Frage zum Gesang von Prachtrosellas

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Frage zum Gesang von Prachtrosellas

Beitragvon Juppie » 03.01.2007, 12:42

Erstmal ein grosses Hallo an alle Forenmember. Ich lese hier schon lange mit, nun habe ich mich entschlossen, auch mal Member zuwerden :)

Ich halte seid ca. 4 Jahren eine Prachtrosella. Jupp ist sein derzeitiger Name (dieser ändert sich jedoch immer dann, wenn Borussia Mönchengladbach einen neuen Trainer bekommt :D ). Ich gehe davon aus, dass es sich bi meinem Vogel um ein Männchen handelt. Zum einen fehlt die charakteristische Unterflügelzeichnung für Weibchen, sein Farben sind sehr ausgeprägt (wenn er sich nicht gerade wieder bis auf die grauen Daunen gerupft hat, was immer im Dezember passiert) und er legt beim Pfeifen ein ziemliches Machogehabe an den Tag :D macht sich dabei immer mächtig gross.

wobei sein Pfeifen macht mir etwas Sorgen und lässt mich dann doch ein wenig an seinem Geschlecht zweifeln. Ein richtiger Sänger ist er nicht. ich habe mal gehört, Männchen können singen, Weibchen kreischen eher? Stimmt das? Hat jemand unter Euch einen richtigen Sänger, oder neigen Prachtrosellas eher nicht zum singen? Meiner beschränkt sich mehr auf monotone Pfeiftöne, wirkliche Melodien konnte ich ihm noch nicht beibringen.

Jupp gehört auch eher zu den Scheuen seiner Art. Auf die Hand kommen oder Streicheln ist überhaupt nicht sein Ding. Fressen von der Hand ebenfalls nicht. Ein Leckerchen nimmt er aber schon aus den Fingern, wenn ichs ihm durch die Gitterstäbe reiche. Nunja, in diesem Forum habe ich ja erfahren, dass dies ziemlich normal zu sein scheint.

Das erstmal soweit von mir und meinem Jupp. Spitzen Forum hier, ich hoffe, man liesst sich häufiger :)

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Ein Hoch den Prachtrosellen.

Beitragvon Willi » 03.01.2007, 14:13

Bin gerade auf dein Schreiben gestoßen. :) Da mein Willi die erste Zeit auch nur gekreischt hat, kann ich mitfühlen. Aber das ändert sich bestimmt. Natürlich bekommen die Hähne manchmal einen Rappel und grölen, aber das ist wohl normal.
dafür entschädigt er mich mittlerweile mit einem schönen Pfeifen. Wir haben ihm so langsam beigebracht den Riverkwai Marsch zu trällern, und ich glaube das ihm das gefällt. Zwei andere Lieder hat er nun auch schon drauf. zb Für Elise ( Beethoven).
Nun gut, die andere Seite ist die das er jetzt erst angefangen ist mich anzufliegen, und Futter aus der Hand zu nehmen. Laut einiger Vogelfreunde im Foren ist das wohl normal. Wir haben uns also eine Sittichart geholt die etwas länger braucht um Kontakt aufzunehmen. Aber ehrlich gesagt ist gerade das für mich das reizvolle nebst der absoluten Schönheit dieser Tiere.. Bis bald mal und noch ein frohes neues Jahr und freude mit Deinem gefiederten Freund.... WILLI :lol: :lol:

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Beitragvon Juppie » 03.01.2007, 14:24

Hi Willi, Dir auch ein frohes Neues und besten Dank für Deine Antwort :)

Ja, allein sein Aussehen entschädigt für alles :yes: Immerhin beherrscht meiner 3 Töne, die er, so er seinen Rappel bekommt, auch zig mal aneinanderreiht. Ausgesprochen gerne tut er dies, wenn ich telefoniere (dann so laut und in einer Frequenz, dass meinem Telefonpartner schonmal der Lautsprecher versagt :D ) oder eben bei jedem Fussballspiel im Fernsehen :D
Sichtlich Spass scheint es ihm dann zu machen, wenn ich entnervt in seine Richtung abwinke, um ihm zu signalisieren, er möge ruhiger sein. Offensictlich ein kleines Verständigungsproblem, denn dann springt er amüsiert von Stange zu Stnage, um sein Repertoire zu wiederholen ;)

Früher hate ich mal einen Nyphensittich. Der konnte
- es gibt kein Bier auf Hawaii
- in München steht ein Hofbräuhaus
- Trink, trink, Brüderlein trink
und Komm doch mit auf den Underberg

was immer, gerade wenn Besuch da war, zu allgemeiner Belustigung führte :D

Nun gut, ich werde Juppie also weiter vorflöten und wenn es dennoch bei seinen 3-Töne-Synphonien bleibt, dann solls mir auch recht sein :)

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Beitragvon adriana » 03.01.2007, 15:36

Hallo Ihr Beiden,

wünsche auch ein Gesundes Neues!

