bin begeistert! Von Düsseldorf aus sinds am Samstagvormittag etwa zwanzig Minuten Fahrt ? das lohnt sich. Ich kann allen, die noch nicht da waren, den Laden und seinen Besitzer nur ans Herz legen. Danke für den Tip!
Und jetzt sollte man ja meinen, unsere zwei Bekloppten machen vor Freude Loopings...
Ja, Kacke! (Wenn ichs mal so unverblümt sagen darf...)
Da sitzen die zwei und schauen mich an, als hätte ich ihnen ein Aquarium angeboten!
So richtig: "Und nu? Wat somma getz mit dem Quatsch? Hasse Cornflakes mitgebracht?"
Schön, wenn einem die Dankbarkeit in Wellen entgegenschlägt...mrmgrmbl...Vögel...grmbl...
Zwei Tage steht das Ding jetzt im Zimmer. Voll mit Leckerchen ? frische Zitronenmelisse, frischer Rosmarin, frische Tannentriebe, sogar ein paar strategisch plazierte Cornflakes.
Im Käfig hingegen: Überlebensration Körner, ne Minimöhre, Wasser & Brot, sozusagen. Keinerlei Luxus, der unsere Stubenhocker daheim hält.
Nix. Aus dem Käfig kommen, wenn da jetzt so´n komisches Gerecke in der Bude steht, wo früher ein ganz anderes Gerecke stand? Nee, nee. Das ist bestimmt ne Falle...
Bis Peggy sich erschrocken hat, weil einer der Menschen, die gerade unsere Fassade renovieren, auf dem Gerüst vor dem Fenster vorbeigelaufen ist. Wilde Panik, offene Tür,
wieso bin ich in der Luft? Was tu ich hier? Wo lande ich jetzt? Was ist das? Hmm, Seil, sitzt sich gut, wackelt lustig. Hey, da kann man was kaputt machen...
Inzwischen waren beide mal auf Erkundungsflug mit Zwischenstopp, aber sie gewöhnen sich erst langsam an den neuen Freizeitpark. Keine Sorge übrigens, ich steh wirklich nicht mit der Peitsche hinter ihnen und zwinge sie, Spass zu haben. Mich wundert es halt, daß die neugierigsten Vögel der Welt sich so wenig für was tolles Neues interessieren, auf das sie sich eigentlich stürzen müßten.
Um es ihnen leichter zu machen, habe ich ihnen jetzt eine Seilbrücke gebaut. Wahrscheinlich hängt die völlig in Fetzen, bevor sie mitbekommen haben, das man darüber auch laufen kann...
Es hat sich bei Barney & Peggy auch ein bißchen beruhigt. Sie hat ein Spielzeug gefunden, an dem sie jede Menge Aggression abzubauen scheint. Ein fieses buntes Plastikding mit Spiegeleinsätzen und einem Glöckchen, das wir mal mehr aus Jux im Zoogeschäft mitbekommen haben, fasziniert sie völlig. Sie boxt es ein bißchen durch die Gegend, versucht, die Glocke abzuknabbern, und dann sitzt sie manchmal fünf Minuten am Stück still da, die Glöckchenaufhängung im Schnabel, rührt sich kaum und klingelt ab und zu ganz sacht und leise mit der Glocke. Völlig bizarr! Sie sieht dabei fast aus, als würde sie einschlafen, die Augen halb geschlossen, regelrecht meditativ versunken...
Manchmal bin ich sicher, daß sich meine Viecher kaputtlachen, wenn ich aus dem Raum gehe, weil sie mich wieder mal erfolgreich veralbert haben.
Bis bald.
Liebe Grüße - Jake
Bilder:
Zeit, mal wieder Neuigkeiten zu melden. Wieso brauche ich dafür eigentlich immer einen ganzen Monat..?
Die Planung eines eigenen Zimmers für unsere Zank-Amseln ist leider vom Tisch. Auschlaggebend waren letztlich zwei Faktoren: In ihrem eigenen Zimmer sind die beiden zu isoliert, wir würden das bißchen Zutrauen zu uns ? und das ist wirklich nicht allzu viel ? einbüßen, und zum anderen ist die Wahrscheinlichkeit, bei einem Umzug in den nächsten Jahren eine neue Wohnung mit vogelkompatiblem Extrazimmer zu finden, eher gering. Das Zimmer, das wir jetzt "übrig" haben, ist eigentlich ein Schnittfehler der Wohnung.
Sie dann aus einmal gewonnener Freiheit zurück in den Käfig zu sperren, fänd ich furchtbar.
Aaaaber: Einen neuen Kletter-Lande-Spiel-Zerstör-Platz haben wir ihnen jetzt spendiert. Eine junge Eberesche, vom letzten Frühjahrssturm geknickt und von mir aus ihrem Leiden erlöst, ziert jetzt unser Wohnzimmer. Mit Haselästen und Seilen und Futterbrett und jeder Menge zum Kaputtmachen. Nicht zu vergleichen mit dem mokeligen ollen Ding, das jetzt auf den Kompost geflogen ist. Der Rolls-Royce unter den Freisitzen!
