Gehirnerschütterung
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- Shirley
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Gehirnerschütterung
Hallo Ihr lieben.
Hab Euch was zu berichten und brauch auch mal wieder Tips. Habe heute früh schon was geschrieben, aber nicht gleich hier reingesetzt, deswegen jetzt beide Texte zusammen:
geschrieben heute morgen gegen 9 Uhr:
Gestern mittag stand plötzlich ne Kollegin in meinem Büro und sagt, ich müsse unbedingt mal mitkommen, da wär ein Vogel gegen die Glastür geflogen.
Ich also mit hin. Der kleine lag schon total nassgeregnet und ausgekühlt auf den Steinen.
Ich hatte ja keine Hoffnung, daß er noch länger als 30 Minuten lebt. Trotzdem nahm ich ihn mit rein und wärmte ihn fast eine Stunde in meinen Händen. Irgendwann regte er sich dann tatsächlich wieder und er kam in eine Pappschachtel. Er wurde immer munterer und wollte aus der Kiste ausbrechen. Aber er stolperte immer und fiel immer um. Eine kurze Strecke flog er, als ich ihn probeweise auf den Teppich setzte, nur mit dem Stehen und Gehen haperte es. Ich dachte, er hätte sich vielleicht das Beinchen gebrochen oder so.
Ein befragter Kollege meinte, das könne vielleicht ein junger Buchfink sein.
Nach der Arbeit fuhr ich mit ihm zum TA um die Ecke. Der war supernett und untersuchte den Kleinen. Nichts gebrochen, wahrscheinlich nur eine böse Gehirnerschütterung. Innere Verletzungen schloss er auch erstmal aus, denn seit dem Unfall waren es inzwischen schon 5 Stunden her (ungefähr). Der kleine (der TA bestätigte, daß es tatsächlich ein junger Buchfink ist) bekam dann noch eine Aufbauspritze. Der TA meinte, ich solle ihn ruhig mit nach Hause nehmen, ihn mit Aufzuchtfutter päppeln und warm halten und am nächsten Tag wieder an den Fundort zurücksetzen, damit er seine Eltern rufen und wiederfinden kann.
Ich musste noch nicht mal was bezahlen. Der TA war so superlieb und hat sich sogar noch bei mir bedankt, daß ich das mache für einen kleinen Wildvogel.
Ich hab mir dann gleich Aufzuchtfutter gekauft (ich musste ein ganzes Kilo nehmen, weil die kleinen Pakete ausverkauft waren) und zuhause den jungen Kerl damit gefüttert. Er hat es selber vom Löffelstil genommen. Getrunken hat er dann aus der Pipette. Er war gestern total kaputt, wahrscheinlich von der ganzen Aufregung und von der Gehirnerschütterung und dann auch noch die große Spritze?
Er hat die ganze Nacht in dem mit Wattepads ausgepolsterten Transportkäfig auf der Seite gelegen und geschlafen "wie ein Stein". Zum Füttern musste ich ihn sogar wecken. Nach jedem Bissen ist er wieder eingeschlafen, so daß ich ihn immer wieder anstupsen musste.
Um 18 Uhr, 20 Uhr, 22 Uhr, 1 Uhr, 4 Uhr, 6 Uhr und 8 Uhr habe ich ihn bisher gefüttert.
Heute morgen um 6 war er schon wach, als ich ins Zimmer kam und hat dann gefressen "wie ein Scheunendrescher". Das hat mich ziemlich gefreut, denn nachts war er ganz schön schlapp.
Ich habe ihn jetzt mit auf der Arbeit und er tapert (schon viel sicherer auf den Beinchen) in der Transportbox herum.
Ich habe eben nochmal in der Wildtierstation angerufen. Ich wollte nochmal nachfragen, wie die Chancen stehen, daß er seine Eltern wiederfindet, wenn ich ihn an den Fundort zurückbringe, und wie "fit" er sein sollte, wenn ich ihn rausbringe.