Beim Lesen eurer Posts kriege ich irgendwie Bauchschmerzen! :/

Vögel sind Schwarmtiere und brauchen für ein wenigstens einigermaßen artgerechtes Leben wenigstens einen artgleichen Partner!

Einzelhaltung von Schwarmtieren finde ich persönlich nicht so toll (eigentlich eher richtig mies) und möchte euch ans Herz legen, doch auch mal an den Vogel zu denken. Was macht er wenn ihr in der Schule/ auf Arbeit seid, mit Freunden draußen rumhängt oder ihr einfach eure Ruhe haben wollt? Geht euch das nicht ein wenig ans Herz zu wissen, dass der Vogel allein in seinem Käfig hockt wenn ihr euch amüsiert? Kein bißchen schlechtes Gewissen?

Oder das er irgendwann nicht mehr weiß, wie er als Vogel eigentlich klingen sollte? Sicher ist es niedlich, wenn er lustige Melodien nachpfeift oder Wörter sagt, aber habt ihr mal überlegt, warum er das macht? Vielleicht aus Einsamkeit und um sich seinem Partner (euch) anzupassen!

Ich möchte niemanden verurteilen, jeder macht Fehler! Ich auch und bestimmt nicht zu wenig.

Aber zeugt es nicht von großer Stärke seine Fehler zu erkennen und von noch größerer Stärke, daran zu arbeiten nicht die gleichen Fehler wieder zu machen?

In diesem Sinne...

LG
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Beitragvon Juppie » 03.01.2007, 17:08

Nun, dazu musst ich ehrlich gestehen, habe ich mir wohl sicher etwas zu spät Gedanken gemacht :(

Bislang hatte ich wider besseren Wissens alle meine Vögel allein gehalten, angefangen bei meinem Wellensittich in der Kindheit (er wurde stolze 16 Jahre alt), über den Nymphensittich in meiner Jugend (leider entflogen), bis hin zum Juppie jetzt.
Ich habe hier natürlich auch schon gelesen, dass eine paarweise Haltung sicher artgerechter ist.
Jetzt bin ich allerdings etwas verunsichert, da ich den Vogel nun schon 4 Jahre fast 5 Jahre habe und ich ein wenig Angst habe, ihm jetzt noch einen Partner reinzusetzen. Geht das denn gut, nach so langer Zeit allein?

Ich muss Dir dazu sagen, dass mein Juppie kaum alleine ist. Da ich von zu Hause aus arbeite, hat er also die meiste Zeit meine Gesellschaft.
Aber klar, einen Artgenossen kann ich ihm natürlich nicht ersetzen. Was also tun?

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Beitragvon adriana » 04.01.2007, 07:41

Guten Morgen,

sorry, war gestern nicht mehr im Netz unterwegs.

Als erstes ist es natürlich wichtig zu wissen, welches Geschlecht dein Vogel hat. Leider bin ich in der Geschlechterbestimmung echt ne Niete :oops: , aber da können andere hier sicher weiterhelfen. Im Zweifelsfall empfiehlt sich hier eine DNA-Analyse durchführen zu lassen. Hierfür benötigt man eine gezupfte Feder des Tieres.

Sowie das Geschlecht des Tieres zweifelsfrei feststeht, könntest du dich auf die Suche nach einem etwa gleichaltrigen gegengeschlechtlichen Tier machen. Hier gibts es die Möglichkeit Abgabeforen zu durchforsten, Tierheime zu fragen oder auch einen Züchter deines Vertrauens. Allerdings sollte es kein "Küken" sein, sonst kann dein Vogel, der ja schon erwachsen ist, nichts mit dem Neuen anfangen, bis auch dieser geschlechtsreif ist.

Dann gibt es auch noch einige Dinge hinsichtlich der Zusammenführung der Beiden zu beachten, aber das kann dann noch zu gegebener Zeit besprochen werden (hab keine Zeit mehr, muss malochen ;-) )!

