Mein Stanleysittich ist sehr schüchtern
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- bigapple
Mein Stanleysittich ist sehr schüchtern
Hallo zusammen. Ich bin neu hier und hoffe, ihr könnt mir und meiner Freundin bei unserem Problem helfen. Wir haben seit ca. 1,5 Jahren ein Stanleysittichmännchen, namens Barney. Nachdem dieser im Geschlechtsreifen Alter ziemlich traurig, da einsam wurde, holten wir ihm eine kleine Partnerin, namens Phoebe, die ca. im selben Alter ist. Barney scheint auch sehr glücklich mit ihr zu sein, allerdings ist sie so unglaublich schüchtern. Wir haben sie jetzt über ein halbes Jahr und nach dieser Zeit war Barney schon wesentlich zutraulicher. Man kann ihn zwar nicht auf die Hand nehmen, aber ihm doch ziemlich nahe kommen, ohne das er gleich aufschrickt. Aber an Phoebe kommt man einfach nicht heran. Woran könnte das liegen. Wir haben echte Probleme die beiden auch wieder in den Käfig zu bekommen, wenn wir sie fliegen lassen. Sobald einer von uns beiden aufsteht um den Käfig zu schliessen fliegt Phoebe wie von ner Biene gestochen los um bloss noch rechtzeitig rauszukommen. Da kommen schonmal ganz schöne Wettläufe zwischen ihr und uns zustande, was natürlich die Zutraulichkeit der Kleinen nicht gerade erhöht. Aber es scheit wirklich so, als hätte sie wahnsinnige Angst vor uns, obwohl wir ihr noch nie etwas getan haben. Aber das grössere Problem ist eigentlich, dass sie wirklich den ganzen Tag am "singen" ist. Während Barney nur ab und an ein Liedchen trällert oder ein bisschen pfeift, gibt Phoebe ununterbrochen ziemlich grelle Töne von sich, und die sind natürlich ziemlich nervig, nach einer Zeit, wenn man sich konzentrieren muss, um zu lernen oder einfach nur mal seine Ruhe haben will. Entweder ruft sie dann immer nur einen einzelnen Ton, aber sehr oft hintereinander, immer mit ca. 1 Sekunde Pause, oder sie pfeift einfach ein: Phie-Phou-Phie-Phou, das aber wirklich ununterbrochen den ganzen Tag. Ist das normal für die Weibchen, legt sich das wieder, oder fehlt ihr irgendetwas?!? Ich wäre für Hilfe wirklich sehr verbunden, da ich bald mit meinen Nerven echt am Ende bin. Übrigens pfeift Phoebe während ich diesen Text schreibe ununterbrochen an meiner Seite...
- Jasi20
Hallöchen!!
Die Schüchternheit des Weibchen, ist mir durchaus bekannt, ich besitze 2 Ziegensittiche und bei mir ist das Weibchen ebenfalls sehr schüchtern, da hilft immer nur viel reden und wenn man auf Sie zugeht beruhigen, manchmal hilft es auch wenn man Ihr das lieblingsessen reicht, versuchs aber mal im Käfig Sie an die Hand zu gewöhnen, reich Ihr Körner auf dem Handrücken oder Kolbenhirse, meistens merken Sie dadurch, dass du Ihr im Grunde nichts tun möchtest!
Aber jeder Sittich hat seinen eigenen Willen, wenn er nicht will, will er einfach nicht, dann sollte man das akzeptieren, auch wenns nicht immer einfach ist.
Was die grellen Töne angeht, dass machen meine auch, aber nur wenn Sie aufgeregt sind, dass heisst meine lieben das Fenster kucken, Stundenlang und da schreien sie beide um die Wette.
Was bei mir hilft, wenn ich ruhe zum lernen ect.. brauche, mache ich das Rollo ein wenig runter, meistens beruhigen Sie sich dann schnell!
Vieleicht hilfts ja ein wenig!!!
Lieben Gruss
Jasi
Die Schüchternheit des Weibchen, ist mir durchaus bekannt, ich besitze 2 Ziegensittiche und bei mir ist das Weibchen ebenfalls sehr schüchtern, da hilft immer nur viel reden und wenn man auf Sie zugeht beruhigen, manchmal hilft es auch wenn man Ihr das lieblingsessen reicht, versuchs aber mal im Käfig Sie an die Hand zu gewöhnen, reich Ihr Körner auf dem Handrücken oder Kolbenhirse, meistens merken Sie dadurch, dass du Ihr im Grunde nichts tun möchtest!
Aber jeder Sittich hat seinen eigenen Willen, wenn er nicht will, will er einfach nicht, dann sollte man das akzeptieren, auch wenns nicht immer einfach ist.
Was die grellen Töne angeht, dass machen meine auch, aber nur wenn Sie aufgeregt sind, dass heisst meine lieben das Fenster kucken, Stundenlang und da schreien sie beide um die Wette.
