Rechtliches - Nachbarschaft vs. Papageien
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- Daniel
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Rechtliches - Nachbarschaft vs. Papageien
Es war so ein netter Tag...
Hatte heute Abend noch "Überraschungsbesuch" von nem' Mitglied des Ortsbeirates. Sämtliche Nachbarn hätten sich bei ihr über den "Krach", den die Vögel (pauschal alle Vögel) machen, beschwert.
Innerhalb von fünf Minuten wollte sie wissen, was ich zu tun bereit sei, damit's im Interesse einer guten Nachbarschaftsbeziehung besser würde. Andernfalls, wenn man sich so und nun nicht einigen könne, wolle sie weitere Schritte prüfen.
Mal davon abgesehen, dass ich mir zwischen Tür und Angel innerhalb einer so kurzen Zeit nicht die Pistole auf die Brust setzen lasse - und ihr das entsprechend gesagt hab - ist's dreist, da kurz darauf bekannt wurde, dass sich der Ortsbeirat am selben Abend noch zu einer allg. Sitzung getroffen hat. Geschickter Schachzug von der Guten (das bekommt sie morgen auch nochmal gesagt...).
Fakt ist, dass von den ingesamt ca. 50 Vögeln hier lediglich drei (!) durch überdurchschnittliche Lautäußerungen auf sich aufmerksam machen - Weißhauben- und Gelbwangenkakadus. Es handelt sich hier um extrem verhaltensgestörte Tiere, die auch schon mal Tage haben, an denen sie schlichtweg durchbrüllen.
Was mich etwas wundert ist die Tatsache, dass es "der gesamten Nachbarschaft" (Ross und Reiter wollte die Tante nicht nennen) es erst nun, nach mehr als 20 Jahren auffällt, dass hier ein paar mehr Vögel leben als in anderen Haushalten...
Prinzipiell werden die Kakadus die Woche über erst gegen 7.30/8.00 Uhr aus den Schutzräumen in die Außenvolieren gelassen. Abends kommen sie - je nach Witterung und Lichtverhältnissen - zwischen 19.00 und 20.30 Uhr wieder in die Schutzhäuser. An Wochenenden, schon mit Rücksicht auf die Nachbarschaft, die dann ggf. länger schlafen möchte, kommen die Kakadus eh erst gegen 8.30/9.00 Uhr raus. Die potentiellen "Schreier" werden, wenn sie's stimmlich übertreiben, auch mal noch später raus gelassen und deutlich früher als der Rest wieder in die Schutzräume verbracht.
Den ganzen Sommer hätte sie sich das mit anhören müssen - warum kommt die Gute dann erst im Herbst?! Wär sie heut Abend nicht gleich so barsch aufgetreten hätte man bestimmt bei ner Tasse Kaffee das "Problem" in Ruhe besprechen können - nur wenn ich dann von solchen "Spezialisten" dazu geraten bekomm, ggf. die Stimmbänder durchtrennen zu lassen (!) hört's auf!
Werd' morgen mal die Nachbarn von Tür zu Tür abklappern und auch schon die Untere Naturschutzbehörde mobil machen (Anhang A-Tiere, beschlagnahmte Tiere, alles da, muss alles entsprechend gut versorgt und untergebracht sein...).
Habt Ihr evtl. sonst irgendwelche gute Hinweise, Vergleichsurteile, Rechtstipps, etc., die Ihr mit mir teilen möchtet?
Danke im Voraus!
Hatte heute Abend noch "Überraschungsbesuch" von nem' Mitglied des Ortsbeirates. Sämtliche Nachbarn hätten sich bei ihr über den "Krach", den die Vögel (pauschal alle Vögel) machen, beschwert.
Innerhalb von fünf Minuten wollte sie wissen, was ich zu tun bereit sei, damit's im Interesse einer guten Nachbarschaftsbeziehung besser würde. Andernfalls, wenn man sich so und nun nicht einigen könne, wolle sie weitere Schritte prüfen.
