Probleme zwecks Handzam

Alles zur Haltung, Pflege und Zucht bei Wellensittichen und Nymphensittichen.

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Gast

Beitragvon Gast » 04.06.2006, 09:53

Hallo,

afb ich gebe es jetzt auf. Ich habe dir schon öfter Empfehlung, auch auf PN fragen, gegeben aber vielleicht bsit du ja nciht bereit zu lernen.

Gesa

alcoholic_farmer_boy

Beitragvon alcoholic_farmer_boy » 04.06.2006, 13:26

nymphensittich hat geschrieben:Hallo,

afb ich gebe es jetzt auf. Ich habe dir schon öfter Empfehlung, auch auf PN fragen, gegeben aber vielleicht bsit du ja nciht bereit zu lernen.

Gesa


Sorry Gesa, aber du bist nicht der Sittich Gott, oder ;-) :?

Wenn ich dein Posting durchlese, erhalte ich den Eindruck, das es eine Art Glückspiel wie im Casino beim Roulette ist, ob junge Nymphen die in ihren ersten Lebenswochen "an die Hand gewöhnt werden" nun später auch zahm bleiben oder nicht, es wird sicher auch deinen o.g. Einzelfälle geben, aber das ist doch alles andere als die Regel, das will ich damit nur sagen...

Beste Grüsse
AFB

Gast

Beitragvon Gast » 04.06.2006, 16:47

Hallo,

afb das habe ich nie beantwortet aber wenn man versucht jemandem Tipps zu geben und alles ins lächerliche gestellt wird dann hat man dazu auch keine Lust. Ich denke das geht nicht nur mir so.

Ich kenne viele Fälle und ich bin der Meinung man sollte wenn man die Küken am Anfang rausnimmt wirklich wissen was man da tut den es gibt auch Paare die extrem empfindlich reagieren.

Es gibt auch User die soetwas lesen und ihre Küken dann auch raus nehmen und sich wunderen warum die Altvögel dann im schlimmsten Fall nicht mehr füttern.

Gesa

alcoholic_farmer_boy

Beitragvon alcoholic_farmer_boy » 05.06.2006, 15:27

nymphensittich hat geschrieben:Hallo,

afb das habe ich nie beantwortet aber wenn man versucht jemandem Tipps zu geben und alles ins lächerliche gestellt wird dann hat man dazu auch keine Lust. Ich denke das geht nicht nur mir so.

Ich kenne viele Fälle und ich bin der Meinung man sollte wenn man die Küken am Anfang rausnimmt wirklich wissen was man da tut den es gibt auch Paare die extrem empfindlich reagieren.

Es gibt auch User die soetwas lesen und ihre Küken dann auch raus nehmen und sich wunderen warum die Altvögel dann im schlimmsten Fall nicht mehr füttern.

Gesa


Hallo Gesa,

also das ich alles was du schreibst ins lächerliche ziehe, ist jawohl die Übertreibung des Jahrhunderts...ich habe einmal laut gelacht, als du tot ernst geschrieben hast, das man sich strafbar macht wenn man Nistkästen aufhängt (was ich absolut schwachsinnig und total lächerlich finde, wenn es wirklich so ist)...

Zum anderen steht wirklich in fast jeder Sittich Literatur das man die kleinen ohne Probleme schon ab dem ersten Tag raus nehmen kann, und nur in den seltesten Fällen die Eltern es einem so übel nehmen, das sie das Nest auf Dauer verlassen...

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Beitragvon Ophelia » 05.06.2006, 19:05

ich verstehe immer noch nicht, warum vögel unbedingt handzahm sein müssen :? es wurde ja schon argumentiert, dass es den gang zum ta erleichtert. das kann ich jedoch nur bedingt nachvollziehen, da kranke vögel meist keine gegenwehr leisten. das habe ich zumindest bei meinen erlebt.

ist ja schön, wenn sich die altvögel um die küken kümmern, auch wenn diese häufig herausgenommen werden. ich halte es, ebenso wie gesa, für gefährlich, vor allem aber für unnötig. auch vögel, die nicht herausgenommen wurden, können später zahm werden. zähmung erfordert dann halt viel zeit und vor allem geduld.


ich habe vor zwei jahren eine henne übernommen, die ihr leben lang (7 jahre) einzeln gehalten wurde. als wir sie abgeholt haben, kam sie sofort auf die schulter und hat geschmust. nach ein paar monaten in der außenvoli kam sie nicht einmal mehr auf den finger. muss sie auch nicht.

