Nun ist Sie tot
Moderator: Sittich-Info.de
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Nun ist Sie tot
Hallo
am 13.01.07 habe ich gefragt "Was ist das?"
Eurer Ratschlag war ein Besuch beim TA. Ich habe den Ratschlag mit Zweifel befolgt. Der nächste TA der mit Vogelkunde betraut ist habe ich in einer Entfernung von ca 75 km gefunden und besucht.
Ergebnis: ER konnte nicht direktes feststellen.Eine Vitaminspritze und ein Vitaminpräperat. (Kosten 25,60 €)
Nach dem Besuch beim TA keine Veränderung des Verhaldens.
Meine Ziege kam ans Futter und fraß,ging zum baden,aber Sie kletterte nur noch
und flog nicht mehr.
Nach 5 Tagen lief Sie auf den Boden herum,kippte um und war tot!
Ich nahm telefonisch Rücksprache mit dem TA. Er schlug mir vor den Vogel in eine Tierklinik zugeben, um ihn zu zensieren,damit ich weis was den Vgel gefehlt hat.
Ich habe es nicht getan, denn es wäre ohne Wegekosten bis zu 80,00 € teuer geworden und bringt mir meine Ziege auch nicht wieder.
Ich habe nun mit 2 voneinander unabhängigen Züchtern gesprochen.
Dereine züchtet schon ca 25 Jahre der andere sogar schon über 40 Jahre.
Sie haben sich bei mir umgesehen, nach Haltung,Fütterung und Hygiene und sagen das es keine Anhaltspunkte für irgentetwas gibt.
Ihrer Erfahrung nach ist es Glück wenn man ein krankes Tier über den Berg bringt. Außerdem man weis was dem Tier fehlt. (Würmer,Milben usw.)
Leiter kann ein Vogel nicht sprechen.
Die Züchter sagen beide, es ist die Natur, wer viele Vögel hält hat auch mehr Verluste. In der Natur fragt niemand danach.
Ich habe mir jetzt eine Meinung gebildet.
Ich habe meine gesamte Vogelschaar sehr gern und werde alles zu ihren Besten tun. Aber ich werde kein Geld ausgeben was meinen Tieren nicht wirklich hilft.
Ich werde mir auf einer Börse eine neue Ziegendame holen und in meine Schaar indigrieren.
Ich schließe mich der Meinung der beiden erfahrenen Züchter an: Greif nicht zu stark in die Natur ein, hab die gern die noch leben.
Gruß von Mäky
am 13.01.07 habe ich gefragt "Was ist das?"
Eurer Ratschlag war ein Besuch beim TA. Ich habe den Ratschlag mit Zweifel befolgt. Der nächste TA der mit Vogelkunde betraut ist habe ich in einer Entfernung von ca 75 km gefunden und besucht.
Ergebnis: ER konnte nicht direktes feststellen.Eine Vitaminspritze und ein Vitaminpräperat. (Kosten 25,60 €)
Nach dem Besuch beim TA keine Veränderung des Verhaldens.
Meine Ziege kam ans Futter und fraß,ging zum baden,aber Sie kletterte nur noch
und flog nicht mehr.
Nach 5 Tagen lief Sie auf den Boden herum,kippte um und war tot!
Ich nahm telefonisch Rücksprache mit dem TA. Er schlug mir vor den Vogel in eine Tierklinik zugeben, um ihn zu zensieren,damit ich weis was den Vgel gefehlt hat.
Ich habe es nicht getan, denn es wäre ohne Wegekosten bis zu 80,00 € teuer geworden und bringt mir meine Ziege auch nicht wieder.
Ich habe nun mit 2 voneinander unabhängigen Züchtern gesprochen.
Dereine züchtet schon ca 25 Jahre der andere sogar schon über 40 Jahre.
Sie haben sich bei mir umgesehen, nach Haltung,Fütterung und Hygiene und sagen das es keine Anhaltspunkte für irgentetwas gibt.