Der Typ meinte, die Chancen stünden sehr gut. Wenn er aber doch nicht "abgeholt" würde, sollte ich den Vogel nach ein paar Stunden aber wieder mitnehmen und in die Artenschutzstation bringen. Ich soll ihn jetzt erstmal noch so lange füttern und drin behalten, bis er nicht mehr "wackelig" auf den Beinen ist und es dann mal versuchen.
Ich hoff, daß das klappt und er seine Eltern wiederfindet. Denn er wird sie noch brauchen. Er ist noch zu klein, um selber Futter zu finden. Er ist wohl gerade in der "Fliegen-lernen-aber-Mama-und-Papa-sind-dabei-und-passen-auf"-Phase.
Geschrieben heute um ca. 12.30 Uhr:
Bisher ist er immer noch ziemlich wackelig und fällt beim Gehen immer zur Seite. Fliegen will er offenbar nicht und piepsen tut er auch nicht. (!!)
Wie soll er denn seine Eltern finden, wenn er nicht ruft ?
Und wenn ich ihn SO raussetze, wird er schnell Futter für die Krähen und Elstern... Er kann ja nicht mal auf nem Zweig sitzen.
Wie lange dauert eine Gehirnerschütterung denn ??
Finden ihn seine Eltern auch morgen noch oder ist dann zuviel Zeit vergangen ?
Was soll ich machen ?
Hab Euch was zu berichten und brauch auch mal wieder Tips. Habe heute früh schon was geschrieben, aber nicht gleich hier reingesetzt, deswegen jetzt beide Texte zusammen:
geschrieben heute morgen gegen 9 Uhr:
Gestern mittag stand plötzlich ne Kollegin in meinem Büro und sagt, ich müsse unbedingt mal mitkommen, da wär ein Vogel gegen die Glastür geflogen.
Ich also mit hin. Der kleine lag schon total nassgeregnet und ausgekühlt auf den Steinen.
Ich hatte ja keine Hoffnung, daß er noch länger als 30 Minuten lebt. Trotzdem nahm ich ihn mit rein und wärmte ihn fast eine Stunde in meinen Händen. Irgendwann regte er sich dann tatsächlich wieder und er kam in eine Pappschachtel. Er wurde immer munterer und wollte aus der Kiste ausbrechen. Aber er stolperte immer und fiel immer um. Eine kurze Strecke flog er, als ich ihn probeweise auf den Teppich setzte, nur mit dem Stehen und Gehen haperte es. Ich dachte, er hätte sich vielleicht das Beinchen gebrochen oder so.
Ein befragter Kollege meinte, das könne vielleicht ein junger Buchfink sein.
Nach der Arbeit fuhr ich mit ihm zum TA um die Ecke. Der war supernett und untersuchte den Kleinen. Nichts gebrochen, wahrscheinlich nur eine böse Gehirnerschütterung. Innere Verletzungen schloss er auch erstmal aus, denn seit dem Unfall waren es inzwischen schon 5 Stunden her (ungefähr). Der kleine (der TA bestätigte, daß es tatsächlich ein junger Buchfink ist) bekam dann noch eine Aufbauspritze. Der TA meinte, ich solle ihn ruhig mit nach Hause nehmen, ihn mit Aufzuchtfutter päppeln und warm halten und am nächsten Tag wieder an den Fundort zurücksetzen, damit er seine Eltern rufen und wiederfinden kann.
Ich musste noch nicht mal was bezahlen. Der TA war so superlieb und hat sich sogar noch bei mir bedankt, daß ich das mache für einen kleinen Wildvogel.
Ich hab mir dann gleich Aufzuchtfutter gekauft (ich musste ein ganzes Kilo nehmen, weil die kleinen Pakete ausverkauft waren) und zuhause den jungen Kerl damit gefüttert. Er hat es selber vom Löffelstil genommen. Getrunken hat er dann aus der Pipette. Er war gestern total kaputt, wahrscheinlich von der ganzen Aufregung und von der Gehirnerschütterung und dann auch noch die große Spritze?
