Rosenköpfchen reißt sich Federn aus
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- H-Man
Rosenköpfchen reißt sich Federn aus
Ich habe das Problem, dass sich eines meiner zwei Rosenköpfchen seit ein paar Wochen wie wild Federn ausreißt. Erst unter den Achseln, jetzt Bauch und Rücken. Ich hab die beiden seit 4 Jahren und es hat sich nichts geändert, was den Vogel dazu veranlasst haben könnte, der Käfig ist groß genug, ich beschäftige mich mit ihnen und versuche ihnen auch was zur Beschäftigung zu geben (Spielzeug, Äste). Und laut Tierarzt sind es auch keine Milben. Er hat zuerst Antibiotika-Spray verordnet und vorgestern noch eine Spritze gegeben. Da das Spray nicht half, hat er uns jetzt Spray gegen den Juckreiz gegeben, um den Vogel so vom Rupfen abzuhalten.
Könnt ihr mir sagen, welche Ursachen das haben kann und was man tun kann? Der Tierarzt weiß langsam auch keinen Rat mehr, da der Vogel sonst kerngesund ist.
Könnt ihr mir sagen, welche Ursachen das haben kann und was man tun kann? Der Tierarzt weiß langsam auch keinen Rat mehr, da der Vogel sonst kerngesund ist.
Re: Rosenköpfchen reißt sich Federn aus
Hallo!
mit deiner Beschreibung, würde ich sagen das dein Rosenköpfchen Probleme mit der Leber hat!
Der TA sollte den VOgel mal gründlich untersuchen.
Denn ein Milbenmbefall verursacht kein Federrupfen, denn dann müßten alle Wildvögel nackt fliegen.
Zudem ist eine Gabe von Antibiotika bei Milbenbefall sehr Unfachärztlich,:( würde sagen das dein TA keine Ahnung von Vögeln hat. Such dir einen Vogelkundigen TA.
H-Man hat geschrieben:Ich habe das Problem, dass sich eines meiner zwei Rosenköpfchen seit ein paar Wochen wie wild Federn ausreißt. Erst unter den Achseln, jetzt Bauch und Rücken. Ich hab die beiden seit 4 Jahren und es hat sich nichts geändert, was den Vogel dazu veranlasst haben könnte, der Käfig ist groß genug, ich beschäftige mich mit ihnen und versuche ihnen auch was zur Beschäftigung zu geben (Spielzeug, Äste). Und laut Tierarzt sind es auch keine Milben. Er hat zuerst Antibiotika-Spray verordnet und vorgestern noch eine Spritze gegeben. Da das Spray nicht half, hat er uns jetzt Spray gegen den Juckreiz gegeben, um den Vogel so vom Rupfen abzuhalten.
Könnt ihr mir sagen, welche Ursachen das haben kann und was man tun kann? Der Tierarzt weiß langsam auch keinen Rat mehr, da der Vogel sonst kerngesund ist.
mit deiner Beschreibung, würde ich sagen das dein Rosenköpfchen Probleme mit der Leber hat!
Der TA sollte den VOgel mal gründlich untersuchen.
Denn ein Milbenmbefall verursacht kein Federrupfen, denn dann müßten alle Wildvögel nackt fliegen.
Zudem ist eine Gabe von Antibiotika bei Milbenbefall sehr Unfachärztlich,:( würde sagen das dein TA keine Ahnung von Vögeln hat. Such dir einen Vogelkundigen TA.
Gruß Walter
Halter und Hobbyzüchter von Schwarzköpfchen
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- Beiträge: 3610
- Registriert: 05.11.2002, 23:01
- Vögel: Sittiche
- Land: Deutschland
Hallo,
Federrupfen kann leider viele Ursachen haben. Allerdings kenne ich keine, die das Einsetzen von antibiotikahaltigen Sprays erfordert, besonders wenn keine Hautschäden zu erkennen sind.
Zeigt das Spray gegen den Juckreiz denn Wirkung?
