Chin. Zwergwachtel

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Sindy

Chin. Zwergwachtel

Beitragvon Sindy » 24.08.2003, 10:27

Wer hat hier Erfahrungen mit Wachteln gemacht? Gott sei Dank sind sie ja anspruchslos und pflegeleicht, aber auch sie haben so ihre Eigenarten und Krankheiten. Ist hier jemand zum Erfahrungsaustausch?

Ich hatte mal ein Wachtelpärchen. Sie verstarb mir nach der 5. Legenot. Nun habe ich 4 Wachtelmännchen mit gerupften Hälsen :roll: ...

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Beitragvon Lucky » 24.08.2003, 15:29

ich habe chinesische zwergwachteln bei meinen vögeln in der voliere das einzige auf das du achten musst ist mindestens einmal in der woche die füsschen bei ihnen zureinigen da sie auf dem boden umherlaufen und so der kot auf den füschen picken bleibt und das kann zu entzündungen führen Lg Lucky
mitleid bekommt man umsonst,aber neid muss man sich hart erarbeiten

Sindy

Beitragvon Sindy » 24.08.2003, 15:56

:shock: ... *losstürm und kucken geht* ... Danke für den Tip, darauf hab ich noch nie geachtet ... mache sie zwar regelmäßig sauber (halte sie auch in einer Voliere mit den Wellis und Nymphen), aber daran habe ich noch nie gedacht ...

EDIT: Also ... die Krallen sind blitzeblank ... das liegt wohl daran, daß ich Eintreu benutze ... oder? :?

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Beitragvon Lucky » 24.08.2003, 17:32

das hat nichts mit dem einstreu zutun weisst du es kann scho passieren das kot bleibt auf den füsschen was fütterst du?ich füttere maisschrott mit wellifutter gemischt und viel grünzeug
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Sindy

Beitragvon Sindy » 24.08.2003, 18:29

Gut, daß wir drüber reden ;) Beim Saubermachen wird jetzt mit drauf geachtet ...

Sie bekommen bei mir hauptsächlich das übliche Welligemischfutter (ab und an mixe ich Kohle, Kräuter und dergleichen von ***** unter). Was sie sehr gerne mögen und ich auch öfters füttere ist Gurke. Bei Salat sind sie zurückhaltener. Sie bekommen aber auch gekochte Nudeln und Reis. Die Mehlwürmer verteilen sie mir nur in der Voliere :/ daher bekommen sie auch keine mehr. Sie haben auch eine "Suhlstelle" mit Vogelsand und auch genügend Grit. Den Wellis biete ich dafür eine erhöhte extra Schale mit Sand und Grit an.

Und was bitte ist Maisschrott?

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Beitragvon Lucky » 25.08.2003, 16:53

kauf in einem lagerhaus mal maisschrott wirst sehen de fressen das sehr gerne und der dotter bei den eiern wird auch schöner und für die federn ist das auch sehr sehr gut weil dadurch auch die imunschwächen usw gestärkt werden
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Sindy

Beitragvon Sindy » 25.08.2003, 19:19

Danke für den Tip ;) aber eine Henne habe ich nicht mehr, sondern nur vier Hähne, weil mich die Legenotgeschichte so dermaßen abgeschreckt hatte. Und es passierte auch immer dummerweise zu einem Zeitpunkt, wo wir erst immer spät nach Hause kamen.

Die Henne legte mal Windeier und mal wieder nicht. Es war zudem schwer, ihr Kalk unterzumischen. Vitakalk half überhaupt nicht! Frubiase nur zu einem bestimmten Zeitpunkt. Es tat mir so Leid um die Kleine, daß ich es nicht noch mal haben wollte - auch wenn ich somit Erfahrungen zur Legenot sammeln konnte. Das war das einzig Positive dazu ...

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Beitragvon Rebecca » 25.08.2003, 19:59

Hi Sindy!

Ich kenne mich nicht so besonders mit Wachteln aus, meine aber gelesen zu haben, daß man immer mehrere Hennen als Hähne halten soll, ich meine, das Verhältnis wäre mindestens 1:2. Kann es daran liegen, daß deine Hähne sich die Hälse rupfen? Lucky hat sich übrigens vertippt, er meint wohl "Maisschrot" mit einem t, schau mal danach, wirst du vermutlich eher fündig ;)

Sindy

Beitragvon Sindy » 25.08.2003, 21:31

Rebecca hat geschrieben:Ich kenne mich nicht so besonders mit Wachteln aus, meine aber gelesen zu haben, daß man immer mehrere Hennen als Hähne halten soll, ich meine, das Verhältnis wäre mindestens 1:2.