Er hat die ganze Nacht in dem mit Wattepads ausgepolsterten Transportkäfig auf der Seite gelegen und geschlafen "wie ein Stein". Zum Füttern musste ich ihn sogar wecken. Nach jedem Bissen ist er wieder eingeschlafen, so daß ich ihn immer wieder anstupsen musste.
Um 18 Uhr, 20 Uhr, 22 Uhr, 1 Uhr, 4 Uhr, 6 Uhr und 8 Uhr habe ich ihn bisher gefüttert.
Heute morgen um 6 war er schon wach, als ich ins Zimmer kam und hat dann gefressen "wie ein Scheunendrescher". Das hat mich ziemlich gefreut, denn nachts war er ganz schön schlapp.
Ich habe ihn jetzt mit auf der Arbeit und er tapert (schon viel sicherer auf den Beinchen) in der Transportbox herum.
Ich habe eben nochmal in der Wildtierstation angerufen. Ich wollte nochmal nachfragen, wie die Chancen stehen, daß er seine Eltern wiederfindet, wenn ich ihn an den Fundort zurückbringe, und wie "fit" er sein sollte, wenn ich ihn rausbringe.
Der Typ meinte, die Chancen stünden sehr gut. Wenn er aber doch nicht "abgeholt" würde, sollte ich den Vogel nach ein paar Stunden aber wieder mitnehmen und in die Artenschutzstation bringen. Ich soll ihn jetzt erstmal noch so lange füttern und drin behalten, bis er nicht mehr "wackelig" auf den Beinen ist und es dann mal versuchen.
Ich hoff, daß das klappt und er seine Eltern wiederfindet. Denn er wird sie noch brauchen. Er ist noch zu klein, um selber Futter zu finden. Er ist wohl gerade in der "Fliegen-lernen-aber-Mama-und-Papa-sind-dabei-und-passen-auf"-Phase.
Geschrieben heute um ca. 12.30 Uhr:
Bisher ist er immer noch ziemlich wackelig und fällt beim Gehen immer zur Seite. Fliegen will er offenbar nicht und piepsen tut er auch nicht. (!!)
Wie soll er denn seine Eltern finden, wenn er nicht ruft ?
Und wenn ich ihn SO raussetze, wird er schnell Futter für die Krähen und Elstern... Er kann ja nicht mal auf nem Zweig sitzen.
Wie lange dauert eine Gehirnerschütterung denn ??
Finden ihn seine Eltern auch morgen noch oder ist dann zuviel Zeit vergangen ?
Was soll ich machen ?
Shirley
mit Wellis Birk, Rosalie, Hannah, Klaus-Bärbel und Elisabeth
Katharinas Flo + Pflaume
+Ziegensittich Emilia
Crosby, Laila, Tjeika & Fagris, Bibo & Stannie, Tamme, Erbse, Julis, Tia, Gonzo & Lena & Kayani, Dana & Django, Brynja, Theo & Poldi & Tjaris, die kleine Pia, Paul, Grobi, Lukas & Finn, Gizmo & Little-Gonzo, Billy, Annie, Krümel, Bjarni, Jenna, Nolan, Tino, Sid und Jö, Vroni, Frisbee, Zoe, Sponky und Mathilda, Tilda und Oskar werden sehr vermisst...
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- Shirley
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Hallo.
ich habe den kleinen heute noch in seiner Transportbox gelassen.
Ihn rauszubringen wär quatsch, da könnt ich ihm gleich den Hals umdrehen.
Er piepst nicht und kann nicht noch nicht richtig auf den Beinen halten. Er könnte also gar nicht auf einem Zweig sitzen. Und seine Eltern finden ihn auch nicht, wenn er nichts sagt.