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Beitragvon FamFieger » 04.01.2007, 09:59

Juppie hat geschrieben:Nun, dazu musst ich ehrlich gestehen, habe ich mir wohl sicher etwas zu spät Gedanken gemacht :(

Bislang hatte ich wider besseren Wissens alle meine Vögel allein gehalten, angefangen bei meinem Wellensittich in der Kindheit (er wurde stolze 16 Jahre alt), über den Nymphensittich in meiner Jugend (leider entflogen), bis hin zum Juppie jetzt.
Ich habe hier natürlich auch schon gelesen, dass eine paarweise Haltung sicher artgerechter ist.
Jetzt bin ich allerdings etwas verunsichert, da ich den Vogel nun schon 4 Jahre fast 5 Jahre habe und ich ein wenig Angst habe, ihm jetzt noch einen Partner reinzusetzen. Geht das denn gut, nach so langer Zeit allein?

Ich muss Dir dazu sagen, dass mein Juppie kaum alleine ist. Da ich von zu Hause aus arbeite, hat er also die meiste Zeit meine Gesellschaft.
Aber klar, einen Artgenossen kann ich ihm natürlich nicht ersetzen. Was also tun?



Hallo,

du hast geschrieben, dass sich dein Jupp rupft, auch das kann von der Einzelhaltung kommen!!

Ein Rosella mit 4-5 Jahren ist im "Besten" Alter, wenn man bedenkt, dass sie problemlos an die 25 teilw. sogar 30 Jahre alt werden können!!

Unter http://www.Vogelzuechter.de findest du sicherlich einen Züchter in deiner Nähe, Züchter geben immer wieder mal ältere Tiere ab!
Auch in den folgenden Anzeigenmärkten kannst du fündig werden, dein Vogel wird es dir danken!!
http://www.Tierflohmarkt.de
http://www.dhd24.de
http://www.vogelmarkt24.de
http://www.abisz.de
http://www.kurzundfuendig.de


Wie lebt denn dein Rosella?
Käfig/Voliere?
Freiflug?

Wenn du mal ein Foto einstellen könntest, dann könnte ich dir bei der Geschlechtsbestimmung weiterhelfen.

Anhand der Pfeiftöne kann man Männlein und Weiblein nicht unterscheiden, sollte es ein Wildfarbener Rosella sein ist eine DNA nicht nötig!
Bis bald JESSY

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Weg mit den Bauchschmerzen

Beitragvon Willi » 04.01.2007, 14:14

adriana hat geschrieben:Hallo Ihr Beiden,

wünsche auch ein Gesundes Neues!

Beim Lesen eurer Posts kriege ich irgendwie Bauchschmerzen! :/

Vögel sind Schwarmtiere und brauchen für ein wenigstens einigermaßen artgerechtes Leben wenigstens einen artgleichen Partner!

Einzelhaltung von Schwarmtieren finde ich persönlich nicht so toll (eigentlich eher richtig mies) und möchte euch ans Herz legen, doch auch mal an den Vogel zu denken. Was macht er wenn ihr in der Schule/ auf Arbeit seid, mit Freunden draußen rumhängt oder ihr einfach eure Ruhe haben wollt? Geht euch das nicht ein wenig ans Herz zu wissen, dass der Vogel allein in seinem Käfig hockt wenn ihr euch amüsiert? Kein bißchen schlechtes Gewissen?

Oder das er irgendwann nicht mehr weiß, wie er als Vogel eigentlich klingen sollte? Sicher ist es niedlich, wenn er lustige Melodien nachpfeift oder Wörter sagt, aber habt ihr mal überlegt, warum er das macht? Vielleicht aus Einsamkeit und um sich seinem Partner (euch) anzupassen!

Ich möchte niemanden verurteilen, jeder macht Fehler! Ich auch und bestimmt nicht zu wenig.

Aber zeugt es nicht von großer Stärke seine Fehler zu erkennen und von noch größerer Stärke, daran zu arbeiten nicht die gleichen Fehler wieder zu machen?

In diesem Sinne...