Ich hatte dazu mal eine Info per Mail bei einem Züchter eingeholt und er meinte, daß man sie im Verhältnis 1:1 auf einer Fläche von 1 m² pro Pärchen halten kann. Um so mehr Hennen und Platz, desto besser - klar. Nur wollte ich kein neues Weibchen mehr ... :| und ich habe auch vorher den Züchter, wo ich mir die Hähne geholt habe, gefragt, ob ich diese auch so halten könne. Er sagte dazu nur, daß es keine Probleme gäbe, solange keine einzelne Henne hineingesetzt wird. Leider gibt es zu wenig Wissen über diese Tierchen (vielleicht sollte ich eine HP darüber machen :? ) ...

Rebecca hat geschrieben:Kann es daran liegen, daß deine Hähne sich die Hälse rupfen?

Ja, sie sehen geruft um den Hälsen aus, war aber auch bei der Henne so ... nur daß sich jetzt ständig vier Hähne gegenseitig aufhalsen ;)

Rebecca hat geschrieben:Lucky hat sich übrigens vertippt, er meint wohl "Maisschrot" mit einem t, schau mal danach, wirst du vermutlich eher fündig ;)

Aha ^^ hab mich schon etwas gewundert ...

Rüdiger

Beitragvon Rüdiger » 26.08.2003, 10:19

Moin Sindy!

Meine Erfahrungen in der Haltung von Zwergwachteln sind noch sehr
beschränkt, da ich meine erst seit etwa einem Jahr habe udn auch nur ein Paar.
Bei meiner Informationssuche habe ich jedoch im Gegensatz zu Dir mehrheitlich die Ansicht gehört, das eine Haltung mehrere Hähne nicht zu empfehlen ist. Auf ihrer dauernden Suche nach einer Henne wird es immer wieder Auseinandersetzungen köbmmen. Darin mag auch das Rupfen begründet liegen.

Ebenso ist von der Haltung eines Hahnes mit zwei oder mehr Weibchen wohl abzuraten, da hier sich dann die Hennen streiten.
Für eine solche Haltung muß schon eine sehr große Voliere vorhanden sein, damit sich die Hennen weiträumig aus dem Wege gehen können (die üblichen 1 oder 2 m² reichen da wohl nicht).

Nach meinem Informationsstand kann ich eigentlich nur die Haltung eines Hahnes mit einer Henne empfehlen.
Es tut mir leid, das Deine Henne an Legenot gestorben ist, jedoch glaube ich, dass dies keineswegs der Regelfall ist und Du es rühih wieder mit einer Henne versuchen solltest.
Meine Wachtehenne legt sehr häufig, hat aber nicht die geringsten Probleme damit.
Leider war bislang nur ein Gelege erfolgreich ausgebrüptet worden, ansonsten läßt sie das Gelege im Stich.

Wichtig für die Zwergwachteln ist es, in der Voliere Versteckmöglichkeiten zu schaffen: das können Steinhaufen sein, größere Wurzelstücke oder wie bei mir ein Hamsterhäuschen, eine Korkröhre und verschiedne Korkstücke sowie immer wieder frisches Heu, in das sie sich "eingraben" können.
Versteckmöglichkeiten sind auch deshalb wichtig, damit die Henne dem Hahn ausweichen kann, wenn dieser zu zudringlich wird.

Als Einstreu nehme ich Buchenholzgranulat dazu eine große Schale mit feinem Sand zum Baden.

Das Futter besteht bei mir aus einer Mischung von Exoten-, Waldvogel und Kanarienvogelfutter und dem, was die Sittiche runterwerfen: Claus-Weichfutter für Wachteln etc. mit Insektenanteil; tägölich versch. frisches Obst und Gemüse, je nach Art auch fein geraspelt und mit dem übrigen Futter gemischt.
Da dieses dann etwas feucht ist, lassen sich auch gut Vitakalk und Mineralzusatzfutter darunter mischen.
Ab und an gibt es auch Lebendinsekten sowie Eifutter.
Bevorzugt wird übrigens alles, was grün ist: versch. Salate, Gurke, Kiwi.

Von dem Verkoten der Füsse habe ich auch gehört, allerdings selbst keine Probleme damit. Vielleicht marschieren meine beiden zu oft durch ihre Wasserschale.*g*

Sindy

Re: Chin. Zwergwachtel

Beitragvon Sindy » 21.09.2003, 10:51

Hi ^^

Also, das mit den Versteckmöglichkeiten hatte nicht geklappt, da die Nymphensittiche alles als Brutplatz auserkoren hatten ... daher hatte ich dann die vier in zwei Gruppen aufgeteilt und getrennt. Die beiden Dunklen und die beiden Silbernen verstehen sich untereinander phantastisch, so daß ich damit weniger Probleme hatte. Ich vermute mal ganz stark, daß die Dunklen nur in den Silbernen "das Weibchen" gesehen haben, weil bei den Wildfarbenen auch das Weibchen heller ist.