Mal davon abgesehen, dass ich mir zwischen Tür und Angel innerhalb einer so kurzen Zeit nicht die Pistole auf die Brust setzen lasse - und ihr das entsprechend gesagt hab - ist's dreist, da kurz darauf bekannt wurde, dass sich der Ortsbeirat am selben Abend noch zu einer allg. Sitzung getroffen hat. Geschickter Schachzug von der Guten (das bekommt sie morgen auch nochmal gesagt...).
Fakt ist, dass von den ingesamt ca. 50 Vögeln hier lediglich drei (!) durch überdurchschnittliche Lautäußerungen auf sich aufmerksam machen - Weißhauben- und Gelbwangenkakadus. Es handelt sich hier um extrem verhaltensgestörte Tiere, die auch schon mal Tage haben, an denen sie schlichtweg durchbrüllen.
Was mich etwas wundert ist die Tatsache, dass es "der gesamten Nachbarschaft" (Ross und Reiter wollte die Tante nicht nennen) es erst nun, nach mehr als 20 Jahren auffällt, dass hier ein paar mehr Vögel leben als in anderen Haushalten...
Prinzipiell werden die Kakadus die Woche über erst gegen 7.30/8.00 Uhr aus den Schutzräumen in die Außenvolieren gelassen. Abends kommen sie - je nach Witterung und Lichtverhältnissen - zwischen 19.00 und 20.30 Uhr wieder in die Schutzhäuser. An Wochenenden, schon mit Rücksicht auf die Nachbarschaft, die dann ggf. länger schlafen möchte, kommen die Kakadus eh erst gegen 8.30/9.00 Uhr raus. Die potentiellen "Schreier" werden, wenn sie's stimmlich übertreiben, auch mal noch später raus gelassen und deutlich früher als der Rest wieder in die Schutzräume verbracht.
Den ganzen Sommer hätte sie sich das mit anhören müssen - warum kommt die Gute dann erst im Herbst?! Wär sie heut Abend nicht gleich so barsch aufgetreten hätte man bestimmt bei ner Tasse Kaffee das "Problem" in Ruhe besprechen können - nur wenn ich dann von solchen "Spezialisten" dazu geraten bekomm, ggf. die Stimmbänder durchtrennen zu lassen (!) hört's auf!
Werd' morgen mal die Nachbarn von Tür zu Tür abklappern und auch schon die Untere Naturschutzbehörde mobil machen (Anhang A-Tiere, beschlagnahmte Tiere, alles da, muss alles entsprechend gut versorgt und untergebracht sein...).
Habt Ihr evtl. sonst irgendwelche gute Hinweise, Vergleichsurteile, Rechtstipps, etc., die Ihr mit mir teilen möchtet?
Danke im Voraus!
Grüße
Daniel
Daniel
Hallo Daniel,
da ist ja heftig.
Aber ich denke, Du weißt selbst, das Du - leider - auf der Verliererseite stehst. *seufz*
Einziger Kompromiss der mir sponatn in den Kopf kommt und wozu ich bereits mehrfach etwas gelesen habe..........
Das Du die Vögel (weiß nicht ob das auf die speziellen Schreier beschränkt werden kann) nur noch zu bestimmten Zeiten in die AV lassen darfst.
Die Schutzräume müssen so konzipiert sein, das kein ruhestörender Lärm nach außen dringt bzw. die Nachbraschaft derart gestört wird und es als Lärmbelästigung ausgelegt werden kann.
Das ist zwar für Dich und die Vögel eine Sch...Lösung, da diese nicht mehr dauerhaft die AV aufsuchen dürfen, aber letztendlich besser als alle Vögel abgeben zu müssen.
Aber nun kannst Du vielleicht verstehen das ich meine Kakadus nicht in die AV setze bzw. eine zur Verfügung stelle und diese nur Frischluft durch Fenster erhalten, welche ich im Falle eines Falles schnell zumachen kann.
Und ich habe keine Dauerschreier dabei.