Hallo erstmal.
Nun zu Deinen Bauchschmerzen. Ich habe viele Jahre gezüchtet, angefangen beim Wellensittich bis hin zum Papagei.. Rosenpap. sowie Timneh. Ein Zeitlang auch Mohrenköpfe sowie Kongo. Ich habe das um die 20 Jahre lang gemacht und Tiere nur abgegeben wenn mir das Zukünftige Umfeld gefallen hat. Das zu meiner Person..
Nun zu meinem jetzigen Haus und Mitbewohner Willi.
Er ist fast nie alleine, da ich Rentner und daher immer zu Hause bin. Meine Frau ist nun auch im Hause,dh Willi ist nicht ALLEINE...
Zum Schluß noch folgendes.. Sofern eine Henne gefunden wird,die ihm gefällt wird sie geholt. Man muß aber auch da berücksichtigen , nicht jede ist die Richtige.Das ist ein ganz wichtiger Punkt um beide Tiere zufrieden zu stellen.

Gruß und bis dann Willi








LG

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Beitragvon FamFieger » 04.01.2007, 14:20

Hallo,

Gerade wenn du Züchtererfahrung hast, solltest du auch wissen, dass eine Einzelhaltung das schlimmste ist, was man einem Vogel antun kann!!
Selbst wenn ihr beide 24h vor eueren Vogel sitzen würde, könntet ihr nicht im geringsten einen Partner ersetzten!!

Vergleiche bitte einen Rosella (oder allgem. Sittich) nicht mit Papageien, eine Verpaarung ist bei Sittichen wesentlich einfacher als bei Papageien :ja: ;-)
Bis bald JESSY

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Beitragvon adriana » 04.01.2007, 14:51

FamFieger hat geschrieben:Hallo,

Gerade wenn du Züchtererfahrung hast, solltest du auch wissen, dass eine Einzelhaltung das schlimmste ist, was man einem Vogel antun kann!!
Selbst wenn ihr beide 24h vor eueren Vogel sitzen würde, könntet ihr nicht im geringsten einen Partner ersetzten!!

Vergleiche bitte einen Rosella (oder allgem. Sittich) nicht mit Papageien, eine Verpaarung ist bei Sittichen wesentlich einfacher als bei Papageien :ja: ;-)


Dem kann ich nichts hinzufügen! :meinung:

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Beitragvon Juppie » 04.01.2007, 16:05


Hallo,

du hast geschrieben, dass sich dein Jupp rupft, auch das kann von der Einzelhaltung kommen!!

Ein Rosella mit 4-5 Jahren ist im "Besten" Alter, wenn man bedenkt, dass sie problemlos an die 25 teilw. sogar 30 Jahre alt werden können!!

Unter http://www.Vogelzuechter.de findest du sicherlich einen Züchter in deiner Nähe, Züchter geben immer wieder mal ältere Tiere ab!
Auch in den folgenden Anzeigenmärkten kannst du fündig werden, dein Vogel wird es dir danken!!
http://www.Tierflohmarkt.de
http://www.dhd24.de
http://www.vogelmarkt24.de
http://www.abisz.de
http://www.kurzundfuendig.de


Wie lebt denn dein Rosella?
Käfig/Voliere?
Freiflug?

Wenn du mal ein Foto einstellen könntest, dann könnte ich dir bei der Geschlechtsbestimmung weiterhelfen.

Anhand der Pfeiftöne kann man Männlein und Weiblein nicht unterscheiden, sollte es ein Wildfarbener Rosella sein ist eine DNA nicht nötig!


Es wird einiger technischer Rafinessen bedürfen, ein Foto von ihm hochzustellen, dass werde ich aber in Kürze mal angehen.

Also rupfen tut er sich eigentlich nicht, zumindest nicht andauernd. Dieses Phänomen tritt bei ihm halt turnusgemäss immer zum Jahreswechsel auf. Dann sieht er zwar ziemlich gerupft aus, die restlichen 10 Monate des Jahres jedoch erstahlt er immer in heller Pracht.

Ich halte ihn in einem Käfig, der jedoch permanent offen steht und dieses Angebot nutzt er auch reichlich aus. Man könnte also sagen, ich halte ihn in einer Kombination von Freiflug und Käfig. Fressen und schlafen tut er im Käfig.

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Beitragvon Juppie » 21.08.2007, 14:22

hallo erstmal, lang lang ists her, dass ich mich zuletzt gemeldet habe.
Vielleicht habe ich mich ja auch nicht getraut, nachdem ich wegen meiner Frage zum Gesang von Rosellas und der Abschweifung zum Nachsingen oder nachplappern ein wenig zerrissen wurde.