Das Spielzeug und ein bißchen Material haben wir uns letzte Woche aus der Birdbox in Viersen geholt ? ich bin begeistert! Von Düsseldorf aus sinds am Samstagvormittag etwa zwanzig Minuten Fahrt ? das lohnt sich. Ich kann allen, die noch nicht da waren, den Laden und seinen Besitzer nur ans Herz legen. Danke für den Tip!
Und jetzt sollte man ja meinen, unsere zwei Bekloppten machen vor Freude Loopings...
Ja, Kacke! (Wenn ichs mal so unverblümt sagen darf...)
Da sitzen die zwei und schauen mich an, als hätte ich ihnen ein Aquarium angeboten!
So richtig: "Und nu? Wat somma getz mit dem Quatsch? Hasse Cornflakes mitgebracht?"
Schön, wenn einem die Dankbarkeit in Wellen entgegenschlägt...mrmgrmbl...Vögel...grmbl...
Zwei Tage steht das Ding jetzt im Zimmer. Voll mit Leckerchen ? frische Zitronenmelisse, frischer Rosmarin, frische Tannentriebe, sogar ein paar strategisch plazierte Cornflakes.
Im Käfig hingegen: Überlebensration Körner, ne Minimöhre, Wasser & Brot, sozusagen. Keinerlei Luxus, der unsere Stubenhocker daheim hält.
Nix. Aus dem Käfig kommen, wenn da jetzt so´n komisches Gerecke in der Bude steht, wo früher ein ganz anderes Gerecke stand? Nee, nee. Das ist bestimmt ne Falle...
Bis Peggy sich erschrocken hat, weil einer der Menschen, die gerade unsere Fassade renovieren, auf dem Gerüst vor dem Fenster vorbeigelaufen ist. Wilde Panik, offene Tür,
wieso bin ich in der Luft? Was tu ich hier? Wo lande ich jetzt? Was ist das? Hmm, Seil, sitzt sich gut, wackelt lustig. Hey, da kann man was kaputt machen...
Inzwischen waren beide mal auf Erkundungsflug mit Zwischenstopp, aber sie gewöhnen sich erst langsam an den neuen Freizeitpark. Keine Sorge übrigens, ich steh wirklich nicht mit der Peitsche hinter ihnen und zwinge sie, Spass zu haben. Mich wundert es halt, daß die neugierigsten Vögel der Welt sich so wenig für was tolles Neues interessieren, auf das sie sich eigentlich stürzen müßten.
Um es ihnen leichter zu machen, habe ich ihnen jetzt eine Seilbrücke gebaut. Wahrscheinlich hängt die völlig in Fetzen, bevor sie mitbekommen haben, das man darüber auch laufen kann...
Es hat sich bei Barney & Peggy auch ein bißchen beruhigt. Sie hat ein Spielzeug gefunden, an dem sie jede Menge Aggression abzubauen scheint. Ein fieses buntes Plastikding mit Spiegeleinsätzen und einem Glöckchen, das wir mal mehr aus Jux im Zoogeschäft mitbekommen haben, fasziniert sie völlig. Sie boxt es ein bißchen durch die Gegend, versucht, die Glocke abzuknabbern, und dann sitzt sie manchmal fünf Minuten am Stück still da, die Glöckchenaufhängung im Schnabel, rührt sich kaum und klingelt ab und zu ganz sacht und leise mit der Glocke. Völlig bizarr! Sie sieht dabei fast aus, als würde sie einschlafen, die Augen halb geschlossen, regelrecht meditativ versunken...
Manchmal bin ich sicher, daß sich meine Viecher kaputtlachen, wenn ich aus dem Raum gehe, weil sie mich wieder mal erfolgreich veralbert haben.
Bis bald.
Liebe Grüße - Jake
Bilder:
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- Jutta
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- Plz/Ort: Nähe Limburg/Lahn
- Vögel: Nymphen und Wellis, Erfahrung mit Ziegensittichen und Finken
- Postleitzahl: 65604
- Land: Deutschland
Hallo Jake,
klasse erzählt, hat richtig Spaß gemacht die Story zu lesen
Ich bin sicher das deine beiden, sich noch an den tollen neuen Spielplatz gewöhnen werden
klasse erzählt, hat richtig Spaß gemacht die Story zu lesen
Ich bin sicher das deine beiden, sich noch an den tollen neuen Spielplatz gewöhnen werden
- Rebecca
- Beiträge: 2061
- Registriert: 05.11.2002, 23:14
- Plz/Ort: Fürth
- Vögel: Leider keine mehr :(
- Land: Deutschland
Hi Jake!
Schön, wieder von euch zu lesen. Habe mich sehr amüsiert, dein Schreibstil ist ganz toll Der Kletterbaum wird sicherlich auch noch richtig angenommen - schon komisch, daß die sonst so neugierigen Geier dann ganz respektvoll sind, wie du schon sagtest.
Wie geht es denn Barneys Zunge eigentlich? Die hatte er sich doch zerbissen, scheint wieder verheilt zu sein?
Liebe Grüße,
Rebecca
Schön, wieder von euch zu lesen. Habe mich sehr amüsiert, dein Schreibstil ist ganz toll Der Kletterbaum wird sicherlich auch noch richtig angenommen - schon komisch, daß die sonst so neugierigen Geier dann ganz respektvoll sind, wie du schon sagtest.