Ihrer Erfahrung nach ist es Glück wenn man ein krankes Tier über den Berg bringt. Außerdem man weis was dem Tier fehlt. (Würmer,Milben usw.)
Leiter kann ein Vogel nicht sprechen.
Die Züchter sagen beide, es ist die Natur, wer viele Vögel hält hat auch mehr Verluste. In der Natur fragt niemand danach.
Ich habe mir jetzt eine Meinung gebildet.
Ich habe meine gesamte Vogelschaar sehr gern und werde alles zu ihren Besten tun. Aber ich werde kein Geld ausgeben was meinen Tieren nicht wirklich hilft.
Ich werde mir auf einer Börse eine neue Ziegendame holen und in meine Schaar indigrieren.
Ich schließe mich der Meinung der beiden erfahrenen Züchter an: Greif nicht zu stark in die Natur ein, hab die gern die noch leben.
Gruß von Mäky
- Krummschnabel
- Beiträge: 758
- Registriert: 07.09.2006, 07:41
- Plz/Ort: Dinslaken
- Vögel: Nymphen-, Halsband-, Ziegen-, Rotflügel-, Rotschwanz-, Berg- und Schildsittiche, Gebirgsloris, Zwergwachteln
- Land: Deutschland
Hallo Mäky,
es tut mir sehr leid für dich und deine Ziege, das es so geendet ist. Manchmal ist es halt nicht möglich, dem Tier zu helfen. Ob eine Obduktion jetzt sinnvoll ist oder nicht, muss jeder selber entscheiden. Sofern kein Verdacht auf eine ansteckende Erkrankung vorliegt, der den übrigen Vogelbestand gefährdet, kann man sicher darauf verzichten. Es kann eine Organerkrankung, ein Tumor oder was auch immer gewesen sein. Nicht ganz nachvollziehen kann ich jetzt deine negative Einstellung insgesamt. Nur weil ein Tier erkrankt und trotz tierärztlicher Hilfe verstorben ist, rechtfertigt es nicht, zukünftig die Behandlung des Tieres von der wertmäßigen Verhältnismäßigkeit abhängig zu machen. Kannst Du selber erkennen und entscheiden, wie krank ein Vogel ist oder ob das heilbar ist, was sich da in Symptomen äußert? Ich nicht, denn ich bin kein Tierarzt! Auf Menschen bezogen würde Deine Aussage bedeuten: Nee, also Omma kriegt keine neue Hüfte, wer weiß ob sich das lohnt... Tierhaltung bedeutet Verantwortung und wenn ein Züchter nüchtern behauptet, wer viele Tiere hält hat auch viele Verluste, dann finde ich das schon befremdlich, auch wenn das in Summe sicher logisch ist, aber so etwas kommuniziert man anders, wenn man an den Tieren an sich und nicht an der Produktion von Lebewesen und deren Verkauf interessiert ist.
Ich liebe meine Tiere. Ich hätte auch gern noch mehr - und ich habe schon so einige - aber weißt du warum ich meinen Zoo nicht erweitere??? Weil ich die Folgekosten sonst nicht mehr tragen könnte. Für die Lebewesen, die hier bei mir wohnen, ist mir aber kein Weg zu weit und kein Preis zu hoch, wenn es um ihr Wohl geht. Und ich bezahle auch für die Behandlung von Fundtieren und vermittle diese kostenlos weiter. Da überlege ich nicht. Das mache ich einfach. Wenn ich es mir nicht leisten könnte, müsste ich es lassen. Nicht die Behandlung, sondern die Tierhaltung.
