Meine Gedanken zur Vogelhaltung

Allgemeine Fragen, z.B. zur Sittichauswahl, Vergesellschaftung, Zucht, Pflanzen und alles, was woanders nicht reinpasst.

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Meine Gedanken zur Vogelhaltung

Beitragvon Hühn » 06.03.2010, 18:28

Nachdem was ich alles so in meinem Leben als "Vogel bzw. Ziegenberaterberater und Vermittler" mitbekommen habe, dann wäre es mir wirklich am liebsten es gäbe keine Vögel mehr in Privathaltung.

Und Züchter braucht auch kein Mensch, vorallem solche, die ohne Plan vermehren und ihren Nachwuchs irgendwo hin abgeben und Zoogeschäfte auch nicht, wo Vögel z.T. monatelang in kleinen Käfigen dahinvegetieren und dann irgendwann in Einzelhaltung in zu kleinen Käfigen enden, wo wir dann bei den Vogelhaltern wären, denen egal ist, wie es ihren Piepern geht oder alle Ratschläge in den Wind schlagen.

Nein, das hat jetzt nicht mit irgendwelchen Leuten hier zu tun, bevor jemand das Grüben anfängt, muss jetzt nur mal meinem Frust freien Lauf lassen.
Überall wo der Mensch in die Natur eingreift, hinterlässt er Chaos.

Bitte gebt Abgabetieren eine Chance.

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Re: Meine Gedanken zur Vogelhaltung

Beitragvon Nine » 06.03.2010, 19:42

Ich kann dich sehr gut verstehen Dagmar...
Ich finde es auch schrecklich, es werden sich Vögel oder auch allgemein Tiere angeschafft
und wenn dann die Familie wächst, müssen die Tiere wieder weg, weil sie sich nicht mehr
darum kümmern können, weil der neue Familienzuwachs in dem Moment wichtiger ist.
Bloß das man den Tieren dann weh tut, wenn man sie dann in andere Hände gibt oder
einfach ins Tierheim bringt, draüber denkt so mancher Mensch überhaupt nicht nach!!!

Hier das beste Beispiel!! Klick
Und diese Leute versuchen auch noch immer einen Haufen Geld damit zu machen!!! :motz: :wall:

:meinung:
Es grüßen Euch die Futtergeber Nine und Benni
und der verrückte Federhaufen: 8 Graupis, 2 Rosakakadus, :pink:
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Re: Meine Gedanken zur Vogelhaltung

Beitragvon dragon 76 » 07.03.2010, 11:16

Dagmar, ich bin da auch immer sehr traurig bei der Menge an Vermittlungen, die wir oft zu bewältigen haben :roll: :( ....und wenn man so manches Vogel-Schicksal hört, stellen sich bei mir wirklich die Haare :/ und unser eigener Vogelbestand wird immer größer, weil man einfach nicht Nein sagen kann und immer wieder Mitleid hat :/ :roll: ....

Es gibt noch immer viele Leute, die glauben , was ihnen die Züchter oder Zoohandlungen erzählen und es ist traurig, daß gerade diese so unverantwortlich handeln :kopfschuettel: und es ihnen in den meisten Fällen wirklich scheißegal ist, was aus den Tieren wird :cry: .

Nine, dir kann ich allerdings nicht wirklich zustimmen.
Nicht jeder der Kinder hat oder bekommt, gibt deshalb seine Tiere ab und oft sind es gerade Familien, die ihre Tiere bewußter und liebevoller versorgen als manch anderer und auch sehr an den Tieren hängen. ( Ich habe auch zwei sehr schwierige Kinder und trotzdem kommen unsere Tiere nicht zu kurz !!)
Man kann das einfach nicht verallgemeinern :nein: .
Natürlich gibt es immer wieder auch Fälle, wo Tiere abgegebenwerden, weil dann plötzlich der Platz fehlt oder aus Angst vor (oder bereits bestehenden) gesundheitlichen Problemen :roll: ...........es gibt wirklich die unterschiedlichsten Gründe dafür und oft ist es dann auch für Mensch und Tier sogar der bessere Weg.
Mir ist lieber jemand, der sagt, ich suche meinem Tier ein neues Zuhause als einer, der es behält , aber in unmöglichen Haltungsbedingungen leiden läßt ...
LG von Bianca

In Memory an all unseren Lieben, die bereits über die Regenbogenbrücke geflogen sind !Wir werden euch niemals vergessen und vermissen euch sehr !!

