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Beitragvon Spaky » 11.05.2006, 13:29

Grins, warum wundert mich das nicht???
Ja, die wollen schon bauen, das Feder-schleppen ist das beste Anzeichen dafür. Es sind Nestbrüter, aber am besten bietest du gar nicht erst eins an.
Du musst dir vorstellen, dass der Hormonhaushalt jetzt bei deiner Henne schon mächtig auf Brüten eingestellt ist! Das ist immer eine Belastung für den Calzium-Haushalt, auch ohne Eiablage. Am besten versorgst du sie gut mit Kalk; meiner Meinung nach ist es jetzt auch schon wichtig, ihr das über das Trinkwasser zu geben (Calzium oral gibt es beim Tierarzt; 0,1ml auf 20ml Wasser).
Ich weiß, ich bin da übervorsichtig, aber ich hatte zweimal wegen Brutstímmung Vögel, deren Beine völlig entkalkt waren- die eine hatte nicht mal Eier gelegt und einen Kalkstein hatten sie immer...
Vielleicht kannst du dem Legetrieb entgegen wirken, indem du ihren Tag etwas verkürzt und nicht zuviel reichhaltiges Futter anbietest.
VlG!
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Beitragvon richard » 11.05.2006, 17:43

Ich finde es schon erstaunlich, dass man innerhalb von fast 2 Wochen nicht die Zeit findet, sich über seine zukünftigen Tiere vernünftig und umfassend zu informieren. :(

Brüten die auch in Höhlen?

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Beitragvon Spaky » 11.05.2006, 18:38

Da es kein Kauf, sondern eine Notübernahme war, und Prana das alles schon prima macht, finde ich diese Anmerkung echt übertrieben.
Habe meine Nymphen auch spontan übernommen und lerne und wunder mich immer noch.
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Beitragvon Prana » 11.05.2006, 22:34

Tja, tut mir leid, ich bin seit 16 Jahren Sittichhalterin und absoluter Nymphenfan. Als meine Cousine mich anrief, hatte ich noch vor, die Kanaridame weiter zu vermitteln. Nun habe ich sie doch behalten und ihr so schnell es ging einen neuen Partner dazugeholt. Und da meine Arbeitswoche nunmal mindestens 45 Std, teilweise mehr beträgt, bleibt da nicht viel Zeit, noch intensiv zu lesen, sondern nur stückchenweise. Ich muß auch dazusagen, daß mir Nachwuchs gar nicht so recht wäre, da ich eben so viel arbeite. Sollten die Eltern dann nämlich nicht richtig oder gar nicht füttern, wäre der Tod der Küken garantiert. Das kann ich nicht verantworten!
Ich habe die beiden eben ins Bett gebracht. Meine brutfreudige Nymphendame habe ich auch "geheilt", vielleicht schaffe ich das mit den Kanaries auch.
Ich habe nach meinem letzten Eintrag nochmal so ein Tretversuch gesehen. Kirk hat Sunny dabei durch den ganzen Käfig gescheucht, es sah so aus, als wolle sie nicht und er wolle es aber unbedingt. Das eine mal lag sie so halb auf der Seite und er hielt die mit dem Schnabel fest. Das Buch sagt zwar, daß der Hahn die Henne scheucht, aber das sah so brutal aus. Kenne das Gejage nur von meinen Nymphies, wenn die sich mal wieder nicht ausstehen können.
Na mal sehen, was es morgen wieder interessantes gibt... Wenigstens hat der Hahn mal wieder ein paar schönere Laute von sich gegeben als Grillenzirpen :roll:

Prana

Beitragvon Prana » 13.05.2006, 19:19

*gg* Also Nymphen können echte Schisser sein... Mein Mäuschen sieht das ja alles ganz lässig, sie guckt zwar auch manchmal ein wenig doof aus den Federn und fliegt erst wech, aber später sitzt sie auch zusammen mit den kleinen auf dem Weidenzweig. Na ja und Mikey...die hockt lieber bei mir oder auf der Tür, kaum eine Chance sie zu den anderen zu setzen. Später saß sie dann doch wieder auf dem Weidenzweig und Kirk kam dazugeflogen. Mikey hat ihn die ganze Zeit angestarrt und einmal gefaucht. Im Moment sitzen wieder die Kanaries auf dem Weidenzweig und die Nymphies am Käfigeingang. Also die kleinen haben das Sagen.
Ansonsten gibt es nicht viel neues, Kirk hat endlich mal wieder einen zum Besten gegeben und ein paar Ständchen gesungen. Echt schön, ihm zuzuhören. Da ist der Frühling in der Bude :ja: Federn schleppen gab es nur heute morgen, als sie noch im Käfig waren.
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Beitragvon Spaky » 14.05.2006, 08:05