Ich drück Dir auf jeden Fall sämtliche Daumen und Krallen und das es zu einer friedlichen Lösung kommt.
da ist ja heftig.
Aber ich denke, Du weißt selbst, das Du - leider - auf der Verliererseite stehst. *seufz*
Einziger Kompromiss der mir sponatn in den Kopf kommt und wozu ich bereits mehrfach etwas gelesen habe..........
Das Du die Vögel (weiß nicht ob das auf die speziellen Schreier beschränkt werden kann) nur noch zu bestimmten Zeiten in die AV lassen darfst.
Die Schutzräume müssen so konzipiert sein, das kein ruhestörender Lärm nach außen dringt bzw. die Nachbraschaft derart gestört wird und es als Lärmbelästigung ausgelegt werden kann.
Das ist zwar für Dich und die Vögel eine Sch...Lösung, da diese nicht mehr dauerhaft die AV aufsuchen dürfen, aber letztendlich besser als alle Vögel abgeben zu müssen.
Aber nun kannst Du vielleicht verstehen das ich meine Kakadus nicht in die AV setze bzw. eine zur Verfügung stelle und diese nur Frischluft durch Fenster erhalten, welche ich im Falle eines Falles schnell zumachen kann.
Und ich habe keine Dauerschreier dabei.
Ich drück Dir auf jeden Fall sämtliche Daumen und Krallen und das es zu einer friedlichen Lösung kommt.
Viele Grüße Heike
- Doro1
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Daniel,
also ich habe folgendes gefunden : http://www.papageien.org/THOKI/MISC/recht_01.html
aber ich glaube wenn es soweit kommt das es vor´s gericht geht hast du schlechte karten.
Also ich finde ja auch das es ihnen reichlich früh einfällt, das die Papageien auf einmal laut sind.
Ich würde mich mal beim Tierschutzverein kundig machen.Hast du eigentlich als du mit den papageien angefangen hast die Zustimmung der Nachbarn oder der Gemeinde?
also ich habe folgendes gefunden : http://www.papageien.org/THOKI/MISC/recht_01.html
aber ich glaube wenn es soweit kommt das es vor´s gericht geht hast du schlechte karten.
Also ich finde ja auch das es ihnen reichlich früh einfällt, das die Papageien auf einmal laut sind.
Ich würde mich mal beim Tierschutzverein kundig machen.Hast du eigentlich als du mit den papageien angefangen hast die Zustimmung der Nachbarn oder der Gemeinde?
Wer Tiere liebt und achtet, ist um vieles reicher im Leben.
Mit den Flügeln grüßen Georgie(Schorschi ausgesprochen ), Knöpfchen,Benny, Molly, Oskar, Moni, Willy, mit den Ohren meine beiden Zwergkaninchen Max und Moritz und aus dem Regenbogenland mein geliebtes Rudinchen(2005) und Lucky mein Schatz(30.04.09).
Mit den Flügeln grüßen Georgie(Schorschi ausgesprochen ), Knöpfchen,Benny, Molly, Oskar, Moni, Willy, mit den Ohren meine beiden Zwergkaninchen Max und Moritz und aus dem Regenbogenland mein geliebtes Rudinchen(2005) und Lucky mein Schatz(30.04.09).
Hallo Doro,
Du hast auf einer Seite recht. Auf anderer Seite weißt Du nicht, wielange die Leute es geduldet haben, in der Hoffnung es wird wieder besser.
Solche Zustimmungen kannst Du getrost in die Tonne packen.
Sie können/dürfen widerrufen werden, wenn der Lärm unerträglich geworden ist.
Hast Du so eine Zustimmung mal bekommen, so bezog diese sich auf den seinerzeit aktuellen Stand. Inzwischen hat sich der Bestand vergrößert/verändert.....somit kann dies eine Zustimmung auch ungültig machen.
Die Sache hat immer 2 Seiten. Fällt ein ortsunüblicher Lärm (dazu gehören Papageien) aus dem Rahmen, kann sogar die komplette Haltung untersagt werden.