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Re: Meine Gedanken zur Vogelhaltung

Beitragvon value » 07.03.2010, 12:24

Ich finde es auch nicht weiter schlimm wenn jemand seine Tiere abgibt und sich dann drum kümmert das sie gut unterkommen.
Und in dem Fall von den Grauen oben versteh ich auch das die noch"soviel" Geld dafür haben wollen, immerhin haben sich für viel Geld ne Voliere bauen lassen, die wollt ich auch nicht verschenken.

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Re: Meine Gedanken zur Vogelhaltung

Beitragvon Susi64 » 07.03.2010, 16:10

Ich kann Deinen Frust sehr gut verstehen, gerade weil Du ja durch die Vermittlung sicher oft schlechte Haltungsbedingungen erleben musst. Man kann einfach nicht nachvollziehen, wie manche Menschen denken.
Für uns ist es selbstverständlich, daß wir unsere Tiere respektieren und ihnen das Leben so schön wie möglich machen. Damit haben nicht nur die Tiere viel von ihrem Leben sondern auch wir haben viel von den Tieren.
Dies ist auch der Grund, aus dem ich z.B. niemals Tierärztin werden könnte, man muss da einfach zu viel ertragen können. Aber es gibt auch die guten Seiten und die sind unheimlich wichtig.
Du musst versuchen, die guten Seiten zu sehen. Freue Dich über jedes Tier, das Du in ein besseres Zuhause vermittlen konntest, freue Dich, wenn Du jemanden so beraten konntest, daß er sein Tier besser hält oder sich gar keines anschafft. Liste auch Deine Erfolge so auf, wie die unschönen Dinge.
Natürlich brauchen wir auch Züchter, woher haben wir denn unsere Vögel? Aber es müssen gute Züchter sein, denen das Wohl der Vögel wichtiger ist, als Geld.
Leider ist die Welt nicht nur schön sondern auch schlecht und daher ist es so wichtig, daß Menschen sich engagieren, so wie Du. Ob im Tierschutz, im Umweltschutz oder in sozialen Bereichen, man erlebt immer ganz schreckliche Dinge, aber man hat auch die Möglichkeit, etwas zu verbessern.
Sei stolz auf Dich, daß Du nicht die Augen zumachst, wie viele andere, sondern daß Du versuchst, etwas zu verbessern.
Susi und die Bourkies

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Re: Meine Gedanken zur Vogelhaltung

Beitragvon kleine_Fee » 07.03.2010, 21:57

Ich finde es auch nicht schlimm wenn jemand seine Tiere abgibt,
wenn es den Kleinen dann besser geht.
Gut Tier gegen Geld??? Das ist immer so eine Sache.
Ich selber musste unsere Meerschweinchen abgeben, da meine Kinder sich nicht mehr Artgerecht um die kleinen Süßen gekümmert haben.
Mein Mann einer muss es ja machen und ich konnte nicht in die nähe der Schweinchen, da ich eine Allergie habe.
Ich liebte die Kleinen und hab ihn ein neues Zuhause gesucht (kostenlose Abgabe)
Die Meerschweinchen haben jetzt ein super Zuhause.