grins! :-D
Ich muss dabei daran denken, wie die Nymphen aus der Wäsche gucken, wenn meine Schwester ihre Wellis zu mir mitbringt:
Iiiih, mach diese lauten Dinger ohne Haube weg!!! Die sind ekelhaft und nerven!!!
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Prana

Beitragvon Prana » 14.05.2006, 11:07

lol...
Mit den Wellis meines Bruders hatten die großen kein Problem. Früher hatten wir ja auch noch Wellis dabei, als die Nymphies zu uns kamen. Aber nun waren es 3 Jahre nur die großen allein... Es ist echt witzig, die großen sind jetzt auf die Tür geflüchtet. Kirk fliegt sehr gerne, ich glaube das ist denen zuviel. Ich versuche sie nochmal rüberzusetzen, meine Tür sieht schon grausam aus von den ganzen Häufchen.

Frechdachs

Beitragvon Frechdachs » 18.05.2006, 11:08

Hallo!

Schön, dass Du die Kanariendame aufgenommen und ihr einen Partner besorgt hast. Woher hast Du ihn denn?
Allerdings hätte ich zuerst eine 4-6-Wöchige Quarantänezeit eingehalten, wegen möglicher Krankheiten, die ein neuer Vogel mitbringen kann.

Das mit den Füßen ist meiner Meinung nach absoluter Quatsch! Mag sein, dass manche Kanarien Fuzßprobleme haben, aber das rührt dann von einer Veranlagung her oder falscher Haltung. Kanarien brauchen gerade Äste, die mit dem Fuß NICHT ganz umschlossen werden können!!! Damit sich die Krallen abnutzen können. Auf zu dünnen Ästen können sie das nicht und die Fußhaltung ist auch total unnatürlich. Die Naturäste, die ich auf den Fotos von Dir gesehen habe sind aber völlig ok. Die Äste sollen natürlich nicht so dick, wie die für Papageien oder Großsittiche sein! Die Füße ständig einzucremen ist meiner Ansicht nach völlig unnötig! Die Verhornung der Füße ist normal und nimmt mit dem Alter etwas zu. Wenn Der Vogel nicht ständig im Nassen sitzt oder die Füße total mit Kot verklebt sind ist der Kanarienfuß auch keine Brutstätte für Bakterien.

Zum Brüten:
Dass der Hahn zirpt ist normal, damit lockt er die Henne. Dass er sie jagt ist auch normal, das will sie so. Wäre sie nicht in Stimmung würde sie sich nicht jagen lassen, sondern ihm ordentlich eins auf die Mütze geben.

Du wirst kaum verhindern können, dass die Kanarien Eier legen. Wenn Du kein Nest anbietest legen sie eben auf den boden. Jetzt im Frühjahr ist Brutzeit, das ist völlig normal! Gerade wenn Du sie fleißig mit Grünfutter fütterst. Biete ihnen lieber ein Nest und Nistmaterial an und tausche die Eier gegen Plastikeier aus, wenn du keinen Nachwuchs willst. Die Kanarien leben in einem Jahreszyklus und es ist völlig in ihrer Natur jedes Jahr zu brüten. Das ist anders als bei Sittichen. Zum Jahreszyklus, zur Brut und entsprechender Fütterung habe ich hier schon einiges geschrieben. Wenn du Interesse hast kannst Du Dir ja mal Beiträge von mir ansehen. Da steht viel drin, was Du sicher gut gebrauchen kannst!

Zum Calcium: Es stimmt, dass die Kanarien zur Eibildung Calzium brauchen. Normalerweise ist der Vogel in der Lage Calzium zu speichern und zur Brut aus den Speichern abzuziehen. Das schadet ihm auch nicht. Durch ständige zwangsweise Gabe von Calzium im Trinkwasser kann diese Fähigkeit aber verloren gehen. Eine gute Grittmischung und ein Pickstein oder Sepiaschale sind völlig ausreichend. Calcium im Trinkwasser ist nur bei Krankheit oder Legenpot notwendig.

