Wer kennt noch Tipps bei chronischer Ballenentzündung?
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Liebe Userinnen und User,
dieser Forumsbereich soll euch lediglich eine Hilfe sein, er ersetzt in keiner Weise den Besuch bei einem vogelkundigen Tierarzt! Eine Liste mit vogelkundigen Tierärzten in eurer Nähe findet ihr auf https://www.welli.net/tierarzt-liste.html oder https://www.papageien.de/service/tierarztverzeichnis
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- Snowball 1
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Wer kennt noch Tipps bei chronischer Ballenentzündung?
Hallo zusammen,
bei uns hat der Tag heute schon gut angefangen: aufgestanden, runter zu den Vogis, da sitzt er mit sichtlich Schmerzen auf seinem Lieblingsast. Den rechten Fuß hochgezogen und auch nicht dazu zu bringen, sich zu bewegen.
Aber dann hat ers doch getan und über nacht hat sich seine chronische Ballenentzündung wieder mal gemeldet... Sah nicht gut aus, also Vogel irgendwie fangen und ab zum Doc. Da gabs mal wieder nen Entzündungshemmer und viel von der ekligen Creme, die er hasst. Und wenn die Abstände zwischen den "Schüben" noch kleiner werden, dann leider Beinchen ab
Wir wollen natürlich, dass er nicht immer unter der chronischen Entzündung leiden muss, aber wir würden ihm halt gern die Amputatuion ersparen, wenn es auch anders geht. Im Käfig und auch die Spielzeuge außerhalb sind alles Naturhölzer verschiedener Arten und Dicken, auch verschiedene Seile... Alles, was den Vogis möglichst viele unterschiedliche Untergründe bietet, aber keine glatten Stangen. Er bewegt sich sonst auch durchaus normal viel für einen Rosella.
Daher meine Frage: Wer von euch hat vielleicht noch ein paar Ideen für uns, was man unserem Stinker noch bieten kann, damit es besser wird mit seiner Entzündung, bzw. dass es wieder seltener zur akuten Entzündung kommt, vielleicht sogar über längere Zeit wieder besser wird? Oder hilft dann nur noch Amputation?
Für Antworten bin ich euch jetzt schon sehr dankbar. Werd ihm jetzt mal wieder mit der Creme zu Leibe rücken. Dafür wird er mich wieder hassen...
Liebe Grüße!
bei uns hat der Tag heute schon gut angefangen: aufgestanden, runter zu den Vogis, da sitzt er mit sichtlich Schmerzen auf seinem Lieblingsast. Den rechten Fuß hochgezogen und auch nicht dazu zu bringen, sich zu bewegen.
Aber dann hat ers doch getan und über nacht hat sich seine chronische Ballenentzündung wieder mal gemeldet... Sah nicht gut aus, also Vogel irgendwie fangen und ab zum Doc. Da gabs mal wieder nen Entzündungshemmer und viel von der ekligen Creme, die er hasst. Und wenn die Abstände zwischen den "Schüben" noch kleiner werden, dann leider Beinchen ab
Wir wollen natürlich, dass er nicht immer unter der chronischen Entzündung leiden muss, aber wir würden ihm halt gern die Amputatuion ersparen, wenn es auch anders geht. Im Käfig und auch die Spielzeuge außerhalb sind alles Naturhölzer verschiedener Arten und Dicken, auch verschiedene Seile... Alles, was den Vogis möglichst viele unterschiedliche Untergründe bietet, aber keine glatten Stangen. Er bewegt sich sonst auch durchaus normal viel für einen Rosella.
Daher meine Frage: Wer von euch hat vielleicht noch ein paar Ideen für uns, was man unserem Stinker noch bieten kann, damit es besser wird mit seiner Entzündung, bzw. dass es wieder seltener zur akuten Entzündung kommt, vielleicht sogar über längere Zeit wieder besser wird? Oder hilft dann nur noch Amputation?
Für Antworten bin ich euch jetzt schon sehr dankbar. Werd ihm jetzt mal wieder mit der Creme zu Leibe rücken. Dafür wird er mich wieder hassen...
Liebe Grüße!
Re: Wer kennt noch Tipps bei chronischer Ballenentzündung?
