Gefieder Verfärbung

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Gefieder Verfärbung

Beitragvon NaSa » 04.11.2015, 13:22

Hallo,
Ich besitze ein Paar Pennantsittiche.
Beide sind ca. 8 Jahre alt.
Meine Hennebhat seit ihrer letzten Mauser ihr Gefieder verändert. Der Bauch ist struppiger geworden und die Farbe ist viel blasser geworden.
Ich bin daraufhin zum vogelkundigen Tierarzt, der meinte das es Milben wären.
Ich habe ein Präparat bekommen, welches ich gegeben habe.
Aber es ist leider nicht besser geworden sondern schlimmer. Am Freitag habe ich bei einem anderen vogelkundigen Tierarzt einen Termin.
Ich habe die Befürchtung dass es die Leber ist. :/
Ich füttere Rico's und keine Sonnenblummenkerne.
Der Hahn ist komplett gesund und die Henne hat bis auf das Gefieder keine Auffälligkeiten.
Was meint ihr?
Bild
Ich hoffe sie wird wieder gesund.http://www.bilder-upload.eu/show.php?fi ... 644161.jpg

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Re: Gefieder Verfärbung

Beitragvon Rolf_S » 04.11.2015, 14:48

Bild

Schick das Bild und den Text via Email doch mal an eine der großen Vogel-Kliniken wie Gießen, Oberschleißheim, Essen, Hannover, Leipzig, Wien etc.

Meist ist die Auskunft kostenlos, schlimmstenfalls kostet es 15 Euro für den Posten "Untersuchung und Beratung Kleintiere".


-------------

Und lass den Ernährungszustand des Vogels beurteilen
evt. Röntgenbild und Bluttest (Leberwerte und Zink)

Ob Milbenbefall? Keine Ahnung. Vielleicht mal nach Federspulmilben googeln. Federlinge falls Vogel sich extrem viel "putzt".

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Re: Gefieder Verfärbung

Beitragvon Geierlady » 05.11.2015, 20:36

NaSa hat geschrieben:Ich habe die Befürchtung dass es die Leber ist. :/

Aber auch dann kann sie noch eine ganze Zeitlang gut leben, wenn sie richtig behandelt wird.
Von welcher Marke ist die Voliere? Ist die Pulverbeschichtung zink- und bleifrei?
Hat sie evtl. Spielzeug aus verzinktem Metall? Glöckchen, Ketten Bügel etc.?

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Re: Gefieder Verfärbung

Beitragvon Angie » 05.11.2015, 20:48

Wie kam dein TA denn auf Milben?
Und welches Präparat wurde dann verwendet und wie?

lg, Angie

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Re: Gefieder Verfärbung

Beitragvon NaSa » 05.11.2015, 22:25

Hallo,

also ich war heute beim Tierarzt und es wurde eine Leberfunktionsstörung festgestellt. :/
Milben hatte sie keine, das wurde unter dem Mikroskop untersucht.
An einigen Federn fehlt das Pigment, bzw. es ist stark verblasst.
Sie hat jetzt für einen Monat Legavit Tabletten bekommen, von denen ich ihr täglich 1/8 geben soll.

Der andere Tierarzt hatte ihr Exner Petguard für eine Woche verschrieben, nachdem er grob über das Gefieder geschaut hat.
Ich war mit der Untersuchung auch nicht wirklich zufrieden, deswegen bin ich zu einem anderen Tierarzt hin.

Die Voliere in denen meine Sittiche leben ist eigentlich bleifrei, die Beschichtung ist auch nicht abgeknabbert.
Glocken hängen keine in der Voliere, nur einiges an Papageienspielzeug hat diese Metallketten, mit denen sie in der Voli befestigt sind.
Soll ich die rausmachen?
Sie hängen schon seit über 5 Jahren in der Voliere.

Habt ihr sonst noch einen Rat was ich unterstützend hinzufüttern könnte?
Obst werde ich jetzt lieber weglassen und eher Gemüse anbieten.
Fruchtzucker soll ja nicht unbedingt gut für die Leber sein.

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Re: Gefieder Verfärbung

Beitragvon Geierlady » 06.11.2015, 19:21

NaSa hat geschrieben:Soll ich die rausmachen?
Sie hängen schon seit über 5 Jahren in der Voliere.