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Re: Meine Gedanken zur Vogelhaltung

Beitragvon Doro1 » 08.03.2010, 16:18

Wahrscheinlich wäre es das beste es gäbe keine Vögel in Privathaushalten, aber der Mensch hat sich schon immer Tiere als "Untertanen" so will ich es mal nennen gemacht. Kontrolle, Schmücken, Angeben...
Es geschieht soviel unrecht auf dieser Welt, wo ich manchmal denke es wäre besser wenn ich es nicht wüßte. Aber gott sei dank gibt es immerwieder menschen die sich den Dingen stellen, die welt verbessern wollen und sich nicht in ein Schema X einfügen.

Auch wenn wir nicht die Menschheit ändern können, so können wir an unseren Taten wachsen um ein besser Mensch zu werden:
Wer Tiere liebt und achtet, ist um vieles reicher im Leben.

Mit den Flügeln grüßen Georgie(Schorschi ausgesprochen :-) ), Knöpfchen,Benny, Molly, Oskar, Moni, Willy, mit den Ohren meine beiden Zwergkaninchen Max und Moritz und aus dem Regenbogenland mein geliebtes Rudinchen(2005) und Lucky mein Schatz(30.04.09).

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Re: Meine Gedanken zur Vogelhaltung

Beitragvon Krüsche » 08.03.2010, 16:53

Diese Gedanken kenne ich auch. Ich habe gerade immer wieder Phasen, in denen ich denke, dass Vögel einfach nicht als Haustiere geeignet sind. Und vielen Haltern scheint es wirklich egal zu sein wie es den Vögeln geht. Die wissen gar nichts von den Bedürfnissen der Tiere, merken nicht wenn sie krank sind und wollen sowieso nicht zum Tierarzt gehen, außer vielleicht für die letzte Spritze. Wenn ich beruflich mal Hausbesuche mache sehe ich auch immer wieder einsame Wellis in Mini-Käfigen ohne Frischfutter und Freiflug in den Kinderzimmern. Und wenn ich die Leute auf artgerechte Haltung hinweise haben sie tausend Ausreden :mad2:

Von Zoohandlungen und Züchtern würde ich jetzt auch keine Vögel mehr kaufen und bin generell skeptisch, wenn mir da irgendwas empfohlen wird. Ich wurde schon das Opfer einiger schlechter Beratungen in den Zoohandlungen. Hätte ich darauf nicht gehört, hätte ich mir viel Ärger erspart :roll: Leider steht in vielen Büchern ja der gleiche Mist, den die dort erzählen. Ich hatte ja immerhin versucht, mich vorher zu informieren. Wenn man noch keine Ahnung hat, ist das aber gar nicht so einfach. Und viele Leuten informieren sich ja nur in der Zoohandlung. Meiner Meinung nach sollten die Zoohandlungen verpflichtet sein, am Wohl des Tieres und nicht am Gewinn orientiert zu beraten!

Aber es ist halt so wie es ist und man kann nicht mehr tun, als dort etwas zu verbessern, wo man Einfluss nehmen kann. Und ich finde es super, dass es Leute gibt, die sich für abgeschobene Piepser einsetzen! :sonne:

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Re: Meine Gedanken zur Vogelhaltung

Beitragvon value » 08.03.2010, 20:10

Aber ist ja eigentlich bei allen Tieren so, nicht nur Vögel....
Die ganzen Hamster in den Minikäfigen, die Meerschweinchen im Kinderzimmer, die Hasen die meistens in den Käfigen nicht mal hoppeln können, dann werden sie auch immer noch sehr häufig allein gehalten.
Die Streifenhörnchen die so gut wie nie oder sehr selten auch nur ansatzmaßig artgerecht gehalten werden.
Die ganzen Terrarientiere, egal ob Schlangen, Bartagamen oder was sonst noch so gehalten wird, die Terrarien sind fast immer zu klein.
Wenn ein Terrarium grad mal so lang wie eine Schlange ist kann das doch nicht toll sein....