es tut mir sehr leid für dich und deine Ziege, das es so geendet ist. Manchmal ist es halt nicht möglich, dem Tier zu helfen. Ob eine Obduktion jetzt sinnvoll ist oder nicht, muss jeder selber entscheiden. Sofern kein Verdacht auf eine ansteckende Erkrankung vorliegt, der den übrigen Vogelbestand gefährdet, kann man sicher darauf verzichten. Es kann eine Organerkrankung, ein Tumor oder was auch immer gewesen sein. Nicht ganz nachvollziehen kann ich jetzt deine negative Einstellung insgesamt. Nur weil ein Tier erkrankt und trotz tierärztlicher Hilfe verstorben ist, rechtfertigt es nicht, zukünftig die Behandlung des Tieres von der wertmäßigen Verhältnismäßigkeit abhängig zu machen. Kannst Du selber erkennen und entscheiden, wie krank ein Vogel ist oder ob das heilbar ist, was sich da in Symptomen äußert? Ich nicht, denn ich bin kein Tierarzt! Auf Menschen bezogen würde Deine Aussage bedeuten: Nee, also Omma kriegt keine neue Hüfte, wer weiß ob sich das lohnt... Tierhaltung bedeutet Verantwortung und wenn ein Züchter nüchtern behauptet, wer viele Tiere hält hat auch viele Verluste, dann finde ich das schon befremdlich, auch wenn das in Summe sicher logisch ist, aber so etwas kommuniziert man anders, wenn man an den Tieren an sich und nicht an der Produktion von Lebewesen und deren Verkauf interessiert ist.
Ich liebe meine Tiere. Ich hätte auch gern noch mehr - und ich habe schon so einige - aber weißt du warum ich meinen Zoo nicht erweitere??? Weil ich die Folgekosten sonst nicht mehr tragen könnte. Für die Lebewesen, die hier bei mir wohnen, ist mir aber kein Weg zu weit und kein Preis zu hoch, wenn es um ihr Wohl geht. Und ich bezahle auch für die Behandlung von Fundtieren und vermittle diese kostenlos weiter. Da überlege ich nicht. Das mache ich einfach. Wenn ich es mir nicht leisten könnte, müsste ich es lassen. Nicht die Behandlung, sondern die Tierhaltung.
Petra & ihre 30 Luftpiraten
Hallo Krumschnabel
Ich danke Dir für Deine offenen Worte, bin aber trotzdem anderer Meinung.
Ich habe keine negative Einstellung zu meinenTieren.
Erkennen und entscheiden wie krank ein Tier ist kann ich nicht, aber ein TA propiert doch auch nur aus was er vermutet.
Anders verhält es sich im Zoo oder Tierpark, da werden die Tiere vom Fachmann
längere Zeit beobachtet.
Was Du hier mit der Oma ins Spiel bringst ist meiner Meinung nach Heuchelei.
Das Tierhaltung Verantwortung verlangt ist mir seit meiner Kindheit bekannt.
Ich bin auf dem Dorf mit vielen Tieren aufgewachsen.
Du schreibst man kann die Meinung der Züchter auch anders kommonizieren.
Ich frage mich warum, wenn am Ende das gleiche herauskommt.Mit schönen
Worten es zu umschreiben finde ich nicht so ehrlich.
Ich werde weiterhin mit großer Fürsorge meine Tiere hegen und pflegen, denn ich habe sie sehr gern.
Es grüßt Mäky
Ich danke Dir für Deine offenen Worte, bin aber trotzdem anderer Meinung.
Ich habe keine negative Einstellung zu meinenTieren.
Erkennen und entscheiden wie krank ein Tier ist kann ich nicht, aber ein TA propiert doch auch nur aus was er vermutet.
Anders verhält es sich im Zoo oder Tierpark, da werden die Tiere vom Fachmann
längere Zeit beobachtet.
Was Du hier mit der Oma ins Spiel bringst ist meiner Meinung nach Heuchelei.
Das Tierhaltung Verantwortung verlangt ist mir seit meiner Kindheit bekannt.
Ich bin auf dem Dorf mit vielen Tieren aufgewachsen.
Du schreibst man kann die Meinung der Züchter auch anders kommonizieren.
Ich frage mich warum, wenn am Ende das gleiche herauskommt.Mit schönen
Worten es zu umschreiben finde ich nicht so ehrlich.