Mir ist ein Fall bekannt, wo in einem Wohngebiet und es gab keine AV, die Haltung von Exoten bis auf einen untersagt worden war.
Auch hier hatten sich Nachbarn beschwert.
Da aber Einzelhaltung nicht den Mindestanforderungen entspricht, wurden unter Vorbehalt 2 Vögel genehmigt.
Aber nur unter Vorbehalt!
Es handelte sich bei den Vögeln auch um Kakadus.........
Was bin ich einerseits froh, das ich in einem Mischgebiet (als Wohn-und Industriegebiet ausgelegt) wohne.........
Und das obwohl meine Vögel nicht übermäßig laut sind.
Also ich finde ja auch das es ihnen reichlich früh einfällt, das die Papageien auf einmal laut sind.
Du hast auf einer Seite recht. Auf anderer Seite weißt Du nicht, wielange die Leute es geduldet haben, in der Hoffnung es wird wieder besser.
Ich würde mich mal beim Tierschutzverein kundig machen.Hast du eigentlich als du mit den papageien angefangen hast die Zustimmung der Nachbarn oder der Gemeinde?
Solche Zustimmungen kannst Du getrost in die Tonne packen.
Sie können/dürfen widerrufen werden, wenn der Lärm unerträglich geworden ist.
Hast Du so eine Zustimmung mal bekommen, so bezog diese sich auf den seinerzeit aktuellen Stand. Inzwischen hat sich der Bestand vergrößert/verändert.....somit kann dies eine Zustimmung auch ungültig machen.
Die Sache hat immer 2 Seiten. Fällt ein ortsunüblicher Lärm (dazu gehören Papageien) aus dem Rahmen, kann sogar die komplette Haltung untersagt werden.
Mir ist ein Fall bekannt, wo in einem Wohngebiet und es gab keine AV, die Haltung von Exoten bis auf einen untersagt worden war.
Auch hier hatten sich Nachbarn beschwert.
Da aber Einzelhaltung nicht den Mindestanforderungen entspricht, wurden unter Vorbehalt 2 Vögel genehmigt.
Aber nur unter Vorbehalt!
Es handelte sich bei den Vögeln auch um Kakadus.........
Was bin ich einerseits froh, das ich in einem Mischgebiet (als Wohn-und Industriegebiet ausgelegt) wohne.........
Und das obwohl meine Vögel nicht übermäßig laut sind.
Viele Grüße Heike
- Doro1
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Heike,
ja da hast du wohl recht, aber Daniel hat doch eine Art Auffangstation, oder täusche ich mich da, und da müßte es doch bestimmt irgendwelche rechtlichen Bestimmungen zur Haltung geben.
Ich verstehe auch das die nachbarn wahrscheinlich jetzt genug haben, aber es gibt doch sicher immer einen weg dies zu klären, ansonsten bleibt Daniel nur eins alles Schalldicht abschirmen.
Es ist wirklich traurig und sehr bedauerlich, das Problem ist einfach das es für alles und jeden Gesetze gibt hier in Deutschland. Und wo Gesetze da auch Kläger früher oder später.
Ich weiß garnicht wie es wäre wenn daniel damit seinen Lebensunterhalt verdienen würde, dann sehe die ganze Sache wohl wieder anders aus.
Oder er muß umziehen in eine ländliche Gegend mit Nutztierhaltung.
ja da hast du wohl recht, aber Daniel hat doch eine Art Auffangstation, oder täusche ich mich da, und da müßte es doch bestimmt irgendwelche rechtlichen Bestimmungen zur Haltung geben.
Ich verstehe auch das die nachbarn wahrscheinlich jetzt genug haben, aber es gibt doch sicher immer einen weg dies zu klären, ansonsten bleibt Daniel nur eins alles Schalldicht abschirmen.
Es ist wirklich traurig und sehr bedauerlich, das Problem ist einfach das es für alles und jeden Gesetze gibt hier in Deutschland. Und wo Gesetze da auch Kläger früher oder später.