Ach ja und wundere Dich nicht, wenn die Farbe Deines Hahns bei der nächsten Mauser etwas nachlässt! :)

Viele Grüße und weiterhin viel Freude and Deinen Piepern!

PS: Wenn man den vogel zum Krallenschneiden vorsichtig in ein Küchentuch einwickelt braucht man niemanden zum Halten und dass auf der Seite liegen bleiben ist ein Reflex.

Prana

Beitragvon Prana » 18.05.2006, 22:01

Huhu...danke für die vielen Tips. Du hast recht mit der Quarantänezeit. Ich wollte auch die kleine Sunny länger allein beobachten, ihr voriger Partner ist ja unerwartet gestorben und keiner weiß warum. Aber sie hat so gerufen und das tat mir so leid.
Mit dem Krallenschneiden habe ich auch festgestelllt, daß ich das auch alleine gekonnt hätte. Ich kenne ja nur meine Nymphen und auch Wellis und die zappeln und hacken immer wie verrückt. Die Kanaridame war ganz ruhig und hat nur einmal gestrampelt. War wohl diese Schocklähmung, die das Buch beschreibt.
Kalzium für das Trinkwasser habe ich nicht besorgt, dafür habe ich nochmal extra eine Sepiaschale reingehängt. Das, was noch von meiner Cousine da ist, ist schon ziemlich klein und keine Ahnung wie alt das sein könnte. Tiere wissen ja doch meistens ganz gut, was sie brauchen, sonst könnten sie in der freien Natur ja gar nicht überleben.
Und was die Füßchen betrifft, habe ich eine Salbe im Zoogeschäft käuflich erworben, die ich aber noch nicht benutzt habe. Beim Menschen ist es ja so, daß sie die Haut daran gewöhnt, wenn man sie täglich eincremt und wenn man sie dann irgendwann nicht mehr eincremt, wird sie trocken und spröde. Merke ich ja auch bei mir, ich creme nämlich täglich mehrmals ein. Bei der Haut von den Vögeln wird das sicher ähnlich sein und darum werde ich sie auch höchstens gelegentlich eincremen (z.b. beim Krallenschneiden). Bei der Henne stehen ja die Hornschuppen richtig weit ab an den hinteren Zehen. Ich habe ja ehrlich gesagt ein bißchen Angst davor, daß sie sich das mal umknickt oder einreißt.
Äste habe ich dünne und dicke im Angebot, damit mache ich nichts falsch und alle 4 nutzen jede Variante. Das ist am natürlichsten.
Bei meiner Cousine haben die kleinen nie gebrütet, aber sie sagte, daß die sich auch öfter gezankt haben. Ich scheine der Dame wohl ihren Traummann mitgebracht zu haben, kaum war er da, hat sie die Ruferei eingestellt, beim ersten gemeinsamen Freiflug haben sie geschnäbelt. Echt süß mitanzusehen :ja: Na und er hat sich auch ganz fix eingelebt. Hätte ja gedacht, daß er erstmal ängstlich und verhalten ist, war er aber nicht. Ich glaube, er war froh, endlich mal ein Weibchen zu sehen, vorher war er nur unter Männern.
Jetzt habe ich aber genug erzählt, ich falle bald um, bin z.Z. ein wenig angeschlagen.
Ach ja und das mit dem Federnschleppen hat einen Vorteil: Mein Fußboden wird aufgeräumt, Mikey hat gerade die "Fusselitis" und Kirk hat die Federn von hier nach da getragen. Er weiß nur noch nicht wohin.

Frechdachs

Beitragvon Frechdachs » 19.05.2006, 11:11

Prana hat geschrieben:Huhu...danke für die vielen Tips. Du hast recht mit der Quarantänezeit. Ich wollte auch die kleine Sunny länger allein beobachten, ihr voriger Partner ist ja unerwartet gestorben und keiner weiß warum. Aber sie hat so gerufen und das tat mir so leid.


