Meine super-Gelbdaune
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- Christa
Meine super-Gelbdaune
Hallo zusammen!
Normalerwiese bin ich nur ab und zu im Läufervorum zu finden, möchte euch aber die Geschichte meiner Gelbdaune erzählen:
Sie ist 4.5 Jahre alt und hat ihr ganzes Leben die Liebesbezeugungen meines Welli-Männchens Weissbart wehement verschmäht. Dieses Frühjahr konnten die Wellis meine neue Aussenvoliere (in Schlupfloch direkt vom Käfig im Wohnzimmer in die Aussenvoli) beziehen. Zwecks Gestaltung der Voli tat ich ein paar Wurzelstöcke hinein. Im Nu entdeckten die Wellis eine Höhle in einem Wurzelstock (noch vor mir); der Streit um die Höhle ging los, wobei Gelbdaune die Oberhand hatte. Ich machte mir vorerst keine Sorgen, da Gelbdaune ja jedes Männchen verschmähte.
Doch eines Tages begann sich Gelbdaune merkwürdig zu benehmen. Sie erinnerte mich irgendwie an das Verhalten meines Springi-Weibchens, das an Legenot starb. Nun, ich bat meine Mutter sie sofort zum (Vogelkundigen!) Tierarzt zu bringen. Seine Lapidare Diagnose: Kerngesundes Welli-Weibchen, von einem Ei keine Spur! Ratlos verliess meine Mutter die Praxis und machte sich auf den Heimweg. Und zu Hause die Ueberraschung: Ein Ei im Transportkäfig. Mann, diese unfähigen Tierärzte, und Mann war ich erleichtert. Gelbdaune legte noch vier weitere Eier in ihre Höhle und gab nach drei Wochen das natürlich unbefruchtete Gelege auf. Ich konnte den Wurzelstock aus der Voli entfernen und Ruhe kehrte unter den Wellis ein.
Im laufe des Sommers verlohr ich zwei Welli-Weibchen durch Tumore, am Bauch gut sichtbar. Aber oh Wunder, Gelbdaune freundete sich endlich mit Weissbart an, der seine Bemühungen um Gelbdaune nach den Tod seines 'Ersatzweibchens' intensivierte.
Jetzt, vor zwei Wochen begann wieder der schleichende Verdacht dass Gelbdaune krank sein könnte. Zeitweiliges Flügelzittern und weniger fressen, und zu guter letzt wurde eina Auswölbung am Bauch sichtbar. Ich dachte natürlich sogleich an einen Tumor und habe Gelbdaune schon verloren gesehen. Ich wartete ein par Tage, da ich diesem Tierarzt leider gar nicht mehr traue (entweder komme ich mit einem toten Vogel nach Hause oder er findet gar nichts). Dazu muss ich aber noch sagen dass Leute durch die halbe Schweiz mit Vögeln zu ihm kommen. Wo also etwas besseres finden?
Nun, Gelbdaune ging es schlechter und ich schickte meine Schwester (ich kann nicht so gut von der Arbeit weg) mit ihr zum Tierarzt. Seine Diagnose: Ei im Bauch, sad Gelbdaune wegen schwacher Bauchmuskulatur nicht legen kann. Einzige Hilfe: Operation, Kosten Fr. 250.00. Meine Schwester musste mich natürlich per Telefon um erlaubnis Fragen. Wow, das viele Geld, aber ich konnte ja Gelbdaune nicht im Stich lassen, also sagte ich zu.
Während meine Schwester mit Daune auf den Tierarzt wartete die riesen Ueberraschung. Daune begann zu pressen und zu pressen, und oh Wunder: Ein Ei!
Der Tierarzt war perplex, Gelbdaune wieder munter und mein Portemonnaie hatte auch nichts dagegen. Ich habe jezt also wieder ein nagelneues Gelbdäunchen geschenkt bekommen. Was sagt ihr dazu?
Normalerwiese bin ich nur ab und zu im Läufervorum zu finden, möchte euch aber die Geschichte meiner Gelbdaune erzählen:
Sie ist 4.5 Jahre alt und hat ihr ganzes Leben die Liebesbezeugungen meines Welli-Männchens Weissbart wehement verschmäht. Dieses Frühjahr konnten die Wellis meine neue Aussenvoliere (in Schlupfloch direkt vom Käfig im Wohnzimmer in die Aussenvoli) beziehen. Zwecks Gestaltung der Voli tat ich ein paar Wurzelstöcke hinein. Im Nu entdeckten die Wellis eine Höhle in einem Wurzelstock (noch vor mir); der Streit um die Höhle ging los, wobei Gelbdaune die Oberhand hatte. Ich machte mir vorerst keine Sorgen, da Gelbdaune ja jedes Männchen verschmähte.