Was heisst der Vogel ist kerngesund? Wie wurde das untersucht? Wurde z.B. geröngt?
Wie gesagt kann soetwas viele Ursachen haben. Dazu müsste man vielleicht auch etwas mehr über ihn wissen. Was bekommen sie zu fressen? Wie ist er verpaart, ist er glücklich mit seinem Partner / seiner Partnerin, verstehen sie sich gut? Wieviel Freiflug bekommen sie? Was haben sie zum Spielen / als Beschäftigungsmöglichkeiten? Wie hoch ist die Luftfeuchtigkeit bei Euch? Sind Hautschäden erkennbar?
Federrupfen kann psychische Ursachen haben (falscher Partner, zu wenig Freiflug, Stress usw.) oder physisische, falsche Ernährung, organische Schäden z.B.
Also sollte man folgendes machen - Haltung ansehen, um zu prüfen, ob psychische Ursachen ausgeschlossen werden können. Dann eine vernünftige Untersuchung des Vogels. Die Federn auf Milben oder sonstige auffällige Veränderungen untersuchen, die Haut auf Veränderungen hin untersuchen, ggf. Hautbiopsie machen, ggf. röntgen, um organische Probleme erkennen zu können. Möglich sind auch hormonelle Störungen, die man untersuchen müsste. Da gibts noch einige diagnostische Mittel, die zu berücksichtigen wären. Drück Euch die Daumen, dass Ihr die Ursache bald findet und es ihm bald besser geht!
LG
Meike
Federrupfen kann leider viele Ursachen haben. Allerdings kenne ich keine, die das Einsetzen von antibiotikahaltigen Sprays erfordert, besonders wenn keine Hautschäden zu erkennen sind.
Zeigt das Spray gegen den Juckreiz denn Wirkung?
Was heisst der Vogel ist kerngesund? Wie wurde das untersucht? Wurde z.B. geröngt?
Wie gesagt kann soetwas viele Ursachen haben. Dazu müsste man vielleicht auch etwas mehr über ihn wissen. Was bekommen sie zu fressen? Wie ist er verpaart, ist er glücklich mit seinem Partner / seiner Partnerin, verstehen sie sich gut? Wieviel Freiflug bekommen sie? Was haben sie zum Spielen / als Beschäftigungsmöglichkeiten? Wie hoch ist die Luftfeuchtigkeit bei Euch? Sind Hautschäden erkennbar?
Federrupfen kann psychische Ursachen haben (falscher Partner, zu wenig Freiflug, Stress usw.) oder physisische, falsche Ernährung, organische Schäden z.B.
Also sollte man folgendes machen - Haltung ansehen, um zu prüfen, ob psychische Ursachen ausgeschlossen werden können. Dann eine vernünftige Untersuchung des Vogels. Die Federn auf Milben oder sonstige auffällige Veränderungen untersuchen, die Haut auf Veränderungen hin untersuchen, ggf. Hautbiopsie machen, ggf. röntgen, um organische Probleme erkennen zu können. Möglich sind auch hormonelle Störungen, die man untersuchen müsste. Da gibts noch einige diagnostische Mittel, die zu berücksichtigen wären. Drück Euch die Daumen, dass Ihr die Ursache bald findet und es ihm bald besser geht!
LG
Meike
- H-Man
Richtig wirkt es nicht, denn statt die Federn am Bauch und Rücken weiter zu rupfen, hat er sich die Achseln blutig gebissen. Der Tierarzt hat die Haut untersucht und keine Veränderungen festgestellt, ich werde aber noch einen Experten aufsuchen und nochmal alles checken lassen.
Mit gesund meine ich, dass er keinerlei Anzeichen von Krankheit zeigt, er ist immer noch sehr flink, frisst sogar noch mehr als sein Zimmerpartner.
Sie bekommen Großsittichfutter gemischt mit Papageienfutter, das wurde mir so vom Verkäufer empfohlen und min. 5 Mal in der Woche Obst (Äpfel, Karotten oder auch Hirse).
