Brutstimmung bei den Pflaumenköpfen

[pepe]

@siegi
Dein Pflaumennachwuchs ist ja soooo süß (ich kanns gar nicht oft genug sagen... ).
Es ist so toll, dass Du uns in die Entwicklung Deiner Kleinen einen so tollen Einblick gibst *begeistert ist*

[richard Profil]

Danke für die Glückwünsche!

Siegi, habe schon einen Züchter gefragt, warte aber noch auf Antwort. Habe ja auch zum ersten Mal junge Pflaumenkopfsittiche!

5 Eier sind befruchtet.

[Siegi-Wien]

Uii, Richard, das wird ja ein richtiger Pflaumenschwarm

[richard Profil]

Hoffen wir es mal, Siegi!

Es dauert ungefähr 10 Tage!

Bei Spreitzbeinen kann ich dir leider nicht weiter helfen.

[Siegi-Wien]

Ich werde morgen gleich mal den TA befragen, was zu tun ist. Mein ältestes Küken ist heute 11 Tage alt und sieht auf einen Auge schon ein wenig...

[richard Profil]

Mach du das! Hoffen wir mal das beste!

[Jutta Profil]

Hallo Siegi,
ich habe dein anderes Thema mal in Medizin geschoben, dort kann man dir sicher besser helfen
Tut mir leid das ich da kein geschultes Auge für habe, aber jetzt wo du es sagst, hätte man das bereits schon auf den vorangegangenen Bildern erkennen können

[Siegi-Wien]

Hallo zusammen, heute war ich beim TA. Bericht erfolgte in der Rubrik Medizin

[richard Profil]

Hast du eigentlich die unbefruchteten Eier direkt nach der Schlupf entfernt?

[Siegi-Wien]

Ich habe die unbefruchteten Eier kurz vor dem Schlupf entfernt. Die Henne hatte sich sehr mit den 5 Eieren geplagt, um alle warm zu halten. Mit den zweien hatte sie es viel einfacher. Durch ihr Verhalten war zu erkennen, dass sie die unbefruchteten nicht vermisste...

[richard Profil]

Ich frage nur, weil das eine evtl. Ursache seien könnte! An den Eiern hätten sich die Küken aufstützen können, damit wären die Beine warscheinlich nicht gespreitzt worden.

[richard Profil]

Siegi, berichte doch mal weiter!

[Siegi-Wien]

Hallo Richard, ich denke nicht, dass es an den entfernten Eiern gelegen hat. Die Unterlage war rutschfest und die beiden konnten sich auch gegenseitig gut stützen. Es gibt noch viele weitere Gründe, warum das jeweilige rechte Bein gestreckt war. Von Mangelerscheinungen bis hin zu einer Vererbung...
Heute hab ich bei der Bekannten, welche die Küken mit der Hand aufzieht nachgefragt. Dem Großen ginge es sehr gut, beim Kleinen würde sich seit gestern der Kropf nicht leeren. Sie würde es mal mit Kümmeltee versuchen, ggf. eine Tierambulanz aufsuchen.

Wie siehts mit deinem Nachwuchs aus? Wieviele sind geschlüpft und alles gesund?

[richard Profil]

Ich habe 4 Küken, bist jetzt alle augenscheinlich top-fit!

Probier doch nochmal die Zucht mit deinem Alphapaar!

[Siegi-Wien]

Probier doch nochmal die Zucht mit deinem Alphapaar!

Das ist noch zuwenig reif. Die Henne hatte zwar den Hahn zum Treten aufgefordert, doch dieser konnte ihren Wunsch nicht deuten Er ist auch noch nicht ausgefärbt. Dieses Paar kommt nächste Saison ins Rennen

[Siegi-Wien]

Wann gibts vom Nachwuchs Fotos?

[richard Profil]

Soätestens, wenn ich sie beringe.

Nimm doch wieder Vogelviagra, Vitamin E.

Ich würde mir an deiner Stelle überlegen, ob ich 1. 2 Volieren aufstelle zur Zuchtzeit oder ein Paar abgebe. Z.B. zu deinen Bekannten.

2 Voliere hätten den Vorteil, dass sie sich gegenseitig in Brutstimmung bringen, aber nicht stören können.

[Siegi-Wien]

Nun, der Grund für eine Brut war, dass eine Anverwandte unbedingt Pflaumenkopfsittiche haben wollte. Inzwischen will sie aber keine mehr... aber das ist eine andere Geschichte.
Ich bin kein geprüfter Züchter und möchte auch nicht für einen anschließenden Verkauf züchten. Für eine zweite Voliere habe ich derzeit sowieso keinen Platz. Ausserdem hab ich oftmalig 24 Stunden- Dienste zu leisten. Da könnte ich dem Aufwand nicht gerecht werden.
Wenn ich einen guten Platz finden würde, wäre ich nicht abgeneigt das Zuchtpärchen abzugeben. Beim Alphahahn würde Vitamin E nicht wirken... er ist einfach noch zu jung

Zum Abschluß leider noch eine traurige Nachricht. Das kleinere von den beiden Küken hat es nicht geschafft. Das Tier war zu schwach und die Behinderung zu extrem... Dem Großen aber geht es gut.