Ungewolltes Brüten - bitte Hilfe
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- Sanne
Ungewolltes Brüten - bitte Hilfe
Hallo zusammen,
zwar gibt es zu diesem Thema ein paar Beiträge, aber ich glaube nicht für Sperlinspapageien. Also hier meine Anfrage:
Ich habe zwei Blaugenick-Sperlingspapageien, Schäng und Leevje genannt, die nun ein knappes Jahr alt sind. Sie fühlen sich bei mir offenbar so wohl, dass sie schon im Alter von 6 Monaten zum ersten Mal eine Brut begonnen haben. Und zwar lag eines morgens Ende November das erste Ei in der Käfigecke - einfach so - und Leevje (die Henne) saß dick aufgeplustert daneben. Meine Züchterin sagte mir, dass sie so etwas noch nie erlebt habe und riet mir dazu, einen Nistkasten anzuhängen und die Eier gegen künstliche auszutauschen.
Dies habe ich dann getan (insgesamt 5 Eier), und den Nistkasten ca. 3 Wochen nach Ablage des letzten Eis abgehängt. Als der Kasten weg war, wirkte Leevje regelrecht erleichtert und schien den Kasten bzw. die Eier keineswegs zu vermissen.
Allerdings legte sie am 10. Januar bereits wieder ein Ei in die Käfigecke, woraufhin ich wieder den Nistkasten anbrachte usw. Diesmal waren es insgesamt 6 Eier, die wieder von mir ausgetauscht wurden. Den Nistkasten habe ich am 13. Februar entfernt, nachdem sich Leevje mehrmals für einige Stunden davon entfernt hatte.
Nun haben sich die beiden in den letzten Tagen erneut gepaart, und Leevje sucht im Bücherregal offensichtlich nach einer Nistgelegenheit. Daher habe ich vorhin den Kasten angebracht, der auch sofort in Beschlag genommen wurde.
Nun brauche ich dringend einen Rat, wie ich weiter vorgehen soll. Offenbar ist das Bedürfnis nach Nachwuchs so groß, dass die Vögel eine Brut nach der anderen anfangen. Ich habe aber Sorge, dass das auf Dauer zu anstrengend für Leevje wird. Gefüttert werden die beiden ganz normal mit Wellensittichfutter, Kolbenhirse und ab und zu Obst und Gemüse. In den letzten Tagen habe ich auf Anraten eines Zoohändlers dem Trinkwasser eine Vitaminmischung zugefügt.
Hier meine dringensten Fragen: Ist das wiederholte Brüten auf Dauer zu anstrengend - besteht gesundheitliche Gefahr für Leevje? Was kann ich füttern, um sie opitmal zu versorgen (während der Brut und auch sonst)? Besteht Hoffnung, dass sie irgendwann mit dem Brüten aufhört oder muss ich sie irgendwann ihre Eier ausbrüten lassen? Ich habe allerdings keine Zuchtgenehmigung und auch keine entsprechenden Räumlichkeiten. Die Vögel wohnen zwar in einem großen Käfig, aber quasi bei mir im Wohnzimmer. Und falls ich eine Genehmigung bekomme und Nachwuchs bekomme, wohin damit?
Ich bin sehr, sehr froh für jeden Rat!
Sanne
zwar gibt es zu diesem Thema ein paar Beiträge, aber ich glaube nicht für Sperlinspapageien. Also hier meine Anfrage:
Ich habe zwei Blaugenick-Sperlingspapageien, Schäng und Leevje genannt, die nun ein knappes Jahr alt sind. Sie fühlen sich bei mir offenbar so wohl, dass sie schon im Alter von 6 Monaten zum ersten Mal eine Brut begonnen haben. Und zwar lag eines morgens Ende November das erste Ei in der Käfigecke - einfach so - und Leevje (die Henne) saß dick aufgeplustert daneben. Meine Züchterin sagte mir, dass sie so etwas noch nie erlebt habe und riet mir dazu, einen Nistkasten anzuhängen und die Eier gegen künstliche auszutauschen.