dagegen haben ich einen einjährigen hahn, bei dem ich nie den versuch unternommen habe, ihn zu zähmen. der verweilt ab und zu auf meinen kopf, wenn ich ruhig in der voli stehe.


ich finde einfach, dass pieper auch ohne handzahm zu sein eine riesen-freude bereiten können.
"Ich habe drei Haustiere, die dieselbe Funktion erfüllen wie ein Ehemann: einen Hund, der jeden Morgen knurrt, einen Papagei, der den ganzen Nachmittag lang flucht, und eine Katze, die nachts spät nach Hause kommt."

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Beitragvon Carina » 05.06.2006, 20:33

Ophelia hat geschrieben:ich verstehe immer noch nicht, warum vögel unbedingt handzahm sein müssen :? es wurde ja schon argumentiert, dass es den gang zum ta erleichtert. das kann ich jedoch nur bedingt nachvollziehen, da kranke vögel meist keine gegenwehr leisten. das habe ich zumindest bei meinen erlebt.

ich finde einfach, dass pieper auch ohne handzahm zu sein eine riesen-freude bereiten können.


ich muss dir voll zustimmen.. meine beiden nymphen, sowie miene beiden wellis sind alle 4 nicht zahm und es ist in ordnung so, ich finde man sollte nicht alles daran setzten das die tiere handzwahm werden, sondern auch so wunderschöne tiere sind, an deren verhalten man sich erfreuen kann indem man sie nur beobachtet, meiner meinung nach sollt eman sich ein meerschweinchen kaufen wenn man etwas zum kuscheln haben möchte. für mich ist es schon allein ein riesenvertrauensbeweis wenn meine vögel mit mir zusammen am schreibtisch sitzen und interessiert zugucken was ich so treibe.es ist dein ein gegenseitiges beobachten und passiert ganz ohne zwang. mein zebrafinkenmännchen saß sogar schonmal bei mir auf der schulter von ganz alleine und ohne das ich ihn vorher gezähmt habe....
Liebe Grüße von Carina

alcoholic_farmer_boy

Beitragvon alcoholic_farmer_boy » 05.06.2006, 21:23

Carina hat geschrieben:
Ophelia hat geschrieben:ich verstehe immer noch nicht, warum vögel unbedingt handzahm sein müssen :? es wurde ja schon argumentiert, dass es den gang zum ta erleichtert. das kann ich jedoch nur bedingt nachvollziehen, da kranke vögel meist keine gegenwehr leisten. das habe ich zumindest bei meinen erlebt.

ich finde einfach, dass pieper auch ohne handzahm zu sein eine riesen-freude bereiten können.


ich muss dir voll zustimmen.. meine beiden nymphen, sowie miene beiden wellis sind alle 4 nicht zahm und es ist in ordnung so, ich finde man sollte nicht alles daran setzten das die tiere handzwahm werden, sondern auch so wunderschöne tiere sind, an deren verhalten man sich erfreuen kann indem man sie nur beobachtet, meiner meinung nach sollt eman sich ein meerschweinchen kaufen wenn man etwas zum kuscheln haben möchte. für mich ist es schon allein ein riesenvertrauensbeweis wenn meine vögel mit mir zusammen am schreibtisch sitzen und interessiert zugucken was ich so treibe.es ist dein ein gegenseitiges beobachten und passiert ganz ohne zwang. mein zebrafinkenmännchen saß sogar schonmal bei mir auf der schulter von ganz alleine und ohne das ich ihn vorher gezähmt habe....


Da kann ich dann aber so argumentieren warum wir diese Lebewesen überhaupt aus ihrerem natürlichen Lebensraum reißen oder nicht ?

Ich persönlich empfinde das als wesentlich egoistischer als den Anspruch einen Vogel zu zähmen, was daran so verkehrt sein soll, kann ich wirklich nicht verstehen...

Ich möchte die Vögel handzam haben, weil ich dann mehr von ihnen habe, außerdem empfinde ich egoistisches Wesen es als schön wenn ein Vogel mir das Köpfchen hinhält um gekrault zu werden oder mir einen Leckerbissen aus der Hand frißt oder nur auf meiner Schulter gemütlich schläft, spirch sich einfach rundum bei mir wohlfühlt...

