Sportliche Henne mittleren Alters...
Moderator: Moderatoren-Team
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Sportliche Henne mittleren Alters...
Hallo.
Ich hab lange nix mehr aus dem Hause Jake zu erzählen gehabt.
Höchste Zeit, das mal zu ändern.
So richtig viel neues gibt es eigentlich nicht, aber eine Entwicklung finde ich
ausgesprochen bemerkenswert:
Unsere Peggy, inzwischen fast 15, wird immer sportlicher.
Als sie mit Barney zusammenlebte, waren die beiden eher Stubenhocker. Freiflug
war einfach nicht wirklich Freiflug, da Barney schwer an seiner Aspergillose und
seinem Übergewicht, das der Bewegungsmangel (und der gesunde Appetit) mit
sich brachte, zu tragen hatte.
Peggy ist dann, wenn Barney Freigang hatte, und auf dem Käfig spazieren
gegangen ist, zwar schon mal ein, zwei Meter geflogen, aber so richtigen Spaß
hatte sie eigentlich nicht daran. Sie ist sehr jung zu Barney gekommen, und hat
sich in allem, was sie so gemacht hat, an ihm orientiert.
Vielleicht fand sie Fliegen, wenn doch der große starke Barney das nicht gemacht hat, einfach uncool...
Und das mangelnde Training hatte natürlich auch seine Folgen. Ihre Flugkünste
sind ein bißchen eingerostet, und nach den kurzen Distanzen, die sie geflogen ist,
war sie sehr schnell außer Puste – hat erst mal irgendwo gesessen und ein bißchen
verschnaufen müssen. Und das meine ich wörtlich: Ächz – Stöhn – Prust.
Wir hatten lange Zeit Angst, daß ihre Lungen auch befallen wären, aber
glücklicherweise war das nicht der Fall. Sie war einfach außer Form.
Jetzt ist seit zwei Jahren der Jungspund Bruno an ihrer Seite (der mit Nachnamen
sicher von Richthofen heißt...) – und siehe da, Peggy wird zur Sportskanone.
Es hat lange gedauert, und anfangs ist sie so geflogen, wie alte Damen
Brustschwimmen: Den Kopf hoch, den Hintern runter, und gaaanz langsam und
vorsichtig. Eher wie ein Hubschrauber – hover, hover, hover...
Dann erst mal ein Päuschen, ordentlich was fallen lassen, dann mal allmääählich weitersehen...
Das ist inzwischen Vergangenheit. Red Bruno verleiht offenbar Flügel. Sie donnert
inzwischen durchs Wohnzimmer, daß es einem die Haare vom Kopf haut, hat fast
mehr Spaß daran, als der jugendliche Racker.
Und wenn man mal den ganzen Tag unterwegs ist, und keine Gelegenheit hat, die
beiden rauszulassen, wird man abend begrüßt, indem beide vor der Klappe sitzen
und einen anstarren, als wollten sie sagen "Jetzt mach mal hin, wir haben nicht den ganzen Abend Zeit!!"
Und dann heißts nur noch Kopf einziehen, lose Blätter, Fotos, zerbrechliche
Gegenstände sichern, und abwarten, bis der Sturm sich legt.
Peggy fliegt inzwischen wie Bruno: Kopf voran, Attacke!! Wer bremst, verliert.
Und landet auf Dingen, von denen man nicht meint, daß sie einen ausgewachsenen
Rosella tragen könnten – die Strippe der Jalousien, die dünnste Spitze
irgendwelcher Korkenzieherhaselstöcke.
Alles muß als Piste herhalten. Auch die Bilderrahmen können wir ihr nicht abgewöhnen.
Da muß dann immer noch manchmal die Socken-Flak ausgepackt werden.
Und dann wird halt die nächste Runde gedreht – Kopf runter – hier kommt Peggy!
Ich hab lange nix mehr aus dem Hause Jake zu erzählen gehabt.
Höchste Zeit, das mal zu ändern.
So richtig viel neues gibt es eigentlich nicht, aber eine Entwicklung finde ich
ausgesprochen bemerkenswert:
Unsere Peggy, inzwischen fast 15, wird immer sportlicher.
