welche Sittiche werden am zahmsten?

Allgemeine Fragen, z.B. zur Sittichauswahl, Vergesellschaftung, Zucht, Pflanzen und alles, was woanders nicht reinpasst.

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Beitragvon Daniel » 13.01.2006, 21:59

Sorry, aber wenn sich deine Ziegens. langweilen stimmt etwas mit der Voliereneinrichtung und allg. Beschäftigung nicht.

Was bitte soll man mit Vögeln "anfangen"? Wenn ich was zum Kuscheln brauch - kauf ich mir ein Plüschteddy.

Ich wiederhol mich, was falsch an solch fehlgeprägten Tieren ist kannst du dir hier gern mal live und in Farbe ansehen kommen...
Grüße

Daniel

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Beitragvon Karin » 13.01.2006, 22:13

F1-maggie hat geschrieben:Außerdem.. was ist falsch daran, die Tiere zu zähmen, sodass man mit ihnen mehr anfangen kann als angucken?


Was willst Du denn mit ihnen machen ?
Es liegt einfach nicht in der Natur des Vogel, den "Hampelmann" für den Menschen zu machen.

F1-maggie hat geschrieben:Jeder Mensch wird doch von seinem sozialen Umfeld geprägt, was ist bei den Tieren falsch daran, wenn sie die Nähe zum Menschen prägt?


Das soziale Umfeld eines Menschen sind aber meistens andere Menschen. Wenn´s Wölfe sind, wird auch ein Mensch fehlgeprägt, oder ?

Sorry für die harten Worte, sie sind nicht böse gemeint, doch ich raufe mir hier einen Tag nach dem anderen die Haare über soviel verhaltensgestörte Individuen, die ich hier beherberge und ich möchte dem ein oder anderen Exhalter dieser Vögel nicht ungern mal in den Allerwertesten tre.... äh stupsen :oops:

F1-maggie

Beitragvon F1-maggie » 13.01.2006, 22:30

Also... ich bin ja sowieso der Meinung, dass Tierhaltung egoistisch ist. Warum hält man sich Tiere? Weil man sie gern um sich hat! Man sperrt sie irgendwo ein, wobei so groß wie möglich immernoch zu klein ist.
Also jedenfalls geht es mir so.. und wenn ich mir Tiere halte, möchte ich auch, dass sie Vertrauen zu mir haben... sonst kann ich mir auch die Vögel im Wald angucken.
Wenn ihr so dagegen seid, dass Vögel zahm werden, warum habt ihr welche? Als lebendige Deko? Auch kein besseres Argument wie ich finde. Das einzige Argument, das ich gelten lassen würde ist, dass man ausschließlich Notfalltiere aufnimmt. Aber warum entscheidet man sich zu diesem Schritt? Doch auch aus Tierliebe, die aus der Liebe zur Nähe der Tiere hervorgeht... Und Nähe definiere ich nicht nur körperlich, sondern hat auch was mit Vertrauen zu tun.
Es sind doch nicht alle Tierhalter, die keine Notfalltiere haben schlecht?

Ich schrieb ja bereits, dass meine Vögel nicht zahm sind und ich das auch gar nicht verlange.. also nen Vogel, den ich in der Straßenbahn auf der Schulter mitnehmen könnte will ich ja auch nicht...

Achso und wegen der Langeweile meiner Ziegen... findest du 12 qm zu klein? Was muss denn als Einrichtung da sein? Jeden Tag ein anderer Baum, so wie sie ihn in der Natur vorfinden könnten? Und was bitte meinst du mit "allgemeiner Beschäftigung", wenn du doch gegens Zähmen bist? Das verstehe ich wirklich nicht!

Noch ein Zusatz: Auch wenn es sich mal so anhören sollte, ich will nicht streiten, nur diskutieren und Meinungen austauschen :) Nicht dass hier ein Streit entbrennt, nur weil irgendjemand was missversteht...

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Beitragvon Daniel » 13.01.2006, 22:35

Ganz genau, lebende Deko, so'n paar Kakadus im Wohnzimmer, das hat was...

Ich klink mich jetzt hier aus, hab keine Lust mehr, immer wieder von vorne anzufangen...

Viel Spaß beim Zähmen!
Grüße

Daniel

F1-maggie

Beitragvon F1-maggie » 13.01.2006, 22:43

Schade.. ich wüsste wirklich gern noch, warum du Vögel hälst. Vielleicht gibt es ja einen Grund dafür, der mir noch nicht bekannt ist. :roll:
Beantworte das doch noch bitte kurz, bevor du dich ausklinkst!