Ich persönlich habe mein Ziel erreicht, wenn mich der Vogel als Freund ansieht, das ist doch viel schöner als ein flattermann der panisch reagiert wenn man ihm zu nahe kommt. Das ist kein befriedigender Dauerzustand...

Es sagt auch niemand das es nicht möglich ist alte Vögel zu zähmen, aber es klappt nicht immer und dauert in der Regel viel länger als bei einem Jungvogel...

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Beitragvon Ophelia » 06.06.2006, 07:24

nur weil ein vogel nicht handzahm ist, heisst das noch lange nicht, dass er beim anblick eines menschen panisch reagiert!

die frage, warum man sich die tiere anschafft, ist wieder so radikal, dass sie wohl kaum als vernünftige diskussionsgrundlage dienen kann.

tierhaltung ist egoistisch, soviel steht fest. aber vielleicht könnte man ein wenig mehr im sinne des tieres agieren.
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Fritzi

Beitragvon Fritzi » 06.06.2006, 11:40

Ich kann dazu nur eins sagen:

Wir haben aus dem Tierheim eine Nymphenhenne geholt, die in einer Tiefgarage gefunden wurde.
Niemand wußte etwas über dieses Tier, aber da sie überaus freundlich war, haben wir sie mitgenommen.
Dieses Tier war mit Sicherheit eine Handaufzucht. Artgenossen waren zwar gut und schön, aber wurden als Partner nicht akzeptiert. Wir waren der Partner!!! Sie war überall dabei und man mußte immer höllisch aufpassen, dass sie einem nicht in ein Zimmer mit offenem Fenster hinterherfliegt oder eben in der Tür eingeklemmt wird.
Ebenso schnell waren ihre Füße in der Schranktür eingeklemmt o.ä.
Das Ende vom Lied. sie hat in uns ihren Partner gesehen und ständig geschrien. Außerdem hat sie dauernd gebrütet (nein, wir haben ihr die Eier nie weggenommen!!!) Durch das Dauerbrüten war sie so geschwächt, dass sie uns eingegangen ist.
Wir haben sehr an ihr gehangen, doch es war auch absolut anstrengend mit ihr. Jetzt haben wir ihrer Freundin einen Hahn dazugeholt.
Die beiden fliegen auch mal durch Wohnung und kuscheln abends auf der Couch mit uns; doch sie sind sich selbst genug. Und so soll es auch bleiben!!
Ein Vogel ist und bleibt ein Vogel und ist nun mal von Natur aus kein Kuscheltier!
Wer so etwas haben möchte, kann sich ja im Spielzeugladen einen Teddy kaufen.

Andrea

Gast

Beitragvon Gast » 06.06.2006, 11:51

Hallo,

so ist es! Ich meine damit ja gar nicht meine Beiträge, selsbt wenn du sie ins lächerliche gezogen hättest würde ich das nciht ernst nehmen, einfach generel..

Man sollte sich schon entscheiden ob Teddy oder Tier.

Gesa

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Beitragvon Ophelia » 06.06.2006, 11:59

@ fritzi: good posting :ok:
"Ich habe drei Haustiere, die dieselbe Funktion erfüllen wie ein Ehemann: einen Hund, der jeden Morgen knurrt, einen Papagei, der den ganzen Nachmittag lang flucht, und eine Katze, die nachts spät nach Hause kommt."

Marie Corelli

alcoholic_farmer_boy

Beitragvon alcoholic_farmer_boy » 06.06.2006, 11:59

Ophelia hat geschrieben:tierhaltung ist egoistisch, soviel steht fest. aber vielleicht könnte man ein wenig mehr im sinne des tieres agieren.


Was ist daran egoistisch, wenn sich ein Vogel mit Mensch & Tier gut versteht :hä: :hä:

Das bedeutet nur Vorteile für das Tier, und nicht Nachteile, ich werde jetzt hier auch nicht mehr weiter diskutieren, weil es mir zu blöd wird, hier werden von mehreren Usern unpassende Einzelfälle hoch pauschalisiert...

nur weil ein vogel nicht handzahm ist, heisst das noch lange nicht, dass er beim anblick eines menschen panisch reagiert!