Dies habe ich dann getan (insgesamt 5 Eier), und den Nistkasten ca. 3 Wochen nach Ablage des letzten Eis abgehängt. Als der Kasten weg war, wirkte Leevje regelrecht erleichtert und schien den Kasten bzw. die Eier keineswegs zu vermissen.
Allerdings legte sie am 10. Januar bereits wieder ein Ei in die Käfigecke, woraufhin ich wieder den Nistkasten anbrachte usw. Diesmal waren es insgesamt 6 Eier, die wieder von mir ausgetauscht wurden. Den Nistkasten habe ich am 13. Februar entfernt, nachdem sich Leevje mehrmals für einige Stunden davon entfernt hatte.
Nun haben sich die beiden in den letzten Tagen erneut gepaart, und Leevje sucht im Bücherregal offensichtlich nach einer Nistgelegenheit. Daher habe ich vorhin den Kasten angebracht, der auch sofort in Beschlag genommen wurde.
Nun brauche ich dringend einen Rat, wie ich weiter vorgehen soll. Offenbar ist das Bedürfnis nach Nachwuchs so groß, dass die Vögel eine Brut nach der anderen anfangen. Ich habe aber Sorge, dass das auf Dauer zu anstrengend für Leevje wird. Gefüttert werden die beiden ganz normal mit Wellensittichfutter, Kolbenhirse und ab und zu Obst und Gemüse. In den letzten Tagen habe ich auf Anraten eines Zoohändlers dem Trinkwasser eine Vitaminmischung zugefügt.
Hier meine dringensten Fragen: Ist das wiederholte Brüten auf Dauer zu anstrengend - besteht gesundheitliche Gefahr für Leevje? Was kann ich füttern, um sie opitmal zu versorgen (während der Brut und auch sonst)? Besteht Hoffnung, dass sie irgendwann mit dem Brüten aufhört oder muss ich sie irgendwann ihre Eier ausbrüten lassen? Ich habe allerdings keine Zuchtgenehmigung und auch keine entsprechenden Räumlichkeiten. Die Vögel wohnen zwar in einem großen Käfig, aber quasi bei mir im Wohnzimmer. Und falls ich eine Genehmigung bekomme und Nachwuchs bekomme, wohin damit?
Ich bin sehr, sehr froh für jeden Rat!
Sanne
- Rebecca
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- Vögel: Leider keine mehr :(
- Land: Deutschland
Hallo Sanne!
Ui, da hast du aber ein triebiges Pärchen erwischt! Ja, das ständige Legen ist ziemlich anstrengend, wobei es noch kräftezehrender wäre, wenn die beiden die Eier auch ausbrüten würden. Wichtig ist eine gute Mineralien- und Kalkversorgung. Ei- und Keimfutter sind gute Energiespender, was aber auch leicht brutanregend sein kann... da muß man wohl eine gute Mittellösung finden...
Es gibt homöopathische Mittel, um den Trieb etwas zu reduzieren, z. B. Hormeel Ampullen (Apotheke; auf jeden Fall Ampullen, die enthalten keinen Alkohol) oder SC20 (z. B. http://www.bird-box.de). Ein Ausbrüten könnte eventuell helfen, muß aber nicht. Und gerade bei deiner Situation und ohne Zuchtgenehmigung wäre das wohl eher problematischer als von Nutzen...
Zeigt die Kleine denn auch Interesse an ihren Eiern? Ich würde den nistkasten erst ab dem zweiten oder sogar dritten Ei anbieten, wenn sie auch wirklich brüten will. Ansonsten könnte der dunkle Kasten evtl. sogar den Trieb auch weiter anregen...
Liebe Grüße,
Rebecca
Ui, da hast du aber ein triebiges Pärchen erwischt! Ja, das ständige Legen ist ziemlich anstrengend, wobei es noch kräftezehrender wäre, wenn die beiden die Eier auch ausbrüten würden. Wichtig ist eine gute Mineralien- und Kalkversorgung. Ei- und Keimfutter sind gute Energiespender, was aber auch leicht brutanregend sein kann... da muß man wohl eine gute Mittellösung finden...
