Störenfried stört beim Brüten
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- Shirley
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Störenfried stört beim Brüten
Hallo Ihr lieben.
Wie ihr ja sich wißt, war mein Stannie sehr krank, es geht ihm nun aber schon viel besser (dank den tollen TÄ in der Tierärztlichen Hochschule) und er ist doll verliebt in Dana.
Dana ist auch verliebt in Stannie.
Da Stannie in seinem Leben schon so einiges mitmachen musste, möchte ich ihm auf seine "alten Tage" (wie alt er tatsächlich ist, weiß ich nicht, aber wohl mindestens 6 Jahre) keine Möglichkeit vorenthalten.
Wenn die beiden also entscheiden sollten, Nachwuchs bekommen zu wollen, wär ich hocherfreut und würde beim ersten Anzeichen schnell beim Vet-amt bescheid gebgen und das mit den Gesetzlichkeiten (Zuchtgenehmigung usw) klären.
So habe ich einen Nistkasten besorgt und den schön hoch aufs Regal gestellt.
Inzwischen hat sich auch schon Interesse daran geregt und alle Vögelchen gucken ab und zu mal rein und setzen sich mal drauf.
(ich hab ja auch noch 2 andere feste Pärchen)
das Problem ist hierbei der Bibo.
Er ist hyperaktiv und stört die beiden (und alle anderen) jeden Tag, sowohl beim Schmusen als auch in anderen Lebenslagen (essen, schlafen, putzen, spielen....) und Stannie kann sich an schlechten Tagen (er ist manchmal einfach nicht so fit) nicht dagegen wehren.
Ich habe das gefühl, daß die beiden schon längst am Brüten wären, wenn er da nicht immer stören würde.
Er stört wirklich immer: er zieht die Vögel am Schwanz, er macht den "Panikschrei", obwohl es keine Gefahr gibt und freut sich, wenn alle panisch auffliegen, er balzt die Weibchen so aggressiv an und jagt sie, bis sie kaputt sind, daß sie sich zu mir flüchten, weil sie ganz genau wissen, daß er sich nicht zu mir traut.
Er prügelt sich mit Fagris, bis beide als Federbüschel zu Boden fallen, er hat sich neulich beim Toben auch bös am Flügel verletzt (hat geblutet wie Sau) und war 5 Minuten später schon wieder auf 180.
Dieser Vogel fährt praktisch immer auf 200 %.
Es ist mit dem Wort "Hyperaktiv" gut beschrieben.
Versteht mich nicht falsch: er ist ein süßer Kerl und ich würde ich nie weggeben, aber er ist ein schlimmer Störfaktor in der Gruppe.
hat jemand einen rat ?
Wie ihr ja sich wißt, war mein Stannie sehr krank, es geht ihm nun aber schon viel besser (dank den tollen TÄ in der Tierärztlichen Hochschule) und er ist doll verliebt in Dana.
Dana ist auch verliebt in Stannie.
Da Stannie in seinem Leben schon so einiges mitmachen musste, möchte ich ihm auf seine "alten Tage" (wie alt er tatsächlich ist, weiß ich nicht, aber wohl mindestens 6 Jahre) keine Möglichkeit vorenthalten.
Wenn die beiden also entscheiden sollten, Nachwuchs bekommen zu wollen, wär ich hocherfreut und würde beim ersten Anzeichen schnell beim Vet-amt bescheid gebgen und das mit den Gesetzlichkeiten (Zuchtgenehmigung usw) klären.
So habe ich einen Nistkasten besorgt und den schön hoch aufs Regal gestellt.
Inzwischen hat sich auch schon Interesse daran geregt und alle Vögelchen gucken ab und zu mal rein und setzen sich mal drauf.
(ich hab ja auch noch 2 andere feste Pärchen)
das Problem ist hierbei der Bibo.
Er ist hyperaktiv und stört die beiden (und alle anderen) jeden Tag, sowohl beim Schmusen als auch in anderen Lebenslagen (essen, schlafen, putzen, spielen....) und Stannie kann sich an schlechten Tagen (er ist manchmal einfach nicht so fit) nicht dagegen wehren.