Ich weiß garnicht wie es wäre wenn daniel damit seinen Lebensunterhalt verdienen würde, dann sehe die ganze Sache wohl wieder anders aus.
Oder er muß umziehen in eine ländliche Gegend mit Nutztierhaltung.
Wer Tiere liebt und achtet, ist um vieles reicher im Leben.
Mit den Flügeln grüßen Georgie(Schorschi ausgesprochen ), Knöpfchen,Benny, Molly, Oskar, Moni, Willy, mit den Ohren meine beiden Zwergkaninchen Max und Moritz und aus dem Regenbogenland mein geliebtes Rudinchen(2005) und Lucky mein Schatz(30.04.09).
Mit den Flügeln grüßen Georgie(Schorschi ausgesprochen ), Knöpfchen,Benny, Molly, Oskar, Moni, Willy, mit den Ohren meine beiden Zwergkaninchen Max und Moritz und aus dem Regenbogenland mein geliebtes Rudinchen(2005) und Lucky mein Schatz(30.04.09).
Hallo Doro,
weil die Frage Auffangstation in einem anderen Forum auch zu diesem Thema kam.....kopiere es mal hier her.
Wenn das offiziell so wäre, dann bekommst Du gar keine behördliche Genehmigung in einer reinen Wohngegend.
Gerade bei Auffangstationen muß mit einem erhöhtem Lärmpegel zu rechnen sein.
Eben weil sie im Grunde Alles aufnehmen und nicht im Problemfall wieder abgegeben werden.
Schau Dir mal die Gebiete an, wo offizielle Auffangstationen liegen.
Außerhalb, mitten in der Pampa.....
Und selbst wenn etwas außerhalb......Heidi Hofstetter v. Papageiengnadenhof hat trotzdem Schwierigkeiten AV genehmigt zu bekommen.
Und sie ist eine behördlich anerkannnte Auffangstation.
Also Fakt ist, das ein Kompromiss für beide Seiten geschaffen werden sollte.
Ich mache ja das Gleiche wie Daniel und bin deshalb froh, das ich mit meinen Nachbarn bisher nicht solche Probleme habe.
Bin auch bemüht bei Steigerung der Lärmpegels (was meist durch die Kakadus kommt) die Fenster schnell zu schließen bis die sich wieder abreagiert haben.
Bin ich nicht Zuhause bleibt eh Alles zu.
Einerseits schon blöd. Aber man sollte auch die andere Seite sehen.
Dauergeschrei von Kakadus ist nun mal nicht Jedermanns Freude.
Meine Übrigens auch nicht.
weil die Frage Auffangstation in einem anderen Forum auch zu diesem Thema kam.....kopiere es mal hier her.
Wenn das offiziell so wäre, dann bekommst Du gar keine behördliche Genehmigung in einer reinen Wohngegend.
Gerade bei Auffangstationen muß mit einem erhöhtem Lärmpegel zu rechnen sein.
Eben weil sie im Grunde Alles aufnehmen und nicht im Problemfall wieder abgegeben werden.
Schau Dir mal die Gebiete an, wo offizielle Auffangstationen liegen.
Außerhalb, mitten in der Pampa.....
Und selbst wenn etwas außerhalb......Heidi Hofstetter v. Papageiengnadenhof hat trotzdem Schwierigkeiten AV genehmigt zu bekommen.
Und sie ist eine behördlich anerkannnte Auffangstation.
Also Fakt ist, das ein Kompromiss für beide Seiten geschaffen werden sollte.
Ich mache ja das Gleiche wie Daniel und bin deshalb froh, das ich mit meinen Nachbarn bisher nicht solche Probleme habe.
Bin auch bemüht bei Steigerung der Lärmpegels (was meist durch die Kakadus kommt) die Fenster schnell zu schließen bis die sich wieder abreagiert haben.
Bin ich nicht Zuhause bleibt eh Alles zu.
