Ein Vögelchen erzählt,......
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- Katebaerchen
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Ein Vögelchen erzählt,......
Es ist schon lange her, ich glaube schon fast so 3 Sommer!!
Damals, in meinem alten Zu Hause, wo meine Eltern auch waren und meine Geschwister- wir saßen alle gerade ganz gemütlich rum und wollten ein Nickerchen machen, da kamen so zwei Federlose!
Fremde Federlose waren immer ein Grund zur Sorge, sie guckten sich um, zeigten mit ihren Krallen auf uns und unterhielten sich in ihrer Sprache, die ich leider heute noch nicht verstehe!! Dann kam meistens immer der große Federlose, der uns auch immer Futter gibt, mit so einem weißen Netz und fing immer einen von uns ein!! Keine Ahnung warum er das tat, aber ich glaube diese fremden Federlosen haben die dann immer mitgenommen, denn sie sind nie wieder zu uns zurück gekommen. Darum waren wir schon immer auf der Hut, wenn mal wieder fremde Federlose da waren.
Dieses Mal waren es ein Federlosen-Hahn und eine Federlosen-Henne, sie standen lange vor uns und die ganze zeit guckten sie mich an!! Das machte mir große Angst, aber ich versuchte so zu tun, als wenn ich schlafe, damit sie mir meine Angst nicht anmerkten. Doch plötzlich, bevor ich mich vergucken konnte, kam der große Federlose mit dem weißen Ding und fing mich ein!! Ich hatte panische Angst, fast hätte ich aufgehört zu atmen!! Ich blieb zuerst ganz starr, doch dann biss ich wild um mich, in der Hoffnung, daß ich wieder heraus kommen würde, aber dann packte man mich und steckte mich in einen dunklen kleinen Karton!!
Ich dachte, jetzt wäre alles vorbei, ich hatte so große Angst und zitterte wie wild!!
Dann hörte ich Autotüren und eine Zeit lang wackelte ich !! Irgendwann dann ging plötzlich der Karton auf, aber ich blieb in der anderen Ecke, wollte gar nicht sehen, was dort draußen war, ich fühlte mich so hilflos!!
Nach einiger Zeit guckte ich dann doch mal raus, ich war in einem kleinen Käfig, ich kam ein Stück weiter raus und suchte nach den anderen Vögeln, die hier wohnten!
DA WAREN KEINE!!! Das konnte ich gar nicht glauben, nie , aber wirklich nie, war ich vorher allein gewesen, dass ist ja auch gar nicht so üblich bei uns Vögeln!!
Nach einer Weile setzte mich auf eine Stange, ich hatte zwar große Angst, aber ich dachte, ich könnte irgendwo doch noch andere Vögel finden!!
Irgendwann gab ich auf, hier konnten gar keine anderen Vögel mehr sein, ich konnte nix hören, außer die Laute der Federlosen, die auch ständig mit ihrem großen Kopf an mein Gitter kamen.
Oh man, ich fühlte mich schrecklich, ich wurde müde und wollte schlafen, aber ich konnte nicht, weil ich niemanden zum ankuscheln hatte, und mir war kalt!! Ich versuchte mir Mut zu machen, morgen würde ich mir etwas einfallen lassen! Und dann viel ich in einen ganz unruhigen Schlaf!
Am nächsten Morgen zwitscherte ich so laut ich konnte, ich hatte mir überlegt, dass wenn ich die anderen Vögel nicht hören konnte, dann mussten sie mich wenigstens hören, aber es kam keine Antwort. Nur ständig kamen diese Federlosen an, und beguckten mich oder streckten mir ihre komischen riesigen Krallen entgegen!!
Ich wurde immer trauriger, und ich fühlte mich so einsam!!
Es verging viel Zeit, ich hatte viele Tage lang so laut ich konnte gerufen, aber nie hatte ich Antwort erhalten, langsam verstand ich, daß keine anderen Vögel mehr kommen würden!!