Klar, das ist verständlich. Solange keiner der Vögel krank war/ist und sie sich verstehen ist es auch nicht so tragisch. Nur wenn man sich was eingeschleppt hat und die Pieper dann alle krank sind oder eingehen ärgert man sich hinterher und es tut einem noch mehr leid... :(

Prana hat geschrieben:Kalzium für das Trinkwasser habe ich nicht besorgt, dafür habe ich nochmal extra eine Sepiaschale reingehängt. Das, was noch von meiner Cousine da ist, ist schon ziemlich klein und keine Ahnung wie alt das sein könnte. Tiere wissen ja doch meistens ganz gut, was sie brauchen, sonst könnten sie in der freien Natur ja gar nicht überleben.


Das ist schon gut so! :ok: Grit ist auch wichtig, da dieser Magensteinchen enthält, welche die Vögel zur Verdauung benötigen. Bei handelsüblichem Vogelsand ist der aber schon enthalten (steht auf der Packung). Falls Du einen anderen Bodenbelag benutzt solltest Du ein Schälchen mit Grit anbieten. Grit selbst gibt es im normalerweise im gut sortierten Fachhandel oder im Internet zu kaufen.

Prana hat geschrieben:Und was die Füßchen betrifft, habe ich eine Salbe im Zoogeschäft käuflich erworben, die ich aber noch nicht benutzt habe. Beim Menschen ist es ja so, daß sie die Haut daran gewöhnt, wenn man sie täglich eincremt und wenn man sie dann irgendwann nicht mehr eincremt, wird sie trocken und spröde. Merke ich ja auch bei mir, ich creme nämlich täglich mehrmals ein. Bei der Haut von den Vögeln wird das sicher ähnlich sein und darum werde ich sie auch höchstens gelegentlich eincremen (z.b. beim Krallenschneiden). Bei der Henne stehen ja die Hornschuppen richtig weit ab an den hinteren Zehen. Ich habe ja ehrlich gesagt ein bißchen Angst davor, daß sie sich das mal umknickt oder einreißt.


Hast Du mal ein Foto von den Füßen? Auf den Fotos die Du bis jetzt eingestellt hast sehen die Füße soweit man es erkennen kann eigentlich normal aus. Wie gesagt, wenn ein Vogel älter wird werden die Füße schuppiger. Die Füße ab und zu beim Krallenschneiden einzureiben schadet sicher nicht, besonders, wenn die Füße so schuppig sind. Eine übliche Haut- oder Fettcreme ohne Parfum und Schnickschnack ist auch geeignet. Sollte der Vogel doch mal entzündete Füße haben ist eine Wundsalbe angemessen. Sowas hat normalerweise jeder im Haus. Man braucht es nicht extra kaufen, ist schnell zur Hand und schont den Geldbeutel eher, als die überteuerten Mini-Tübchen aus dem Zoogeschäft (soweit ich das gesehen habe sind die nicht gerade billig, kann aber anderswo durchaus anders sein). Im Endeffeckt ist sowieso das gleiche drin.

Prana hat geschrieben:Äste habe ich dünne und dicke im Angebot, damit mache ich nichts falsch und alle 4 nutzen jede Variante. Das ist am natürlichsten.


Genau das ist gut! Ist eine "Gymnastik" für die Füße - wie in der Natur! Das beugt Fußproblemen am besten vor!

Prana hat geschrieben:Bei meiner Cousine haben die kleinen nie gebrütet, aber sie sagte, daß die sich auch öfter gezankt haben. Ich scheine der Dame wohl ihren Traummann mitgebracht zu haben, kaum war er da, hat sie die Ruferei eingestellt, beim ersten gemeinsamen Freiflug haben sie geschnäbelt. Echt süß mitanzusehen :ja: Na und er hat sich auch ganz fix eingelebt. Hätte ja gedacht, daß er erstmal ängstlich und verhalten ist, war er aber nicht. Ich glaube, er war froh, endlich mal ein Weibchen zu sehen, vorher war er nur unter Männern.
Jetzt habe ich aber genug erzählt, ich falle bald um, bin z.Z. ein wenig angeschlagen.


Möglich, dass es zwei Hennen waren...
Ist schön, wenn sie sich beide gut eingelebt haben und verstehen. Bei manchen geht erst mal die Klopperei los, wenn man sie neu zusammensetzt. Deshalb ist auch die Quarantäne gut, damit man sie in der letzten Woche erst mal zur Gewöhnung nebeneinanderstellen und frei fliegen lassen kann.