Ich habe nochmal mit dem TA telefoniert. Er sagte, daß es ganz normal sei, wenn eine Gehirnerschütterung noch 2-3 Tage dauert und man in der Zeit Gleichgewichtsprobleme hat. Er würde den kleinen unter diesen Umständen auch nicht raussetzen.
Mit der Artenschutzstation hab ich auch nochmal telefoniert.
Die haben auch gesagt, daß ich ihn so nicht raussetzen soll. Die Fütterung mit dem Aufzuchtfutter wär total ok, allerdings brauch ich das nachts nicht machen. Um 23 Uhr zum letzten Mal und dann morgens um 6 wieder würde völlig ausreichen.
Die Mitarbeiter dort denken nicht, daß er morgen oder gar übermorgen seine Eltern noch finden kann, so daß sie mir empfehlen, ihn selber auf "draußen" vorzubereiten. Er muss lernen, Futterkörner zu entspelzen und zu suchen. Normalerweise bringen die Eltern das den kleinen bei, er kann es aber auch alleine lernen. das dauert dann nur etwas länger. Das Futter soll ich ihm "verstecken" (z.B. irgendwohin streuen), sobald er gut fliegen kann und alle federn voll da sind (im Moment sind die Flügel zar ausgebildet, aber die Schwanzfedern sind noch fast vollständig in den Hülsen)
Sie haben mir aber auch angeboten, daß ich ihn später (sobald er fliegen kann und sich erholt hat) in deren Auswilderungsvoliere bringen darf. Da würde er dann mit anderen Vögeln schonend auf das Leben "draußen" vorbereitet.
Ich denk, das mach ich auch. Ihm zeigen, wie er sich draußen verhalten muss, trau ich mir nicht zu, glaub ich... aber päppeln kann ich ihn.
Soviel zum Thema "neuer Hausgenosse" (vorübergehend).
ich habe den kleinen heute noch in seiner Transportbox gelassen.
Ihn rauszubringen wär quatsch, da könnt ich ihm gleich den Hals umdrehen.
Er piepst nicht und kann nicht noch nicht richtig auf den Beinen halten. Er könnte also gar nicht auf einem Zweig sitzen. Und seine Eltern finden ihn auch nicht, wenn er nichts sagt.
Ich habe nochmal mit dem TA telefoniert. Er sagte, daß es ganz normal sei, wenn eine Gehirnerschütterung noch 2-3 Tage dauert und man in der Zeit Gleichgewichtsprobleme hat. Er würde den kleinen unter diesen Umständen auch nicht raussetzen.
Mit der Artenschutzstation hab ich auch nochmal telefoniert.
Die haben auch gesagt, daß ich ihn so nicht raussetzen soll. Die Fütterung mit dem Aufzuchtfutter wär total ok, allerdings brauch ich das nachts nicht machen. Um 23 Uhr zum letzten Mal und dann morgens um 6 wieder würde völlig ausreichen.
Die Mitarbeiter dort denken nicht, daß er morgen oder gar übermorgen seine Eltern noch finden kann, so daß sie mir empfehlen, ihn selber auf "draußen" vorzubereiten. Er muss lernen, Futterkörner zu entspelzen und zu suchen. Normalerweise bringen die Eltern das den kleinen bei, er kann es aber auch alleine lernen. das dauert dann nur etwas länger. Das Futter soll ich ihm "verstecken" (z.B. irgendwohin streuen), sobald er gut fliegen kann und alle federn voll da sind (im Moment sind die Flügel zar ausgebildet, aber die Schwanzfedern sind noch fast vollständig in den Hülsen)
Sie haben mir aber auch angeboten, daß ich ihn später (sobald er fliegen kann und sich erholt hat) in deren Auswilderungsvoliere bringen darf. Da würde er dann mit anderen Vögeln schonend auf das Leben "draußen" vorbereitet.