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Beitragvon richard » 13.01.2006, 22:52

Schade.. ich wüsste wirklich gern noch, warum du Vögel hälst. Vielleicht gibt es ja einen Grund dafür, der mir noch nicht bekannt ist.


Um sich an ihrem natürlichen Sozialverhalten zu erfreuen?

F1-maggie

Beitragvon F1-maggie » 13.01.2006, 23:15

Das kann ich mich an meinen Vögel auch! Wobei sie sich in ihrere Heimat vermutlich noch ganz anders verhalten würden...

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Beitragvon Susi64 » 14.01.2006, 13:24

Ich finde auch, daß Tierhaltung meistens aus egoistischen Gründen stattfindet. Warum holt man sich Haustiere? Weil man sie niedlich, schön, toll oder sonst etwas findet, jedenfalls nicht, weil das Tier es sich ausgesucht hat. Nur, wenn man ein Tier zu sich holt, muß man auch seine Eigenheiten respektieren. Tiere sind nun mal kein Spielzeug, auch wenn man immer wieder in Versuchung gerät, sie doch als das zu betrachten.
Natürlich ist es schön, wenn man Vögel hat und diese sich auch mit ihrem Menschen beschäftigen. Wenn man viel Zeit mit ihnen verbringt und Ruhe und Geduld hat, werden sie es auch tun, aber auf Ihre Weise.
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Beitragvon Jutta » 14.01.2006, 14:56

Es gibt sicher viele Themen, wo die Meinungen weit auseinander gehen, wobei das Thema "zähmen" wohl zu den brisantesten gehört und immer wieder aktuell ist...

hier geht es aber weder um Handaufzucht, noch um Einzelhaltung und auch nicht darum, warum jeder Einzelne Vögel hält.

Also bitte nicht soweit vom eigentlichen Thema abschweifen :)

Viele Vogelhalter, die ihre Tiere in der Wohnung halten, wünschen sich auch Kontak zu ihnen. Solange die Vögel deshalb nicht allein leben müßen, oder zu etwas gezwungen werden, kann ich daran nichts schlimmes finden :)

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Beitragvon Karin » 14.01.2006, 19:30

Jutta hat geschrieben:Viele Vogelhalter, die ihre Tiere in der Wohnung halten, wünschen sich auch Kontak zu ihnen. Solange die Vögel deshalb nicht allein leben müßen, oder zu etwas gezwungen werden, kann ich daran nichts schlimmes finden :)



Nein, der Kontakt zum Menschen ist an sich nichts schlimmes. Kommt darauf an, was man unter Kontakt versteht.

Doch was mich befremdet sind Aussagen, wie : "Man hält sich Papageien oder Sitiche aus egoistischen Gründen und es ist doch nix dabei, wenn sie zahm sind."

Ich weiss nicht, wieviele Halter es hier gibt, die "zahme" Vögel im Schwarm halten. Sicher nicht so viele. Vielleicht sollte es jeder mal tun, damit er sieht, was er diesen Tieren antut bzw. auch deren Artgenossen, die mit diesen Terroristen oder Oberfeiglingen zusammenleben müssen.

Und ich kann zumindestens von mir behaupten, dass mein Ego bei meiner Vogelhaltung wirklich keinerlei Rolle spielt. Ich habe angefangen mit einem zahmen, einzelnen Nymphensittich, der jemandem zugeflogen war und mein letzter Vogel wird ein ebensolches Abgabetier sein.
Vögel gehören weder in einen Käfig, noch in eine Wohnung oder Haus und auch nicht in eine Voliere.

Ihnen gehört der Himmel !

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Beitragvon Susi64 » 15.01.2006, 10:44

Na, um zum Thema zurückzukommen, bei meinen Bourkes jedenfalls kann ich zähmen vergessen, das hatte ich ja auch nie vor. Sie wollen so etwas einfach nicht, auch Clickertraining wird standhaft verweigert. Allerdings ist mein Karlchen jetzt, nachdem er 1,5 Jahre bei uns wohnt, dabei etwas zutraulicher zu werden. Er läuft neugierig durchs Wohnzimmer, nicht nur an den gewohnten Plätzen. Er kommt seit kurzem sogar unter den Couchtisch, wenn wir auf dem Sofa sitzen.
Aber anfassen oder sogar auf den Finger kommen ist nicht.
Susi und die Bourkies

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Beitragvon F1-maggie » 15.01.2006, 11:52

Also bei meinen Bourkes will ich Clickern auch gar nicht erst versuchen. Aber die Ziegen, die mir beim lernen mein Buch anfressen, mir vom Teller klauen oder die Haare raufen, die schreien ja geradezu danach, dass ich mich irgendwie mit ihnen beschäftige... da ich aber weder fliegen kann noch Lust habe meine Tapete anzufressen... jaa...