Nunja, meine Eingangsfrage wurde ja auch immer noch nicht so richtig beantwortet.
Eine Antwort würde mich also immer noch interessieren, wie denn so Euro Erfahrungmit dem Gesang von Rosellas ist. Singen sie oder kreischen und pfeifen sie schrill?

Was aber vielleicht viel wichtiger ist, ich habe mir die Kritik sehr wohl zu Herzen genommen :)

Ich habe einen grösseren Käfig gekauft und einen 2. Vogel gleich dazu. Ich bin also zur Tierhaldlung, habe einen von den Farben her erheblich blasseren und von der Statur her zierlicheres Exemplar ausgewählt und damit wohl genau ins Schwarze getroffen.

Ich also mit dem Vogel im kleinen Karton :( nach Hause, Juppie hatte es sich im morgens eingerichteten Käfig bereits bequem gemacht, Karton auf, Öffnung an die Käfigtür gehalten und der Dinge geharrt, die da wohl kommen mögen.
Juppie (ach, mittlerweile heisst er Jossie) sah sich die Szenerie mit Scheu und Neugier an Als plötzlich die Neue aus dem Karton geschossen kam und durch den Käfig flatterte, kippte Jossie erstmal erschrocken von der Stange :D Als sich Sekunden später die Situation beruhigt, konnte man entzücktes Pfeifen von Jossie vernehmen.

Ja, was soll ich sagen, mittlerweile sind die beiden nun seit ca. 8 Wochen zusammen und unzertrennlich. Wo sie ("Dem Jossie ihm seine kleine Freudin") hinfliegt, fliegt er auch hin und umgekehrt. Dem ganzen Tag glucksen sich die beiden an und scheinen glücklich zu sein. Und ich bin es auch :D

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Beitragvon FamFieger » 21.08.2007, 14:26

Juppie hat geschrieben:hallo erstmal, lang lang ists her, dass ich mich zuletzt gemeldet habe.
Vielleicht habe ich mich ja auch nicht getraut, nachdem ich wegen meiner Frage zum Gesang von Rosellas und der Abschweifung zum Nachsingen oder nachplappern ein wenig zerrissen wurde.

Nunja, meine Eingangsfrage wurde ja auch immer noch nicht so richtig beantwortet.
Eine Antwort würde mich also immer noch interessieren, wie denn so Euro Erfahrungmit dem Gesang von Rosellas ist. Singen sie oder kreischen und pfeifen sie schrill?

Was aber vielleicht viel wichtiger ist, ich habe mir die Kritik sehr wohl zu Herzen genommen :)

Ich habe einen grösseren Käfig gekauft und einen 2. Vogel gleich dazu. Ich bin also zur Tierhaldlung, habe einen von den Farben her erheblich blasseren und von der Statur her zierlicheres Exemplar ausgewählt und damit wohl genau ins Schwarze getroffen.

Ich also mit dem Vogel im kleinen Karton :( nach Hause, Juppie hatte es sich im morgens eingerichteten Käfig bereits bequem gemacht, Karton auf, Öffnung an die Käfigtür gehalten und der Dinge geharrt, die da wohl kommen mögen.
Juppie (ach, mittlerweile heisst er Jossie) sah sich die Szenerie mit Scheu und Neugier an Als plötzlich die Neue aus dem Karton geschossen kam und durch den Käfig flatterte, kippte Jossie erstmal erschrocken von der Stange :D Als sich Sekunden später die Situation beruhigt, konnte man entzücktes Pfeifen von Jossie vernehmen.

Ja, was soll ich sagen, mittlerweile sind die beiden nun seit ca. 8 Wochen zusammen und unzertrennlich. Wo sie ("Dem Jossie ihm seine kleine Freudin") hinfliegt, fliegt er auch hin und umgekehrt. Dem ganzen Tag glucksen sich die beiden an und scheinen glücklich zu sein. Und ich bin es auch :D



Hallo Juppi,

na es ist doch schön zu lesen, dass unsere "Zerreiserei" was gebracht hat!!!

Deine Vögel danken es dir!!

Klasse!! :ok: :daumen:


Wie steht es ums rupfen?
Zuletzt geändert von FamFieger am 01.01.1970, 00:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Juppie » 21.08.2007, 14:53

ja, rupfen ist so eine Sache :(

Er stand in vollster Pracht, bevor er den neuen Käfig und den neuen Gefährten bekam. ca. 3 Wochen später zupfte er sich wieder Brust und Bauch frei, bis nur noch das graue Untergefieder zu sehen war. Auch seiner Schwanzfedern entledigte er sich. Eine Schwanzfeder wollte gar nicht von ihm weichen, da hat sie ihm dann geholfen, ich dachte, ich traue meinen Augen nicht.

