Interessanter Bericht

[coco/kiki Profil]

http://www.google.de/imgres?start=221&s ... s:200,i:91

Was sagt Ihr dazu?
Eigentlich eine gute Idee, finde ich. Aber ich wüßte nicht ob ich meinen Liebling längere Zeit weggeben könnte.
So wie es dort steht, kann es ja längere Zeit dauern mit der Partnerwahl.
Mann müßte sich auch erst mal erkundigen wie es ist mit Voruntersuchungen bzw. Bedingungen.
Sicher muß man vorweisen dass das Tier gesund ist und anders herum ebendso.
LG Ute

[Telos Profil Website]

Ich finds absolut super.
Zugegeben, du musst dich eine Zeit von deinem Tier trennen, aber dafür kann der Vogel seinen Partner individuell auswählen, und du hast ein harmonisierendes Paar.
Natürlich müssen gesundheitlich Risiken ausgeschlossen werden, aber ansonsten, einfach super!

Es gibt diese Art von "Partnerbörse" ja auch mehr oder weniger kommerziell, zur Vermittlung von Abgabetieren finde ich es aber nochmal besser!

[Jo0808 Profil]

Leider wird bei sehr vielen Verpaarungsstationen NICHT auf den Nachweis von Gesundheitstest Wert gelegt oder auf zu wenige Tests. Immer wieder erkranken Papageien an gefährlichen Krankheiten und versterben sogar daran (z.B. ABV, Pacheco-Virus, PBFD, PDD, Herpes,...). Die Idee ist gut, aber die Umsetzung oft schlecht, da die Halter kostenaufwändige Untersuchungen ablehnen und die Verpaarungsstationen leider auch nur den Gewinn sehen. Latent infizierte Tiere, also Tiere, die sich angesteckt haben aber nicht erkrankt sind, stellen eine große Gefahr für gesunde Tiere dar.

Wer sich also zu so etwas hinreißen lässt, sollte sich genaustens informieren. Ich persönlich würde davon abraten. Genau so wie ich Vogelpensionen ablehne, da dort meist gar nicht auf Gesundheitsnachweise geachtet wird.

[Lilith Profil]

Ich finde es eine gute Sache. Selbst wenn man einen größeren Zeitraum von seinem Tier getrennt ist, Graue werden ja wesentlich älter als usnere kleinen Sittiche, so das es in Rellation betrachtet doch ein legitimer Zeitraum ist um seinen Federfreund dauerhaft glücklich zu machen.

In meinen Augen kann man ein Tierheim das diese Art der Verpaarung anbietet aber auch nicht mit Pensionen o,ä, auf eine Ebene stellen.

[Jo0808 Profil]

Man hofft zwar, dass in den Tierheimen mehr auf so etwas geachtet wird. Aber ich denke, dass auch hier der Kostenfaktor eine große Rolle spielt und die teuren Tests leider nicht alle gemacht werden . Positive Ausnahmen gibt es da sicher .
Eine Verpaarung muss ja auch nicht zwingend in solchen Stationen erfolgen. Kein Vogel muss deshalb alleine bleiben. Jeder muss für sich und vor allem für sein Tier die Risiken abschätzen und dann entscheiden, was er für richtig hält und dann auch mit den Konsequenzen leben. Ich habe leider auch schon öfter von Haltern gehört und gelesen, dass sich angeblich selbst gefundene Partnertiere zu Hause nicht mehr mochten. Fragwürdig für mich, ob die sich wirklich gefunden hatten. Ich kenne einen Halter, der mittlerweile ABV-positive Graue hält. Er hat damals einen Grauen zu sich geholt, nachdem beim Vorbesitzer 2 Partnertiere leider innerhalb eines Jahres gestorben sind. Er hatte den Vogel glücklicherweise in Quarantäne gehalten und einen TA hinzugezogen, der dann ABV diagnostizierte. 2 gesunde Graue haben ihr Leben verloren, durch einen zu unbedarften, leichtfertigen Umgang mit den Infektionsrisiken. Nehmt das also bitte nicht auf die leichte Schulter.