ach du meine güte...
Moderatoren: gustl, Sittich-Info.de
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ach du meine güte...
Hey Leute!
lest euch das mal durch.. ein paar punkte stimmen ja, aber irgendwie ist der text sehr sehr merkwürdig. der ermutigt einen unerfahrenen vogelhalter doch seinen vogel einzeln zu halten, weil er so schön zahm wird
sowas nennt sich ratgeber..
Ein Nymphensittich hat viele Besonderheiten. Eine davon sollten alle Vogelfreunde kennen
Er liebt nur einmal- aber dann für immer
Die meisten Vögel haben es nicht gerade gern, in die Hand genommen und gestreichelt zu werden. Er schon. Er sitzt dann stundenlang still. Lässt sich sanft kraulen und stößt zwischendurch sanfte, glucksende Entzückungslaute aus. Und er gibt die Zärtlichkeiten zurück. Etwas unbeholfen zwar, denn sein Schnabel ist auf Federn eingestellt. Seine Liebesbeweise bleiben trotzdem unmissverständlich. Ganz behutsam knabbert er am Finger, dabei wispert er aufgeregt vor sich hin. Der Nymphensittich verschenkt seine Zuneigung bedingungslos. Aber er schenkt sie nicht jedem und vor allem Dinge nie mehr als einem. Dabei ist es egal, ob er sich an einen Vogel oder an einen Mensch bindet. Wenn er liebt, dann für immer.
Wissenschaftler haben bei frei lebenden Nymphensittichen Australiens festgestellt, dass die Jungvögel sich schon lange, bevor sie paarungsfähig sind, den Partner fürs Leben suchen. Liebe auf den ersten Blick kommt dabei genauso häufig vor wie monatelange Partnersuche, wenn im eigenen Schwärm kein Vogel ist, der dem persönlichen Geschmack entspricht. Die Nymphen sind wählerisch und lassen sich nicht auf Vemunftehen oder gar Zwangsverbindungen ein. Deshalb gibt es auch in unseren Wohnungen oft Paare, bei denen es mit der Zucht nicht klappt. Hat es allerdings erst einmal gefunkt, dann turtelp die "Verlobten" ausgiebig, treffen sich täglich mehrmals, um sich gegenseitig zu kraulen. Von da an gibt's für ihn keine andere "Sie" mehr und für sie keinen anderen "Ihn". Von da ab wollen auch weder Bräutigam noch Braut Tuchfühlung zu anderen mehr haben. Das kann man gut feststellen, wenn man zwei einander bekannte, aber nicht verpaarte Vögel zusammensetzt. Sofort sträuben sich die Hauben, sofort rückt man voneinander ab. Erst dann entspannen sich beide. Verliert ein Nymphensittich seinen Partner, trauert er körperlich- bis zu sechs Monate lang sind solche "Witwer" oder "Witwen" in Australien unfruchtbar. Es gibt sogar Weibchen, die nie mehr paarungsbereit werden. Ein einzelner Nymphensittich in der Familie sucht sich einen Menschenpartner ebenso gezielt wie seinen Vogelpartner aus. Er entscheidet sich für ein Familienmitglied, die anderen werden akzeptiert, aber mit Distanz. Diesen einen Menschenpartner kennt ein Nymphensittich aus tausenden von Menschen heraus, und er irrt sich nie.
Die Zahmheit und Treue so eines verliebten Vogels ist unglaublich. Wenn es ein Männchen ist, wird er Ihnen Geschenke bringen, er wird Ihre Koselaute nachzwitschem. Er wird für Sie Kunststückchen lernen. Ist es ein Weibchen, so wird sie ein bezauberndes Streicheltier sein, das Ihnen mit Leidenschaft aus der Hand frisst und Sie mit Lockrufen an den Käfig holt. Nur Sie wohlgemerkt, sonst keinen.
lg carina
lest euch das mal durch.. ein paar punkte stimmen ja, aber irgendwie ist der text sehr sehr merkwürdig. der ermutigt einen unerfahrenen vogelhalter doch seinen vogel einzeln zu halten, weil er so schön zahm wird
sowas nennt sich ratgeber..