Und ich finde auch das Hunde nicht allein gehalten werden sollten, die jenigen die nicht nur ein Hund haben werden mir da mit Sicherheit zustimmen.
Aber das wird ja als ganz normal angesehen und die Besitzer finden das die Hunde glücklich und zufrieden sind wenn sie allein mit Familienanschluss leben, aber das denken Leute die nur einen Papagei daheim haben auch.

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Re: Meine Gedanken zur Vogelhaltung

Beitragvon kleine_Fee » 08.03.2010, 23:26

kleine_Fee hat geschrieben:Ich finde es auch nicht schlimm wenn jemand seine Tiere abgibt,
wenn es den Kleinen dann besser geht.
Gut Tier gegen Geld??? Das ist immer so eine Sache.
Ich selber musste unsere Meerschweinchen abgeben, da meine Kinder sich nicht mehr Artgerecht um die kleinen Süßen gekümmert haben.
Mein Mann einer muss es ja machen und ich konnte nicht in die nähe der Schweinchen, da ich eine Allergie habe.
Ich liebte die Kleinen und hab ihn ein neues Zuhause gesucht (kostenlose Abgabe)
Die Meerschweinchen haben jetzt ein super Zuhause.

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Re: Meine Gedanken zur Vogelhaltung

Beitragvon Nine » 09.03.2010, 19:22

value hat geschrieben:Ich finde es auch nicht weiter schlimm wenn jemand seine Tiere abgibt und sich dann drum kümmert das sie gut unterkommen.
Und in dem Fall von den Grauen oben versteh ich auch das die noch"soviel" Geld dafür haben wollen, immerhin haben sich für viel Geld ne Voliere bauen lassen, die wollt ich auch nicht verschenken.



Diese Voliere würde ich noch nicht mal im Traum mitnehmen. :irre:
Der arme Graue kann noch nicht mal klettern.... :kopfschuettel:
Aber es ist halt meine Meinung dazu und die kann mir auch keiner rausreden.
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Re: Meine Gedanken zur Vogelhaltung

Beitragvon Sahni » 09.03.2010, 20:52

ich glaube, dass einfach zu wenig leute richtig bescheit wissen.
sie haben die vögel und denken: "ok, die brauchen nen paar stangen, wasser und fressen." und halten sie nur "zum anschauen".

manche wissen es einfach nicht besser und wenden sich dann an foren wie dieses, befollgen die ratschläge und einiges ändert sich. andere kommen auch ins forum, nehmen die ratschläge aber nicht an. und wieder anderen ist das alles egal. :kopfschuettel:
Viele Grüße,
Sina mit der Aga-Bande, Katzen Nicky & Miro, sowie Kaninchen Sven-Bunny

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Re: Meine Gedanken zur Vogelhaltung

Beitragvon value » 10.03.2010, 07:02

Nine hat geschrieben:Diese Voliere würde ich noch nicht mal im Traum mitnehmen. :irre:
Der arme Graue kann noch nicht mal klettern.... :kopfschuettel:
Aber es ist halt meine Meinung dazu und die kann mir auch keiner rausreden.

Wieso muss ein Papagei zwingend am Gitter klettern können?
Das die Einrichtung bescheiden ist dafür kann ja die Voliere nichts.....aber das würde sich ja ändern lassen.
Die ist besser als irgendwelche verzinkten Volieren oder welche mit Hammerschlaglack wo die Papas sich ne Schwermetallvergiftung holen können.

Und mehrere Std Freiflug brauchen die auch bei so einer Volierengröße..... und wenn sie drin sind haben sie nicht ständig nen Gitter vor der Nase.....
Ich weiß nicht was an der Voliere schlimm sein soll. Das wirklich schlimme sind Leute die ihren Papageien kein Freiflug geben oder denken jeden Tag ne Std ist reicht völlig.

Die ganzen Montana oder wie sie alle heißen, sehen teilweise mit ihren dicken Gittern aus wie Gefängniszellen, ob das nun besser ist.....