Es gibt homöopathische Mittel, um den Trieb etwas zu reduzieren, z. B. Hormeel Ampullen (Apotheke; auf jeden Fall Ampullen, die enthalten keinen Alkohol) oder SC20 (z. B. http://www.bird-box.de). Ein Ausbrüten könnte eventuell helfen, muß aber nicht. Und gerade bei deiner Situation und ohne Zuchtgenehmigung wäre das wohl eher problematischer als von Nutzen...
Zeigt die Kleine denn auch Interesse an ihren Eiern? Ich würde den nistkasten erst ab dem zweiten oder sogar dritten Ei anbieten, wenn sie auch wirklich brüten will. Ansonsten könnte der dunkle Kasten evtl. sogar den Trieb auch weiter anregen...
Liebe Grüße,
Rebecca
- Sanne
Hallo Rebecca,
vielen Dank für die schnelle Antwort.
Bisher habe ich den Nistkasten ja immer gleich nach dem ersten Ei angeboten bzw. heute sogar vor dem ersten Ei. Allerdings habe ich schon den Eindruck, dass sie sehr interessiert an den Eiern ist, da sie die letzten beiden Male fast pausenlos im Nistkasten war. Sie kam nur sehr selten für ganz kurze Zeit aus dem Kasten (vielleicht 2x täglich).
Wie versorge ich die beiden denn am besten mit Mineralien? Sie haben natürlich den obligatorischen Kalkstein und in dem Präparat, das mir der Zoohändler neulich verkauft hat ist wohl auch alles Notwendige drin. Das kommt ins Trinkwasser. Kann ich darüber hinaus noch etwas tun? Ich muss gestehen, dass ich z.B. auch nicht weiß, wie ich Keimfutter "zubereite".
Ich hab die beiden wirklich außerordentlich lieb und will, dass es ihnen richtig gut geht. Da will ich nicht aus Unwissenheit etwas versäumen...
Liebe Grüße und ich freue mich über jeden weiteren Tip
Sanne
vielen Dank für die schnelle Antwort.
Bisher habe ich den Nistkasten ja immer gleich nach dem ersten Ei angeboten bzw. heute sogar vor dem ersten Ei. Allerdings habe ich schon den Eindruck, dass sie sehr interessiert an den Eiern ist, da sie die letzten beiden Male fast pausenlos im Nistkasten war. Sie kam nur sehr selten für ganz kurze Zeit aus dem Kasten (vielleicht 2x täglich).
Wie versorge ich die beiden denn am besten mit Mineralien? Sie haben natürlich den obligatorischen Kalkstein und in dem Präparat, das mir der Zoohändler neulich verkauft hat ist wohl auch alles Notwendige drin. Das kommt ins Trinkwasser. Kann ich darüber hinaus noch etwas tun? Ich muss gestehen, dass ich z.B. auch nicht weiß, wie ich Keimfutter "zubereite".
Ich hab die beiden wirklich außerordentlich lieb und will, dass es ihnen richtig gut geht. Da will ich nicht aus Unwissenheit etwas versäumen...
Liebe Grüße und ich freue mich über jeden weiteren Tip
Sanne
- Jutta
- Beiträge: 6398
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Hallo Sanne
Mineralien, kannst du z.B. in Form eines Mineralsteins anbieten, es gibt auch Mineralpräparate in Pulverform, das man über Ei- und Keimfutter geben kann.
Rezepte zur Herstellung von Keim- und Eifutter findest du hier oder auch im Ernährungsforum
Mineralien, kannst du z.B. in Form eines Mineralsteins anbieten, es gibt auch Mineralpräparate in Pulverform, das man über Ei- und Keimfutter geben kann.
Rezepte zur Herstellung von Keim- und Eifutter findest du hier oder auch im Ernährungsforum
- Sanne
Hallo Jutta,
werde mir die Informationen gleich mal ansehen.