Ich vermute, dass er glücklich ist, schließlich verstehen sie sich seit 4 Jahren sehr gut, putzen sich gegenseitig, kuscheln, füttern sich, usw.
Im Moment bekommen sie keinen Freiflug, weil der erkrankte Vogel nicht fliegen kann und schon von seiner Stange gefallen ist, deswegen habe ich Angst, dass er vom Käfigstandort bis auf den Fußboden stürzt.
Sie haben Äste zum knabbern (immer abwechselnd, ausgesucht aus einer Liste, mit erlaubten Baumarten), einen kleinen Ball mit einer Glocke drin, den sie durch die Gegend werfen, ein Spielzeug, dass aus drei Holzringen und einer Glocke besteht und einen Spiegel mit Glocke, das alles schon von Anfang an. Außerdem haben sie eine Badewanne.
Mit gesund meine ich, dass er keinerlei Anzeichen von Krankheit zeigt, er ist immer noch sehr flink, frisst sogar noch mehr als sein Zimmerpartner.
Sie bekommen Großsittichfutter gemischt mit Papageienfutter, das wurde mir so vom Verkäufer empfohlen und min. 5 Mal in der Woche Obst (Äpfel, Karotten oder auch Hirse).
Ich vermute, dass er glücklich ist, schließlich verstehen sie sich seit 4 Jahren sehr gut, putzen sich gegenseitig, kuscheln, füttern sich, usw.
Im Moment bekommen sie keinen Freiflug, weil der erkrankte Vogel nicht fliegen kann und schon von seiner Stange gefallen ist, deswegen habe ich Angst, dass er vom Käfigstandort bis auf den Fußboden stürzt.
Sie haben Äste zum knabbern (immer abwechselnd, ausgesucht aus einer Liste, mit erlaubten Baumarten), einen kleinen Ball mit einer Glocke drin, den sie durch die Gegend werfen, ein Spielzeug, dass aus drei Holzringen und einer Glocke besteht und einen Spiegel mit Glocke, das alles schon von Anfang an. Außerdem haben sie eine Badewanne.
Hallo H-Man,
schreib doch mal bitte, wo Du wohnst - vielleicht kann Dir ein User einen vogelkundigen Doc empfehlen.
Zu Deiner Beschreibung des Blutigbeißens, ich sage es ungern, dashört sich schwer nach "EMA" (Eczema Melopsittacus et Agapornis) an, der Einfachheit halber zitiere ich Dr. Alexandra Broich von "Agaporniden in Not":
*Zitat an*
"Das Hautekzem tritt bei ein- oder beidseitig auf und äußert sich durch eine charakteristische Veränderung der Haut in der Achselhöhle, an der
Flügelunterseite oder auf dem Rücken (Schulterbreich). Die Haut verdickt
sich, es entstehen bräunliche, nässende Krusten oder blutiger Schorf.
Alle befallenen Hautpartien sind unbefiedert und sie jucken in vielen Fällen sehr stark, weshalb der betroffene Papagei sich ständig kratzt und beknabbert.
Vögel, bei denen das EMA-Syndrom ausbricht, zeigen anfangs kaum Symptome, sie werden lediglich relativ plötzlich flugunfähig. Im weiteren Verlauf der Krankheit kann es zu schweren Blutungen bis hin zum Verbluten kommen, wenn sich der Vogel zu sehr kratzt, bzw. selber aufbeist.
Der Auslöser der Krankheit ist bisher ist nicht bekannt.
Verantwortlich gemacht werden zur Zeit Immunschwäche (möglicherweise durch Stress: rangniegrige Tiere oder ungünstige Haltungsbedingungen),
Virusinfektionen (Schnabel-und Feder-Virus: PBFD) oder Allergien.
Bei betroffenen Vögeln wird die Erkrankung meist erheblich kompliziert, da
sich die betroffenen Hautpartien sekundär auch noch mit Bakterien und Pilzen (Aspergillus spp., E. coli, Klebsiellen, Streptokokken, Staphylokokken) infizieren.