Wie geht es denn Barneys Zunge eigentlich? Die hatte er sich doch zerbissen, scheint wieder verheilt zu sein?
Liebe Grüße,
Rebecca
Hallo Jutta, hallo Rebecca -
Dankeschön... Wenn man so drollige, leicht verschrobene Piepmätze hat, dann kann man, glaube ich, gar nicht umhin, ihren Unsinn entsprechend zu kommentieren.
Es ist ja auch schön, daß meine beiden Unglücksraben auch so viel Lustiges anstellen, und dabei sichtlich ihren Spaß haben. Besonders, wenn sie Sandra und mich auf die Palme bringen können...
Barneys Zunge war übrigens nach vier Tagen fürsorglicher Pflege wieder in Ordnung - danke fürs Daumendrücken!
Der Härtetest war bestanden, als er mir fast den Finger amputiert hat, weil er vor lauter Gier gleich durch seinen heißgeliebten Cornflake gebissen hat, und mich fast mitgegessen hätte.
Gut, daß die beiden nicht sprachbegabt sind. Ich hätte danach nie wieder Besuch reinlassen lönnen...
Ich habe nur ein bißchen Angst vor dem nächsten TA-Besuch. Jetzt weiß er ja, wie´s geht. Nicht, daß er den Stunt noch mal bringt. Naja, schaun wir mal.
Erste Erfolge gibts jetzt auch mit dem Kletterbaum - ein Kressebeet war der richtige Köder! Barney ist das Ganze zwar immer noch suspekt, aber Peggy dreht fröhlich ihre Runden, schreddert fröhlich Haseläste und fällt auch gern mal vom Seil - und tut dann, als wäre das Absicht...
Nach ner Viertelstunde oder so geht sie aber flugs wieder in den Käfig, meditieren. Ich muß mal versuchen, daß zu filmen - Ihr lacht Euch kringelig!
Bis bald.
Liebe Grüße - Jake
Dankeschön... Wenn man so drollige, leicht verschrobene Piepmätze hat, dann kann man, glaube ich, gar nicht umhin, ihren Unsinn entsprechend zu kommentieren.
Es ist ja auch schön, daß meine beiden Unglücksraben auch so viel Lustiges anstellen, und dabei sichtlich ihren Spaß haben. Besonders, wenn sie Sandra und mich auf die Palme bringen können...
Barneys Zunge war übrigens nach vier Tagen fürsorglicher Pflege wieder in Ordnung - danke fürs Daumendrücken!
Der Härtetest war bestanden, als er mir fast den Finger amputiert hat, weil er vor lauter Gier gleich durch seinen heißgeliebten Cornflake gebissen hat, und mich fast mitgegessen hätte.
Gut, daß die beiden nicht sprachbegabt sind. Ich hätte danach nie wieder Besuch reinlassen lönnen...
Ich habe nur ein bißchen Angst vor dem nächsten TA-Besuch. Jetzt weiß er ja, wie´s geht. Nicht, daß er den Stunt noch mal bringt. Naja, schaun wir mal.
Erste Erfolge gibts jetzt auch mit dem Kletterbaum - ein Kressebeet war der richtige Köder! Barney ist das Ganze zwar immer noch suspekt, aber Peggy dreht fröhlich ihre Runden, schreddert fröhlich Haseläste und fällt auch gern mal vom Seil - und tut dann, als wäre das Absicht...
Nach ner Viertelstunde oder so geht sie aber flugs wieder in den Käfig, meditieren. Ich muß mal versuchen, daß zu filmen - Ihr lacht Euch kringelig!
Bis bald.
Liebe Grüße - Jake
Hallo, Marina. Love in Chains ? meine Güte, das klingt ja kinky...
Danke... sollte ich, glaube ich, sagen. Allen, die so lieb meinen Schreibstil loben.
Mich macht das Ganze ein bißchen verlegen, denn ich schreibe eigentlich nur, wie mir der Schnabel ...na, Ihr wißt schon... Will mich ja hier nicht zum Board-Komiker mausern...
Muhaha... Nee, macht mal meine Art nicht zum Gesprächsgegenstand, dann fühle ich mich ganz unwohl, und muß in Zukunft nur noch in kurzen, wissenschaftlichen Begriffen reden:
"Guten Tag. Mein Platycercus präferiert Daucus Carota L. gegenüber Capsicum Annuum L.! Was nun?" Wer liest schon solche Posts?
Übrigens habe ich mich neulich bei Google vertippt, und statt Platycercus (Rosella) Platycerus eingegeben ? und das sind ziemlich unansehnliche Käfer!
Ist es nicht erschreckend, was ein Buchstabe verändern kann?
Zurück zu Sittichen:
Bei uns war heute Ausflugstag. Hab unsere Stubenhocker mit Löwenzahn aus dem Käfig und auf den Baum gelockt ? und dann den Käfig erstmal zugemacht.