Doch eines Tages begann sich Gelbdaune merkwürdig zu benehmen. Sie erinnerte mich irgendwie an das Verhalten meines Springi-Weibchens, das an Legenot starb. Nun, ich bat meine Mutter sie sofort zum (Vogelkundigen!) Tierarzt zu bringen. Seine Lapidare Diagnose: Kerngesundes Welli-Weibchen, von einem Ei keine Spur! Ratlos verliess meine Mutter die Praxis und machte sich auf den Heimweg. Und zu Hause die Ueberraschung: Ein Ei im Transportkäfig. Mann, diese unfähigen Tierärzte, und Mann war ich erleichtert. Gelbdaune legte noch vier weitere Eier in ihre Höhle und gab nach drei Wochen das natürlich unbefruchtete Gelege auf. Ich konnte den Wurzelstock aus der Voli entfernen und Ruhe kehrte unter den Wellis ein.
Im laufe des Sommers verlohr ich zwei Welli-Weibchen durch Tumore, am Bauch gut sichtbar. Aber oh Wunder, Gelbdaune freundete sich endlich mit Weissbart an, der seine Bemühungen um Gelbdaune nach den Tod seines 'Ersatzweibchens' intensivierte.
Jetzt, vor zwei Wochen begann wieder der schleichende Verdacht dass Gelbdaune krank sein könnte. Zeitweiliges Flügelzittern und weniger fressen, und zu guter letzt wurde eina Auswölbung am Bauch sichtbar. Ich dachte natürlich sogleich an einen Tumor und habe Gelbdaune schon verloren gesehen. Ich wartete ein par Tage, da ich diesem Tierarzt leider gar nicht mehr traue (entweder komme ich mit einem toten Vogel nach Hause oder er findet gar nichts). Dazu muss ich aber noch sagen dass Leute durch die halbe Schweiz mit Vögeln zu ihm kommen. Wo also etwas besseres finden?
Nun, Gelbdaune ging es schlechter und ich schickte meine Schwester (ich kann nicht so gut von der Arbeit weg) mit ihr zum Tierarzt. Seine Diagnose: Ei im Bauch, sad Gelbdaune wegen schwacher Bauchmuskulatur nicht legen kann. Einzige Hilfe: Operation, Kosten Fr. 250.00. Meine Schwester musste mich natürlich per Telefon um erlaubnis Fragen. Wow, das viele Geld, aber ich konnte ja Gelbdaune nicht im Stich lassen, also sagte ich zu.
Während meine Schwester mit Daune auf den Tierarzt wartete die riesen Ueberraschung. Daune begann zu pressen und zu pressen, und oh Wunder: Ein Ei!
Der Tierarzt war perplex, Gelbdaune wieder munter und mein Portemonnaie hatte auch nichts dagegen. Ich habe jezt also wieder ein nagelneues Gelbdäunchen geschenkt bekommen. Was sagt ihr dazu?
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- Patti
Mir stellt sich eigentlich nur die Frage wie du darauf kommst dass das erste Gelege "natürlich" unbefruchtet war??? Wieso is das natürlich der Fall? Sie lebt doch mit Männchen zusammen.
Zweite Frage: ist das letzte Ei das du erwähntest befruchtet gewesen und hat sie ihr Gelege vollständig gemacht???
Auch wenn du keine ZG brauchst in der Schweiz, würde ich mich mal eingehender mit Zucht beschäftigen. Das ständige Eier legen kann nämlich sehr gefährlich sein zumal sie ja schon Probleme mit der Eiablage hatte!
Ich würde also ihr keinen Anreiz geben Eier zu legen, sprich, Höhlen raus!
Ansonsten wünsche ich der kleinen Maus noch alles Gute! Bitte nimm dir das Geschehene zu Herzen und verhindere weitere Schwierigkeiten wegen der Eiablage!
Zweite Frage: ist das letzte Ei das du erwähntest befruchtet gewesen und hat sie ihr Gelege vollständig gemacht???
Auch wenn du keine ZG brauchst in der Schweiz, würde ich mich mal eingehender mit Zucht beschäftigen. Das ständige Eier legen kann nämlich sehr gefährlich sein zumal sie ja schon Probleme mit der Eiablage hatte!
Ich würde also ihr keinen Anreiz geben Eier zu legen, sprich, Höhlen raus!
Ansonsten wünsche ich der kleinen Maus noch alles Gute! Bitte nimm dir das Geschehene zu Herzen und verhindere weitere Schwierigkeiten wegen der Eiablage!
- Christa
Hallo
Hm, ich berichtete euch eigentlich diese Geschichte weil mir die Sache so zu Herzen ging und ich jetzt so erleichtert bin. Ich dachte ihr freut euch vielleicht einwenig mit mir.