Behandlung:
Um ein Viruserkrankung auszuschließen sollte eine Feder auf das PBFD-Virus untersucht werden. Bei Vorliegen dieses Virus ist die eine Behandlung aussichtslos.
Meist gehen mit dem Ekzem Organschäden an Leber oder Nieren einher. Derlei Organprobleme müssen bei einer Behandlung berücksichtigt werden (Röntgen und Blutuntersuchung!).
Ein an EMA erkrankter Vogel sollte dann mit einem Breitspektrumantibiotika
und Pilzmittel (Antimykotika), *nicht* aber mit Kortison behandelt werden.
Unterstützend und um den Juckreiz zu lindern kann versucht werden, durch Auftragen von Salben (z. B. Acederm Spray) Linderung zu verschaffen. Es ist absolut notwendig, dem Vogel in der ersten Zeit einen Halskragen anzulegen, um zu verhindern, daß er sich so weit aufbeisst, daß er daran schließlich verblutet.
Trotzdem ist in der Regel ist das EMA-Syndrom leider nicht heilbar. Alle
Maßnahmen führen in den meisten Fällen höchstens eine Erleichterung herbei."
*Zitat aus*
Einer meiner eigenen Aga-Hähne leidet an EMA, Anykin ist *negativ* auf PBFD getestet, ein Jahr lang hat er sich Rücken, Bürzel, Schwanzfedern, Nacken, Brust, Bauch und Beine kahl grupft, Schulter und Bürzel zusätzlich blutig aufgebissen.
Inzwischen sind die Wunden abgeheilt (Narbengewebe), Rücken und Bürzel sind befiedert, ebenso sind die Schwanzfedern vollständig. Er rupft "nur" noch im Nacken und die Brust, was aber eine erhebliche Verbesserung seines Zustands bei Abgabe ist.
schreib doch mal bitte, wo Du wohnst - vielleicht kann Dir ein User einen vogelkundigen Doc empfehlen.
Zu Deiner Beschreibung des Blutigbeißens, ich sage es ungern, dashört sich schwer nach "EMA" (Eczema Melopsittacus et Agapornis) an, der Einfachheit halber zitiere ich Dr. Alexandra Broich von "Agaporniden in Not":
*Zitat an*
"Das Hautekzem tritt bei ein- oder beidseitig auf und äußert sich durch eine charakteristische Veränderung der Haut in der Achselhöhle, an der
Flügelunterseite oder auf dem Rücken (Schulterbreich). Die Haut verdickt
sich, es entstehen bräunliche, nässende Krusten oder blutiger Schorf.
Alle befallenen Hautpartien sind unbefiedert und sie jucken in vielen Fällen sehr stark, weshalb der betroffene Papagei sich ständig kratzt und beknabbert.
Vögel, bei denen das EMA-Syndrom ausbricht, zeigen anfangs kaum Symptome, sie werden lediglich relativ plötzlich flugunfähig. Im weiteren Verlauf der Krankheit kann es zu schweren Blutungen bis hin zum Verbluten kommen, wenn sich der Vogel zu sehr kratzt, bzw. selber aufbeist.
Der Auslöser der Krankheit ist bisher ist nicht bekannt.
Verantwortlich gemacht werden zur Zeit Immunschwäche (möglicherweise durch Stress: rangniegrige Tiere oder ungünstige Haltungsbedingungen),
Virusinfektionen (Schnabel-und Feder-Virus: PBFD) oder Allergien.
Bei betroffenen Vögeln wird die Erkrankung meist erheblich kompliziert, da
sich die betroffenen Hautpartien sekundär auch noch mit Bakterien und Pilzen (Aspergillus spp., E. coli, Klebsiellen, Streptokokken, Staphylokokken) infizieren.
Behandlung:
Um ein Viruserkrankung auszuschließen sollte eine Feder auf das PBFD-Virus untersucht werden. Bei Vorliegen dieses Virus ist die eine Behandlung aussichtslos.