Hat funktioniert. Als ich die Tür zugemacht habe, ist zwar "Barnold" erstmal empört auf mich zugewatzt, er saß nämlich oben auf dem Käfig, und das ist etwa meine Augenhöhe. Hmm, hab mich schon wohler gefühlt... Barney hat sich dann allerdings vor mich gesetzt und mich angeschettert. Wenn er einen (praktikablen) Zeigefinger gehabt hätte, hätte er mir bestimmt damit vor der Nase herumgefuchtelt. Naja, ich hoffe mal, es wäre der Zeigefinger gewesen...
Nach so etwa zwanzig Minuten habe ich den Käfig wieder aufgemacht, bevor sie Angst bekommen, daß ihnen der Rückzug abgeschnitten ist ? aber nein! Die Scheu war überwunden, und die nächsten vier Stunden war Kirmes auf dem Baum. Besonders beliebt: die neue Strickleiter, die ein großzügiger Haselstrauch heute gestiftet hat. Peggy hat stundenlang darauf herumgewippt, und dabei an dem Zweig unter ihren Füßen gekaut. Unsereiner fragt sich "Ist das klug?", Rosellas würden nicht antworten, weil sie den Schnabel voll haben...
Sehr putzig übrigens: Barney hat, von seinen anderthalb Runden durchs Zimmer erschöpft ? die Folgen seiner Aspergillose, seines Übergewichts, und seiner Gefiederprobleme, die ihn schon von klein auf plagen ? eine Zwischenlandung auf Sandras Füßen eingelegt. Da hat er sich auch pudelwohl gefühlt, bis er wieder zwangsgestartet wurde, weil er ihr neugierig in den Zeh gebissen hat (Kein Witz ? Ehrenwort!). Davon gibts leider kein Bild mehr, das wäre ohnehin verwackelt ? hihi...
Wenn übrigens jemand einen guten Rat hat, wie ich Barney, ohne ihn zu quälen, wieder fit bekomme, und ihn irgendwie aus dem Teufelskreis des Kaum-Bewegens und des Moppliger-Werdens befreien kann, wäre ich sehr sehr dankbar. (Siehe auch anderes Thema).
Liebe Grüße - Jake
Danke... sollte ich, glaube ich, sagen. Allen, die so lieb meinen Schreibstil loben.
Mich macht das Ganze ein bißchen verlegen, denn ich schreibe eigentlich nur, wie mir der Schnabel ...na, Ihr wißt schon... Will mich ja hier nicht zum Board-Komiker mausern...
Muhaha... Nee, macht mal meine Art nicht zum Gesprächsgegenstand, dann fühle ich mich ganz unwohl, und muß in Zukunft nur noch in kurzen, wissenschaftlichen Begriffen reden:
"Guten Tag. Mein Platycercus präferiert Daucus Carota L. gegenüber Capsicum Annuum L.! Was nun?" Wer liest schon solche Posts?
Übrigens habe ich mich neulich bei Google vertippt, und statt Platycercus (Rosella) Platycerus eingegeben ? und das sind ziemlich unansehnliche Käfer!
Ist es nicht erschreckend, was ein Buchstabe verändern kann?
Zurück zu Sittichen:
Bei uns war heute Ausflugstag. Hab unsere Stubenhocker mit Löwenzahn aus dem Käfig und auf den Baum gelockt ? und dann den Käfig erstmal zugemacht.
Hat funktioniert. Als ich die Tür zugemacht habe, ist zwar "Barnold" erstmal empört auf mich zugewatzt, er saß nämlich oben auf dem Käfig, und das ist etwa meine Augenhöhe. Hmm, hab mich schon wohler gefühlt... Barney hat sich dann allerdings vor mich gesetzt und mich angeschettert. Wenn er einen (praktikablen) Zeigefinger gehabt hätte, hätte er mir bestimmt damit vor der Nase herumgefuchtelt. Naja, ich hoffe mal, es wäre der Zeigefinger gewesen...
Nach so etwa zwanzig Minuten habe ich den Käfig wieder aufgemacht, bevor sie Angst bekommen, daß ihnen der Rückzug abgeschnitten ist ? aber nein! Die Scheu war überwunden, und die nächsten vier Stunden war Kirmes auf dem Baum. Besonders beliebt: die neue Strickleiter, die ein großzügiger Haselstrauch heute gestiftet hat. Peggy hat stundenlang darauf herumgewippt, und dabei an dem Zweig unter ihren Füßen gekaut. Unsereiner fragt sich "Ist das klug?", Rosellas würden nicht antworten, weil sie den Schnabel voll haben...
Sehr putzig übrigens: Barney hat, von seinen anderthalb Runden durchs Zimmer erschöpft ? die Folgen seiner Aspergillose, seines Übergewichts, und seiner Gefiederprobleme, die ihn schon von klein auf plagen ? eine Zwischenlandung auf Sandras Füßen eingelegt. Da hat er sich auch pudelwohl gefühlt, bis er wieder zwangsgestartet wurde, weil er ihr neugierig in den Zeh gebissen hat (Kein Witz ? Ehrenwort!). Davon gibts leider kein Bild mehr, das wäre ohnehin verwackelt ? hihi...
Wenn übrigens jemand einen guten Rat hat, wie ich Barney, ohne ihn zu quälen, wieder fit bekomme, und ihn irgendwie aus dem Teufelskreis des Kaum-Bewegens und des Moppliger-Werdens befreien kann, wäre ich sehr sehr dankbar. (Siehe auch anderes Thema).