Was sollte ich tun, ich fühlte mich so einsam, mittlerweile hatte ich zwar verstanden, das die Federlosen mir nix tun, sondern meine Freunde sein wollten, aber egal was ich zwitscherte, sie verstanden mich nicht, und ich auch nicht sie!! Außerdem waren sie oft weg, immer ganz früh morgens, veließen sie beide das Haus und kamen erst spät nachmittags wieder, und das jeden Tag. Manchmal sind sie auch Abends oder nochmal Nachmittags weggegangen, ich hatte jedes Mal große Angst, dass sie nicht wiederkommen würden. Das war immer sehr schrecklich, denn dann war ich wirklich ganz allein, dann war niemand mehr da und es war mucksmäuschenstill!!
Ab und zu, durfte ich auch raus, das tat zwar meinen Flügeln echt mal gut, sie zu bewegen, aber nachdem ich dann ein paar Runden gedreht hatte, wußte ich auch schnell schon nicht mehr, was ich machen sollte. Dann guckte ich bei den Federlosen, aber das war auch meistens nicht so interessant!
Ich bin dann immer hin zu den Federlosen und habe ihnen was erzählt oder ihnen die Federn ein bißchen gezupft, aber ich glaube sie haben nie verstanden, was ich ihnen sagen wollte!!
Sie haben mich dann immer versucht zu kraulen, aber so richtig toll war das nicht, ich konnte mich nicht wirklich daran gewöhnen. Aber weil ich diese ständige Einsamkeit nicht mehr ertragen konnte, gesellte ich mich dann trotzdem immer wieder zu ihnen, um wenigstens ein bisschen Beschäftigung zu haben!!!
Tja, das ist jetzt schon sehr lange her, und ich hatte mich mit meiner schrecklichen Situation abgefunden!! Doch dann, plötzlich eines Tages, dachte ich, ich hätte falsch gehört - ich hörte ein Pfeifen! Ich dachte, das käme bestimmt aus diesem großen eckigen Ding, wo die Federlosen immer reinguckten, aber dann hörte ich es nochmal und guckte zu dem eckigen Ding, es war schwarz, also nicht an!! Dann- wieder ein Gepfeife!!!
Ich pfiff so laut ich konnte zurück, wenn da ein Vogel sein sollte, dann mußte er mich hören!! Und dann, kamen auf einmal die Federlosen, öffneten mein Türchen und stellten mir so einen komischen Karton auf den Boden!! Oh man, hatte ich Angst und ich war ja so aufgeregt!!
Plötzlich hörte ich wieder ein Pfeifen - das kam aus dem Karton!
Ich erinnerte mich daran, wie ich in so einem Karton hierher gekommen war, und dann fasste ich all meinen Mut zusammen und lief schnell zu der Öffnung um hineinzusehen!!
Und dann bin ich fast vor Schreck auf meinen Bürzel gefallen! Da guckten 2 runde Augen raus!! Oh mann, da saß wirklich ein Vogel drin, so einer wie ich es bin!!
Als der andere Vogel mich sah, kam er etwas aus dem Karton raus!!
Es hat auch nicht lange gedauert, da kam er dann ganz raus!!
Ihr könnt Euch nicht vorstellen, wie glücklich ich war!! Die ersten paar Tage wollte er nicht so recht mit mir kuscheln, aber mittlerweile haben wir uns schon besser kennengelernt! Und jetzt endlich habe ich jemanden, der mich krault und den ich kraulen kann!! Wir haben uns schon viel erzählt und ich hab auch schon versucht ihm zu erklären, dass die Federlosen gar nicht so schlimm sind, auch wenn sie uns nicht verstehen und wir sie auch nicht!! Er glaubt mir noch nicht so ganz, aber ich glaube irgendwann wird er es schon noch merken!!
Wir sind sogar schon zusammen draußen geflogen, mann war das ein Spaß, wir haben uns gejagt, und ich habe ihm alle tollen Sitzplätze gezeigt, die ich so kenne!! Ich konnte gar nicht genug bekommen und wollte am liebsten gar nicht mehr in den Käfig zurück!!
Ich bin so glücklich, ich könnte lauter Loopings fliegen!! Jetzt ist mein Leben wieder schön und macht wieder Spaß!!