Mein Wellensittich Joey hatte einen extremen Lebertumor und ca. ein halbes Jahr lang phasen von geröteten Fußballen.
Ein kleiner Faktor ist das Gewicht des Vogels.... der viel größere Faktor die Bewegungsarmut.
Es heißt immer, diese Baumwollseile seien gut bei solchen Geschichten.... der Joey ist zwar auch da gerne drauf gehockt, aber letztlich brachten nur dicke Äste die ich 3mal am Tag etwas gedreht habe, die Linderung. Joey war Kolbenhirsezahm... die Sohlenballen hab ich immer vor dem Schlafen gehen durch einschmieren eines FIngers und dann dem anlocken auf dem Finger lösen können. So hat er sich praktisch selbst eingeschmiert ohne das ich ihn festhalten musste. Hab damals diese Zink-Lebertran Salbe genommen.
Wenn Joey auf Doxycyclin war, verschwanden die Druckstellen auch wahnsinnig schnell, weil er eben dadurch etwas mobiler wurde. Was sich auch lohnt sind Liegebretter.
Das berühmte Polstern der Sitzstangen mit Küchenrollpapier... nun braucht eben eine gewisse eingewöhnungszeit bis das akzeptiert wird... und wenn es akzeptiert wurde, wird es dann eher für die anderen zu einem Spielzeug das man zerfetzen kann. Der Joey hat sich manchmal auch gegen das Gitter gelehnt um so etwas weniger das Bein belasten zu müssen. Ich bilde mir ein das Metacam nichts gebracht hat... nur wenn er Kolbenhirse oder Grünzeug gesehen hat, war der Joey kurzfristig wie ausgewechselt.
Also für ein halbwegs normales Gewicht und zu etwas mehr Bewegung sorgen.
Ein kleiner Faktor ist das Gewicht des Vogels.... der viel größere Faktor die Bewegungsarmut.
Es heißt immer, diese Baumwollseile seien gut bei solchen Geschichten.... der Joey ist zwar auch da gerne drauf gehockt, aber letztlich brachten nur dicke Äste die ich 3mal am Tag etwas gedreht habe, die Linderung. Joey war Kolbenhirsezahm... die Sohlenballen hab ich immer vor dem Schlafen gehen durch einschmieren eines FIngers und dann dem anlocken auf dem Finger lösen können. So hat er sich praktisch selbst eingeschmiert ohne das ich ihn festhalten musste. Hab damals diese Zink-Lebertran Salbe genommen.
Wenn Joey auf Doxycyclin war, verschwanden die Druckstellen auch wahnsinnig schnell, weil er eben dadurch etwas mobiler wurde. Was sich auch lohnt sind Liegebretter.
Das berühmte Polstern der Sitzstangen mit Küchenrollpapier... nun braucht eben eine gewisse eingewöhnungszeit bis das akzeptiert wird... und wenn es akzeptiert wurde, wird es dann eher für die anderen zu einem Spielzeug das man zerfetzen kann. Der Joey hat sich manchmal auch gegen das Gitter gelehnt um so etwas weniger das Bein belasten zu müssen. Ich bilde mir ein das Metacam nichts gebracht hat... nur wenn er Kolbenhirse oder Grünzeug gesehen hat, war der Joey kurzfristig wie ausgewechselt.
Also für ein halbwegs normales Gewicht und zu etwas mehr Bewegung sorgen.
- petra.P
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Re: Wer kennt noch Tipps bei chronischer Ballenentzündung?
Rolf_S hat geschrieben:... die Sohlenballen hab ich immer vor dem Schlafen gehen durch einschmieren eines FIngers und dann dem anlocken auf dem Finger lösen können. So hat er sich praktisch selbst eingeschmiert ohne das ich ihn festhalten musste.
Auf die Idee muß man erst mal kommen....einfach genial.
Liebe Grüßle von Petra & meinen vielen Federbällchen
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"Leben ist das , was dir passiert , während du fleißig ganz andere Pläne verkündest"
( John Lennon)
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Re: Wer kennt noch Tipps bei chronischer Ballenentzündung?