Liebe Grüße - Jake
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Hallo Stella!
Also, erstmal: Das sind Sandras Füße, Momente vor der versuchten Zeh-Verkostung. Und nur, um Missverständnissen vorzubeugen: Die Socken sind von Natur aus grau (siehe kleiner weißer Streifen...). Bei meinen 49-er Quanten hättet Ihr wahrscheinlich gedacht, Barney sei ein Welli mit seltsamer Färbung...
Um Himmels Willen - zum Glück ist Barney noch nicht so eine Kugel, er hatte sich ziemlich plumpsig hingesetzt und seine klassische "Ich-bin-ein-explodierter-Tennisball-Haltung" eingenommen.
Wobei ihm sein zausiges Gefieder hilft.
Das konnte mir bisher auch niemand hinreichend erklären. Die Theorien meiner gesammelten Tierärzte reichen von: "Stoffwechselproblem, das man am besten mit diesen schweineteuren Spezialtropfen (die nur zufällig genau so riechen wie Vitacombex) kuriert", vorbei an "angeborener Federmißbildung, da machense nix", bis hin zum klassischen Federbeißen, nach dem es auch am ehesten aussieht, da kleine graue Flaumfedern durchs Deckgefieder kommen, und er besonders unter den Flügeln fusselig und grau ist.
Er putzt sich viel, und knabbert, wenn er den Kopf nach hinten ins Gefieder steckt, auch schon mal an einer Feder vor sich hin, aber kahle Stellen oder permanentes Nagen hats bei ihm nie gegeben. Regelmäßige Parasiten-Checks bleiben negativ, und er badet jeden zweiten Tag. Wenn ich morgens nicht rechtzeitig mit der Badewanne komme, muß ich durch den ehemaligen Inhalt des Trinkwassernapfes waten, um zum Käfig zu kommen.
Und besonders, wenn es Saft oder Vitamine gibt, haben meine Helden die interessantesten Frisuren... Insgesamt ist bei uns die Luft zu trocken, aber seit unserer Schimmelbude ist jede Feuchtigkeit suspekt. Ich hoffe, das regelmäßige Baden kann das ein wenig auffangen.
Moppelig ist Barney, keine Frage. Versuche, ihn zu wiegen, scheitern an seiner mangelnden Kooperation. Da helfen auch alle Tricks nix. Vor dem nächsten TA-Termin wiege ich ihm mal mitsamt Transport-Käfig, das müßte klappen.
Was hat ein stattlicher Prachtrosella (er ist nämlich ne ganze Ecke größer als Peggy) denn so für ein Idealgewicht? 50-60 Gramm?
Das Futterprogramm:
täglich 4 EL Körner, verteilt auf 2 Näpfe, damits keinen Zoff gibt – neuerdings Großsittich-Mischung aus der Birdbox (2 Daumen hoch übrigens!), vorher gabs ***** mit einem Teil Australien-Mischung. Meistens liegt abends noch jede Menge Kleinzeug im Napf.
Und täglich Frisches; was gerade da ist: Möhre (absoluter Favorit), Apfel, "Variationen von" Salat, Feldsalat, Chicoree (ein weiteres Highlight), Paprika-Kerngehäuse (die neueste Leidenschaft), Löwenzahn, Rauke, selbstgezogene Kresse (kann man auch prima drin herumtrampeln), und jede Menge Kräuterspielzeug aus dem Garten meiner Eltern – ganze Rosmarinzweige, Petersilie (selten, soll nicht gut sein für die Nieren), Zitronenmelisse, Salbei, frischer Oregano. Die Mengen sind unterschiedlich, und etwas schwer zu schätzen, zumal mindestens die Hälfte sowieso als Bodenbelag endet.
Klassische Leckerchen wie Knabberstangen oder Kolbenhirse gibts schon lange nicht mehr, Süßigkeiten für unsereins sind komplett tabu, momentan hängt allerdings ein Australien-Kräcker in schwer zugänglicher Position auf dem Baum. Der dient nur als Köder, und den müssen sie sich schon hart verdienen... Einziger Luxus-Artikel (und Lockmittel) ist ein gelegentlicher (2-3 pro Woche) Cornflake (ohne Extras wie Erdnuß/Honig!).
Ein Näpfchen Heilerde, das allerdings wenig Anklang findet, und in dem mir vorgestern einer der Mistfinken seine Meinung dazu hinterließ, ein Mineralstein und ein Merkl-Block (sehr beliebt) komplettieren das Angebot. Sepia-Schalen finden sie aus irgendeinem Grund doof.
Äste und Zweige nach Saison, Obstschnitt zum Zerstören, und Hasel – im Wald bei meinen Eltern wächst jede Menge davon – zum Draufsitzen (und natürlich Zerstören) kommen noch dazu.
Eins der größten Probleme ist, glaube ich, der Bewegungsmangel. Barney ist nach seiner Aspergillose ziemlich kurzatmig, und fliegt eigentlich nur dann, wenn er den Weg nicht bequem zu Fuß zurücklegen kann. Wenn er aus dem Käfig kommt, und das scheint immer echte Überwindung zu kosten - meistens kommt er nur freiwillig, wenn Peggy wieder ihre fünf Minuten hat, aber selbst nicht raus will - dann reichts ihm häufig, oben drauf herumzuwandern und ein paar Mal drumherum zu klettern, bevor er wieder reingeht. Fliegen fällt ihm insgesamt zu schwer, da hat er natürlich keine Lust drauf.