Meist gehen mit dem Ekzem Organschäden an Leber oder Nieren einher. Derlei Organprobleme müssen bei einer Behandlung berücksichtigt werden (Röntgen und Blutuntersuchung!).
Ein an EMA erkrankter Vogel sollte dann mit einem Breitspektrumantibiotika
und Pilzmittel (Antimykotika), *nicht* aber mit Kortison behandelt werden.
Unterstützend und um den Juckreiz zu lindern kann versucht werden, durch Auftragen von Salben (z. B. Acederm Spray) Linderung zu verschaffen. Es ist absolut notwendig, dem Vogel in der ersten Zeit einen Halskragen anzulegen, um zu verhindern, daß er sich so weit aufbeisst, daß er daran schließlich verblutet.
Trotzdem ist in der Regel ist das EMA-Syndrom leider nicht heilbar. Alle
Maßnahmen führen in den meisten Fällen höchstens eine Erleichterung herbei."
*Zitat aus*
Einer meiner eigenen Aga-Hähne leidet an EMA, Anykin ist *negativ* auf PBFD getestet, ein Jahr lang hat er sich Rücken, Bürzel, Schwanzfedern, Nacken, Brust, Bauch und Beine kahl grupft, Schulter und Bürzel zusätzlich blutig aufgebissen.
Inzwischen sind die Wunden abgeheilt (Narbengewebe), Rücken und Bürzel sind befiedert, ebenso sind die Schwanzfedern vollständig. Er rupft "nur" noch im Nacken und die Brust, was aber eine erhebliche Verbesserung seines Zustands bei Abgabe ist.
Viele Grüße
Martina
*Alles ist schön, was man mit Liebe betrachtet*
*If you can breed, you can rescue*
Martina
*Alles ist schön, was man mit Liebe betrachtet*
*If you can breed, you can rescue*
Hallo!
Das mit dem GRoßasittichfutter ist eigentlich OK!
Aber das Du das mit Papageienfutter mischen sollst ist Schwachsinn, da hatte der Verkaüfer keine Ahnung von Vögeln.
Das Papageienfutter ist zu Ernergiereich für Agaporniden und sollte sofort abgesetzt werden.
Es recht wenn Du Großsittichfutter ohne Sonnenblumen fütterst und nur ab und zu einige Sonnenblumen gibst.
Gute Zoohandlungen haben auch schon AGAPORNIENFUTTER im Angebot, so z.B. http://www.futterkonzept.de , http://www.birdbox.de usw.
Das mit dem Obist ist auch vollkommen in Ordnung.
H-Man hat geschrieben:
Sie bekommen Großsittichfutter gemischt mit Papageienfutter, das wurde mir so vom Verkäufer empfohlen und min. 5 Mal in der Woche Obst (Äpfel, Karotten oder auch Hirse).
Das mit dem GRoßasittichfutter ist eigentlich OK!
Aber das Du das mit Papageienfutter mischen sollst ist Schwachsinn, da hatte der Verkaüfer keine Ahnung von Vögeln.
Das Papageienfutter ist zu Ernergiereich für Agaporniden und sollte sofort abgesetzt werden.
Es recht wenn Du Großsittichfutter ohne Sonnenblumen fütterst und nur ab und zu einige Sonnenblumen gibst.
Gute Zoohandlungen haben auch schon AGAPORNIENFUTTER im Angebot, so z.B. http://www.futterkonzept.de , http://www.birdbox.de usw.
Das mit dem Obist ist auch vollkommen in Ordnung.
Gruß Walter
Halter und Hobbyzüchter von Schwarzköpfchen
Halter und Hobbyzüchter von Schwarzköpfchen
- H-Man
@TineBiene: Es sind keine Hautveränderungen festzustellen, keine Verfärbung, Krusten. Der Bauch und Rücken sind nicht so stark angegriffen nur federlos, aber die Achsel beißt er wirklich blutig.
