Eine Frage zum Keimfutter

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Re: Eine Frage zum Keimfutter

Beitragvon value » 16.10.2011, 11:19

Hallo,

hm,vielleicht sollte mal jemand darlegen warum es keine gute Idee ist Keim.- oder Quellfutter länger in den Näpfen zu lassen und das die Folgen von solchem verunreinigten Futter erst längerfristig bemerkbar sind ....
Ich find eine schnelle Aburteilung grad nicht so gelungen , denn die meisten Fehler passieren durch Unwissenheit und nicht weil der Tierhalter mutwillig handelt.
LG

Conny(die sich nur selten zu Wort meldet)

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Re: Eine Frage zum Keimfutter

Beitragvon Frank » 16.10.2011, 17:33

Hallo Conny,

ich weiß schon das man Quell-odeer Keimfutter nicht ange aufbewaren kann. Deshab habe ich es ihnen ja nach zwei Tagen gegeben. Es war ja wie gesagt schon am keimen und zumindest obendrauf schon trocken, weiter tiefer natürlich nicht.
Aber was ist denn jetzt mit dem Quellfutter? Die Körner sahen mir nicht gequollen aus. :weissnix:







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Re: Eine Frage zum Keimfutter

Beitragvon value » 17.10.2011, 13:12

Hallo Frank,

Quellfutter ist nichts anderes als die Vorstufe zum Keimfutter...ich persönlich bevorzuge Keimfutter(weil es gesünder ist und den Papas noch besser schmeckt).....ABER.....ich mache kein Keimfutter, wenn doch, dann höchstens wenn ich Urlaub hab.

Wenn Du schreibst es war oben drauf schon trocken, dann ist wahrscheinlich alles schief gegangen was bei der Herstellung dieser Futtersorten schief gehen kann.
"Aufbewahren" kann man dieses Futter gar nicht....man kann es nur herstellen und es muss schnellst möglichst verbraucht/entsorgt werden.
Ich vermute Du hast dich darüber informiert wie man es herstellt....aber das beinhaltet auch das es permanent umgespült und gewaschen wird....
Das feuchte Futter ist idealer Nährboden für eventuelle Pilzsporen und Trichomonaden....deswegen sollte es bis zum eigentlichen füttern mehrfach täglich unter fließendem Wasser ordentlich gewaschen werden....ideal wäre jede Stunde.
Es sollte wohl nass sein, aber nicht im Wasser liegen(und schon gar nicht über einen längeren Zeitraum)
Trichos und Aspergillen machen den Vogel nicht innerhalb eines Tages krank....Aspergillose ist schleichend und Trichomonaden können die Vögel zu Trägern machen, die diese dann weiter geben oder bei Stress oder einem anderen Infekt den Vogel selbst krank machen
(was bei gesunden ausgewachsenen Vögeln durchaus einige Zeit dauern kann)

Keim.- und Quellfutter sind nur dann sinnvolle Ergänzungen wenn man sich penibel genau an die Hygienevorgaben bei der Herstellung hält....alles andere ist fahrlässig und kann , im schlimmsten Fall, den Vogel töten...
LG

Conny

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Re: Eine Frage zum Keimfutter

Beitragvon Frank » 17.10.2011, 15:50

Hallo Conny,

das diess Futter öfter gewaschen werden muß wußte ich nicht. Asche auf mein Haupt? :oops: Mit Tirchonomaden habe ich auch schon Erfahrung machen müssen. :cry:
Es ist gut das du mich darauf hingewiesen hast. Weißt du ab wann die Viecher nahweisbar sind? Was mich damals erstaunt hat war, das sie nicht im Kot selber nachgewiesen wurden sonder bei einem Kloakenabstrich :hä: Damals wurde der ganze Bestand behandelt.







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