Bei nicht zahmen ginge es wohl auch mit einem eingeschmierten Stöckchentaxi.... nur darf man nicht vergessen dass der Vogel sowohl auf dem Finger oder Ast durch die Creme weniger Halt hat, da rutschiger. Und wenn man die Salbe nutzt, wirklich nur hauchdünn schmieren.
Die Kontrolle der Füßchen kann man mit einem Käfig machen, wenn der Vogel auf dem Dach ist und man von unten hoch sehen kann...oder wenn man Glück hat, wenn der Vogel sich den Kopf kratzt. Kann man teilweise auch gut mit der Digitalkamera fotographieren. Interessant ist eben, dass die Rötungen mit der Digitalkamera immer schlimmer aussehen als mit dem puren Auge. Die Rötungen entsehen wahnsinnig schnell und können auch ebensoschnell wieder verwinden. z.B. in der früh alles OK, abends schon eine dunkellila Stelle zu sehen.... abends eingeschmiert, am nächsten morgen fast nicht mehr zu sehen.... dann eine woche alles super und dann plötzlich wieder da. Sitzasthygiene ist auch wichtig, nicht das mit diesem Bein z.B. auf frischer Kacke gestanden wird.
Wenn der Sohlenballen mal offen ist (war beim Joey nie der fall), musst zum Tierarzt wo ein Verband ran muss und gegebenenfalls auch mit Antibiotika ran.
Wenn das Sitzen für den Vogel eine zu große Last wird, sollte man auch immer an die Gnadenspritze denken. Bei meinem Joey hab ich glaub ich damals zu lange gewartet. Das teuflische war, dass eben das Doxycyclin immer so extrem gut gewirkt hat und er immer gut einen Monat beschwerdefrei wurde mit viel Singen, Fliegen und dann kam es wieder zu den schweren Rückfällen.
Hatte ich damals glaub ich im Nymphensittichforum gelesen.
Die Kontrolle der Füßchen kann man mit einem Käfig machen, wenn der Vogel auf dem Dach ist und man von unten hoch sehen kann...oder wenn man Glück hat, wenn der Vogel sich den Kopf kratzt. Kann man teilweise auch gut mit der Digitalkamera fotographieren. Interessant ist eben, dass die Rötungen mit der Digitalkamera immer schlimmer aussehen als mit dem puren Auge. Die Rötungen entsehen wahnsinnig schnell und können auch ebensoschnell wieder verwinden. z.B. in der früh alles OK, abends schon eine dunkellila Stelle zu sehen.... abends eingeschmiert, am nächsten morgen fast nicht mehr zu sehen.... dann eine woche alles super und dann plötzlich wieder da. Sitzasthygiene ist auch wichtig, nicht das mit diesem Bein z.B. auf frischer Kacke gestanden wird.
Wenn der Sohlenballen mal offen ist (war beim Joey nie der fall), musst zum Tierarzt wo ein Verband ran muss und gegebenenfalls auch mit Antibiotika ran.
Wenn das Sitzen für den Vogel eine zu große Last wird, sollte man auch immer an die Gnadenspritze denken. Bei meinem Joey hab ich glaub ich damals zu lange gewartet. Das teuflische war, dass eben das Doxycyclin immer so extrem gut gewirkt hat und er immer gut einen Monat beschwerdefrei wurde mit viel Singen, Fliegen und dann kam es wieder zu den schweren Rückfällen.
Auf die Idee muß man erst mal kommen....einfach genial.
Hatte ich damals glaub ich im Nymphensittichforum gelesen.
- Snowball 1
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Re: Wer kennt noch Tipps bei chronischer Ballenentzündung?
Hallo ihr Lieben!
Vielen Dank für eure Antworten. Das mit seinem chronischen Geschwür kommt daher, dass er jahrelang auf runden Glattholz-Stangen sitzen musste und es damals zu spät erkannt wurde...
Ich kann euch sagen, zu dick ist der Stinker nicht. 111 g auf eine Größe von knapp 37 cm (ja, er hat Übergröße) ist für mich nicht zu schwer, er könnte bei der Größe sogar noch bisschen mehr haben. Bewegungsfaul vielleicht ein bisschen, aber eigentlich bewegt er sich genauso viel wie unser Weibi.