Dann geh mal in eine Zoohandlung und schau dir an wenn ein Vogel verkauft wird, wie der rumflattert bzw er gefangen wird ! :roll: :ok:

Wir z.b. haben einen Hahn den wir mit gut einem Jahr bekommen haben, der Kerl ist absolut scheu und sucht das Weite wenn wir nur das Futter wechseln im Käfig... bleibt der Zustand auf Dauer so, überlegen wir ihn in gute Hände abzugeben. Für mich macht es mit Vögeln nur Spaß wenn sie handzahm sind, und da bin ich nicht der einzigste in Deutschland. Einen wilden Vogel in einem Käfig einzusperren den ganzen Tag, ist für mich nicht der Sinn einer Vogelhaltung sprich wenn ich den Birdy nicht mal wenn der Freiflug beendet ist, auf den Finger in seinen Käfig bzw Voliere bringen kann...

Aber euch weiterhin viel spaß mit euren scheuen Vögeln, jedem das seine :lol:

bye
AFB

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Beitragvon Carina » 06.06.2006, 12:20

also wie gesagt meine vögel sind alle nich t handzahm und sie wissen wann sie in den käfig zu gehen haben. dis lässt sich sehr leicht mit regelmäßigen futterzeiten beibringen und so muss ich nicht hinter ihnen her rennen und sie auf dem finger wieder reinbringen sondern sie gehen zu dieser bestimmten futterzeit allein wieder in die voli. mein vögel sind auch wie gesagt nicht änglstlich. sie sitzen mit mir an einem schreibtisch ohne probleme und guckne zu was ich mache. mich würde es ganz ehrlich ziemlich nerven wenn sie mir bei den hausaufgaben über mich wuseln würden. :roll: aber wie du schon so schön sagtest jedem das seine und ich wünsch dir noch viel spaß mit deinen teddynymphen :ja:
Liebe Grüße von Carina

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Beitragvon adriana » 06.06.2006, 12:22

alcoholic_farmer_boy hat geschrieben:
Was ist daran egoistisch, wenn sich ein Vogel mit Mensch & Tier gut versteht :hä: :hä:


War es sein freier Wille, sich dem Menschen als Freund anzuschließen?

Das bedeutet nur Vorteile für das Tier, und nicht Nachteile,


Lies dich mal aufmerksamer durchs Netz! Und davon abgesehen, hat jedes Ding seine Vor- und Nachteile - abhängig natürlich vom Betrachter!

ich werde jetzt hier auch nicht mehr weiter diskutieren,


Versprochen?!

Wir z.b. haben einen Hahn den wir mit gut einem Jahr bekommen haben, der Kerl ist absolut scheu und sucht das Weite wenn wir nur das Futter wechseln im Käfig... bleibt der Zustand auf Dauer so, überlegen wir ihn in gute Hände abzugeben.


Hätte mich auch gewundert, wenn du den behalten würdest!

Für mich macht es mit Vögeln nur Spaß wenn sie handzahm sind,


Traurig! Kannst du einem Vogel sonst nichts abgewinnen?

und da bin ich nicht der einzigste in Deutschland.


Ja, leider hast du da ausnahmsweise mal Recht!

Einen wilden Vogel in einem Käfig einzusperren den ganzen Tag, ist für mich nicht der Sinn einer Vogelhaltung sprich wenn ich den Birdy nicht mal wenn der Freiflug beendet ist, auf den Finger in seinen Käfig bzw Voliere bringen kann...


Die wenigsten Sittiche sind wilde Vögel! Meine haben den ganzen Tag Freiflug, und müssen nicht rein, nur weil ich sie auf dem Finger rumtragen will!

Aber euch weiterhin viel spaß mit euren scheuen Vögeln, jedem das seine :lol:


Meine Vögel sind nicht scheu! Ihre Zahmheit basiert auf Vertrauen zu mir!
Und deine Tiere tun mir irgendwie leid!

LG :winkend:
Liebe Grüße von Adriana und ihrem Federhaufen Lotti, Hannes, Henry und Hannelore

Auf ewig unvergessen Lenny und Balduin :-(

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Beitragvon Carina » 06.06.2006, 12:27

adriana hat geschrieben:
alcoholic_farmer_boy hat geschrieben:
Was ist daran egoistisch, wenn sich ein Vogel mit Mensch & Tier gut versteht :hä: :hä:


War es sein freier Wille, sich dem Menschen als Freund anzuschließen?

Das bedeutet nur Vorteile für das Tier, und nicht Nachteile,


Lies dich mal aufmerksamer durchs Netz! Und davon abgesehen, hat jedes Ding seine Vor- und Nachteile - abhängig natürlich vom Betrachter!

ich werde jetzt hier auch nicht mehr weiter diskutieren,


Versprochen?!