Du kannst einen Magnet-Test machen: Zink ist magnetisch, Edelstahl nicht.
Wenn die Ketten magnetisch sind, kannst du sie z.B. durch Hanfseil oder Edelstahl-Ketten ersetzen. Das mach ich auch so.
Der Tierarzt hat keinen Verdacht auf Zinkvergiftung geäußert?
NaSa hat geschrieben:Die Voliere in denen meine Sittiche leben ist eigentlich bleifrei, die Beschichtung ist auch nicht abgeknabbert.

Das muss sie auch nicht sein, es reicht, wenn Papageienvögel den Schnabel beim Klettern benutzen. Da kann aus der Beschichtung insbesondere Zink aufgenommen werden. Schau mal hier!
NaSa hat geschrieben:Obst werde ich jetzt lieber weglassen und eher Gemüse anbieten.
Fruchtzucker soll ja nicht unbedingt gut für die Leber sein.

Obst in Maßen ist absolut in Ordnung, solange sie keine Handvoll Weintrauben pro Tag bekommt. 8)
Welches Futter vom Rico bekommt sie denn und wieviel?
Hat sie Übergewicht?
Frischer Löwenzahn wirkt entgiftend, auch Vogelmiere ist sehr gesund.

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Re: Gefieder Verfärbung

Beitragvon NaSa » 06.11.2015, 22:33

Geierlady hat geschrieben:
NaSa hat geschrieben:Soll ich die rausmachen?
Sie hängen schon seit über 5 Jahren in der Voliere.

Du kannst einen Magnet-Test machen: Zink ist magnetisch, Edelstahl nicht.
Wenn die Ketten magnetisch sind, kannst du sie z.B. durch Hanfseil oder Edelstahl-Ketten ersetzen. Das mach ich auch so.
Der Tierarzt hat keinen Verdacht auf Zinkvergiftung geäußert?
NaSa hat geschrieben:Die Voliere in denen meine Sittiche leben ist eigentlich bleifrei, die Beschichtung ist auch nicht abgeknabbert.

Das muss sie auch nicht sein, es reicht, wenn Papageienvögel den Schnabel beim Klettern benutzen. Da kann aus der Beschichtung insbesondere Zink aufgenommen werden. Schau mal hier!
NaSa hat geschrieben:Obst werde ich jetzt lieber weglassen und eher Gemüse anbieten.
Fruchtzucker soll ja nicht unbedingt gut für die Leber sein.

Obst in Maßen ist absolut in Ordnung, solange sie keine Handvoll Weintrauben pro Tag bekommt. 8)
Welches Futter vom Rico bekommt sie denn und wieviel?
Hat sie Übergewicht?
Frischer Löwenzahn wirkt entgiftend, auch Vogelmiere ist sehr gesund.


Vielen Dank für deine Antwort!
Ich habe mir gerade das Video angesehen und war echt schockiert.
Mein Käfig im Wohnzimmer ist nämlich auch einer von Cages and More (mit Pulverbeschichtung), dort leben die beiden Vögel jetzt schon seit ca. 5 Jahren.
Ich habe in meinem Elternhaus noch eine andere Voliere mit anderer Beschichtung stehen, dann wechsel ich lieber die Behausung.
Wir sind momentan am Hausbau und nächstes Jahr sollen die Tiere sowieso in eine große Außenvoliere mit Schutzhaus kommen.

Nein der Tierarzt hat keinen Verdacht auf Zinkvergiftung geäußert.
Meine Henne ist bis auf die Gefiederveränderung fit.
Sie frisst gut, ist aktiv und der Kot hat die richtige Farbe und Konsistenz.
Übergewichtig ist sie auch nicht, sie ist zwar nicht ganz so schlank wie der Hahn, hat aber eine normale Statur.

Ich füttere von Rico`s Großsittichfuttermischung ohne Sonnenblumenkerne, abwechselnd auch Gemüsegarten.
In den ersten 2-3 Jahren habe ich den Vögeln ***** und Kräcker angetan, habe aber nachdem ich mich über den Müll informiert hatte beides nie wieder angefasst.

Das mit dem Löwenzahn habe ich auch gelesen, die Geier nehmen es auch sehr gerne an.
Ich schau mal dass ich an Vogelmiere rankomme.
Kann ich Löwenzahn täglich anbieten oder nur in Maßen?

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Re: Gefieder Verfärbung

Beitragvon Rolf_S » 07.11.2015, 00:16

Du kannst einen Magnet-Test machen: Zink ist magnetisch, Edelstahl nicht.


Stimmt auch nicht. Edelstahl ist nur ein Oberbegriff für diverse Edelstahlsorten ähnlich wie das Wort Plastik, wo es auch unzählige Sorten mit unterschiedlichen Eigenschaften gibt. Und so gibt es eben auch Edelstahllegierungen die Magnetisch sind und auch rosten. Für Vogelhalter ist das unmagnetische vorzuziehen :)


Nein der Tierarzt hat keinen Verdacht auf Zinkvergiftung geäußert.