Da er nicht handzahm ist, schmiere ich die Salbe generell auf die Sitzstangen, aber er hasst die Creme trotzdem, was ich auch verstehen kann, denn ich find sie selber fürchterlich die Zink-Lebertran-Salbe (riecht bäh ).
Die Sitzstange mit Küchenrolle umwickeln kann ich vergessen, wird geschreddert. Wie macht ihr das mit dem Liegebrett? Hätte noch so ein Brett von nem Eckregal aus Holz, wie man sie im Baumarkt kaufen kann, rumliegen. Stockschrauben wären dann auch gleich reingemacht. Überzieht ihr die nur mit einem dicken, weichen Stoff, oder polstert ihr die richtig mit ner Lage Schaumstoff drunter? Hätt sonst nur noch nen alten Schal, den ich da noch als Polster unter den Stoff tun könnte, da ja heut Sonntag ist...
Aber hab grad was anderes gesehen, muss jetzt schaun, dass ich ihn fangen kann, damit wir zum Notdienst kommen. Ballen ist offen und blutet. Nicht gut!!!!
Wenn ihr mir vielleicht inzwischen mit dem Liegebrett weiterhelfen könntet, wäre superlieb von euch!
Vielen lieben Dank schon mal!
Liebe Grüße!
Vielen Dank für eure Antworten. Das mit seinem chronischen Geschwür kommt daher, dass er jahrelang auf runden Glattholz-Stangen sitzen musste und es damals zu spät erkannt wurde...
Ich kann euch sagen, zu dick ist der Stinker nicht. 111 g auf eine Größe von knapp 37 cm (ja, er hat Übergröße) ist für mich nicht zu schwer, er könnte bei der Größe sogar noch bisschen mehr haben. Bewegungsfaul vielleicht ein bisschen, aber eigentlich bewegt er sich genauso viel wie unser Weibi.
Da er nicht handzahm ist, schmiere ich die Salbe generell auf die Sitzstangen, aber er hasst die Creme trotzdem, was ich auch verstehen kann, denn ich find sie selber fürchterlich die Zink-Lebertran-Salbe (riecht bäh ).
Die Sitzstange mit Küchenrolle umwickeln kann ich vergessen, wird geschreddert. Wie macht ihr das mit dem Liegebrett? Hätte noch so ein Brett von nem Eckregal aus Holz, wie man sie im Baumarkt kaufen kann, rumliegen. Stockschrauben wären dann auch gleich reingemacht. Überzieht ihr die nur mit einem dicken, weichen Stoff, oder polstert ihr die richtig mit ner Lage Schaumstoff drunter? Hätt sonst nur noch nen alten Schal, den ich da noch als Polster unter den Stoff tun könnte, da ja heut Sonntag ist...
Aber hab grad was anderes gesehen, muss jetzt schaun, dass ich ihn fangen kann, damit wir zum Notdienst kommen. Ballen ist offen und blutet. Nicht gut!!!!
Wenn ihr mir vielleicht inzwischen mit dem Liegebrett weiterhelfen könntet, wäre superlieb von euch!
Vielen lieben Dank schon mal!
Liebe Grüße!
Re: Wer kennt noch Tipps bei chronischer Ballenentzündung?
Wie macht ihr das mit dem Liegebrett?
http://tinyurl.com/sitzliegebrett
Wichtig ist nur, dass es weit oberhalb des Käfigs angbracht ist. Am besten an der Ecke. Alternativ diese offenen Brutkästen o eine große Seitenwand fehlt.
Beim Joey hab ich damals ein Stück Holz genommen, paar lagen Küchenrollpapier und dann ein Baumwolltaschentuch darüber gespannt und von unten zugetakert. Es wurde aber nicht angenomen. Darum wird häufig nur pures Holz genommen.
Eine Variante des Liegebretts ist so ein längeres stück Baumwollseil mit Drahtseele so zu verbiegen, dass es eine art mini Fläche ergibt.
Die Sitz Liegebretter haben ein Problem... die Vogelscheiße. Die neigt dann natürlich dazu, dass vermehrt am gefieder kleben bleibt. Darum ist so ein Brett nicht für die totale Dauer geeignet und muss auch häufig gereinigt werden.
- Snowball 1
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Re: Wer kennt noch Tipps bei chronischer Ballenentzündung?