Ich wohne in 36205 Sontra (Nordhessen) ich habe über eine Tierarztsuchmaschine eine Tierärztin gefunden, die ich aufsuchen werde. Die Vogelklinik in Göttingen ist mir zu weit weg, das kann teilweise 3 Stunden dauern, je nach Verkehrssituation und ich weiß nicht, ob das den Tieren zuzumuten ist.
Ich wohne in 36205 Sontra (Nordhessen) ich habe über eine Tierarztsuchmaschine eine Tierärztin gefunden, die ich aufsuchen werde. Die Vogelklinik in Göttingen ist mir zu weit weg, das kann teilweise 3 Stunden dauern, je nach Verkehrssituation und ich weiß nicht, ob das den Tieren zuzumuten ist.
- H-Man
Ich habe mir im WWW Bilder von an EMA erkrankten Vögel angesehen und kann sagen, so sieht die Haut nicht aus, sie ist nicht verändert, nur kahl Farbe und Beschaffenheit sind überall gleich, also ein wenig Hoffnung, dass es andere Ursachen hat.
Morgen werde ich die Tierärztin anrufen und fragen, in wie weit sie Ahnung hat und sehen, dass der Vogel so schnell wie möglich untersucht werden kann. Ich hoffe, dass es nicht EMA ist, es könnte aber sein, dass die Hautveränderung noch kommt und das nur die Vorboten sind.
Was ist davon zu halten, dem Vogel einen Kragen umzulegen, um ihn vom Rupfen abzuhalten und es ihm so abzugewöhnen? Funktioniert das überhaupt und quält das den armen Kerl nicht zu stark?
Morgen werde ich die Tierärztin anrufen und fragen, in wie weit sie Ahnung hat und sehen, dass der Vogel so schnell wie möglich untersucht werden kann. Ich hoffe, dass es nicht EMA ist, es könnte aber sein, dass die Hautveränderung noch kommt und das nur die Vorboten sind.
Was ist davon zu halten, dem Vogel einen Kragen umzulegen, um ihn vom Rupfen abzuhalten und es ihm so abzugewöhnen? Funktioniert das überhaupt und quält das den armen Kerl nicht zu stark?
Was ist davon zu halten, dem Vogel einen Kragen umzulegen, um ihn vom Rupfen abzuhalten und es ihm so abzugewöhnen? Funktioniert das überhaupt und quält das den armen Kerl nicht zu stark?
Guten Morgen,
ich bin zum Thema Halskragen mehr als zwiegespalten, tendiere aber mehr zu "Nein, kein Halskragen" - auf der anderen Seite haben meine Kolleginnen teilweise schon Erfolge mit Halskragen erzielt. Wenn Halskragen, dann lieber nicht die Tütenform (kennst Du vielleicht von frisch operierten Hunden), sondern aus Rohrisolierung: das Material ist weicher und behindert den Vogel weniger.
Anykin, unser EMA-Vogel wurde mit Tüten-Halskragen aus Plastik bei uns abgegeben: er trug das Ding schon mehrere Monate, durch die scharfe Plastik-Kante war die Haut rund um den Hals blutig entzündet, schorfig und z.T. eitrig.
Trotz dieser Tüte hat es Anykin geschafft, seinen Bürzel anzunagen, an den Stellen, an die er nicht kam, hat sein Halbbruder Jaydee (für ihn) gerupft.
Meine erste Amtshandlung war die Entfernung des Kragens und Anykins erste Amtshandlung war, sich fast vollständig nackisch zu machen
Er hat seit dem nie wieder einen Halskragen tragen müssen, die Verbesserung seiner Zustands erreichten wir durch Umverpaarung mit einer bezaubernden Henne (nix mehr zwangsverpaart mit seinem Halbbruder), Schwarmhaltung -hier toben 10 Rosenköpfchen herum- und homöopathischer Behandlung seiner angeschlagenen Leber. Klar, die Verbesserungen kamen nicht über Nacht, sondern haben sich über knapp ein Jahr hingezogen, es gab auch immer wieder Rückschläge, aber inzwischen geht es Anykin relativ gut.