Was bei mir hilft, wenn ich ruhe zum lernen ect.. brauche, mache ich das Rollo ein wenig runter, meistens beruhigen Sie sich dann schnell!
Vieleicht hilfts ja ein wenig!!!
Lieben Gruss
Jasi
- susan
Hallo,
bei den Stanleys ist glaub von Natur aus die Henne sehr scheu
und schüchtern, so steht es in vielen Büchern beschrieben
und auch meine Henne ist so.
Sie beäugt nur alles auch sicherer Entfernung, ihr nahe kommen
oder gar Leckerle geben ist unmöglich.
Wie versteht sich denn deine Henne mit ihrem Angetrauten?
Fliegen sie gemeinsam? Lässt sie sich von ihm füttern. Oder
verkrümmelt sie sich eher und lässt ihn links liegen?
Wie lange hast du die Henne schon?
Meine hat sehr lange gebraucht um ihren Partner zu akzeptiern,
glaube eine Verpaarung bei Stanleys ist nicht unbedingt einfach.
Stanleys sind unwahrscheinlich schlaue Vögel. Meine Henne
macht auch einen mega Krach wenn etwas nicht nach ihrem Willen
geht. Z. B. wenn ich morgens zu spät aufstehe und sie nicht gleich
raus lasse. Dann kreischt sie wie eine Irre.
Zum Einfangen:
Jemehr du dir eine Wettlauf lieferst mit den Vögeln um so
schwieriger wird es werden. Sie merken sich alle Tricks die du
anwendest und auch um so scheuer wird sie werden.
Versuche doch mal folgendes:
Den Käfig während des Freiflugs zu machen und auch kein
Futter draußen aufzustellen.
Dann nach einer Weile wieder aufmachen, dann werden sie lernen
dass der Käfig ihre Futter- und Schlafstelle ist.
Susan
bei den Stanleys ist glaub von Natur aus die Henne sehr scheu
und schüchtern, so steht es in vielen Büchern beschrieben
und auch meine Henne ist so.
Sie beäugt nur alles auch sicherer Entfernung, ihr nahe kommen
oder gar Leckerle geben ist unmöglich.
Wie versteht sich denn deine Henne mit ihrem Angetrauten?
Fliegen sie gemeinsam? Lässt sie sich von ihm füttern. Oder
verkrümmelt sie sich eher und lässt ihn links liegen?
Wie lange hast du die Henne schon?
Meine hat sehr lange gebraucht um ihren Partner zu akzeptiern,
glaube eine Verpaarung bei Stanleys ist nicht unbedingt einfach.
Stanleys sind unwahrscheinlich schlaue Vögel. Meine Henne
macht auch einen mega Krach wenn etwas nicht nach ihrem Willen
geht. Z. B. wenn ich morgens zu spät aufstehe und sie nicht gleich
raus lasse. Dann kreischt sie wie eine Irre.
Zum Einfangen:
Jemehr du dir eine Wettlauf lieferst mit den Vögeln um so
schwieriger wird es werden. Sie merken sich alle Tricks die du
anwendest und auch um so scheuer wird sie werden.
Versuche doch mal folgendes:
Den Käfig während des Freiflugs zu machen und auch kein
Futter draußen aufzustellen.
Dann nach einer Weile wieder aufmachen, dann werden sie lernen
dass der Käfig ihre Futter- und Schlafstelle ist.
Susan
Hallo
Die Schreierei kann schon ziemlich nervig sein. Bei mir schreit der Hahn. Teils aus Lebensfreude, oder wenn ihm irgendwas nicht passt. Morgens lasse ich die beiden möglichst früh raus, sie toben sich dann Vormittags aus und dann ist meistens Ruhe am Nachmittag.
Wenn ich abends zu lange Licht anhabe, kann es auch passieren, dass sie wieder munter werden und zum Schreien anfangen.
Die Schüchternheit verteilt sich bei meinen Beiden ganz anders. Die Henne ist neugierig und kommt fast auf die Hand. Der Hahn beachtet mich gar nicht. Bei dem komme ich mir vor, wie Luft.
Bettina
Die Schreierei kann schon ziemlich nervig sein. Bei mir schreit der Hahn. Teils aus Lebensfreude, oder wenn ihm irgendwas nicht passt. Morgens lasse ich die beiden möglichst früh raus, sie toben sich dann Vormittags aus und dann ist meistens Ruhe am Nachmittag.
Wenn ich abends zu lange Licht anhabe, kann es auch passieren, dass sie wieder munter werden und zum Schreien anfangen.
Die Schüchternheit verteilt sich bei meinen Beiden ganz anders. Die Henne ist neugierig und kommt fast auf die Hand. Der Hahn beachtet mich gar nicht. Bei dem komme ich mir vor, wie Luft.
Bettina
mit Stanleys & Nymphen
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