Ich hatte schon nicht mehr dran geglaubt!! Aber vielleicht haben meine Federlosen ja doch verstanden, wenn ich mit ihnen gezwitschert habe?? Ich habe ihnen nämlich immer und immer wieder so oft und so lieb ich konnte gezwitschert, dass ich sie zwar wirklich sehr gerne mag, aber dass ich trotzdem noch einen Freund haben möchte, mit dem ich immer zusammen sein kann!!
Damals, in meinem alten Zu Hause, wo meine Eltern auch waren und meine Geschwister- wir saßen alle gerade ganz gemütlich rum und wollten ein Nickerchen machen, da kamen so zwei Federlose!
Fremde Federlose waren immer ein Grund zur Sorge, sie guckten sich um, zeigten mit ihren Krallen auf uns und unterhielten sich in ihrer Sprache, die ich leider heute noch nicht verstehe!! Dann kam meistens immer der große Federlose, der uns auch immer Futter gibt, mit so einem weißen Netz und fing immer einen von uns ein!! Keine Ahnung warum er das tat, aber ich glaube diese fremden Federlosen haben die dann immer mitgenommen, denn sie sind nie wieder zu uns zurück gekommen. Darum waren wir schon immer auf der Hut, wenn mal wieder fremde Federlose da waren.
Dieses Mal waren es ein Federlosen-Hahn und eine Federlosen-Henne, sie standen lange vor uns und die ganze zeit guckten sie mich an!! Das machte mir große Angst, aber ich versuchte so zu tun, als wenn ich schlafe, damit sie mir meine Angst nicht anmerkten. Doch plötzlich, bevor ich mich vergucken konnte, kam der große Federlose mit dem weißen Ding und fing mich ein!! Ich hatte panische Angst, fast hätte ich aufgehört zu atmen!! Ich blieb zuerst ganz starr, doch dann biss ich wild um mich, in der Hoffnung, daß ich wieder heraus kommen würde, aber dann packte man mich und steckte mich in einen dunklen kleinen Karton!!
Ich dachte, jetzt wäre alles vorbei, ich hatte so große Angst und zitterte wie wild!!
Dann hörte ich Autotüren und eine Zeit lang wackelte ich !! Irgendwann dann ging plötzlich der Karton auf, aber ich blieb in der anderen Ecke, wollte gar nicht sehen, was dort draußen war, ich fühlte mich so hilflos!!
Nach einiger Zeit guckte ich dann doch mal raus, ich war in einem kleinen Käfig, ich kam ein Stück weiter raus und suchte nach den anderen Vögeln, die hier wohnten!
DA WAREN KEINE!!! Das konnte ich gar nicht glauben, nie , aber wirklich nie, war ich vorher allein gewesen, dass ist ja auch gar nicht so üblich bei uns Vögeln!!
Nach einer Weile setzte mich auf eine Stange, ich hatte zwar große Angst, aber ich dachte, ich könnte irgendwo doch noch andere Vögel finden!!
Irgendwann gab ich auf, hier konnten gar keine anderen Vögel mehr sein, ich konnte nix hören, außer die Laute der Federlosen, die auch ständig mit ihrem großen Kopf an mein Gitter kamen.
Oh man, ich fühlte mich schrecklich, ich wurde müde und wollte schlafen, aber ich konnte nicht, weil ich niemanden zum ankuscheln hatte, und mir war kalt!! Ich versuchte mir Mut zu machen, morgen würde ich mir etwas einfallen lassen! Und dann viel ich in einen ganz unruhigen Schlaf!
Am nächsten Morgen zwitscherte ich so laut ich konnte, ich hatte mir überlegt, dass wenn ich die anderen Vögel nicht hören konnte, dann mussten sie mich wenigstens hören, aber es kam keine Antwort. Nur ständig kamen diese Federlosen an, und beguckten mich oder streckten mir ihre komischen riesigen Krallen entgegen!!
Ich wurde immer trauriger, und ich fühlte mich so einsam!!
Es verging viel Zeit, ich hatte viele Tage lang so laut ich konnte gerufen, aber nie hatte ich Antwort erhalten, langsam verstand ich, daß keine anderen Vögel mehr kommen würden!!