Ich habe das gefühl, daß die beiden schon längst am Brüten wären, wenn er da nicht immer stören würde.
Er stört wirklich immer: er zieht die Vögel am Schwanz, er macht den "Panikschrei", obwohl es keine Gefahr gibt und freut sich, wenn alle panisch auffliegen, er balzt die Weibchen so aggressiv an und jagt sie, bis sie kaputt sind, daß sie sich zu mir flüchten, weil sie ganz genau wissen, daß er sich nicht zu mir traut.
Er prügelt sich mit Fagris, bis beide als Federbüschel zu Boden fallen, er hat sich neulich beim Toben auch bös am Flügel verletzt (hat geblutet wie Sau) und war 5 Minuten später schon wieder auf 180.
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Es ist mit dem Wort "Hyperaktiv" gut beschrieben.
Versteht mich nicht falsch: er ist ein süßer Kerl und ich würde ich nie weggeben, aber er ist ein schlimmer Störfaktor in der Gruppe.
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Shirley
mit Wellis Birk, Rosalie, Hannah, Klaus-Bärbel und Elisabeth
Katharinas Flo + Pflaume
+Ziegensittich Emilia
Crosby, Laila, Tjeika & Fagris, Bibo & Stannie, Tamme, Erbse, Julis, Tia, Gonzo & Lena & Kayani, Dana & Django, Brynja, Theo & Poldi & Tjaris, die kleine Pia, Paul, Grobi, Lukas & Finn, Gizmo & Little-Gonzo, Billy, Annie, Krümel, Bjarni, Jenna, Nolan, Tino, Sid und Jö, Vroni, Frisbee, Zoe, Sponky und Mathilda, Tilda und Oskar werden sehr vermisst...
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Hallo Shirley,
paaren sich die beiden denn? Sonst würde ich das mit dem Nistkasten lieber lassen, denn sie paaren sich ja häufiger und das ist sehr anstrengend für das Männchen.
Wenn Stannie sowieso nicht mehr soo toll fliegen kann bzw. nicht jeden Tag so fit ist, würde ich das Pärchen ggf. in eine andere Voliere oder großen Käfig setzen. Ich machs zumindest so, so haben die kranken auch mal ihre Ruhe vor den anderen und können sich wieder erholen - oder in Ruhe das tun wozu auch immer sie Lust haben.
Den Nistkasten in für alle erreichbare Nähe stellen ist sowieso keine gute Idee, sowas kann sogar blutige Nasen geben.
LG
Meike
paaren sich die beiden denn? Sonst würde ich das mit dem Nistkasten lieber lassen, denn sie paaren sich ja häufiger und das ist sehr anstrengend für das Männchen.
Wenn Stannie sowieso nicht mehr soo toll fliegen kann bzw. nicht jeden Tag so fit ist, würde ich das Pärchen ggf. in eine andere Voliere oder großen Käfig setzen. Ich machs zumindest so, so haben die kranken auch mal ihre Ruhe vor den anderen und können sich wieder erholen - oder in Ruhe das tun wozu auch immer sie Lust haben.
Den Nistkasten in für alle erreichbare Nähe stellen ist sowieso keine gute Idee, sowas kann sogar blutige Nasen geben.
LG
Meike
- Rebecca
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- Vögel: Leider keine mehr :(
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Hi Shirley!
Hm, wenn er schon mindestens 6 ist und auch gerade gesundheitlich nicht so dolle beieinander, würde ich es wohl auch lieber lassen. So schön eventuelle Kükis natürlich auch sein würden, aber die Geierlein können auch so Spaß haben - habe ich hier zuletzt bei Leika und Amadeus, beide 7, gehabt. Ich hätte auch so gern von den beiden Küken gehabt, aber das hohe Alter der beiden hat mich dann letztendlich dazu bewogen, es lieber nicht zu versuchen. Was, wenn einer der Eltern stirbt, bevor die Jungen halbwegs selbständig sind? Gerade bei der Henne ist das besonders schlecht, aber auch wenn der Hahn ausfällt, hat die Henne viel Arbeit damit, die Jungen allein aufzuziehen, und eventuell gibt es dann auch Tote bei den Jungen... Leika und Amadeus hatten jedenfalls auch so ihren Spaß und schienen mir nicht unglücklich, bis Amadeus ja dann leider gestorben ist...