Besten Dank,
Sanne
P.S. Kann mir noch jemand mehr Informationen zum Thema Hormonpräparaten geben, von denen Rebecca sprach? Ich habe auch gehört, dass in Leverkusen ein Tierarzt ist, der sich auf Papageien spezialisiert hat. Macht es Sinn, den zu konsultieren?
werde mir die Informationen gleich mal ansehen.
Besten Dank,
Sanne
P.S. Kann mir noch jemand mehr Informationen zum Thema Hormonpräparaten geben, von denen Rebecca sprach? Ich habe auch gehört, dass in Leverkusen ein Tierarzt ist, der sich auf Papageien spezialisiert hat. Macht es Sinn, den zu konsultieren?
- Jutta
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Zuerst muß ich Rebecca korrigieren...
bei übermäßigem Legeverhalten kann man SC10 geben.
SC20 ist eher für folgende Anwendungsgebiete geeignet: Unterstützung der Mauser, kahle Gefiederstellen und stumpfes Haarkleid, gegen Federfressen und -rupfen, Stoffwechselschäden und -störungen.
Ich selbst habe SC10 schon erfolgreich bei meiner Ziegenhenne angewant, die auch sehr sehr legefreudig ist und auch nur auf Plastikeiern brütet. Aber auch in diesen Tropfen sind 15% Alkohol drin deshalb werde ich auf jeden Fall beim nächsten mal die Hormeel Ampullen ausprobieren
Als aller letzten Ausweg würde ich eine Hormonbehandlung bei einem vogelkundigen Tierarzt machen lassen, aber auch nur wenn es zwingend notwendig ist.
Was genau wolltest du denn für Informationen haben zu den homöopatischen Tropfen?
bei übermäßigem Legeverhalten kann man SC10 geben.
SC20 ist eher für folgende Anwendungsgebiete geeignet: Unterstützung der Mauser, kahle Gefiederstellen und stumpfes Haarkleid, gegen Federfressen und -rupfen, Stoffwechselschäden und -störungen.
Ich selbst habe SC10 schon erfolgreich bei meiner Ziegenhenne angewant, die auch sehr sehr legefreudig ist und auch nur auf Plastikeiern brütet. Aber auch in diesen Tropfen sind 15% Alkohol drin deshalb werde ich auf jeden Fall beim nächsten mal die Hormeel Ampullen ausprobieren
Als aller letzten Ausweg würde ich eine Hormonbehandlung bei einem vogelkundigen Tierarzt machen lassen, aber auch nur wenn es zwingend notwendig ist.
Was genau wolltest du denn für Informationen haben zu den homöopatischen Tropfen?
- Sanne
Hallo Jutta,
mich würde interessieren, ob ich diese Hormeel-Ampullen einfach so in der Apotheke kaufen kann, wie ich die dann zu dosieren und verabreichen habe und wann der beste Zeitpunkt dafür ist.
Jetzt fängt die Kleine ja gerade ein neues Gelege an, so dass ich sie in den nächsten Wochen vermutlich nicht oft zu sehen bekomme. Gefüttert wird sie während dieser Zeit größtenteils von ihrem "Mann".
Liebe Grüße
Sanne
mich würde interessieren, ob ich diese Hormeel-Ampullen einfach so in der Apotheke kaufen kann, wie ich die dann zu dosieren und verabreichen habe und wann der beste Zeitpunkt dafür ist.
Jetzt fängt die Kleine ja gerade ein neues Gelege an, so dass ich sie in den nächsten Wochen vermutlich nicht oft zu sehen bekomme. Gefüttert wird sie während dieser Zeit größtenteils von ihrem "Mann".
Liebe Grüße
Sanne
- Jutta
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Hormeel Apullen kannst du Rezeptfrei in der Apotheke kaufen. Man gibt die Tropfen über das Trinkwasser, wie diese dosiert werden, kann ich gern erfragen, ich selbst habe sie ja noch nicht gegeben.