Was sollte ich tun, ich fühlte mich so einsam, mittlerweile hatte ich zwar verstanden, das die Federlosen mir nix tun, sondern meine Freunde sein wollten, aber egal was ich zwitscherte, sie verstanden mich nicht, und ich auch nicht sie!! Außerdem waren sie oft weg, immer ganz früh morgens, veließen sie beide das Haus und kamen erst spät nachmittags wieder, und das jeden Tag. Manchmal sind sie auch Abends oder nochmal Nachmittags weggegangen, ich hatte jedes Mal große Angst, dass sie nicht wiederkommen würden. Das war immer sehr schrecklich, denn dann war ich wirklich ganz allein, dann war niemand mehr da und es war mucksmäuschenstill!!
Ab und zu, durfte ich auch raus, das tat zwar meinen Flügeln echt mal gut, sie zu bewegen, aber nachdem ich dann ein paar Runden gedreht hatte, wußte ich auch schnell schon nicht mehr, was ich machen sollte. Dann guckte ich bei den Federlosen, aber das war auch meistens nicht so interessant!
Ich bin dann immer hin zu den Federlosen und habe ihnen was erzählt oder ihnen die Federn ein bißchen gezupft, aber ich glaube sie haben nie verstanden, was ich ihnen sagen wollte!!
Sie haben mich dann immer versucht zu kraulen, aber so richtig toll war das nicht, ich konnte mich nicht wirklich daran gewöhnen. Aber weil ich diese ständige Einsamkeit nicht mehr ertragen konnte, gesellte ich mich dann trotzdem immer wieder zu ihnen, um wenigstens ein bisschen Beschäftigung zu haben!!!
Tja, das ist jetzt schon sehr lange her, und ich hatte mich mit meiner schrecklichen Situation abgefunden!! Doch dann, plötzlich eines Tages, dachte ich, ich hätte falsch gehört - ich hörte ein Pfeifen! Ich dachte, das käme bestimmt aus diesem großen eckigen Ding, wo die Federlosen immer reinguckten, aber dann hörte ich es nochmal und guckte zu dem eckigen Ding, es war schwarz, also nicht an!! Dann- wieder ein Gepfeife!!!
Ich pfiff so laut ich konnte zurück, wenn da ein Vogel sein sollte, dann mußte er mich hören!! Und dann, kamen auf einmal die Federlosen, öffneten mein Türchen und stellten mir so einen komischen Karton auf den Boden!! Oh man, hatte ich Angst und ich war ja so aufgeregt!!
Plötzlich hörte ich wieder ein Pfeifen - das kam aus dem Karton!
Ich erinnerte mich daran, wie ich in so einem Karton hierher gekommen war, und dann fasste ich all meinen Mut zusammen und lief schnell zu der Öffnung um hineinzusehen!!
Und dann bin ich fast vor Schreck auf meinen Bürzel gefallen! Da guckten 2 runde Augen raus!! Oh mann, da saß wirklich ein Vogel drin, so einer wie ich es bin!!
Als der andere Vogel mich sah, kam er etwas aus dem Karton raus!!
Es hat auch nicht lange gedauert, da kam er dann ganz raus!!
Ihr könnt Euch nicht vorstellen, wie glücklich ich war!! Die ersten paar Tage wollte er nicht so recht mit mir kuscheln, aber mittlerweile haben wir uns schon besser kennengelernt! Und jetzt endlich habe ich jemanden, der mich krault und den ich kraulen kann!! Wir haben uns schon viel erzählt und ich hab auch schon versucht ihm zu erklären, dass die Federlosen gar nicht so schlimm sind, auch wenn sie uns nicht verstehen und wir sie auch nicht!! Er glaubt mir noch nicht so ganz, aber ich glaube irgendwann wird er es schon noch merken!!
Wir sind sogar schon zusammen draußen geflogen, mann war das ein Spaß, wir haben uns gejagt, und ich habe ihm alle tollen Sitzplätze gezeigt, die ich so kenne!! Ich konnte gar nicht genug bekommen und wollte am liebsten gar nicht mehr in den Käfig zurück!!