Es ist wirklich traurig und sehr bedauerlich, das Problem ist einfach das es für alles und jeden Gesetze gibt hier in Deutschland. Und wo Gesetze da auch Kläger früher oder später.
Einerseits schon blöd. Aber man sollte auch die andere Seite sehen.
Dauergeschrei von Kakadus ist nun mal nicht Jedermanns Freude.
Meine Übrigens auch nicht.
Viele Grüße Heike
ich muß heike recht geben.
wenn einer aus der city aufs land zieht und der gockel auf dem mießthaufen stört, dann muß er weg.
ich mußte meine wellis auch in eine innenvoliere setzen, aber die großsittich durften in den AV bleiben. da hatte ich wirklich großes glück gehabt. leide muß ich meine papageien auch in innenvolieren lassen, weil es mir dann genauso gehen würde wie daniel. ob wohl ich auf dem land wohne. aber meine nachbarn würden es mir gleich sagen, wenn ihnen was nicht passt, und keine 20 jahre warten, und sie würden es mir persöhnlich sagen. das was die leute mit daniel machen ist feige und unfair.
wenn einer aus der city aufs land zieht und der gockel auf dem mießthaufen stört, dann muß er weg.
ich mußte meine wellis auch in eine innenvoliere setzen, aber die großsittich durften in den AV bleiben. da hatte ich wirklich großes glück gehabt. leide muß ich meine papageien auch in innenvolieren lassen, weil es mir dann genauso gehen würde wie daniel. ob wohl ich auf dem land wohne. aber meine nachbarn würden es mir gleich sagen, wenn ihnen was nicht passt, und keine 20 jahre warten, und sie würden es mir persöhnlich sagen. das was die leute mit daniel machen ist feige und unfair.
- Daniel
- Beiträge: 1392
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- Vögel: Kakadus, austr. u. asiat. Sittiche
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Das trifft den Nagel auf den Kopf, Lisa... Feige Bande!
ABER: Hab bis vor ein paar Minuten mit nem Fachanwalt telefoniert, so mies sieht's zunächst doch nicht aus. Bitte habt Verständnis, dass ich - vorerst - noch nicht mit Einzelheiten "rausrücken" kann; werde Euch dennoch so weit als möglich auf dem Laufenden halten.
Danke für Euren Zuspruch!!!
ABER: Hab bis vor ein paar Minuten mit nem Fachanwalt telefoniert, so mies sieht's zunächst doch nicht aus. Bitte habt Verständnis, dass ich - vorerst - noch nicht mit Einzelheiten "rausrücken" kann; werde Euch dennoch so weit als möglich auf dem Laufenden halten.
Danke für Euren Zuspruch!!!
Grüße
Daniel
Daniel
übrigens, mein mann hatte , wie ich es ihm erzählt hatte, sich auch erkundigt.
und er sagte mir gerade, wenn die umgebung das schon über 6 jahre mit gemacht hat, dann würd es für deine nachbarn schwer gegen dich an zu gehen.
schade, ich hätte dich gerne als nachbar. dann könnte ich meine papageien auch mal nach draußen lassen.
ich wünsche dir viel, viel glück.
und hoffentlich hast du einen wirklich guten anwalt.
und er sagte mir gerade, wenn die umgebung das schon über 6 jahre mit gemacht hat, dann würd es für deine nachbarn schwer gegen dich an zu gehen.
schade, ich hätte dich gerne als nachbar. dann könnte ich meine papageien auch mal nach draußen lassen.
ich wünsche dir viel, viel glück.
und hoffentlich hast du einen wirklich guten anwalt.
- Daniel
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Update...
Zwischenzeitlich sind die Gelbwangenkakadus in eine etwas "versteckt" gelegene Voliere umgezogen. Hier sehen sie uns nicht bzw. nicht sofort, wenn wir im Garten sind - und rufen dann auch nicht press nach uns. Somit ist's nun also "nachbarschaftsschonender".