Wir z.b. haben einen Hahn den wir mit gut einem Jahr bekommen haben, der Kerl ist absolut scheu und sucht das Weite wenn wir nur das Futter wechseln im Käfig... bleibt der Zustand auf Dauer so, überlegen wir ihn in gute Hände abzugeben.


Hätte mich auch gewundert, wenn du den behalten würdest!

Für mich macht es mit Vögeln nur Spaß wenn sie handzahm sind,


Traurig! Kannst du einem Vogel sonst nichts abgewinnen?

und da bin ich nicht der einzigste in Deutschland.


Ja, leider hast du da ausnahmsweise mal Recht!

Einen wilden Vogel in einem Käfig einzusperren den ganzen Tag, ist für mich nicht der Sinn einer Vogelhaltung sprich wenn ich den Birdy nicht mal wenn der Freiflug beendet ist, auf den Finger in seinen Käfig bzw Voliere bringen kann...


Die wenigsten Sittiche sind wilde Vögel! Meine haben den ganzen Tag Freiflug, und müssen nicht rein, nur weil ich sie auf dem Finger rumtragen will!

Aber euch weiterhin viel spaß mit euren scheuen Vögeln, jedem das seine :lol:


Meine Vögel sind nicht scheu! Ihre Zahmheit basiert auf Vertrauen zu mir!
Und deine Tiere tun mir irgendwie leid!

LG :winkend:


besser hätte man nicht darauf antworten können!!!! :ja: :ok: ich stimm dir zu
Liebe Grüße von Carina

Fritzi

Beitragvon Fritzi » 06.06.2006, 12:30

Ich puaschalisiere nicht!
Aber ich weiß aus eigener Erfahrung, was man einem Tier damit antun kann.

Und sowas funktioniert übrigens bei allen Tieren.

Ein Tier ist ein Tier und muß nicht vermenschlicht werden. Es ist ein eigenständiges Lebewesen und verdient es, auch so behandelt zu werden.

Wir menschen zwingen so manches Tier in nicht artgerechte Haltung.
So wie z.B. ein Pferd, ein Flucht-und Herdentier, dass wir 23 Stunden am Tag in Einzelhaft sperren, weil es bequemer ist.
Es kann sich durch den Kontakt mit Artgenossen bei keilereien nicht verletzen, es wird nicht schmutzig und man kann es jederzeit (be-)nutzen wenn man Zeit hat.
Mein Pferd steht ganzjährig (im Winter nachts nicht) in der Herde auf dem Auslauf oder der Wiese draußen, egal ob Regen oder Schnee.
Dadurch ist er halt meistens schmutzig, bei Regen ist es mit satteln vorbei und kleine Verletzungen sind an der Tagesordnung.
Doch es ist ein fairer Umgang mit dem PARTNER- Tier und er ist ein echter Kumpel und kein Sportgerät zum vorzeigen und angeben.
Genauso ist es mit den Piepsern.
Ich mag es, wenn sie ihre Faxen machen. Klar, die Tapeten sehen irgendwann nicht mehr so toll aus und Dreck machen sie auch nicht wenig, doch soll ich sie deshalb wegsperren. Es ist auch nett, meinem Nymphen zu kraulen, toll wenn sie Vertrauen entwickeln und die Nähe suchen. Doch Zwang???? :?

Diese Einstellung ist leider nicht bei allen Menschen da, doch vielleicht regt man immer mal wieder zum Nachdenken an ?!?

Andrea

P.S.: Es gab doch mal Tamagotchis....

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Beitragvon Ophelia » 06.06.2006, 12:32

och afb, kannst oder willst du es nicht verstehen? ich werde mir meine erklärungen sparen, bei dir ist doch in der hinsicht eh hopfen und malz verloren.

hoffentlich findet euer hahn ein gutes, artgerechtes zu hause. :daumen:
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Beitragvon adriana » 06.06.2006, 12:37

Ophelia hat geschrieben:
hoffentlich findet euer hahn ein gutes, artgerechtes zu hause. :daumen:


Wo er auch Vogel sein darf, und nicht bloß willenloses Kuscheltier!
:daumen:
LG
Liebe Grüße von Adriana und ihrem Federhaufen Lotti, Hannes, Henry und Hannelore

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