Anykin wird aber immer ein Wackelkandidat bleiben, seit mehreren Wochen kämpfen wir um das Leben seiner Frau -> Anykin ist gestresst und puhlt an seiner Schulter herum.
Sorry für den Roman
In Deiner Nähe habe ich leider keinen Vogeldoc finden können, der nächstgelegene von dem ich weiß, ist immer noch 143 km entfernt (in 35510 Butzbach).
Viele Grüße
Martina
*Alles ist schön, was man mit Liebe betrachtet*
*If you can breed, you can rescue*
Martina
*Alles ist schön, was man mit Liebe betrachtet*
*If you can breed, you can rescue*
- H-Man
TineBiene hat geschrieben:In Deiner Nähe habe ich leider keinen Vogeldoc finden können, der nächstgelegene von dem ich weiß, ist immer noch 143 km entfernt (in 35510 Butzbach).
Trotzdem danke, ich habe mir per Tierarztsuchmaschine Adressen besorgt und telefoniert, dabei habe ich eine Ärztin gefunden, die sehr kompetent wirkte und auch Agaporniden behandelt, also wohl Ahnung davon hat, nächste Woche werde ich sehen, welche Diagnose sie stellen wird.
- H-Man
Es sah heute morgen ziemlich gut aus, aber zwei Stunden bevor die Sprechstunde begann lag der Vogel im Sand und verstarb innerhalb von zwei Minuten. Es war ein schrecklicher Abschied, wir sind dann schnell losgefahren und haben einen anderes Rosenköpfchen gekauft und GottseiDank verstehen die beiden sich sehr gut, aber ich hätte dem Vogel gern geholfen, wirklich traurig, wenn man ihm nicht mehr helfen kann.
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- Registriert: 05.11.2002, 23:01
- Vögel: Sittiche
- Land: Deutschland
Tut mir sehr leid.
Lasst Ihr ihn untersuchen, um die Krankheitsursache herauszufinden? Nicht dass es etwas ansteckendes war.
Ich hoffe die zwei können Euch ein bisschen ablenken. Euer Kleiner tobt jetzt auf der Regenbogenbrücke herum und dort geht es ihm gut. Auch wenn das für uns besonders in der ersten Zeit nur ein kleiner Trost ist.
LG
Meike
Lasst Ihr ihn untersuchen, um die Krankheitsursache herauszufinden? Nicht dass es etwas ansteckendes war.
Ich hoffe die zwei können Euch ein bisschen ablenken. Euer Kleiner tobt jetzt auf der Regenbogenbrücke herum und dort geht es ihm gut. Auch wenn das für uns besonders in der ersten Zeit nur ein kleiner Trost ist.
LG
Meike
- H-Man
Lasst Ihr ihn untersuchen, um die Krankheitsursache herauszufinden? Nicht dass es etwas ansteckendes war.
Meine Mutter wollte das nicht, deswegen haben wir ihn ordentlich begraben und ein paar Blumen gepflanzt.
Eigentlich ist es nicht das Schlechteste, denn wenn ich mir überlege, wie schlecht es ihm zwischenzeitlich ging, ist es vielleicht auch gut, dass er das Schlimmste hinter sich hat.
- H-Man
Unser neues Rosenköpfchen hat an den vorderen Enden der Mittelzehen keine Krallen, der Verkäufer meinte, die würden im Winter ausfallen und wieder nachwachsen. An den anderen Zehen sieht man, dass die Krallen gerade am nachwachsen sind.
Da ich ihm das nicht abnehme, dass die Krallen an den Mittelzehen wieder nachwachsen, wollte ich fragen, ob er mir da Mist erzählt hat, denn an allen anderen Zehen sieht man die Ansätze der Krallen, nur an den Mittelzehen nicht.
Da ich ihm das nicht abnehme, dass die Krallen an den Mittelzehen wieder nachwachsen, wollte ich fragen, ob er mir da Mist erzählt hat, denn an allen anderen Zehen sieht man die Ansätze der Krallen, nur an den Mittelzehen nicht.
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