Ein Nymphensittich hat viele Besonderheiten. Eine davon sollten alle Vogelfreunde kennen
Er liebt nur einmal- aber dann für immer
Die meisten Vögel haben es nicht gerade gern, in die Hand genommen und gestreichelt zu werden. Er schon. Er sitzt dann stundenlang still. Lässt sich sanft kraulen und stößt zwischendurch sanfte, glucksende Entzückungslaute aus. Und er gibt die Zärtlichkeiten zurück. Etwas unbeholfen zwar, denn sein Schnabel ist auf Federn eingestellt. Seine Liebesbeweise bleiben trotzdem unmissverständlich. Ganz behutsam knabbert er am Finger, dabei wispert er aufgeregt vor sich hin. Der Nymphensittich verschenkt seine Zuneigung bedingungslos. Aber er schenkt sie nicht jedem und vor allem Dinge nie mehr als einem. Dabei ist es egal, ob er sich an einen Vogel oder an einen Mensch bindet. Wenn er liebt, dann für immer.
Wissenschaftler haben bei frei lebenden Nymphensittichen Australiens festgestellt, dass die Jungvögel sich schon lange, bevor sie paarungsfähig sind, den Partner fürs Leben suchen. Liebe auf den ersten Blick kommt dabei genauso häufig vor wie monatelange Partnersuche, wenn im eigenen Schwärm kein Vogel ist, der dem persönlichen Geschmack entspricht. Die Nymphen sind wählerisch und lassen sich nicht auf Vemunftehen oder gar Zwangsverbindungen ein. Deshalb gibt es auch in unseren Wohnungen oft Paare, bei denen es mit der Zucht nicht klappt. Hat es allerdings erst einmal gefunkt, dann turtelp die "Verlobten" ausgiebig, treffen sich täglich mehrmals, um sich gegenseitig zu kraulen. Von da an gibt's für ihn keine andere "Sie" mehr und für sie keinen anderen "Ihn". Von da ab wollen auch weder Bräutigam noch Braut Tuchfühlung zu anderen mehr haben. Das kann man gut feststellen, wenn man zwei einander bekannte, aber nicht verpaarte Vögel zusammensetzt. Sofort sträuben sich die Hauben, sofort rückt man voneinander ab. Erst dann entspannen sich beide. Verliert ein Nymphensittich seinen Partner, trauert er körperlich- bis zu sechs Monate lang sind solche "Witwer" oder "Witwen" in Australien unfruchtbar. Es gibt sogar Weibchen, die nie mehr paarungsbereit werden. Ein einzelner Nymphensittich in der Familie sucht sich einen Menschenpartner ebenso gezielt wie seinen Vogelpartner aus. Er entscheidet sich für ein Familienmitglied, die anderen werden akzeptiert, aber mit Distanz. Diesen einen Menschenpartner kennt ein Nymphensittich aus tausenden von Menschen heraus, und er irrt sich nie.
Die Zahmheit und Treue so eines verliebten Vogels ist unglaublich. Wenn es ein Männchen ist, wird er Ihnen Geschenke bringen, er wird Ihre Koselaute nachzwitschem. Er wird für Sie Kunststückchen lernen. Ist es ein Weibchen, so wird sie ein bezauberndes Streicheltier sein, das Ihnen mit Leidenschaft aus der Hand frisst und Sie mit Lockrufen an den Käfig holt. Nur Sie wohlgemerkt, sonst keinen.
lg carina
- stefansvögel
- Beiträge: 457
- Registriert: 26.09.2004, 12:03
- Plz/Ort: Eisenach / Thüringen
Das müßte als Ratgeber verboten werden und die Verfasser sollten mal allein in einem Gorillagehege leben; dann merken sie, wie sich ein einzelner Vogel wirklich fühlt !
Liebe Grüße
Stefan
Liebe Grüße
Stefan
(( 5 Nymphis + 9 Wellis (+ Robin + Karli + Fanny + Willy + Petra im Regenbogenland ))
- Ein einzelner kann nur wenigen Tieren helfen, aber wenn viele zusammenhalten, kann auch vielen Tieren geholfen werden !
- Das Tier hat ein fühlendes Herz wie du; Das Tier hat Freude und Schmerz wie du; Das Tier hat einen Hang zum Streben wie du; Das Tier hat ein Recht zu leben wie du.. (Peter Rosegger)
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- Prana
Hmmm...aber irgendwie sehe ich hierdrin auch den Beweis, daß so ein Nymphie trotz Artgenossen fehlgeprägt sein kann und dann auch bleibt. (Zitat: Aber er schenkt sie nicht jedem und vor allem Dinge nie mehr als einem. Dabei ist es egal, ob er sich an einen Vogel oder an einen Mensch bindet. Wenn er liebt, dann für immer.) Meine beiden waren schon immer zusammen, trotzdem scheine ich für meine Mikey eher Partner zu sein, als die andere Nymphiedame. Im Grunde eine Fehlprägung trotz Partnerhaltung....die laut dem Text dann auch immer bestehen bleibt. Auch blöd.
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