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Re: Meine Gedanken zur Vogelhaltung

Beitragvon Nine » 10.03.2010, 13:06

Ich würde nicht unbedingt auf einen Plexiglaskasten gucken wollen. :roll:
Es ist meine Meinung. Ich hätte angst das die geier nicht genug luft kriegen.

Gut, es gibt Menschen, die lassen ihre Geier nicht raus, aber dann sind diese Menschen auch
nicht würdig solche Tiere oder überhaupt Tiere zu halten. Wenn Menschen jahrelang eingesperrt sind, da
schimpft gleich jeder rum und die Leute die sowas dann machen, wandern gleich in den Bau.
Und dann frage ich mich, warum geht das nicht auch bei den Tieren?
Gut, die Besitzer soll'n nicht gleich in den Bau wandern, aber was ist mit ner Geldstrafe?!?
Da kommt dann wieder, dies ist leider nicht möglich.... bla bla bla

Über sowas könnt ich mich echt immer aufregen. :motz:
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Re: Meine Gedanken zur Vogelhaltung

Beitragvon value » 10.03.2010, 17:41

Nine hat geschrieben:Ich würde nicht unbedingt auf einen Plexiglaskasten gucken wollen. :roll:
Es ist meine Meinung. Ich hätte angst das die geier nicht genug luft kriegen.

Das ist kein Plexiglas sondern echtes Glas, ein kleiner feiner Unterschied :)

Schau dir mal die Spalten zwischen Glas und Rahmen an, die sind so groß da bekommen die Vögel da drin aber reichlich Luft

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Re: Meine Gedanken zur Vogelhaltung

Beitragvon leelovindeth » 10.03.2010, 19:51

Ich würde beim dem Glas vielleicht das Problem sehen, dass die Vögel sich ja erstmal an die Scheibe gewöhnen müssen und anfangs vielleicht noch dagegen fliegen. Gut, von innen wird ein Grauer kaum Schwung draufkriegen, aber wie wäre das bei Sittichen. Und er könnte ja auch von außen gegenfliegen. Bei Fenstern könnten Vögel zwar auch gegenfliegen, aber deshalb empfielt es sich ja da was dran zu machen.
Und mit dem Klettern...Es müssten ja sehr viele Äste da drinnen sein, damit sie wirklich kelttern können, ein Gitter kann ja nicht genutzt werden. Dann wäre da dirn ja viel weniger Platz für vielleicht mal nen Flügelschlag. Und es ist einfach nicht so das wahre zum Kelttern.
Ich finde die Voli also auch nicht so besonders gut geeignet. Sieht auch irgednwie so...ich weiß nicht
So nach goldenem Käfig aus, wisst ihr was ich meine? Naja :roll:
Ich würde leiber bei den "Standard-Versionen" bleiben.

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Re: Meine Gedanken zur Vogelhaltung

Beitragvon value » 11.03.2010, 07:53

Deine Argumente versteh ich nicht wirklich, Papageien sind doch keine Affen die sich von Ast zu Ast hangeln.....
Und nen Flügelschlag in so einer Voliere..hmmmm.......Graue haben nen Meter Flügelspannweite, also klappt das eh nicht.
Und bei uns ist noch kein Papagei gegen ein Fenster geflogen.

Und es gibt viele Papageien die froh wären wenn sie einen goldenen Käfig in der Größe hätten.

Zeig doch mal ein Bild von deiner Voliere wo der Graue drin ist, würd mich jetzt dann doch mal interessieren.

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Re: Meine Gedanken zur Vogelhaltung

Beitragvon value » 11.03.2010, 08:04

Außerdem finde ich es ziemlich albern jemanden zu kritisieren der sich eine Voliere in der Größe leistet, man sollte froh das es solche gibt, meistens leben doch Papageien in der Wohnung in irgendwelche pseudo Volieren, die sich nur Voliere nennen weil es der Hersteller so verkauft......da haben die teilweise nicht mal die Möglichkeit die Flügel auch nur ansatzweise zu strecken.

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