Dumme Frage: wie muessen Papageienaussscheidungen aussehen?

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Dumme Frage: wie muessen Papageienaussscheidungen aussehen?

Beitragvon Schneegans » 05.01.2007, 17:58

Hallo alle.

Bekannte von mir haben einen mittelamerikanischen Papageien (weiss nicht, welche Art). Er (oder sie) ist etwa 30 cm lang, schwer gebaut und gruen. Mir ist aufgefallen, dass seine Ausscheidungen fast komplett fluessig sind oder manchmal sogar ganz fluessig. Ist das bei Papageien normal oder liegt eine Erkrankung vor? Das Tier lebt seit Jahren nur mit der allernoetigsten Betreuung und alles andere als artgerecht (kleiner Kaefig, Wasser wird nicht oft gewechselt, Ess- und Trinkgefaesse schmutzig, zu duenne Sitzstangen, kein Spielzeug, kein Partner, kaum Freigang, niemand spricht mit ihm, etc.).

Danke fuer Eure Tipps.

Viele Gruesse,

Schneegans

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Beitragvon Daniel » 06.01.2007, 08:52

Na ja... Ferndiagnosen sind immer so eine Sache...

Man müsste halt wissen, um welche Art es sich genau handelt - das würd's deutlich einfacher machen.

Aus der Ferne tippe ich nach Deiner Beschreibung gaaaanz vorsichtig auf ne Amazone - werden die "ordnungsgemäß" ernährt, d. h. 60 bis 80 % der tgl. Futtermenge besteht aus Obst/Gemüse, ist's normal, dass sie mehr oder weniger "flüssigen Dreck machen".

Wenn ich aber so lese, wie das Tier gehalten wird, kommen mir Zweifel an einer gesunden, arttypischen Haltung bzw. Ernährung...
Grüße

Daniel

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Beitragvon Andrea » 06.01.2007, 16:39

Hallo Schneegans,

das hört sich furchtbar an! Hast Du eine Möglichkeit das Tier da rauszuholen??

LG
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Beitragvon Schneegans » 15.01.2007, 00:24

Rausholen kann ich den Papageien da nicht, aber es wäre Platz für eine Voliere. Für meinen nächsten Besuch möchte ich einfach vorschlagen, auf eigene Kosten zumindest den Wohnraum des Papageien zu vergrössern und ein paar Spiel- und Klettermöglichkeiten darin anzubringen. Wisst Ihr, ob man Tieren, die ihr ganzes Leben allein verbracht haben, noch einen Partner dazusetzen kann?

Danke für Eure Antworten.

Ciao,

Schneegans

Jens-Manfred

Beitragvon Jens-Manfred » 16.01.2007, 14:15

Kot muss immer einen festen Bestandteil haben. Aus Konsistenz und Farbe kann man schon Kranhkheiten ableiten. Ohne ein Bildzu sehen, die FArbe beurteilen zu können ist eine Diagnose schlecht möglich und wenn der Vogel Medikamente brauchen sollte, ist das so eh nicht zu empfehlen. Ich rate zu einem TA Check. Denn erst danach sollte man einen Partner dazu setzen. Nicht dass eine eventuelle Krankheit weiter getragen wird.

Auch ein 20 oder 30 Jahre alter Vogel ist zu verpaaren. Man braucht vielleicht mehr Gedult, aber auch wenn sie sich nicht lieben so wären sie vergesellschaftet was auch schon super wäre. Dafür braucht man aber auf alle Fälle Platz, denn das revier welches der Vogel jetzt bewohnt, das ist sein Revier und es kann zu bösen Streitereien kommen, wenn einfach ein2. Vogel dazu gesetzt wird. Am besten wäre es wenn irgend möglich, dass dieser und ein eventueller 2.er zusammen in eine ausreichend grße Voli ziehen könnten. Dann müssten sich beide zusammen raufen und sich eine Hierarchie neu bilden.

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Beitragvon Schneegans » 17.01.2007, 00:46

O.k., vielen Dank für den Tipp.
:daumen:
Ich hoffe, ich kann die Idee mit der Voliere durchsetzen.

Ciao,

Schneegans

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hallo

Beitragvon Jacko2003 » 26.01.2007, 12:47

Kot ist weichbreiig und besteht idealerweise aus "2Teilen".Aber viele Vögel die gut ernährt werden haben oftmals sehr flüssigen Kot-normalerweise darf das nicht sein,aber ich denke bei einer Ernährung mit viel Obst und Gemüse bleibt das nicht aus.

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