Jetzt wächst wiede ralles nach, aber das dauert natürlich.
Mit diesen grauen Federn sieht er ja aus, wie gerade geschlüpft. Der will sich doch wohl nicht jünger machen? Immerhin ist seine Partnerin ja doch etwas jünger. Aber wie gesagt, vertragen tun sich die beiden blendend, die reinste Harmonie

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Beitragvon FamFieger » 21.08.2007, 14:55

Juppie hat geschrieben:ja, rupfen ist so eine Sache :(

Er stand in vollster Pracht, bevor er den neuen Käfig und den neuen Gefährten bekam. ca. 3 Wochen später zupfte er sich wieder Brust und Bauch frei, bis nur noch das graue Untergefieder zu sehen war. Auch seiner Schwanzfedern entledigte er sich. Eine Schwanzfeder wollte gar nicht von ihm weichen, da hat sie ihm dann geholfen, ich dachte, ich traue meinen Augen nicht.

Jetzt wächst wiede ralles nach, aber das dauert natürlich.
Mit diesen grauen Federn sieht er ja aus, wie gerade geschlüpft. Der will sich doch wohl nicht jünger machen? Immerhin ist seine Partnerin ja doch etwas jünger. Aber wie gesagt, vertragen tun sich die beiden blendend, die reinste Harmonie


Es war dann also "Ruhe" ums rupfen, nachdem du es hier auch erwähnt hattest?

Wurde etwas verändert (ausser Käfig und Partner), z.B. Luftfeuchte, Standort?
Warst du mal bei einem Vogelkundigen Tierarzt? (Evtl. Organschaden, Nieren ....)
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Beitragvon Juppie » 21.08.2007, 15:03

ausser Käfig und Partner hat sich nichts verändert, wobei das ja eigentlich schon eine grosse Veränderung darstellt ;)

Ja, nachdem ich zuletzt im Januar gepostet hatte, wurde sein Gefieder immer hübscher. Bis zu dem Zeitpunkt, wo es eben perfekt war und er wieder anfing. Es ist jedesmal das gleiche. Runterrupen bis zu den grauen Daunen, dann wächste es wieder bis zur Perfektion. Das behält er dann einige Zeit, dann gehts von vorne los. Bislang wars ja immer um den Anfang Dezember rum, wo er damit anfing, jetzt zum erstemal halt Mitte Juli.

Nein, beim Arzt war ich noch nicht mit ihm. Er macht ja auch im grauen Look einen vitalen und Lebensfrohen Eindruck, ist agil, steht gut im Futter....

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Beitragvon Corina » 23.08.2007, 10:06

Hallihallo!

Ich geb jetzt auch mal meinen Senf dazu ab. Obwohl ich ehrlich gesagt keinen Supertipp habe.
Normal ist die Rupferei auf alle Fälle nicht. Hab ja auch schon länger Rosellas und das hat noch keiner gemacht. Normalerweise fallen halt von Zeit zu Zeit mausertechnisch die Federn von selber aus aber bei meinen niiieee bis sie ganz grau sind und ausrupfen tun sie sich gar nix.
Würd vielleicht echt mal zum Tierarzt gehen.....oder -Verzeihung- vielleicht hat er einfach nur einen an der Klatsche....also man könnte auch liebenswürdiger sagen: vielleicht hat er halt ne Macke mit seinem Federkleid ...wenn er doch sonst so fit ist....und wenn ihn doch sein Mädel so nimmt wie er is..is doch eigentlich alles paletti oder?

Liebe Grüße aus dem schönen Oberbayern wo heute mal wieder die Sonne lacht...

die Corina
Das Leben ist wie ein Schwimmbecken: Es hat einen Anfang und ein Ende...es kann lang oder auch zu kurz sein...man kann es zielstrebig durchpflügen oder darin herumdümpeln...........und man kann sich ´n Haufen ekelhafter Sachen einfangen.

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Re: Frage zum Gesang von Prachtrosellas

Beitragvon maxicosi » 21.10.2008, 14:48

Hallo hier Rudi
Habe auch ein Prachtrosellapärchen.
Mein Hahn hat eine wunderbare Stimme und die Henne kreischt nur.

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