Außerdem ist er schon immer, vermutlich wegen des Gefieders, ein etwas unsicherer Flieger gewesen. Seine größte aeronautische Errungenschaft bis heute war eine Serie von Stuka-Angriffen auf meine Schwiegermutter, die es gewagt hatte, seine Pflanzen zu gießen! Der Lümmel...
Der neue Baum ist ab und zu mal ganz interessant, aber so ganz die große Leidenschaft ist das bei ihm auch nicht. Ich habe schon die ersten Sorgen, daß Peggy den zu ihrem Revier erklärt, und dann gibts noch mehr Stress.
Warum habe ich mein Aquarium aufgegeben..?
Lieben Gruß - Jake
Also, erstmal: Das sind Sandras Füße, Momente vor der versuchten Zeh-Verkostung. Und nur, um Missverständnissen vorzubeugen: Die Socken sind von Natur aus grau (siehe kleiner weißer Streifen...). Bei meinen 49-er Quanten hättet Ihr wahrscheinlich gedacht, Barney sei ein Welli mit seltsamer Färbung...
Um Himmels Willen - zum Glück ist Barney noch nicht so eine Kugel, er hatte sich ziemlich plumpsig hingesetzt und seine klassische "Ich-bin-ein-explodierter-Tennisball-Haltung" eingenommen.
Wobei ihm sein zausiges Gefieder hilft.
Das konnte mir bisher auch niemand hinreichend erklären. Die Theorien meiner gesammelten Tierärzte reichen von: "Stoffwechselproblem, das man am besten mit diesen schweineteuren Spezialtropfen (die nur zufällig genau so riechen wie Vitacombex) kuriert", vorbei an "angeborener Federmißbildung, da machense nix", bis hin zum klassischen Federbeißen, nach dem es auch am ehesten aussieht, da kleine graue Flaumfedern durchs Deckgefieder kommen, und er besonders unter den Flügeln fusselig und grau ist.
Er putzt sich viel, und knabbert, wenn er den Kopf nach hinten ins Gefieder steckt, auch schon mal an einer Feder vor sich hin, aber kahle Stellen oder permanentes Nagen hats bei ihm nie gegeben. Regelmäßige Parasiten-Checks bleiben negativ, und er badet jeden zweiten Tag. Wenn ich morgens nicht rechtzeitig mit der Badewanne komme, muß ich durch den ehemaligen Inhalt des Trinkwassernapfes waten, um zum Käfig zu kommen.
Und besonders, wenn es Saft oder Vitamine gibt, haben meine Helden die interessantesten Frisuren... Insgesamt ist bei uns die Luft zu trocken, aber seit unserer Schimmelbude ist jede Feuchtigkeit suspekt. Ich hoffe, das regelmäßige Baden kann das ein wenig auffangen.
Moppelig ist Barney, keine Frage. Versuche, ihn zu wiegen, scheitern an seiner mangelnden Kooperation. Da helfen auch alle Tricks nix. Vor dem nächsten TA-Termin wiege ich ihm mal mitsamt Transport-Käfig, das müßte klappen.
Was hat ein stattlicher Prachtrosella (er ist nämlich ne ganze Ecke größer als Peggy) denn so für ein Idealgewicht? 50-60 Gramm?
Das Futterprogramm:
täglich 4 EL Körner, verteilt auf 2 Näpfe, damits keinen Zoff gibt – neuerdings Großsittich-Mischung aus der Birdbox (2 Daumen hoch übrigens!), vorher gabs ***** mit einem Teil Australien-Mischung. Meistens liegt abends noch jede Menge Kleinzeug im Napf.
Und täglich Frisches; was gerade da ist: Möhre (absoluter Favorit), Apfel, "Variationen von" Salat, Feldsalat, Chicoree (ein weiteres Highlight), Paprika-Kerngehäuse (die neueste Leidenschaft), Löwenzahn, Rauke, selbstgezogene Kresse (kann man auch prima drin herumtrampeln), und jede Menge Kräuterspielzeug aus dem Garten meiner Eltern – ganze Rosmarinzweige, Petersilie (selten, soll nicht gut sein für die Nieren), Zitronenmelisse, Salbei, frischer Oregano. Die Mengen sind unterschiedlich, und etwas schwer zu schätzen, zumal mindestens die Hälfte sowieso als Bodenbelag endet.
Klassische Leckerchen wie Knabberstangen oder Kolbenhirse gibts schon lange nicht mehr, Süßigkeiten für unsereins sind komplett tabu, momentan hängt allerdings ein Australien-Kräcker in schwer zugänglicher Position auf dem Baum. Der dient nur als Köder, und den müssen sie sich schon hart verdienen... Einziger Luxus-Artikel (und Lockmittel) ist ein gelegentlicher (2-3 pro Woche) Cornflake (ohne Extras wie Erdnuß/Honig!).