In der Koloniebrut wird übrigens nicht umsonst empfohlen, mindestens doppelt so viele Kästen aufzustellen wie Paare vorhanden sind. Es kommt leicht zu Zankereien, und vor allem: wenn nur ein Paar brütet, aber der Rest freien Zugang dazu hat, kommt es leicht zu Nervereien und vielleicht sogar Eifersucht. Wenn dann nicht alle anderen Vögel ebenfalls mit einem Partner versehen sind und entweder so abgelenkt oder ebenfalls zur Brut schreiten können. Du hast möglicherweise schon mal davon gehört, das eifersüchtige "übrige" Hennen in den Nistkasten eines Paares eingedrungen sind und dort Eier, Junge und manchmal auch die Mutter schwer verletzt bis sogar getötet haben. Genauso können übereifrige Hähne, so wie dein fagris im Moment, das Paar stören, z. B. beim Akt... so kann es dann nicht richtig befruchten, und die ganze mühe war umsonst.
An deiner Stelle würde ich den Brutversuch wohl abbrechen. Oder das Paar einzeln setzen, damit sie ungestört sind. Wie alt ist denn Stannies Partnerin? Davon würde ich es abhängig machen, ob ich den Versuch wagen würde.
Liebe Grüße,
Rebecca
Hm, wenn er schon mindestens 6 ist und auch gerade gesundheitlich nicht so dolle beieinander, würde ich es wohl auch lieber lassen. So schön eventuelle Kükis natürlich auch sein würden, aber die Geierlein können auch so Spaß haben - habe ich hier zuletzt bei Leika und Amadeus, beide 7, gehabt. Ich hätte auch so gern von den beiden Küken gehabt, aber das hohe Alter der beiden hat mich dann letztendlich dazu bewogen, es lieber nicht zu versuchen. Was, wenn einer der Eltern stirbt, bevor die Jungen halbwegs selbständig sind? Gerade bei der Henne ist das besonders schlecht, aber auch wenn der Hahn ausfällt, hat die Henne viel Arbeit damit, die Jungen allein aufzuziehen, und eventuell gibt es dann auch Tote bei den Jungen... Leika und Amadeus hatten jedenfalls auch so ihren Spaß und schienen mir nicht unglücklich, bis Amadeus ja dann leider gestorben ist...
In der Koloniebrut wird übrigens nicht umsonst empfohlen, mindestens doppelt so viele Kästen aufzustellen wie Paare vorhanden sind. Es kommt leicht zu Zankereien, und vor allem: wenn nur ein Paar brütet, aber der Rest freien Zugang dazu hat, kommt es leicht zu Nervereien und vielleicht sogar Eifersucht. Wenn dann nicht alle anderen Vögel ebenfalls mit einem Partner versehen sind und entweder so abgelenkt oder ebenfalls zur Brut schreiten können. Du hast möglicherweise schon mal davon gehört, das eifersüchtige "übrige" Hennen in den Nistkasten eines Paares eingedrungen sind und dort Eier, Junge und manchmal auch die Mutter schwer verletzt bis sogar getötet haben. Genauso können übereifrige Hähne, so wie dein fagris im Moment, das Paar stören, z. B. beim Akt... so kann es dann nicht richtig befruchten, und die ganze mühe war umsonst.
An deiner Stelle würde ich den Brutversuch wohl abbrechen. Oder das Paar einzeln setzen, damit sie ungestört sind. Wie alt ist denn Stannies Partnerin? Davon würde ich es abhängig machen, ob ich den Versuch wagen würde.
Liebe Grüße,
Rebecca
- Shirley
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äh, was war nochmal meine Frage ?
Shirley
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