Krankheitsverlauf

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Krankheitsverlauf

Beitragvon sabine » 24.07.2015, 16:05

Hallo,


ich habe gerade mal wieder gelernt, wie schnell und dramatisch Krankheitsverläufe bei Vögeln sein können.

Am Sonntag sah meine Singsittichhenne nicht richtig gesund aus; struppiges Gefieder und häufigeres Schlafen. Ich tippte erst auf Mauser aber das war es nicht. Also gab ich Vitamine und warete ab. Das sollte sich als Fehler herausstellen. Am Dienstag war es nicht besser; also gingen wir - zweiter Fehler - zu unserer Wald-und Wiesentierärztin. Diese ist zwar gut, sie hält selbst Vögel, ist aber keine Fachtieräztin. Sie tippte auf einen Infekt und gab uns Antibiotika für Trinkwasser mit (sie traute sich nicht, eine Spritze zu geben). Die gaben wir ins Trinkwasser aber dem Vogel ging es immer schlechter. Die Henne sass zwar am nächsten Tag noch auf der Stange, war inzwischen aber nur noch aufgeplistert und apathisch. Und sie frass nicht mehr und ich hatte auhc nciht den Eindruck, dass sie das sicherlich nicht gut schmeckende Antibiotika-Wasser getrunken hatte.

Jetzt taten wir das, was wir SOFORT hätten tun müssen (im nachhinein ist man immer schlauer aber ich ärgere mich trotzdem über meine Blödheit), wir fuhren in die Tierklinik Ottersberg zu unserer Vogelfachtierärztin. Die röntgte die Henne und stellte fest, dass Kropf und Magen völlig leer waren. Ausserdem - und da haben wir uns alle erschreckt - hatte der Vogel ein Drittel (!) des Gewichts verloren; ursprünglich hatte sie beim letzten Besuch (jeder Vogel wir ddort routinemässig gewogen) 78 g gewoegen, jetzt wog sie nur 54 g. Sie bekam sofort eine Antibiotikaspritze und eine Zwangsernährung mit Elektrotythen und Vitaminen. Fürs Trinkwasser bekamen wir Volamin mit, dass wir mit Traubenzucker versetzen sollten. Und die Auflage, am nächsten Tag sofort wiederzukommen, wenn es dem Vogel nicht besser gehen sollte. Und naürtlich bekam sie Rotlicht.

Zu Hause stellten wir zu unserer Freude fest, dass die kleine Henne anfing zu fressen. Ich habe natürlich alle Leckereien ausgebreitet und sie stürzte sich mit gesundem Appetit darauf. Heute gehe ich davon aus, dass sie über den Berg ist. Sie frisst, putzt sich wieder und sieht nicht mehr struppig aus. Und ist munter ! Nächste Woche sollen wir nochmal mit ihr in die Klinik, dann bekommt sie noch eine Spritze (und die Tierärztin einen Kasten Pralinen ;- )).

Wir haben wahnsinnig viel Glück gehabt, ohne die Behandlung wäre die kleine Henne sicherlich am nächsten Tag tot gewesen. Ich habe gelernt, dass Krankheiten bei Vögeln eine Sache von STUNDEN (nicht Tagen ) sind. Wenn wir merken, dass der Vogel krank ist, dann ist er schon SEHR krank und dann müssen wir sofort reagieren. Das nächste Mal, dass habe ich mir geschworen, werde ich nicht warten.

LG

Sabine

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Re: Krankheitsverlauf

Beitragvon Ziege » 24.07.2015, 20:08

Da hast du ja Glück gehabt.

Ich halte es auch so.
Max 1 Tag beobachten und dann sofort Handeln.
Mann kennt ja seine Vögel und kann sie doch recht gut einschätzen.
Wenn bei meinen zwischen morgens und abends gravierende Unterschiede festzustellen sind gehts sofort ab nach Essen in die Vogelklinik.
Bei Vögeln die nur noch am Boden sitzen und sich auch noch mit der Hand fangen lassen sofort einpacken und zum TA.

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Re: Krankheitsverlauf

Beitragvon Jo0808 » 25.07.2015, 16:38

Ziege hat geschrieben:Da hast du ja Glück gehabt.

Ich halte es auch so.
Max 1 Tag beobachten und dann sofort Handeln.
Mann kennt ja seine Vögel und kann sie doch recht gut einschätzen.
Wenn bei meinen zwischen morgens und abends gravierende Unterschiede festzustellen sind gehts sofort ab nach Essen in die Vogelklinik.
Bei Vögeln die nur noch am Boden sitzen und sich auch noch mit der Hand fangen lassen sofort einpacken und zum TA.