Gelbdaune duldete bis vor kurzem nicht den kleinsten Annäherungsversuch eines Männchens, geschweige dass es ein Männchen geschafft hätte sich mit ihr zu paaren (lässt sie auch jetzt noch nicht zu). Deshalb bin ich so sicher dass die Eier unbefruchtet waren.
Da sie die Höhle zum Zeitpunkt der Eier legen schon hatte dachte ich es sei besser für sie sie brüten zu laasen, samit sie ihren Bruttrieb einwenig ausleben kann. Nachher hab ich die Höhle ja sofort entfernt, und jetzt haben meine Vögel absolut nichts was den Bruttrieb anregen könnte. Gelbdaune war auch nicht unruhig oder hat nach geeigneten Höhlen gesucht.
Das Ei hat sie ja beim Tierarzt gelegt. Dieser hat ihr dann eine Spritze gemacht um die Hormone abzuschwächen, dass sie keine Eier mehr legt und sich erholen kann bezw. nicht schon wieder in Bedrängnis gerät.
Ja, der zweite Besuch war beim gleichen Tierarzt. Es ist einfach meineswissens kein besserer zu finden. Falls jemand einen guten Tip hat wäre ich natürlich dankbar!
Hm, ich berichtete euch eigentlich diese Geschichte weil mir die Sache so zu Herzen ging und ich jetzt so erleichtert bin. Ich dachte ihr freut euch vielleicht einwenig mit mir.
Gelbdaune duldete bis vor kurzem nicht den kleinsten Annäherungsversuch eines Männchens, geschweige dass es ein Männchen geschafft hätte sich mit ihr zu paaren (lässt sie auch jetzt noch nicht zu). Deshalb bin ich so sicher dass die Eier unbefruchtet waren.
Da sie die Höhle zum Zeitpunkt der Eier legen schon hatte dachte ich es sei besser für sie sie brüten zu laasen, samit sie ihren Bruttrieb einwenig ausleben kann. Nachher hab ich die Höhle ja sofort entfernt, und jetzt haben meine Vögel absolut nichts was den Bruttrieb anregen könnte. Gelbdaune war auch nicht unruhig oder hat nach geeigneten Höhlen gesucht.
Das Ei hat sie ja beim Tierarzt gelegt. Dieser hat ihr dann eine Spritze gemacht um die Hormone abzuschwächen, dass sie keine Eier mehr legt und sich erholen kann bezw. nicht schon wieder in Bedrängnis gerät.
Ja, der zweite Besuch war beim gleichen Tierarzt. Es ist einfach meineswissens kein besserer zu finden. Falls jemand einen guten Tip hat wäre ich natürlich dankbar!
- Patti
HI Christa
ist ja auch schön dass die Sache gut ausgegangen ist. Allerdings hätte das vermieden werden können wenn du gleich die Höhlen weg gelassen hättest.
Und wenn es doch schon einmal Probleme gab setz ich dem doch gleich ein Ende und warte nich noch das zweite Mal ab dass sie Probleme mit der Eiablage bekommt.
Ich würde nicht darauf wetten dass sie absolut kein Männchen an sich ran lässt. Du kannst sie ja nicht 24 Stunden am Tag beobachten....
ist ja auch schön dass die Sache gut ausgegangen ist. Allerdings hätte das vermieden werden können wenn du gleich die Höhlen weg gelassen hättest.
Und wenn es doch schon einmal Probleme gab setz ich dem doch gleich ein Ende und warte nich noch das zweite Mal ab dass sie Probleme mit der Eiablage bekommt.
Ich würde nicht darauf wetten dass sie absolut kein Männchen an sich ran lässt. Du kannst sie ja nicht 24 Stunden am Tag beobachten....
- Theresia
Hallo Christa,
schön daß es Gelbdaune wieder gut geht. Ich freu mich sehr, daß eine Operation nicht nötig war. Das ist für so ein kleines Wesen doch eine schlimme Sache.
Du hast eine ganz tolle Außenvoliere und die Idee mit dem Durchschlupf direkt vom Zimmer ins Freigehege ist ja genial. Übrigens, die Namen deiner Federbällchen find ich ja ganz süß.
Alles Gute und liebe Grüße
Theresia
schön daß es Gelbdaune wieder gut geht. Ich freu mich sehr, daß eine Operation nicht nötig war. Das ist für so ein kleines Wesen doch eine schlimme Sache.
Du hast eine ganz tolle Außenvoliere und die Idee mit dem Durchschlupf direkt vom Zimmer ins Freigehege ist ja genial. Übrigens, die Namen deiner Federbällchen find ich ja ganz süß.
Alles Gute und liebe Grüße
Theresia
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