Welcher Papagei
Moderator: Moderatoren-Team
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- Rüdiger
Moin moin!
Sascha, diese Frage wird dir noch keiner mit gewißheit beantworten können.
Es gibt zahlreiche Beispiele erfolgreicher Paarhaltung von Geschwistern bei Graupapageien.
es scheint also möglich.
Allerdings wird von manchen Experten gerade bei den größeren, intelligenteren, zumindest aber in ihrem Verhalten differenzierteren Papageienarten auch vermutet, das sie sich als Geschwister erkennen können und nicht gegenseitig als Partner wählen und sich nicht mehr vertragen.
Andererseits hat man bei Grauen auch beobachtet, das es in der Jugendphase zu einer ersten Paarbildung kommt, dann aber mit Eintritt der Geschlechtsreife erst der "endgültige"Partner gesucht und gefunden wird (übrigens ist bei Handaufzuchten manchmal auch ein Wechsel der menschlichen Bezugsperson beobachtet worden).
dabei kann es von eher untergeordneterer Bedeutung sein, ob es sich bei dem Jugendpaar um Geschwistertiere handelte oder nicht.
Diese Beobachtungen wurden aber meist nur dann gemacht, wenn die Tiere eine Auswahl an anderen Partners hatten.
Insgesamt tendiere ich deshalb eher dazu, die "Geschisterpaarhaltung" für möglich zu halten, auch wenn sie noch kein Optimum darstellt.
Dies ist zweifellos die Haltung blutsfremder gegengeschelchtlicher Tiere.
Habe ich also die Wahl zwischen - eventuell sogar gleichgeschlechtlichen - Geschwistertieren oder die Möglichkeit, mir erst einen und möglichst kurze Zeit später einen zweiten blutsfremden Vogel zuzulegen (besser wäre natürlich gelichzeitig), dann würde auch ich diese Möglichkeit wählen.
Sascha, diese Frage wird dir noch keiner mit gewißheit beantworten können.
Es gibt zahlreiche Beispiele erfolgreicher Paarhaltung von Geschwistern bei Graupapageien.
es scheint also möglich.
Allerdings wird von manchen Experten gerade bei den größeren, intelligenteren, zumindest aber in ihrem Verhalten differenzierteren Papageienarten auch vermutet, das sie sich als Geschwister erkennen können und nicht gegenseitig als Partner wählen und sich nicht mehr vertragen.
Andererseits hat man bei Grauen auch beobachtet, das es in der Jugendphase zu einer ersten Paarbildung kommt, dann aber mit Eintritt der Geschlechtsreife erst der "endgültige"Partner gesucht und gefunden wird (übrigens ist bei Handaufzuchten manchmal auch ein Wechsel der menschlichen Bezugsperson beobachtet worden).
dabei kann es von eher untergeordneterer Bedeutung sein, ob es sich bei dem Jugendpaar um Geschwistertiere handelte oder nicht.
Diese Beobachtungen wurden aber meist nur dann gemacht, wenn die Tiere eine Auswahl an anderen Partners hatten.
Insgesamt tendiere ich deshalb eher dazu, die "Geschisterpaarhaltung" für möglich zu halten, auch wenn sie noch kein Optimum darstellt.
Dies ist zweifellos die Haltung blutsfremder gegengeschelchtlicher Tiere.
Habe ich also die Wahl zwischen - eventuell sogar gleichgeschlechtlichen - Geschwistertieren oder die Möglichkeit, mir erst einen und möglichst kurze Zeit später einen zweiten blutsfremden Vogel zuzulegen (besser wäre natürlich gelichzeitig), dann würde auch ich diese Möglichkeit wählen.
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