Das mache ich auch so. Ein Vogel, dem man sein Kranksein ansieht, schwebt in Lebensgefahr. Jede verlorene Stunde kann dramatische Folgen für den Pieper haben.

Aber gut, dass es dein Zwerg geschafft hat und es ihr wieder besser geht.
LG Beate und Jo+Oscar(line)+Paul (1,2 Australische Königssittiche)

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Re: Krankheitsverlauf

Beitragvon sabine » 26.07.2015, 03:30

Hallo,


ich habe diesen Krankheitsverlauf auch geschildert, um noch mal deutlich zu machen, wie schnell der rabiate Abbau bei einem Vogel geht. Und dass es schon zu spät ist, wenn das Tier auf dem Boden sitzt. Und das man dann mit irgendwelcher wilder Selbstmedikation aufhören sollte (wobei, ich finde, damit sollte man gar nicht erst anfangen ;-)).

Man muss sich einfach klarmachen dass der Vogelorganismus NICHT mit Hunden oder Katzen oder Pferden oder was man sonst so um sich hat, vergleichbar ist. Der Abbau geht viel schneller und was man nicht hat, ist Zeit. Und Vögel tun alles, um das Kranksein zu verbergen, dass macht es natürlich schwierig.


LG

Sabine

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Re: Krankheitsverlauf

Beitragvon Rolf_S » 26.07.2015, 11:29

Man muss sich einfach klarmachen dass der Vogelorganismus NICHT mit Hunden oder Katzen oder Pferden oder was man sonst so um sich hat, vergleichbar ist. Der Abbau geht viel schneller und was man nicht hat, ist Zeit. Und Vögel tun alles, um das Kranksein zu verbergen, dass macht es natürlich schwierig.


Das wissen die Leute, die ein paar Wochen in irgend einem Ziervogelforum angemeldet sind schon lange. Solche Sachen musst denen erzählen die in keinen Foren angemeldet sind. Ich mach das bei jeder längeren Zugfahrt in der Hoffnung das jene das mal weiter erzählen wenn die im Bekanntenkreis von einem kränkenden Vogel erfahren.

Was in der Theorie sonnenklar ist, ist in der Praxis allerdings nicht immer umsetzbar und nach dem Prinzip Hoffnung wird eben geschaut ob sich das evt. wieder von selbst einrenkt. Das habe ich so auch gemacht. Große persönliche Opfer habe ich in Kauf genommen, in manchen Momenten allerdings nicht groß genuge. Erst Monate später fallen einem Dinge ein wo man sich fragt, warum hast dies und das nicht gemacht. Aber auch bei Maximaleinsatz... sollte man immer im Hinterkopf behalten, dass auch der beste Vogeltierarzt keine Wunder vollbringen kann. Wenn der Punkt erreicht ist wo es kein zurück mehr gibt, hilft auch so einer nicht mehr.

Am besten wäre es, wenn es eine Krankenversicherung für Vögel gäbe.... das würde viele Hemmschwellen beseitigen.

Man kann auch bei deinem Text kritisch sein:

Warum wiegst deine Vögel nicht regelmäßig?
Warum achtest nicht darauf ob deine Vögel gut bzw. überhaupt futtern?
Warum hast den schwächelnden Vogel nicht in den Krankenkäfig gesteckt? Da wäre aufgefallen das nichts gefressen wird + Hungerkot
Warum gehst wohlwissend zu einer untauglichen Tierärztin wenn was besseres kennst?
Wurde ein Kropf- und Kotabstrich genommen?
Ob der Kropf leer ist, kann man per Abtasten feststellen
Wie der Ernährungszustand ist, kann man per Abtasten des Brustbein feststellen

Dem Vogel wurde etwas gespritzt welches den Appetit anregt. Darum war der Vogel nach der Rückkehr sehr hungrig. Letztlich hast auch nur Glück gehabt das die Blindfahrt mit dem Antibiotika gepasst hat. Die Ärztin wird wohl anfangs eher in Richtung Tumor oder Metallvergiftung getippt haben, weil Röntgen. Die Piepser haben zwei Mägen, den Drüsenmagen und den Muskelmagen. Meist sieht man Drüsenmagen auf dem normalen Röntgenbild ohne Kontrastmittel nicht und beim Muskelmagen meist auch nur den Gritt. Wenn kein Gritt gibst, sieht man da auch nix mehr. Wenn gritt gibst, aber man nichts sieht, ist die ganze Verdauung bereits total kaputt.