Ich bin so glücklich, ich könnte lauter Loopings fliegen!! Jetzt ist mein Leben wieder schön und macht wieder Spaß!!
Ich hatte schon nicht mehr dran geglaubt!! Aber vielleicht haben meine Federlosen ja doch verstanden, wenn ich mit ihnen gezwitschert habe?? Ich habe ihnen nämlich immer und immer wieder so oft und so lieb ich konnte gezwitschert, dass ich sie zwar wirklich sehr gerne mag, aber dass ich trotzdem noch einen Freund haben möchte, mit dem ich immer zusammen sein kann!!
Liebe Grüße
Kati, mit den 8 Wellis und den 10 Nymphies
Was du tust ist wichtig,
wichtiger aber ist, wovon du träumst - und das du an deine Träume glaubst!
Kati, mit den 8 Wellis und den 10 Nymphies
Was du tust ist wichtig,
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- Katebaerchen
- Beiträge: 756
- Registriert: 12.02.2004, 23:20
- Plz/Ort: Rh-Wd
ja, schade, daß es im wirklichen Leben nicht so oft Happy Ends gibt!!
Liebe Grüße
Kati, mit den 8 Wellis und den 10 Nymphies
Was du tust ist wichtig,
wichtiger aber ist, wovon du träumst - und das du an deine Träume glaubst!
Kati, mit den 8 Wellis und den 10 Nymphies
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- Rebecca
- Beiträge: 2061
- Registriert: 05.11.2002, 23:14
- Plz/Ort: Fürth
- Vögel: Leider keine mehr :(
- Land: Deutschland
Kati, das ist wunderschön! Ich würde es auch gern oben festnageln wie den anderen Einzelvogelthread, wenn du nichts dagegen hast. Hoffentlich werden das nicht zu viele feste Threads da oben, das kann dann schnell unübersichtlich werden... egal
- Katebaerchen
- Beiträge: 756
- Registriert: 12.02.2004, 23:20
- Plz/Ort: Rh-Wd
ähm, mußte jetzt erst überlegen,was Du mit "festnageln" meinst!!!?? Aber jetzt hab ich´s kapiert!!
Kannst Du gerne machen!!!
Kannst Du gerne machen!!!
Liebe Grüße
Kati, mit den 8 Wellis und den 10 Nymphies
Was du tust ist wichtig,
wichtiger aber ist, wovon du träumst - und das du an deine Träume glaubst!
Kati, mit den 8 Wellis und den 10 Nymphies
Was du tust ist wichtig,
wichtiger aber ist, wovon du träumst - und das du an deine Träume glaubst!
- Uese
Hoi Kati,
mit dieser Geschichte hast Du genau uns beschrieben vor 25 Jahren, wir mussten mit der Zeit auch noch so einiges dazulernen, was die Bedürfnisse der Wellis betrifft und können uns seit vielen Jahren nicht mehr vorstellen einen Welli alleine zu halten.
Eine sehr schöne Geschichte, die anders denkenden zu ?denken? geben soll.
Als Beilage unser 1. Bobi, der ein unglaublich lustiger, liebenwürdiger und intelligenter Wellensittich war und den wir wie auch alle anderen kleinen Welli-Freunde, nie vergessen werden. Leider haben wir ihn als Einzelwelli gehalten, was uns heute sehr leid tut.
Nochmals ein grosses Kompliment für Deine gar nicht fiktive Geschichte
Grüsse Uese
mit dieser Geschichte hast Du genau uns beschrieben vor 25 Jahren, wir mussten mit der Zeit auch noch so einiges dazulernen, was die Bedürfnisse der Wellis betrifft und können uns seit vielen Jahren nicht mehr vorstellen einen Welli alleine zu halten.
Eine sehr schöne Geschichte, die anders denkenden zu ?denken? geben soll.
Als Beilage unser 1. Bobi, der ein unglaublich lustiger, liebenwürdiger und intelligenter Wellensittich war und den wir wie auch alle anderen kleinen Welli-Freunde, nie vergessen werden. Leider haben wir ihn als Einzelwelli gehalten, was uns heute sehr leid tut.