Ich denk, das mach ich auch. Ihm zeigen, wie er sich draußen verhalten muss, trau ich mir nicht zu, glaub ich... aber päppeln kann ich ihn.
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Shirley
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- welli-netty
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oi, da hast du dir ja einen süßen kleine pieper angelächelt! ich finde es toll, dass du dich darum kümmerst. aber für uns vogelverrückte gibt es gar keine andere reaktion!
viel glück fürs aufpäppeln!
mal sehen, ob du ihn dann wieder ziehen lassen kannst. über fotos freuen wir uns alle!
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von Netty mit den Federbällen Ricky und Kiki
RIP: Nemo und Arti , Aura und Fibi, Rocco, Jipsy und Luna
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- Shirley
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Der kleine fliegt schon fast perfekt und er ist sehr schnell zu Fuß. Ich krieg ihn fast nicht mehr eingefangen, wenn ich ihn aus dem Käfig lasse.
Inzwischen ißt er seinen Aufzuchtbrei schon selber aus einem kleinen Schälchen und muss nicht mehr mit dem Löffelstiel gefüttert werden. Gestern abend hat er zwei Körnchen selber entspelzt, sie aber nicht gegessen. Er sieht die Körner wohl nur als Spielzeug an (im Moment), aber ich hab ja die Hoffnung, das er das bald kann. Er übt sehr eifrig.
ich hab gestern nochmal mit der Artenschutzstation telefoniert. Sobald er selber Körner öffnen kann und sich selber wieder auf den Beinen halten und auf der Stange sitzen kann (kann er inzwischen wieder gut !), darf er in deren Auswilderungsvoliere.
ich hoffe nun, daß es morgen klappt.
Wenn ich mir ansehe, in welcher rasendenden Geschwindigkeit er sich bisher entwickelt hat, wird er wohl morgen oder übermorgen alleine Körner fressen können.
Drückt mir die Daumen !!
Ich möchte, daß er da so bald wie möglich hinkommt, weil er wieder ein einen Vogelschwarm soll. Er soll wieder ohne gefährliche Wände fliegen können und Gesellschaft haben.
Inzwischen ißt er seinen Aufzuchtbrei schon selber aus einem kleinen Schälchen und muss nicht mehr mit dem Löffelstiel gefüttert werden. Gestern abend hat er zwei Körnchen selber entspelzt, sie aber nicht gegessen. Er sieht die Körner wohl nur als Spielzeug an (im Moment), aber ich hab ja die Hoffnung, das er das bald kann. Er übt sehr eifrig.
ich hab gestern nochmal mit der Artenschutzstation telefoniert. Sobald er selber Körner öffnen kann und sich selber wieder auf den Beinen halten und auf der Stange sitzen kann (kann er inzwischen wieder gut !), darf er in deren Auswilderungsvoliere.
ich hoffe nun, daß es morgen klappt.
Wenn ich mir ansehe, in welcher rasendenden Geschwindigkeit er sich bisher entwickelt hat, wird er wohl morgen oder übermorgen alleine Körner fressen können.
Drückt mir die Daumen !!
Ich möchte, daß er da so bald wie möglich hinkommt, weil er wieder ein einen Vogelschwarm soll. Er soll wieder ohne gefährliche Wände fliegen können und Gesellschaft haben.
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Da der kleine ja nun schon recht selbständig seinen Tag gestalten kann und sehr schnell unterwegs ist, kann und muss ich ihn ja nícht mehr jeden Tag mit zur Arbeit nehmen.
Er hat jetzt den großen Wellikäfig bekommen. Ich habe ihn mit grünen beblätterten Zweigen ausgestattet und unten Mini-schälchen (eigentlich sind es nur Deckel von Tupperbechern, aber alles andere fällt entweder zu leicht um oder ist viel zu hoch für den kleinen Vogel) mit Wasser und Aufzuchtbrei hingestellt. Auf den Käfigboden habe ich verschiedene Samen gestreut (Wellifutter, Wildsamenmischung, abgepulte Kolbenhirsekörnchen).