Hallo Rolf,
habe jetzt das Eckregal-Brett genommen, Schal drauf und einen Teil altes Bettlaken drüber. Scheint ihm zu gefallen
Aber ich glaub, dem ist jetzt alles egal, hauptsache er hat seine Ruhe.
Hat jetzt einen Verband am Fußi, der wahrscheinlich nicht wie versprochen zum Termin morgen am Abend hält, wenn Stinker weiter so dran rum nagt...
Ein positiver Effekt der offenen Sohle, der ganze Eiter is raus! Fußi sieht laut Doc sonst okay aus, Antibiotikum und Salbe für heut, morgen sehen wir weiter.
Und Stinker hat laut Waage beim Doc nur 109 g, was nach Ansicht vom Doc für die Größe von Vogel eher ein bissale wenig ist. Er würde dem Geier eher gern mit 120 g sehen, aber so passts auch. Sonst ist alles in Ordnung mit ihm, keine Mängel gefunden, ohne Beanstandungen durch den Vogel-TÜV gekommen!
Der meinte auch, Brettchen is gut wenn er will, aber nur vorübergehend. Sonst weiter wie gehabt und immer nach Tips suchen. Vielleicht hat ja jemand noch ne Idee, die sonst eine eher untypische Möglichkeit ist bei der Art von Erkrankung...
Also, habt ihr vielleicht noch welche? *bitte, bitte, bitte*
Liebe Grüße!
habe jetzt das Eckregal-Brett genommen, Schal drauf und einen Teil altes Bettlaken drüber. Scheint ihm zu gefallen
Aber ich glaub, dem ist jetzt alles egal, hauptsache er hat seine Ruhe.
Hat jetzt einen Verband am Fußi, der wahrscheinlich nicht wie versprochen zum Termin morgen am Abend hält, wenn Stinker weiter so dran rum nagt...
Ein positiver Effekt der offenen Sohle, der ganze Eiter is raus! Fußi sieht laut Doc sonst okay aus, Antibiotikum und Salbe für heut, morgen sehen wir weiter.
Und Stinker hat laut Waage beim Doc nur 109 g, was nach Ansicht vom Doc für die Größe von Vogel eher ein bissale wenig ist. Er würde dem Geier eher gern mit 120 g sehen, aber so passts auch. Sonst ist alles in Ordnung mit ihm, keine Mängel gefunden, ohne Beanstandungen durch den Vogel-TÜV gekommen!
Der meinte auch, Brettchen is gut wenn er will, aber nur vorübergehend. Sonst weiter wie gehabt und immer nach Tips suchen. Vielleicht hat ja jemand noch ne Idee, die sonst eine eher untypische Möglichkeit ist bei der Art von Erkrankung...
Also, habt ihr vielleicht noch welche? *bitte, bitte, bitte*
Liebe Grüße!
Re: Wer kennt noch Tipps bei chronischer Ballenentzündung?
Bei Bettlegirigen Menschen soll die Calendula Heilsalbe etwas besser wirken als die berühmte Bepaten Heilsalbe und andere wie die Zinksalbe. Behauptet zumindest eine Bekannte die Krankenpflegerin ist. Mein Joey hat die Salbe auch bekommen, aber da es bei ihm nur sporadisch war kann ich das nicht bestätigen ob die eine oder andere Salbe besser war.... einzig die Salbe die ich vom Tierarzt erhielt zeigte überhaupt keine Wirkung (eine Heilsalbe für das Auge).
Naja was soll man sonst noch schreiben.... Metacam wäre sicherlich nicht verkehrt wenn es ganz schlimm ist. Falls der Vogel auch gelegentlich badet, vielleicht in das Badewasser etwas Kamillentee geben und kein Vogelsand wenn die Wunde noch feucht ist oder salbe dran ist.
Naja was soll man sonst noch schreiben.... Metacam wäre sicherlich nicht verkehrt wenn es ganz schlimm ist. Falls der Vogel auch gelegentlich badet, vielleicht in das Badewasser etwas Kamillentee geben und kein Vogelsand wenn die Wunde noch feucht ist oder salbe dran ist.
- Snowball 1
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Re: Wer kennt noch Tipps bei chronischer Ballenentzündung?