Nochmals ein grosses Kompliment für Deine gar nicht fiktive Geschichte
Grüsse Uese
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
- Katebaerchen
- Beiträge: 756
- Registriert: 12.02.2004, 23:20
- Plz/Ort: Rh-Wd
Hallo Uese,
ja, viele von uns haben früher Einzelwellis gehabt!!
Ich auch als Kind *schäm*
Und leider ist es auch heute noch so, daß das in viele Köpfen so drin steckt, daß man Vögel auch alleine halten kann!!
Wenn nur ein paar Leute ihre Haltung überdenken, dann hat diese Geschichte schon viel erreicht!!
Euer Bobi war übrigens ja auch ein ganz Süßer!!!:pink:
ja, viele von uns haben früher Einzelwellis gehabt!!
Ich auch als Kind *schäm*
Und leider ist es auch heute noch so, daß das in viele Köpfen so drin steckt, daß man Vögel auch alleine halten kann!!
Wenn nur ein paar Leute ihre Haltung überdenken, dann hat diese Geschichte schon viel erreicht!!
Euer Bobi war übrigens ja auch ein ganz Süßer!!!:pink:
Liebe Grüße
Kati, mit den 8 Wellis und den 10 Nymphies
Was du tust ist wichtig,
wichtiger aber ist, wovon du träumst - und das du an deine Träume glaubst!
Kati, mit den 8 Wellis und den 10 Nymphies
Was du tust ist wichtig,
wichtiger aber ist, wovon du träumst - und das du an deine Träume glaubst!
- blue83
Jetz kamen bei mir die Tränen gekullert. Die Geschichte werde ich gleich mal meiner Mutsch zeigen. Die versteht nämlich nicht so ganz warum mein Tommy heut wieder nen neuen Partner gekriegt hat (sein letzter war So gestorben) Zwei Wellis machen nun mal mehr Dreck, aber sie sind wenigstens glücklich! Meine Family hatte auch schon 3 Wellis, die in Einzelhaltung keine 5(!!!) Jahre wurden. Einer davon wurde aber auch leider von der Katze geschnappt...
- tweederella
Hallo Kati die Geschichte ist toll geschrieben. Auch ich hatte als Kind einen Einzelwelli.
Als ich mir vor 8 Jahren Tweederella kaufte wollte ich nur einen Vogel,doch nach ein paar Wochen merkte ich,dass ich zu wenig Zeit habe für einen Einzelvogel.da ich ins Krankenhaus mußte kam "Die Gelbe "in die Voliere einer Bekannten die auch gerade Junge Wellis hatte. Polly und sie waren richtige Turteltäubchen.war sicher Liebe auf den ersten Blick Leider ist sie im Mai 2005 gestorben,aber Polly "Wohnt "jetzt mit Jack zusammen,der auch schon ein wenig zutraulich ist!
Gruß von Andrea,Polly und Jack
Als ich mir vor 8 Jahren Tweederella kaufte wollte ich nur einen Vogel,doch nach ein paar Wochen merkte ich,dass ich zu wenig Zeit habe für einen Einzelvogel.da ich ins Krankenhaus mußte kam "Die Gelbe "in die Voliere einer Bekannten die auch gerade Junge Wellis hatte. Polly und sie waren richtige Turteltäubchen.war sicher Liebe auf den ersten Blick Leider ist sie im Mai 2005 gestorben,aber Polly "Wohnt "jetzt mit Jack zusammen,der auch schon ein wenig zutraulich ist!
Gruß von Andrea,Polly und Jack
Das ist eine tolle Geschichte... da kann man sich richtig in die Vögelis reinversetzen.
Meine Schwiegereltern konnten auch nicht verstehen, daß ich für meinen Papageno einen neuen Partner gesucht habe. Sie hatten früher auch Wellis. Immer alleine
Aber Einzelhaltung wäre für mich nicht in Frage gekommen.