Wenn es keinen Kropf- und Kotabstrich gab, wo man viele ungünstige Bakterien erspäht hat, dann war die Behandlung mit Antibiotika auch nur ein Blindflug auf Gut Glück. Wären Pilze groß im Spiel gewesen, hätten die es dank des Antibiotikas leichter gehabt.

Elektrolythe, Nährlösung und Rotlicht sind auf jedenfall da richtig gewesen. Das Rotlicht hättest allerdings vorher schon selbst anbieten können.

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Re: Krankheitsverlauf

Beitragvon sabine » 26.07.2015, 14:42

Klar habe ich - bzw. der Vogel - Glück gehabt. Und einige Deiner Fragen sind sinnvoll, die habe ich mir auch schon gestellt (übrigens, ich habe mich schon über mich geärgert, dass habe ich auch geschrieben, bewertenden Bemerkungen deinerseits sind also Zeitverschwendung. Deine und Meine.).

Zum Roticht; ich bin da vorsichtiger mit geworden seitdem bei meinem letzten Besuch in Walsrode mir die Falkner erzählt haben, dass sie mit Rotlicht generell vorsichtig sind weil Vögel damit leichter dehydrieren.

Zu der angeblich "untauglichen Tierztin" (wie kommst Du auf so einen Quatsch ?????!!!!); dass ist eine Tierztin, dies elbst Vögel hält und uns schon of geholfen hat. Und in manchen Fällen hat sie uns selbstkritisch an eine Vogelfachtieräztin überwiesen. Was ich schätze, wenn ein Tierrzt sagt, wo seine Grenzen sind. In diesem Fall sagte sei, dass sie nicht gerne Spritzen geben würde. Und ich denhe, dass das Spritzen von Vögeln wahrscheinlich schon eine Fachsache ist, da fängt vermutlich die Fachausbildung an. Und die Fachtieräztin, die wir haben, sitzt in der Tierklinik Ottersberg, ist aber auch nicht jeden Tag da, leider.

Ich glaube auch nicht, dass die finanzielle Seite bei Haltern das Problem ist, weshalb sie nciht zum Tierarzt gehen. Die Tierarztrechnungen für Vögel bewgen sich doch in den allermeisten Fällen - verglichen mit Hunden oder Pferden - in einem überschaubaren Bereich. Ich finde viel eher das Problem, dass es so wenige Fachtierärzte gint. Und Tierärzte, die keine Ahnung haben, es einem NICHT sagen. Letzteres haben wir leidvoll am Anfang unserer Vogelhaltung lernen müssen.

vg
Sabine

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Re: Krankheitsverlauf

Beitragvon Rolf_S » 26.07.2015, 16:55

Zu der angeblich "untauglichen Tierztin" (wie kommst Du auf so einen Quatsch ?????!!!!);


- Kein Abtasten und bemerken das Vogel untergewichtig ist und Kropf leer
- Antibiotika auf gut glück ohne weitere Untersuchung. Vermutlich hast Baytril bekommen.

und das Injezieren in den Brustmusel ist auch keine große Kunst... eher der Fixiergriff mit der einen Hand und mit der anderen ruhig genug zu sein für die Injektion. Viele Laientierätze sind schon mit dem Fixiergriff überfordert.


Ein Tierarzt mit Haustiere macht diesen nicht automatisch zu einem besseren Tierarzt. Wenn die selbst Vögel hat, dann um so schlimmer das die bisher nicht den Drang hatte paar Wochenendkurse zu besuchen um ein paar wichtige Handgriffe zu lernen. Bei den Vet-Unis wird das ständig als Seminar angeboten.

Ich glaube auch nicht, dass die finanzielle Seite bei Haltern das Problem ist, weshalb sie nciht zum Tierarzt gehen. Die Tierarztrechnungen für Vögel bewgen sich doch in den allermeisten Fällen - verglichen mit Hunden oder Pferden - in einem überschaubaren Bereich.


Schau dir die Leute an die Ziervögel haben. Und da meine ich insbesondere Kleinvögel wie Wellensittich, Nymphensittich, Kanarienvogel. Die sind billig in der Anschaffung und günstig im Unterhalt. Werden folglich für Kinder und heranwachsende Mädchen gekauft und dann gibt es einen großen Alterssprung zu den Rentern (auch wieder meist weiblich) und noch viel Harz4 Prekariat... . Kinder, Harzer, Renter, in der Regel nicht sonderlich Finanzstark. Bei den Männlichen älteren hast meist mehr die Vermehrer und "Züchter", durch die schiere Masse wird der Vogel zur Namenlosen Sache.