Ja, das mit der Ringelblumensalbe hab ich auch in einem Papageien-Forum gelesen, die empfehlen die Calendula-Wundsalbe von Weleda, gibts in der Apotheke. Werd ich morgen mal besorgen und dann probieren. Zum verheilen würd ich die persönlich fast als besser einstufen. Hab die als Kind selber oft genug auf die Knie bekommen, und ich muss sagen, sie ist schon besser als ne Bepanthen Wundsalbe (gut, auf iwas da drin bin ich allergisch, wenn ich mir die auf ne verkrustete Wunde schmier, dann krieg ich so einen Brenn-Juck-Reiz, dass ich die wieder runter tun muss und dann so lang hinkratz bis die Wunde doppelt so groß ist und ausgeblutet ist. Abwaschen bringt nix)
Die doofe Zink-Lebertran-Salbe macht den Fuß nur vorübergehend besser im Sinne von Haut geschmeidiger, mein ich. Hab immer den Eindruck wenn die abgesetzt ist, weil wieder okay, ist der Fuß nach zwei Tagen von der Haut her spröder und trockener, aber vielleicht täusch ich mich da auch. Meine Schwester (PTA) meinte, Zink trocknet die Haut eigentlich aus, deshalb wird sie gern in Anti-Pickel-Creme verwendet. Sie macht sich morgen auch mal schlau, was an Salben alles frei verfügbar wäre, die von Vogis vertragen werden und in diesem Zusammenhang hilfreich sein könnten.
Liebe Grüße!
Die doofe Zink-Lebertran-Salbe macht den Fuß nur vorübergehend besser im Sinne von Haut geschmeidiger, mein ich. Hab immer den Eindruck wenn die abgesetzt ist, weil wieder okay, ist der Fuß nach zwei Tagen von der Haut her spröder und trockener, aber vielleicht täusch ich mich da auch. Meine Schwester (PTA) meinte, Zink trocknet die Haut eigentlich aus, deshalb wird sie gern in Anti-Pickel-Creme verwendet. Sie macht sich morgen auch mal schlau, was an Salben alles frei verfügbar wäre, die von Vogis vertragen werden und in diesem Zusammenhang hilfreich sein könnten.
Liebe Grüße!
- Steven53913
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Re: Wer kennt noch Tipps bei chronischer Ballenentzündung?
Snowball 1 hat geschrieben:Ja, das mit der Ringelblumensalbe hab ich auch in einem Papageien-Forum gelesen, die empfehlen die Calendula-Wundsalbe von Weleda, gibts in der Apotheke. Werd ich morgen mal besorgen und dann probieren. Zum verheilen würd ich die persönlich fast als besser einstufen. Hab die als Kind selber oft genug auf die Knie bekommen, und ich muss sagen, sie ist schon besser als ne Bepanthen Wundsalbe (gut, auf iwas da drin bin ich allergisch, wenn ich mir die auf ne verkrustete Wunde schmier, dann krieg ich so einen Brenn-Juck-Reiz, dass ich die wieder runter tun muss und dann so lang hinkratz bis die Wunde doppelt so groß ist und ausgeblutet ist. Abwaschen bringt nix)
Die doofe Zink-Lebertran-Salbe macht den Fuß nur vorübergehend besser im Sinne von Haut geschmeidiger, mein ich. Hab immer den Eindruck wenn die abgesetzt ist, weil wieder okay, ist der Fuß nach zwei Tagen von der Haut her spröder und trockener, aber vielleicht täusch ich mich da auch. Meine Schwester (PTA) meinte, Zink trocknet die Haut eigentlich aus, deshalb wird sie gern in Anti-Pickel-Creme verwendet. Sie macht sich morgen auch mal schlau, was an Salben alles frei verfügbar wäre, die von Vogis vertragen werden und in diesem Zusammenhang hilfreich sein könnten.
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Gutes "Allheilmittel" Die blauen Tropfen ! gerade zur Trinkwasserdesinfektion und zur allgemeinen Gesunderhaltung für mich seit 20 Jahren unverzichtbar. Werden auch bei Nagern und anderen Tieren seit mehreren Jahrzehnten erfolgreich eingesetzt.
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