Meine Schwiegereltern konnten auch nicht verstehen, daß ich für meinen Papageno einen neuen Partner gesucht habe. Sie hatten früher auch Wellis. Immer alleine
Aber Einzelhaltung wäre für mich nicht in Frage gekommen.
- Lucifel
Zum Thema Einzelhaltung fällt mir noch eine sehr traurige Geschichte ein...
Es handelt sich um einen Großpapageien (habe leider die genaue Art vergessen, aber das ist auch von der Sache her egal...), der jahrelang in "Einzelhaft" gehalten wurde und dessen Verhalten dadurch unglaublich gestört wurde; er riss sich die Federn heraus, wurde sehr krank; Fliegen konnte er schon gar nicht -nicht zuletzt, weil er keinen Freiflug hatte...
Irgendwann sollte ihn aber ein sehr nettes Ehepaar aus dieser qualvollen Gefangenschaft befreien. Leider konnte man ihn nicht mehr an andere Vögel gewöhnen; er war nunmal sehr groß und hatte trotz allem einen kräftigen Schnabel, mit dem er andere Vögel totbiss (!!). So wird er wohl leider den Rest seines armen Lebens auch in Einzelhaft verbringen müssen. Heute hat er aber wieder ein schönes Gefieder; Fliegen darf er auch und er hat es auch mit der Zeit gelernt. Er ist auch wieder ganz gesund geworden, dank der Fürsorge des Ehepaares, bei dem er jetzt lebt. Sie kümmern sich wirklich sehr viel um ihn und er kann auch sprechen (die einzigen Lebewesen, die er in seine Nähe lässt, sind Menschen und da hat er eben auch unsere Sprache ein wenig erlernt...); abends, wenn das Tuch über seinen Käfig gehängt wird, sagt er zum Beispiel "Gute Nacht!" und morgens, wenn das Tuch wieder abgenommen wird, wirft er jedem einen "Guten Morgen!" an den Kopf...
Das arme Tier ist wirklich bedauernswert. Wenigstens darf er den Rest seines lebens in einem Haus verbringen, in dem man sich um ihn sorgt und wo man ihm alle nötige Aufmerksamkeit und Liebe entgegenbringt, die er braucht. Auch wenn er niemals einen Artgenossen kennenlernen wird...
Es handelt sich um einen Großpapageien (habe leider die genaue Art vergessen, aber das ist auch von der Sache her egal...), der jahrelang in "Einzelhaft" gehalten wurde und dessen Verhalten dadurch unglaublich gestört wurde; er riss sich die Federn heraus, wurde sehr krank; Fliegen konnte er schon gar nicht -nicht zuletzt, weil er keinen Freiflug hatte...
Irgendwann sollte ihn aber ein sehr nettes Ehepaar aus dieser qualvollen Gefangenschaft befreien. Leider konnte man ihn nicht mehr an andere Vögel gewöhnen; er war nunmal sehr groß und hatte trotz allem einen kräftigen Schnabel, mit dem er andere Vögel totbiss (!!). So wird er wohl leider den Rest seines armen Lebens auch in Einzelhaft verbringen müssen. Heute hat er aber wieder ein schönes Gefieder; Fliegen darf er auch und er hat es auch mit der Zeit gelernt. Er ist auch wieder ganz gesund geworden, dank der Fürsorge des Ehepaares, bei dem er jetzt lebt. Sie kümmern sich wirklich sehr viel um ihn und er kann auch sprechen (die einzigen Lebewesen, die er in seine Nähe lässt, sind Menschen und da hat er eben auch unsere Sprache ein wenig erlernt...); abends, wenn das Tuch über seinen Käfig gehängt wird, sagt er zum Beispiel "Gute Nacht!" und morgens, wenn das Tuch wieder abgenommen wird, wirft er jedem einen "Guten Morgen!" an den Kopf...
Das arme Tier ist wirklich bedauernswert. Wenigstens darf er den Rest seines lebens in einem Haus verbringen, in dem man sich um ihn sorgt und wo man ihm alle nötige Aufmerksamkeit und Liebe entgegenbringt, die er braucht. Auch wenn er niemals einen Artgenossen kennenlernen wird...
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