Vorgestern waren drei Herren von der Unteren Naturschutzbehörde hier - hatten (natürlich) nix zu beanstanden; aus artenschutzrechtlicher Sicht, veterenärmed. alles in Butter, Volieren "mehr als ausreichend" (Zitat), allg. Hygiene in Ordnung, kompletter Bestand ordnungsgemäß gemeldet, usw...
Jetzt bekomm' ich die Tage ein "Protokoll" über den Besuch, das geht in Kopie an den Anwalt.
Nächsten Montag tritt der Ortsbeirat wieder zusammen (das machen sie eh alle vier Wochen...), ich soll während dieser Sitzung "angehört" werden.
Wird bestimmt lustig... Der Anwalt hockt schon in den Startlöchern...
Zwischenzeitlich sind die Gelbwangenkakadus in eine etwas "versteckt" gelegene Voliere umgezogen. Hier sehen sie uns nicht bzw. nicht sofort, wenn wir im Garten sind - und rufen dann auch nicht press nach uns. Somit ist's nun also "nachbarschaftsschonender".
Vorgestern waren drei Herren von der Unteren Naturschutzbehörde hier - hatten (natürlich) nix zu beanstanden; aus artenschutzrechtlicher Sicht, veterenärmed. alles in Butter, Volieren "mehr als ausreichend" (Zitat), allg. Hygiene in Ordnung, kompletter Bestand ordnungsgemäß gemeldet, usw...
Jetzt bekomm' ich die Tage ein "Protokoll" über den Besuch, das geht in Kopie an den Anwalt.
Nächsten Montag tritt der Ortsbeirat wieder zusammen (das machen sie eh alle vier Wochen...), ich soll während dieser Sitzung "angehört" werden.
Wird bestimmt lustig... Der Anwalt hockt schon in den Startlöchern...
Grüße
Daniel
Daniel
- Giggak
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- Registriert: 17.06.2004, 21:00
- Plz/Ort: Hagen
- Vögel: Nymphensittiche, Bourkesittiche und zwei Zebras
- Postleitzahl: 58135
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Olla
oh wei das ist ja übel was bei dir da abgeht Ich drücke dir mal die daumen und meine mäze alle krallen wegen der " anhörung"
ich kenne so was selbst aber im gegenteil habe ich ja keine papageien sondern ur sittiche aber auch mir wollte die geliebte nachbarschaft an den kragen, Aber dank meines tollen anwaltes hab ich recht bekomen und alles ist so wie es war
ich hoffe mal das alles zu deien gunsten ausgeht.
lg
oh wei das ist ja übel was bei dir da abgeht Ich drücke dir mal die daumen und meine mäze alle krallen wegen der " anhörung"
ich kenne so was selbst aber im gegenteil habe ich ja keine papageien sondern ur sittiche aber auch mir wollte die geliebte nachbarschaft an den kragen, Aber dank meines tollen anwaltes hab ich recht bekomen und alles ist so wie es war
ich hoffe mal das alles zu deien gunsten ausgeht.
lg
Leben und Leben lassen
- Daniel
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- Land: Deutschland
Aaaaalso - war dann heut Abend auf der Ortsbeiratssitzung...
Möcht' nur am Rande erwähnen, dass ich die Gute, die seinerzeit hier aufschlug und Terz machte mit Freuden vor versammelter Mannschaft bloßstellen und ihr Relativierungen abringen konnte. Hieß es am 19. noch, dass "sämtliche" Vögel "den ganzen Tag lang schreien" und sich "alle" Nachbarn beschwert hätten, gab sie heute kleinlaut zu, dass es doch wohl nur Einzeltiere sind, diese Einzeltiere nur stundenweise laut sein können und dass sich nur vier bis fünf Nachbarn beschwert haben. Na bitte, warum nicht gleich...
Dem kompletten Ortsbeirat wurden die "Schallschutzmaßnahmen", die wir hier getroffen haben erläutert: Die Weißhaubenkakadu-Henne wird an die Vorbesitzerin zurück gehen, um dann von dort aus in ein bestehendes Weißhauben-Grüppchen integriert zu werden, die Gelbwangenkakadus sind "um's Eck" untergebracht; hier sehen sie uns weniger und "schlagen" demnach nicht mehr so oft "an".