Bei den Großpapageihalter sieht es meist anders aus... da ist mehr das mittlere Alter mit Familien vertreten, meist auch mit entsprechend Kapital wo wo man auch bereit ist in den 2400 Euro Papagei Geld zu stecken für den "Werterhalt". Da ist reichlich Geld und Platz vorhanden. Bei den kleinen Piepsern ist es dann mehr wie wie beim Auto... Wirtschaftlicher Totalschaden wo eine Neuanschaffung billiger ist als Reperatur... oder Liebhaberei wo jeder Cent reingesteckt wird. Da wird mehr darüber seniert was noch lohnt und was nicht. So als aktuelles Beispiel nimmst das mit dem Vogel "Kira" hier im Forum. Andere währen froh wenn einer der besten Vogelkliniken Deutschlands nur 100km entfernt liegt.

Ich bin lang genug in unterschiedlichen Foren dabei wo ich die Gründe gelesen habe, warum kein oder kein Spezial-Tierarzt aufgesucht wurde. Bei den kleinen Piepsern geht es primär immer um das Geld, das nein von den Eltern oder indirekte Zeichen von Armut z.B. kein Auto, nicht Geld&Freizeit für eine weitere Fahrt mit den lausigen Öffentliche Verkehrsmittel. Bei der Oberschichtler lässt die Frau schlimmstenfalls den Friseur-Termin platzen um mal mit dem Porsche zum Vogeltierarzt zu fahren. Was macht da ein 12 Jähriger wo die Eltern nicht mitspielen wollen? Bei diesem Beispiel http://www.vogelklinik.vetmed.uni-muenc ... index.html Keine Behandlung von Tieren von Kindern ohne Begleitung erwachsener, Zahlung nur per EC Karte

So siehts aus.

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Re: Krankheitsverlauf

Beitragvon Geierlady » 29.07.2015, 18:48

Liebe Sabine,
danke für deinen ehrlichen und lehrreichen Beitrag! :goodposting: :dankeschoen:
Solch ein praktisches Beispiel ist viel überzeugender als die bloße Aussage "Man muss mit Vögeln bei Krankheitsanzeichen sofort zum Tierarzt gehen".

Ich stimme mit Rolf überein, dass finazielle Gründe oft ein Hindernis darstellen, zum Tierarzt zu gehen.
Denn leider sind die Kosten für Vogelbehandlungen nicht immer überschaubar, da Tierärzte den ein- bis dreifachen Satz verlangen können. Auch gibt es viele chronische Erkrankungen, die nicht so gut behandelbar sind wie eine bakterielle Infektion, bei der nur wenige Besuche beim Tierarzt notwendig sind.
Da kommt auch Otto Normalverbraucher irgendwann an seine Leistungsgrenzen. Aber man kann Vorsorge betreiben.

Lest mal: "Ich gehe nicht zum Tierarzt, weil..." "Typische Ausreden und warum sie unsinnig sind"
http://www.papageienfreunde.com/index.html

Die selbständige Benutzung der Waage kann man Vögeln beibringen.

Bild

Dann bemerkt man schon kleine Gewichtsveränderungen.
Auch gutes Beobachten ist wichtig.
So werden Veränderungen schnell wahrgenommen.

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Re: Krankheitsverlauf

Beitragvon sabine » 02.08.2015, 17:36

Danke für Deinen Kommentar, Geierlady. Und ein nettes Bild über das Benutzen der Waage...!

Meiner heissgeliebten Singsittichhenne geht es wieder richtig gut, sie hat eine zweite Antibiotikaspritze bekommen. jetzt muss ich sie runder bekommen was nicht ganz einfach ist (irgendwelche Ideen ??? - Hirse und selbstgebackene Vogelkekse und selbstgebackene Biskuits füttere ich schon), da ihr supermopsiger Hahn (86 g wiegt er , "gut genährt" nannte das unsere Tierärztin ;-) ihr auch Futter wegfrisst.


Zu den Kosten des Tieraztbesuches; ich halte seit über 30 Jahren Pferde und bin von daher über die Vogeltierarztrechnungen - die sich bisher immer im mnaximal 2stelligen Bereich bewegt haben -nicht geschockt. Bei Pferden reicht eine Kolik, bei der der TA mehrmals kommen muss und man ist schnell 500 Euro los. Übrigens gibt es auch bei Pferdebesitzern leider viele Leute, die nicht den Tierarzt holen. Manchmal habe ich den Verdacht, den Leuten sind ihr Tiere es einfach nicht wert, Geld dafür auszugeben. Oder sie schätzen die kommenden Kosten bei Krankheiten falsch ein. Mir tun die Tiere leid.

LG

Sabine

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