Er hat den Umzug gestern abend gut verkraftet und holt sich Aufzuchtbrei und Wasser selber aus den Schächen. Er übt immer noch fleißig, Körner zu öffnen. Irgendwann wird er den Dreh wohl raushaben. Die in der Artenschutzstation haben gesagt, er wird es auch ohne die Hilfe seiner Eltern lernen, es dauert dann nur eben etwas länger.
Außerdem schläft er sogar schon auf der Stange (bzw. Zweig) auf einem Beinchen mit im Flügel versenktem Köpfchen !
Gestern hat er wilde Flugübungen im Käfig gemacht (was auch eigentlich von der Größe ganz gut geht), hat sich dabei aber irgendwie verheddert, denn er hat sich an den Gitterstangen festgehalten und wild propellert. Dabei hat er seine Hinterkralle in einer Gitterecke verkeilt und kam da nicht mehr weg und zog natürlich wie wild daran. Ich hab ihn dann befreien müssen und dann tat ihm die Kralle wohl ganz dolle weh.
Meine Vögel haben sowas in mehr als 3 Jahren nicht geschafft, und der kleine Buchfink ist kaum 3 Stunden in dem Käfig und verletzt sich gleich...
Ein Grund mehr, das kleine Wesen so bald wie möglich in die Freiheit zu lassen. Es ist einfach kein Käfigtier und wird es nie sein.
Heute früh war aber alles wieder ok.
Ich hoffe nur, er spielt dieses Spielchen nicht wieder und klemmt sich wieder fest, während ich auf der Arbeit bin...
Manchmal steckt der Teufel echt im Detail...
Liebe Grüße
Er hat jetzt den großen Wellikäfig bekommen. Ich habe ihn mit grünen beblätterten Zweigen ausgestattet und unten Mini-schälchen (eigentlich sind es nur Deckel von Tupperbechern, aber alles andere fällt entweder zu leicht um oder ist viel zu hoch für den kleinen Vogel) mit Wasser und Aufzuchtbrei hingestellt. Auf den Käfigboden habe ich verschiedene Samen gestreut (Wellifutter, Wildsamenmischung, abgepulte Kolbenhirsekörnchen).
Er hat den Umzug gestern abend gut verkraftet und holt sich Aufzuchtbrei und Wasser selber aus den Schächen. Er übt immer noch fleißig, Körner zu öffnen. Irgendwann wird er den Dreh wohl raushaben. Die in der Artenschutzstation haben gesagt, er wird es auch ohne die Hilfe seiner Eltern lernen, es dauert dann nur eben etwas länger.
Außerdem schläft er sogar schon auf der Stange (bzw. Zweig) auf einem Beinchen mit im Flügel versenktem Köpfchen !
Gestern hat er wilde Flugübungen im Käfig gemacht (was auch eigentlich von der Größe ganz gut geht), hat sich dabei aber irgendwie verheddert, denn er hat sich an den Gitterstangen festgehalten und wild propellert. Dabei hat er seine Hinterkralle in einer Gitterecke verkeilt und kam da nicht mehr weg und zog natürlich wie wild daran. Ich hab ihn dann befreien müssen und dann tat ihm die Kralle wohl ganz dolle weh.
Meine Vögel haben sowas in mehr als 3 Jahren nicht geschafft, und der kleine Buchfink ist kaum 3 Stunden in dem Käfig und verletzt sich gleich...
Ein Grund mehr, das kleine Wesen so bald wie möglich in die Freiheit zu lassen. Es ist einfach kein Käfigtier und wird es nie sein.
Heute früh war aber alles wieder ok.
Ich hoffe nur, er spielt dieses Spielchen nicht wieder und klemmt sich wieder fest, während ich auf der Arbeit bin...
Manchmal steckt der Teufel echt im Detail...
Liebe Grüße
Shirley
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