Ein Näpfchen Heilerde, das allerdings wenig Anklang findet, und in dem mir vorgestern einer der Mistfinken seine Meinung dazu hinterließ, ein Mineralstein und ein Merkl-Block (sehr beliebt) komplettieren das Angebot. Sepia-Schalen finden sie aus irgendeinem Grund doof.
Äste und Zweige nach Saison, Obstschnitt zum Zerstören, und Hasel – im Wald bei meinen Eltern wächst jede Menge davon – zum Draufsitzen (und natürlich Zerstören) kommen noch dazu.
Eins der größten Probleme ist, glaube ich, der Bewegungsmangel. Barney ist nach seiner Aspergillose ziemlich kurzatmig, und fliegt eigentlich nur dann, wenn er den Weg nicht bequem zu Fuß zurücklegen kann. Wenn er aus dem Käfig kommt, und das scheint immer echte Überwindung zu kosten - meistens kommt er nur freiwillig, wenn Peggy wieder ihre fünf Minuten hat, aber selbst nicht raus will - dann reichts ihm häufig, oben drauf herumzuwandern und ein paar Mal drumherum zu klettern, bevor er wieder reingeht. Fliegen fällt ihm insgesamt zu schwer, da hat er natürlich keine Lust drauf.
Außerdem ist er schon immer, vermutlich wegen des Gefieders, ein etwas unsicherer Flieger gewesen. Seine größte aeronautische Errungenschaft bis heute war eine Serie von Stuka-Angriffen auf meine Schwiegermutter, die es gewagt hatte, seine Pflanzen zu gießen! Der Lümmel...
Der neue Baum ist ab und zu mal ganz interessant, aber so ganz die große Leidenschaft ist das bei ihm auch nicht. Ich habe schon die ersten Sorgen, daß Peggy den zu ihrem Revier erklärt, und dann gibts noch mehr Stress.
Warum habe ich mein Aquarium aufgegeben..?
Lieben Gruß - Jake
- Stella
Hallo Jake!
Das mit die Socken war nicht ironisch gemeint, die sind wirklich schön sauber. Bei uns laufen wir ständig barfuß, dementsprechend sehen auch die Socken nach 1/4 Stunde aus.
Also ich glaube, du gibst dir ja echt die größte Mühe deinen Geiern ein 5-Sterne-Hotel zu bieten. Bei solchen köstlichen Menüs hilft vielleicht wirklich nur die FdH-Kur. Ist natürlich blöd, wenn deine Peggy dann alles frisst und der langsamere Barney bekommt überhaupt nichts mehr ab, oder kannst du sie beim Fressen irgendwie trennen?
Und Federbeißen hat meine Henne auch plötzlich angefangen. Weiß nicht woran das gelegen hat, vielleicht hat das doch mit der geringen Luftfeuchtigkeit zutun? Meine hatten auch genug Beschäftigung, also an dem kanns ja wohl nicht gelegen haben.
Bei Menschen gibts ja auch solche, die bei jedem geringsten Anlass Fingernägel kauen oder Haare essen oder sonstige Ticks haben, vielleicht ist das ganz einfach eine Eigenschaft deines Vogels?
Das mit die Socken war nicht ironisch gemeint, die sind wirklich schön sauber. Bei uns laufen wir ständig barfuß, dementsprechend sehen auch die Socken nach 1/4 Stunde aus.
Also ich glaube, du gibst dir ja echt die größte Mühe deinen Geiern ein 5-Sterne-Hotel zu bieten. Bei solchen köstlichen Menüs hilft vielleicht wirklich nur die FdH-Kur. Ist natürlich blöd, wenn deine Peggy dann alles frisst und der langsamere Barney bekommt überhaupt nichts mehr ab, oder kannst du sie beim Fressen irgendwie trennen?
Und Federbeißen hat meine Henne auch plötzlich angefangen. Weiß nicht woran das gelegen hat, vielleicht hat das doch mit der geringen Luftfeuchtigkeit zutun? Meine hatten auch genug Beschäftigung, also an dem kanns ja wohl nicht gelegen haben.
Bei Menschen gibts ja auch solche, die bei jedem geringsten Anlass Fingernägel kauen oder Haare essen oder sonstige Ticks haben, vielleicht ist das ganz einfach eine Eigenschaft deines Vogels?
Hallo, Frau Chorleiterin (bin etwas verwirrt wg. Stella/Inge)!
Natürlich waren die Socken da noch sauber!
War doch Monatsanfang... Also ehrlich!
Danke fürs Lob. Besonders, seit wir Barney fast durch diese verdammte Pilzgeschichte verloren hätten, geben wir uns natürlich extra Mühe.
Das Futter gerecht zu verteilen, ginge nur, wenn wir sie dazu für Stunden komplett trennen könnten. Peggy ist extrem futterneidisch, und jagt Barney immer von den besten Happen weg. Eigentlich müßte sie der Speckmops sein. Aber Barney nutzt natürlich jede Sekunde, die sie ihn in Ruhe läßt, um sich den Bauch vollzuschlagen, solange er die Gelegenheit dazu hat.
Szenen wie bei Tom und Jerry. Zumal Barney, wenns ums Essen geht, ungeahnte Geschwindigkeiten entwickelt...