Kann er auch nicht, da selbst hochgradig vergiftete unter Umständen keine ausgeprägten Symptome zeigen bzw. erst nach der Entgiftung man den Unterschied sieht, in dem Vogel deutlich weniger schläft, Fußnägel sich durchsichtig verfärben, der Kot fester wird, Gefieder besser aussieht etc. Es spielt auch keine Rolle ob der Vogel daheim am Gitter sichtbar nagt, man kennt die Vorgeschichte des Vogels nicht bis hin zu versteckten Zinkquellen z.B. aus kontaminierten Vogelgrit, mit Schwermetallen belastetes Grünzeug aus der "Natur".

Und genau so wenig kann man einen Leberschaden durch anschauen oder Abtasten sicher beurteilen, allenfalls wenn eine extreme Vergrößerung abtastbar ist und Schnabel+Krallenwuchs sowie gelbstichiger Kot die Indizien dazu liefern. Ansonsten geht das nur mit Röntgenbild und Bluttest. Erinnere mich noch gut an das blöde Geschwätz des Tierarztes... laut Abtasten alles OK, beim Röntgenbild bestand der halbe Vogel bereits nur noch aus Leber.

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Re: Gefieder Verfärbung

Beitragvon NaSa » 07.11.2015, 10:21

Ja jetzt bin ich bisschen verunsichert.
Soll ich jetzt die Voliere wechseln?
Welche Volieren habt ihr so? Hersteller, usw.
Selbst wenn man nach Außenvolieren schaut sind die meisten verzinkt, müssten da nicht die meisten Heimvögel Vergiftungserscheinungen zeigen?
Die Kettenstücke habe ich nun von den Spielsachen entfernt und durch Hanfschnürre ausgetauscht.
Beide Vögel hatte ich nestjung vom Züchter bekommen.
Vorgeschichten hatten die beiden nicht, waren immer fit und gesund.
Mein Hahn hatte sich nur einmal den Flügel verstaucht, ansonsten gab es nix dramatisches.
Dass man nur durch Abtasten Leberschäden finden kann ist natürlich Quatsch, deswegen habe ich auch den TA gewechselt, der auch laut Internet "vogelkundig" war.

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Re: Gefieder Verfärbung

Beitragvon Rolf_S » 07.11.2015, 12:03

der auch laut Internet "vogelkundig" war.


Die Listen kann man teilweise vergessen da dort viel Schrott rein wandert. Da hat mal ein 0815 Tierarzt einem Vogel etwas Vitamine gespritzt... Hurra, Vogel hat es trotzdem überlebt... ab sofort gehe ich nur noch zu diesem Vogelkundigen Tierarzt und empfehle ihn überall weiter. Nach diesem Schema werden diese Listen großteils aufgebaut.

Gibt es aber Probleme die über 0815 hinaus gehen, trennt sich ganz radikal der Spreu vom Weizen.

z.B. Hodentumor beim Wellensittich
Tierarzt aus Liste in 35km entfernung sagt, kann man nix machen, angesprochen auf das Implantat => bringt nichts, nur Kosmetik
Vogelklinik München sagt, Hormonimplantat gut, verzögert unausweichliches, sonst kann man nichts machen.
Echte Fachtierärztin Vögel sagt, derzeit nur Hormonimplantate gut, vielleicht wird man in 4-5 Jahren das auch operieren können.
Vogelklinik Gießen sagt, Hormonimplantate gut und seit etwa einem Jahr können die das auch in gewissen Fällen erfolgreich operieren und im Idealfall ist Vogel geheilt.

z.B. Wellensittich der Kotzt
Tierarzt aus Liste in 4km enternung (oh das ist ein schöner Nymphensittich)
Tierarzt aus List in 35km entfernung (Mehrfach teure Kropfabstriche ohne Befund
Tierarzt aus Liste in 50km entfernung (einmaliger Kropfabstrich ohne Befund)
Tierarzt aus Liste in 89km entfernung (einmaliger Kropfabstrich und ich selbst soll beim Mikroskop schauen!!!)
Vogelklinik München jenseits 200km entfernung (einmaliger Kropfabstrich, Diagnose: Flagellaten.