Da ich leider keinen Platz für eine dauerhafte Trennung hatte, habe ich mich von meinen zwei Silbernen getrennt und in gute Hände abgegeben *schnief*

Cu Sindy

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Re: Chin. Zwergwachtel

Beitragvon Sittich-Info.de » 21.09.2003, 17:23

Hallo Sindy,

ich finde es gut, wenn man sich auch von Vögeln trennen kann, wenn es gar nicht mehr anders geht. Das ist Dir bestimmt nicht leicht gefallen, aber wenn es für die Vögel besser ist...
Ich hoffe, dass Du jetzt keine Probleme mehr mit den restlichen hast und es Dir auch etwas besser geht.. sie haben jetzt auch ein schönes Zuhause und vielleicht hast Du ja auch irgendwann mal Platz für mehr Vögel.

LG
Meike

Sindy

Re: Chin. Zwergwachtel

Beitragvon Sindy » 21.09.2003, 18:16

Hallo Meike ... danke für Deine Worte! :bussi: Mir tat es schon sehr weh, sie hergeben zu müssen, aber der Entschluß war schnell und felsenfest von mir gefaßt und ich wußte auch, wem ich sie anvertraue, so daß ich mich auch von ihnen losreißen konnte. Es sollten einem immer das Wohl der Tiere im Vordergrund stehen und nicht das Wollen des Menschen ;)

Utena

Re: Chin. Zwergwachtel

Beitragvon Utena » 22.09.2003, 19:16

Hallo Sindy!
Ganz wichtig ist bei der Wachtelernährung wie bei allen Hühnervögeln die viele Eier legen ist das sie regelmäßig mit Kalzium und Kalk versorgt werden.
Durch einen Mangel entstethen die sogenannten Windeier (die ohne Schale) oder die Legenot .
Wenn eine Henne bereits an Legenot leidet dann bitte schnellstens Mineralstoffpulver,Kalk oder Sepiaschalen,gekochte zeriebene Eierschalen oder ein gutes Kalziumpräperat zufüttern.
Mehlwürmer nur sehr wenig und selten anbieten.
Wichtig sind auch viele Versteckmöglichkeiten schaffen,z.B. Wurzelstöcke oder Tannen/Fichtenäste in einer Ecke an die Wand lehenen.
Wie Rüdiger schon schrieb ist die beste Haltungsform die Paarhaltung,den CZW sind Monogam und die Pärchen sind auch Revierbildend und Verteidigend.
Zwischen Hähne kann es dadurch zu Auseinandersetzungen kommen.
Meine CZW sind zur Zeit noch in der Außenvolier mit Naturboden, allerdings im Winter drinnen dort laufen sie auf einen Einstreu von Buchenholzgranulat,Sand und Heu rum,Probleme mit Klumpfen an den Füßen hatte ich noch nie.

Sindy

Re: Chin. Zwergwachtel

Beitragvon Sindy » 22.09.2003, 20:31

Utena hat geschrieben:Hallo Sindy!
Wenn eine Henne bereits an Legenot leidet dann bitte schnellstens Mineralstoffpulver,Kalk oder Sepiaschalen,gekochte zeriebene Eierschalen oder ein gutes Kalziumpräperat zufüttern.

Herzlichen Dank für diese wertvollen Tips ^^ ich hatte ihr Eierschalen und Vitakalk sowie Frubiase angeboten, was alles nur mangelhaft half. Mehr Rat wußte mein TA auch nicht. Es ist auch schwer, Züchter zu finden, die ein gutes Wissen über Wachteln haben.

Ich freue mich, noch jemanden gefunden zu haben, um über die kleinen Süßen reden zu können :winkend:

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Re: Chin. Zwergwachtel

Beitragvon Lucky » 24.09.2003, 18:39

Sindy hat geschrieben:
Utena hat geschrieben:Hallo Sindy!
Wenn eine Henne bereits an Legenot leidet dann bitte schnellstens Mineralstoffpulver,Kalk oder Sepiaschalen,gekochte zeriebene Eierschalen oder ein gutes Kalziumpräperat zufüttern.

Herzlichen Dank für diese wertvollen Tips ^^ ich hatte ihr Eierschalen und Vitakalk sowie Frubiase angeboten, was alles nur mangelhaft half. Mehr Rat wußte mein TA auch nicht. Es ist auch schwer, Züchter zu finden, die ein gutes Wissen über Wachteln haben.

Ich freue mich, noch jemanden gefunden zu haben, um über die kleinen Süßen reden zu können :winkend:



ich füttere sehr viel mit legekorn
mitleid bekommt man umsonst,aber neid muss man sich hart erarbeiten

Sindy

Re: Chin. Zwergwachtel

Beitragvon Sindy » 24.09.2003, 20:24

Lucky hat geschrieben:ich füttere sehr viel mit legekorn

:shock: mit was? Und wo bekomme ich das? Via Zoohandlung? Oder gar Kölle?

Utena

Re: Chin. Zwergwachtel

Beitragvon Utena » 25.09.2003, 09:35

Hallo Sindy!
Da fällt mir gerade noch was ein,hältst du deine Zwerge im Freien?

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