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Beitragvon Wallhalla66 » 15.01.2006, 13:31

Ich wiederhol mich, was falsch an solch fehlgeprägten Tieren ist kannst du dir hier gern mal live und in Farbe ansehen kommen...

Hallo Leutz,
auch ich habe einen solchen schwer resozialisierbaren Vogel in meinem Bestand, und niemand, der nicht betroffen ist, macht sich nur annähernd ein Bild davon, wieviel Aufmerksamkeit diese Tiere einfordern.
Ständig und fortwährend... Ich habe 3 Kinder, die sich besser ohne mich oder meinen Mann beschäftigen können, als es dieser Vogel jemals lernen wird. Natürlich isses ganz nett, wenn die Vögel sich einem annähern und auch mal "kuschelkuschel" machen, aber im Grunde befriedigen wir damit eine gewisse Portion Egoismus, zwangsläufig richten die Züchter ihre Tiere genau nach diesen kuschelbedürfnissen der "Endverbraucher" aus.
Ich kenne Daniel und seine Tiere gut und wir sprechen oft über das eine oder andere "a"soziale Tier...Daniel hat Freude an der Natürlichkeit seiner Vögel, respektiert aber auch die Fehlprägungen und ihre Folgen...mit denen er täglich kämpfen muss, daher sind mir manche Fragen und Forderungen nach Antworten seinerseits völlig suspekt...ich denke, er hat alles gesagt...
@ Karin
@Richard
Danke, das es mehr Leute gibt, die Daniels Sicht der Dinge auch ohne wenn, und, oder, aber, verstehen... :ok:
:winkend:
Liebe Grüße
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Beitragvon Wallhalla66 » 15.01.2006, 14:05

und...nachdem ich meine eigene Einstellung nochmals überdacht habe...meine Sicht der Dinge:
Es ist mir völlig egal, ob meine Vögel zu mir kommen, oder nicht, die meisten sind Vermittlungstiere, die hier bis zu ihrem Tod bleiben werden.
Ich habe einige Tiere, die vorher misshandelt worden sind, weil jeder "Zähmungsversuch" fehlgeschlagen ist und sich die "Zuneigung" der ehemaligen Halter in "Wut" verwandelt hat...diese Tiere vertrauen den Menschen niemals wieder...ich tue nichts, um die Tiere an uns anzunähern, weder clickern, noch locken..noch reden, noch dauerbeschäftigen....die einzige, die sich freiwillig annähert, ist Isabell, die Ziege...der entsprechende Hahn war 2 Jahre im Minikäfig ohne Freiflug in Einzelhaft und würde sich uns niemals nähern.
Wenn ich reden, locken, dauerbeschäftigen (clickern versteht er eh nit) will, knuddel ich meinen Hund!!! Es gibt nun mal Tierarten, die sich den Menschen gerne anschliessen und es gibt Vögel!!! die mögens eben nicht wierklich... :ja:
und nun....zerfleischt mich!!! :-D
:winkend:
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Beitragvon Carina » 15.01.2006, 14:11

ich wollte mit dem clickern auch nicht sagen, dass das tier sich dem menschen anschließen muss. aber beim clickern ist es das vertrauen das der vogel dem menschen gegenüber bringt, er kommt auf freiwilliger basis. wenn er nicht will, will er nicht. im gegensatz zu handaufzuchten. ich habe auch schon einzeln gehaltene vögel gesehen, die per hand aufgezogen wurden und ihr verhalten bricht mir das herz, wenn ich sie mit meinen 6 vergleiche, von denen keiner zahm ist. ich verlange nicht das diese tiere mir ihr leben widmen und den ganzen tag bei mir auf der schulter sitzen, doch wenn sie eines tages von alleine ankommen sollten, sehe ich darin nichts falsches.
ich verstehe auch das daniel sich so übers zähmen aufregt. der eine papagei den ich gesehen habe und der komplett fehlgeprägt war, würde mich auch in den wahnsinn treiben.

liebe grüße carina :winkend:

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Beitragvon stefansvögel » 15.01.2006, 18:45

Auch ich habe fast nur Problemtiere ( bis auf 3 von 13). Wir überlassen auch unseren gefiederten Freunden selbst, ob sie zu uns kommen wollen oder nicht; wenn nicht, dann erfreuen sie uns auch so mit ihrem munteren Treiben und wenn, dann genießen wir das natürlich !