Ebenso wurde den Herrschaften dargelegt, zu welchen Zeiten die Tiere morgens aus den Schutzhäusern gelassen werden bzw. wann's abends wieder retour geht (zum Stichwort "den ganzen Tag"...).
Ihnen wurd's Protokoll der Ortsbesichtigung der Unteren Naturschutzbehörde vorgelesen (Zitat): "Die Überprüfung hat ergeben, dass Ihre Haltung artgeschützter Vogelarten den artenschutzrechtlichen Anforderungen nach § 7 Absatz 1 der Bundesartenschutzverordnung (BArtSchV) entspricht."
Ich will an dieser Stelle unkommentiert lassen, dass darauf dann noch gefragt wurde, was überhaupt artgeschützte Vögel sind (wenn ich schon versuche, jemandem an's Bein zu p..., dann mach' ich mich vorher schlau...).
Kurz und gut: Der Ortsbeirat ist mit den getroffenen Maßnahmen zufrieden und wird, sollte sich nochmal ein Nachbar beschweren, darauf hinweisen, dass unsererseits Abhilfe geschaffen wurde, hier alles legal ist - und man sich im "Ereignisfall" direkt an uns wenden möge.
Soweit also sogut. Zunächst... Harren wir der Dinge, die ggf. doch noch kommen.
Aber im Moment: 1:0 für mich!
Möcht' nur am Rande erwähnen, dass ich die Gute, die seinerzeit hier aufschlug und Terz machte mit Freuden vor versammelter Mannschaft bloßstellen und ihr Relativierungen abringen konnte. Hieß es am 19. noch, dass "sämtliche" Vögel "den ganzen Tag lang schreien" und sich "alle" Nachbarn beschwert hätten, gab sie heute kleinlaut zu, dass es doch wohl nur Einzeltiere sind, diese Einzeltiere nur stundenweise laut sein können und dass sich nur vier bis fünf Nachbarn beschwert haben. Na bitte, warum nicht gleich...
Dem kompletten Ortsbeirat wurden die "Schallschutzmaßnahmen", die wir hier getroffen haben erläutert: Die Weißhaubenkakadu-Henne wird an die Vorbesitzerin zurück gehen, um dann von dort aus in ein bestehendes Weißhauben-Grüppchen integriert zu werden, die Gelbwangenkakadus sind "um's Eck" untergebracht; hier sehen sie uns weniger und "schlagen" demnach nicht mehr so oft "an".
Ebenso wurde den Herrschaften dargelegt, zu welchen Zeiten die Tiere morgens aus den Schutzhäusern gelassen werden bzw. wann's abends wieder retour geht (zum Stichwort "den ganzen Tag"...).
Ihnen wurd's Protokoll der Ortsbesichtigung der Unteren Naturschutzbehörde vorgelesen (Zitat): "Die Überprüfung hat ergeben, dass Ihre Haltung artgeschützter Vogelarten den artenschutzrechtlichen Anforderungen nach § 7 Absatz 1 der Bundesartenschutzverordnung (BArtSchV) entspricht."
Ich will an dieser Stelle unkommentiert lassen, dass darauf dann noch gefragt wurde, was überhaupt artgeschützte Vögel sind (wenn ich schon versuche, jemandem an's Bein zu p..., dann mach' ich mich vorher schlau...).
Kurz und gut: Der Ortsbeirat ist mit den getroffenen Maßnahmen zufrieden und wird, sollte sich nochmal ein Nachbar beschweren, darauf hinweisen, dass unsererseits Abhilfe geschaffen wurde, hier alles legal ist - und man sich im "Ereignisfall" direkt an uns wenden möge.
Soweit also sogut. Zunächst... Harren wir der Dinge, die ggf. doch noch kommen.
Aber im Moment: 1:0 für mich!
Grüße
Daniel
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