Die Geschichte mit dem Gefieder geht schon, solange Barney bei uns ist. Ich habe Sandra kennengelernt, als sie ihn bereits ein halbes Jahr hatte, und gerade auf der Suche nach einer Henne war.
Da war er schon zerzaust. Der Züchter hatte behauptet, das seien noch Überbleibsel vom Jugendgefieder, das gebe sich. 13 Jahre später verliert die Erklärung langsam an Glaubwürdigkeit...
Es gab nur eine einzige Gelegenheit, bei der Barney ein vollkommen perfektes Gefieder hatte - kurz nach der stationären Pilzbehandlung. Da hatte sein Federkleid arg gelitten durch tägliches Fangen, und er hat sich danach unglaublich gründlich gemausert - im Käfig (und in der Luft, auf Möbeln, im Essen, auf Kleidung und in kleinen Wehen auf dem Fußboden) fand sich ein kompletter Barney-Anzug.
Und dann, für fast eine ganze Woche, gabs Barney mal in voller Pracht! Eindrucksvoll. Naja, kurze Zeit später fing er halt wieder an zu fusseln.
Und mit Anti-Federkau-Spray und solcher Kacke (excusez-moi) will ich nicht anfangen. Mit dubioser Chemie Symptome bekämpfen, aber den Ursachen nicht beikommen? Nee.
Lieben Gruß - Jake
Natürlich waren die Socken da noch sauber!
War doch Monatsanfang... Also ehrlich!
Danke fürs Lob. Besonders, seit wir Barney fast durch diese verdammte Pilzgeschichte verloren hätten, geben wir uns natürlich extra Mühe.
Das Futter gerecht zu verteilen, ginge nur, wenn wir sie dazu für Stunden komplett trennen könnten. Peggy ist extrem futterneidisch, und jagt Barney immer von den besten Happen weg. Eigentlich müßte sie der Speckmops sein. Aber Barney nutzt natürlich jede Sekunde, die sie ihn in Ruhe läßt, um sich den Bauch vollzuschlagen, solange er die Gelegenheit dazu hat.
Szenen wie bei Tom und Jerry. Zumal Barney, wenns ums Essen geht, ungeahnte Geschwindigkeiten entwickelt...
Die Geschichte mit dem Gefieder geht schon, solange Barney bei uns ist. Ich habe Sandra kennengelernt, als sie ihn bereits ein halbes Jahr hatte, und gerade auf der Suche nach einer Henne war.
Da war er schon zerzaust. Der Züchter hatte behauptet, das seien noch Überbleibsel vom Jugendgefieder, das gebe sich. 13 Jahre später verliert die Erklärung langsam an Glaubwürdigkeit...
Es gab nur eine einzige Gelegenheit, bei der Barney ein vollkommen perfektes Gefieder hatte - kurz nach der stationären Pilzbehandlung. Da hatte sein Federkleid arg gelitten durch tägliches Fangen, und er hat sich danach unglaublich gründlich gemausert - im Käfig (und in der Luft, auf Möbeln, im Essen, auf Kleidung und in kleinen Wehen auf dem Fußboden) fand sich ein kompletter Barney-Anzug.
Und dann, für fast eine ganze Woche, gabs Barney mal in voller Pracht! Eindrucksvoll. Naja, kurze Zeit später fing er halt wieder an zu fusseln.
Und mit Anti-Federkau-Spray und solcher Kacke (excusez-moi) will ich nicht anfangen. Mit dubioser Chemie Symptome bekämpfen, aber den Ursachen nicht beikommen? Nee.
Lieben Gruß - Jake
- Stella
Hallo!
Habe gehört, dass Rosellas und natürlich auch Pennants in punkto Haltung mit den großen Papageien konkurien könnten, was den Aufwand betrifft. Kann mir vorstellen, dass es ein Schock war, wie ihr die Rückseite eurer Möbel begutachtet habt.
Immerhin haben die Plattschweife ja auch ein stattliches Alter, das sie hoffentlich erreichen und schon allein deshalb finde ich, sollte man sich im klaren sein, ob man gewillt ist 20 bis 30 Jahre auch die negativen Aspekte zu akzeptieren ohne die Geduld zu verlieren.
Aber du hast recht, hier gehts um Jakes Rosellas und ihre Probleme. Kommen wir also zum Thema zurück, vielleicht erzählst du uns auch noch ein bisschen von deinen beiden Chaoten, Jake.
Habe gehört, dass Rosellas und natürlich auch Pennants in punkto Haltung mit den großen Papageien konkurien könnten, was den Aufwand betrifft. Kann mir vorstellen, dass es ein Schock war, wie ihr die Rückseite eurer Möbel begutachtet habt.
Immerhin haben die Plattschweife ja auch ein stattliches Alter, das sie hoffentlich erreichen und schon allein deshalb finde ich, sollte man sich im klaren sein, ob man gewillt ist 20 bis 30 Jahre auch die negativen Aspekte zu akzeptieren ohne die Geduld zu verlieren.
Aber du hast recht, hier gehts um Jakes Rosellas und ihre Probleme. Kommen wir also zum Thema zurück, vielleicht erzählst du uns auch noch ein bisschen von deinen beiden Chaoten, Jake.
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