Liebe Grüße

Stefan
(( 5 Nymphis + 9 Wellis (+ Robin + Karli + Fanny + Willy + Petra im Regenbogenland ))

- Ein einzelner kann nur wenigen Tieren helfen, aber wenn viele zusammenhalten, kann auch vielen Tieren geholfen werden !

- Das Tier hat ein fühlendes Herz wie du; Das Tier hat Freude und Schmerz wie du; Das Tier hat einen Hang zum Streben wie du; Das Tier hat ein Recht zu leben wie du.. (Peter Rosegger)

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Beitragvon Karin » 15.01.2006, 19:19

Carina hat geschrieben:ich wollte mit dem clickern auch nicht sagen, dass das tier sich dem menschen anschließen muss. aber beim clickern ist es das vertrauen das der vogel dem menschen gegenüber bringt, er kommt auf freiwilliger basis.


Das tut er auch, wenn Du ihn lange genug mit Kolbenhorse lockst. Man kann einen Vogel doch so oder so nicht zwingen "zahm" zu werden.
Ob nun Clickern oder Kolbenhirse oder sonstwas : Es ist jedes für sich eine Art Konditionierung.

Carina hat geschrieben: wenn er nicht will, will er nicht. im gegensatz zu handaufzuchten. ich habe auch schon einzeln gehaltene vögel gesehen, die per hand aufgezogen wurden und ihr verhalten bricht mir das herz, wenn ich sie mit meinen 6 vergleiche, von denen keiner zahm ist.


Und ich sag Dir es spielt bei vielen Vögeln gar keine Rolle, ob sie mit der Hand aufgezogen wurden, ob im Geschwisterverband oder einzeln oder einfach nur ´ne Zeit lang als Jungvogel "zahm gemacht" wurden etc. pp.
So wie es verschiedene Stufen der "Zähmung" gibt, gibt es verschiedene Stufen der Verhaltensstörungen bzw. mal mehr mal minder asoziales Verhalten.

Carina hat geschrieben:ich verlange nicht das diese tiere mir ihr leben widmen und den ganzen tag bei mir auf der schulter sitzen, doch wenn sie eines tages von alleine ankommen sollten, sehe ich darin nichts falsches.


Und genau das ist ein Widerspruch ! Wenn sie eines Tages von allein ankommen und Dich als Partner und Artgenosse akzeptieren, dann brauchst Du es nicht mehr verlangen, sondern Du übernimmst damit die Pflicht Deinen Vögeln den Artgenossen und Partner zu mimen.
Doch genau da haperts bei den meisten Haltern, denn keiner kann vorraussehen, was die Zukunft bringt. Vielleicht ist ihr nächstes Zuhause ein Zimmer weitab von Menschen, vielleicht eine Außenvoliere, ohne menschliche Ansprache, ohne Beschäftigung durch den Menschen ...
Was dann ? Diese Vögel werden etwas vermissen, vielleicht macht es sie auch aggressiv - natürlich gegen Artgenossen, denn Menschen sind ja kaum da ...

Carina hat geschrieben:ich verstehe auch das daniel sich so übers zähmen aufregt. der eine papagei den ich gesehen habe und der komplett fehlgeprägt war, würde mich auch in den wahnsinn treiben.


Da ich annehme, dass nicht Daniel ihn "gezähmt" hat, scheint er ein gutes Beispiel dafür zu sein, dass die zahmen Vögelchen meist nicht bei dem bleiben, der den "Schaden" verursachte.

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Beitragvon Wallhalla66 » 15.01.2006, 20:31

Da ich annehme, dass nicht Daniel ihn "gezähmt" hat, scheint er ein gutes Beispiel dafür zu sein, dass die zahmen Vögelchen meist nicht bei dem bleiben, der den "Schaden" verursachte.
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und hier wird die Sache sinnig:
Der "Schädiger" verliert die Nerven mit dem lieben Vieh, lobt es beim nächsten als superzahm, superlieb, superknuddelig..so fängt die Wanderspirale an, sich zu drehen, denn der nächste und der nächste und der nächste..irgendwann sind sie alle genervt..bis die Tiere soviel Glück haben, bei Leuten wie Daniel und vielen, vielen anderen verständnissvollen Leuten zu landen, die alles, wierklich alles versuchen, um die Tiere in ein vogelgerechtes Leben einzufügen, aber auch die Tiere nicht auf- und weggeben, wenn es nicht mehr gelingt.
Hut ab!!!
:winkend:
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