Prana hat geschrieben:Ach ja und das mit dem Federnschleppen hat einen Vorteil: Mein Fußboden wird aufgeräumt, Mikey hat gerade die "Fusselitis" und Kirk hat die Federn von hier nach da getragen. Er weiß nur noch nicht wohin.


Tja, das ist Kanarien-Service! ;-) :-D :ja: :daumen:
Bei mir werden sämtliche Stofftiere, Teppiche usw gerupft und zusammengetragen, was aus dem Käfig gefallen ist... spart das kehren. :-D

Prana

Beitragvon Prana » 19.05.2006, 21:27

Ich werde mal versuchen, die Tage die Füßchen zu knipsen. Sunny selbst ist schon nicht leicht zu knipsen, daher bezweifle ich, daß ich ihre Füßchen gut erwische.
Zusammengesetzt habe ich sie auch nicht gleich. Ich habe meinen 16 Jahre alten Wellikäfig ausgegraben und Kirk erstmal da reingesetzt. 2 Tage später hatten sie gemeinsam Freiflug und seitdem wohnen sie zusammen in dem größeren Käfig.
Für den Boden benutze ich immer Vogelsand, für die Kanaries den feinen und für die Nymphies den groben. Würde ja grundsätzlich den groben bevorzugen, der fliegt nicht aus dem Käfig (und wenn Kirk seine Frau wieder jagt, fliegt da so einiges), aber ich weiß nicht, ob der genauso verträglich für die kleinen Kanaries ist.
Na die sollen sich mal wagen, an meine Stofftiere zu gehen!!!! Die beiden sitzen auch sehr gerne auf den Handtüchern, die ich über meine Kerzensammlung gelegt habe. Sobald ich durchsichtige Folie da habe, werde ich ihnen die Tücher wieder wegnehmen, eigentlich soll man die Kerzen ja sehen. Die Nymphies waren da ja nie dran, aber bei den Kanaries weiß ich das nicht. Die sind auf jeden Fall viel neugieriger und frecher als meine großen.
Aber irgendwie scheinen die mehr Probleme in der Dämmerung zu haben als die Nymphies, kann das sein? Kirk ist ja ein begeisterter Flieger, Sunny weniger. Aber ich habe es jetzt zweimal beobachtet, daß er sich verfliegt, wenn hier keine Festbeleuchtung brennt. Ich denke doch, daß zwei Lampen ausreichen sollten...

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Beitragvon Jutta » 20.05.2006, 18:54

Hallo Prana,
ich habe ausschließlich groben Sand und den gab es auch im Finkenkäfig :ja:
Ich denke schon, das es da bei den Kanarien auch keine Probleme geben wird :)

Prana

Beitragvon Prana » 20.05.2006, 20:23

Hey, danke für die Antwort. Dann werde ich nun noch den Sand aufbrauchen und dann für alle den groben nehmen.

Frechdachs

Beitragvon Frechdachs » 22.05.2006, 20:02

Eigentlich gehen die Kanarien bei der Dämmerung schlafen. Kann schon sein, dass sie sich da verfliegen.

Prana

Beitragvon Prana » 22.05.2006, 21:00

Soviel ich weiß ist das bei Sittichen auch so, wenn es dämmert suchen sie sich ihren Schlafplatz. Aber verflogen haben sie sich noch nicht, liegt aber vielleicht auch daran, daß sie, meine jedenfalls, viel weniger fliegen als mein Kirk.

Prana

Beitragvon Prana » 28.07.2006, 23:35

Mein Kirk wird gelb...oder gescheckt...oder so...
Man sagte mir hier zwar, daß ich mich nicht wundern soll, wenn seine rote Farbe etwas nachläßt, aber ich hätte jetzt nicht damit gerechnet, daß die Farbe gleich ganz umschlägt... Er sieht echt knuffig aus, besonders mit der gelben Feder an der Stirn. Aber was hat er denn nun eigentlich für einen Farbschlag?
Hier mal ein Bild von vorher:
Bild

Und jetzt eins von vor 2-3 Tagen:
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Beitragvon richard » 29.07.2006, 08:16

Rot Intensiv, würde ich sagen. Liegt dadran, dass der Züchter vorher Beta-Carotin gefüttert hat. Daher die rote Farbe. Nach der Mauser hast du einen ganz gelben Vogel.

Prana

Beitragvon Prana » 29.07.2006, 10:51

Ist ja Betrug, der kleine war extra teuer wegen der Farbe!

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