Ich werde weiterhin mit großer Fürsorge meine Tiere hegen und pflegen, denn ich habe sie sehr gern.
Es grüßt Mäky
- Krummschnabel
- Beiträge: 758
- Registriert: 07.09.2006, 07:41
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- Vögel: Nymphen-, Halsband-, Ziegen-, Rotflügel-, Rotschwanz-, Berg- und Schildsittiche, Gebirgsloris, Zwergwachteln
- Land: Deutschland
Hallo Mäky, ich denke schon, dass Deine Grundeinstellung zu den Tieren "anders" ist, als z.B. meine. Und was Du überhaupt nicht verstanden hast, war mein Vergleich mit den Züchtern. Und ich meine jetzt die Züchter, die Du beschrieben hast. Dass auf einen großen Bestand in Summe größere Verluste kommen ist das, was am Ende als Ergebnis vielleicht übereinstimmt, prozentual bleibt das zum kleineren Bestand aber gleich. Deshalb: Nur soviele Tiere halten, wie man verantwortungsvoll pflegen kann. So wie du "deine" Vogelzüchter darstellst, nehmen sie es einfach in Kauf, dass Tiere sterben, ohne sich große Gedanken zu machen, aber das ist zum Glück nicht der Regelfall , denn die Züchterin, von der ich z.B. meine Sittiche habe, macht ein ziemliches Theater um jedes einzelne Tier und ich hab sie mal an einem Tag erwischt, da war sie völlig daneben, vor Kummer, dass ihr ein junger Ziegenhahn aus eigener Nachzucht, den sie als Zuchtreserve behalten hatte, ohne erkennbaren Grund verstorben ist. Auch sie war noch bei einem vogelkundigen Tierarzt, doch der konnte in diesem Fall leider auch nichts mehr retten. Und doch würde sie jederzeit mit jedem Tier wieder alles versuchen, sei die Chance auch noch so klein, es zu retten. Mit Züchtern, wie du sie beschreibst, möchte ich ehrlich gesagt gar nichts zu tun haben. Mir ist jedes einzelne Tier wichtig. Und diese merkwürdige Einstellung auch noch auf einen Hobby-Halter zu übertragen finde ich schlicht und ergreifend bequem, damit ist man fein raus, was?
Vielleicht solltest du dir auch einige Begriffe mal erklären lassen, ich habe den Eindruck, Du verwendest Worte, deren Bedeutung Du gar nicht kennst, sorry, Dir das so sagen zu müssen. In diesem Zusammenhang stell ich jetzt die Frage in den Raum, wer hier heuchelt........... und warum sich so unglaublich viele hier im Forum um dich bemühen. Wo ist der Zuspruch? Ich glaube Du bist in einem völlig anderen Theater als die meisten hier...
Ich wünsche Deinen Tieren alles Gute, auf dass sie nie, nie krank werden, denn sie wären Dir und Deinem Ermessen ausgeliefert, ob ein Tierarzt sich lohnt oder nicht. Als ob uns die Tiere nicht schon genug ausgeliefert wären...
Vielleicht solltest du dir auch einige Begriffe mal erklären lassen, ich habe den Eindruck, Du verwendest Worte, deren Bedeutung Du gar nicht kennst, sorry, Dir das so sagen zu müssen. In diesem Zusammenhang stell ich jetzt die Frage in den Raum, wer hier heuchelt........... und warum sich so unglaublich viele hier im Forum um dich bemühen. Wo ist der Zuspruch? Ich glaube Du bist in einem völlig anderen Theater als die meisten hier...
Ich wünsche Deinen Tieren alles Gute, auf dass sie nie, nie krank werden, denn sie wären Dir und Deinem Ermessen ausgeliefert, ob ein Tierarzt sich lohnt oder nicht. Als ob uns die Tiere nicht schon genug ausgeliefert wären...
Petra & ihre 30 Luftpiraten
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