z.B. Wellensittich mit PBFD Verdacht
Tierarzt aus Liste in 35km (Test nur mit Blut, Blutabnahme bei Wellensittich zu gefährlich)
Tierarzt aus Liste in 89km (hat noch nie einen Vogel mit PBFD gesehen, nimmt auf meinen Vorschlag hin eine Blutfeder)
Blutfeder wurde dann an ein Speziallabor gesendet das ich selbst zuvor aus dem Internet ausfindig gemacht hatte. Methode war Tierarzt unbekannt, dabei schon einige Jahre alt.

z.B. Wellensittich test auf Zink
Tierarzt aus Liste in 35km entfernung (erst durch mich angesprochen... Zink geht nur am toten Vogel durch einsenden Lebergewebe)
Vogelklinik München, Test geht über Blut, meist gefahrlos aber mit gewissem Risiko des verblutens.

Soll heißen, vertrau nicht blind auf diese Listen. Was ich schon alles mitgemacht habe.... hat ein Tierarzt aus der Liste auch mit Katzen/Hunde etc. zu tun ist so einer meist weniger Qualifiziert als eine reine 100% Vogelklinik oder Vogelpraxis. Bei komplizierteren Geschichten gleich zu einem Fachtierarzt Ziervögel gehen statt zur Schauspielschule für Arztfilmdarsteller.

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Re: Gefieder Verfärbung

Beitragvon NaSa » 07.11.2015, 13:10

Da kann man ja leider niemanden trauen :/
Leider ist Gießen von mir 600 km entfernt.
Ich habe der Klinik in Gießen mal gerade eine Mail geschrieben und hoffe auf Antwort.
Unter 300 km ist keine der genannten Vogelkliniken von mir entfernt.
Soll ich jetzt nochmal zu einem anderen Tierarzt gehen?
Der aktuelle TA erschien mir schon kompetent und hat auch eine vogelkundige "Ausbildung" absolviert.

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Re: Gefieder Verfärbung

Beitragvon NaSa » 07.11.2015, 14:35

Schaut mal ich hab hier noch ein paar bessere Bilder.
Habe sie eben aufgenommen:
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Re: Gefieder Verfärbung

Beitragvon Rolf_S » 07.11.2015, 17:57

Ich kann leider nichts nützliches mehr beitragen. Mein Gebiet sind Wellensittiche. Bei meinem schwerst Leberkranken gab es bei seiner hellblauen Bauchgegend ein paar Federn die ein etwas dunkleres Blau hatten. Sein Kot war stark Gelb-Stichig. Wie ich eben gelesen hab ist eine Umfärbung meist ein Zeichen für ein Leber/Nieren Leiden und ein Ausbleichen der Farben häufiger ein Problem von Mangelernährung.

Beachte die Probleme mit Vitamin A und D, sofern Vogel nie mit ungefilterten Sonnenlicht in Kontakt kommt und keine Gelben Rüben mag. Das musst dann gesondert zufüttern weil es im Normalen Körnerfutter und Grünzeug nicht drinnen ist. Ich steck in mein Wellifutter immer paar Tüten von diesen künstlich angereicherten Futtertüten aus Lebertran und Jod wo A, D und die vielen B und anderer Kram stecken, ohne Angst haben zu müssen mit den üblichen Pulvern überzudosieren.

https://books.google.de/books?id=mQQjBG ... ng&f=false

Interessant das nur Legafit bekommen hast, sonst ließt man immer bei Leberproblemen das es Volamin für das Trinkwasser verordnet bekam.

http://www.birds-online.de/nahrung/kran ... rdiaet.htm

Manchmal lohnt es auch die Symptome auf Englisch in Internationalen Vogelforen zu suchen.

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Re: Gefieder Verfärbung

Beitragvon Geierlady » 07.11.2015, 19:23

Rolf_S hat geschrieben:Interessant das nur Legafit bekommen hast, sonst ließt man immer bei Leberproblemen das es Volamin für das Trinkwasser verordnet bekam.


Ich hab mal nach Legavit gegoogelt. Da sind zumindest einige der Aminosäuren zur Unterstützung der Leber drin, deshalb hab ich nicht gemeckert. :P
Dass die Tabletten Milch enthalten, ist nicht so gut. Die können Vögel nicht verdauen.

Die Bilderreihe sieht leider ziemlich drastisch aus. Wenn das Gefieder sich in kurzer Zeit so dramatisch verändert hat, würde ich (als Laie) auch die an Möglichkeit einer Vergiftung denken.
Wurde denn Blut abgenommen und/oder geröngt?

Ich wünsche euch sehr, dass die Behandlung anschlägt. Berichte mal weiter!

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