Wenn deine Henne jetzt gerade ein neues Gelege hat (wieviel Eier sind es denn schon?) würde ich sie erst noch in Ruhe brüten lassen (sofern sie nicht bereits einen geschwächten Eindruck auf dich macht), danach Kasten und Eier komplett entfernen. Der beste Zeitpunkt um mit dem Hormeel anzufangen, wäre vielleicht, sowie sie sich wieder paaren, damit es gar nicht erst zum 1. Ei kommt
Wenn deine Henne jetzt gerade ein neues Gelege hat (wieviel Eier sind es denn schon?) würde ich sie erst noch in Ruhe brüten lassen (sofern sie nicht bereits einen geschwächten Eindruck auf dich macht), danach Kasten und Eier komplett entfernen. Der beste Zeitpunkt um mit dem Hormeel anzufangen, wäre vielleicht, sowie sie sich wieder paaren, damit es gar nicht erst zum 1. Ei kommt
- Sanne
Hallo Jutta,
also, NOCH hat die Henne kein Ei gelegt. Allerdings haben sie sich in den letzten Tage mehrfach gepaart und sie ist auch schon sehr dick am Hinterleib, so dass ich vermute, dass das erste Ei schon "in Produktion" ist.
Zudem hat sie ganz offensichtlich nach einer Nistgelegenheit gesucht, so dass ich schließlich den Kasten angehängt habe, der auch sofort bezogen wurde.
Heute hab ich dann mal etwas hartgekochtes Eigelb unters Futter gemischt, das regelrecht gierig gefressen wurde - obwohl die beiden das ja noch nicht kannten.
Ich werde wohl noch eimal die Eier austauschen und danach diese Hormeel-Geschichte ausprobieren. Allerdings frage ich mich, ob es nicht zu spät ist, damit anzufangen, wenn sie sich bereits wieder paaren.
Gibt es denn irgendwelche schriftlichen Informationen über diese triebreduzierenden Präparate. Würde mich doch gerne vorher noch genauer informieren, was ich da tue...
Liebe Grüße und ein schönes Wochende
Sanne
also, NOCH hat die Henne kein Ei gelegt. Allerdings haben sie sich in den letzten Tage mehrfach gepaart und sie ist auch schon sehr dick am Hinterleib, so dass ich vermute, dass das erste Ei schon "in Produktion" ist.
Zudem hat sie ganz offensichtlich nach einer Nistgelegenheit gesucht, so dass ich schließlich den Kasten angehängt habe, der auch sofort bezogen wurde.
Heute hab ich dann mal etwas hartgekochtes Eigelb unters Futter gemischt, das regelrecht gierig gefressen wurde - obwohl die beiden das ja noch nicht kannten.
Ich werde wohl noch eimal die Eier austauschen und danach diese Hormeel-Geschichte ausprobieren. Allerdings frage ich mich, ob es nicht zu spät ist, damit anzufangen, wenn sie sich bereits wieder paaren.
Gibt es denn irgendwelche schriftlichen Informationen über diese triebreduzierenden Präparate. Würde mich doch gerne vorher noch genauer informieren, was ich da tue...
Liebe Grüße und ein schönes Wochende
Sanne
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- Registriert: 05.11.2002, 23:01
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Sanne hat geschrieben:wie ich die dann zu dosieren und verabreichen habe und wann der beste Zeitpunkt dafür ist.
Einige Tropfen ins Trinkwasser müssten ausreichen. Der Zeitpunkt - am besten nach einem Gelege oder wenn sie anfangen triebig zu werden.
LG
Meike
Zuletzt geändert von Sittich-Info.de am 29.03.2005, 15:31, insgesamt 3-mal geändert.
- Jutta
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Sanne hat geschrieben:Würde es etwas bringen, ihr sobald sie das Gelege anfängt bereits künstliche Eier unterzuschieben. Also, wenn z.B. ein eigenes Ei da ist, zwei künstliche dazuzulegen in der Hoffnung, dass sie dann insgesamt weniger Eier legt???
Ich glaube nicht das dies was bringen würde, das würde die Henne nur unnötig irritieren
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