Als sie mit Barney zusammenlebte, waren die beiden eher Stubenhocker. Freiflug
war einfach nicht wirklich Freiflug, da Barney schwer an seiner Aspergillose und
seinem Übergewicht, das der Bewegungsmangel (und der gesunde Appetit) mit
sich brachte, zu tragen hatte.
Peggy ist dann, wenn Barney Freigang hatte, und auf dem Käfig spazieren
gegangen ist, zwar schon mal ein, zwei Meter geflogen, aber so richtigen Spaß
hatte sie eigentlich nicht daran. Sie ist sehr jung zu Barney gekommen, und hat
sich in allem, was sie so gemacht hat, an ihm orientiert.
Vielleicht fand sie Fliegen, wenn doch der große starke Barney das nicht gemacht hat, einfach uncool...
Und das mangelnde Training hatte natürlich auch seine Folgen. Ihre Flugkünste
sind ein bißchen eingerostet, und nach den kurzen Distanzen, die sie geflogen ist,
war sie sehr schnell außer Puste – hat erst mal irgendwo gesessen und ein bißchen
verschnaufen müssen. Und das meine ich wörtlich: Ächz – Stöhn – Prust.
Wir hatten lange Zeit Angst, daß ihre Lungen auch befallen wären, aber
glücklicherweise war das nicht der Fall. Sie war einfach außer Form.
Jetzt ist seit zwei Jahren der Jungspund Bruno an ihrer Seite (der mit Nachnamen
sicher von Richthofen heißt...) – und siehe da, Peggy wird zur Sportskanone.
Es hat lange gedauert, und anfangs ist sie so geflogen, wie alte Damen
Brustschwimmen: Den Kopf hoch, den Hintern runter, und gaaanz langsam und
vorsichtig. Eher wie ein Hubschrauber – hover, hover, hover...
Dann erst mal ein Päuschen, ordentlich was fallen lassen, dann mal allmääählich weitersehen...
Das ist inzwischen Vergangenheit. Red Bruno verleiht offenbar Flügel. Sie donnert
inzwischen durchs Wohnzimmer, daß es einem die Haare vom Kopf haut, hat fast
mehr Spaß daran, als der jugendliche Racker.
Und wenn man mal den ganzen Tag unterwegs ist, und keine Gelegenheit hat, die
beiden rauszulassen, wird man abend begrüßt, indem beide vor der Klappe sitzen
und einen anstarren, als wollten sie sagen "Jetzt mach mal hin, wir haben nicht den ganzen Abend Zeit!!"
Und dann heißts nur noch Kopf einziehen, lose Blätter, Fotos, zerbrechliche
Gegenstände sichern, und abwarten, bis der Sturm sich legt.
Peggy fliegt inzwischen wie Bruno: Kopf voran, Attacke!! Wer bremst, verliert.
Und landet auf Dingen, von denen man nicht meint, daß sie einen ausgewachsenen
Rosella tragen könnten – die Strippe der Jalousien, die dünnste Spitze
irgendwelcher Korkenzieherhaselstöcke.
Alles muß als Piste herhalten. Auch die Bilderrahmen können wir ihr nicht abgewöhnen.
Da muß dann immer noch manchmal die Socken-Flak ausgepackt werden.
Und dann wird halt die nächste Runde gedreht – Kopf runter – hier kommt Peggy!
Liebe Grüße - Jake
- Jutta
- Beiträge: 6398
- Registriert: 29.07.2003, 21:00
- Plz/Ort: Nähe Limburg/Lahn
- Vögel: Nymphen und Wellis, Erfahrung mit Ziegensittichen und Finken
- Postleitzahl: 65604
- Land: Deutschland
Na Mensch das klingt doch super, da wird Peggy nochmal jung was
Die holt jetzt bestimmt alles auf, was sie in den vergangenen Jahren versäumt hat
Die holt jetzt bestimmt alles auf, was sie in den vergangenen Jahren versäumt hat
Hallo,
das freut mich für deine Peggy.
Andere haben einen Deckenfintilator, ich habe meine Vögel.
Dieses Problem kenn ich auch, seit neustem bei uns auch der Türrahmen oben.
Egal, hauptsache sie fliegen!!!!!
Grüßle
Kata
das freut mich für deine Peggy.
Andere haben einen Deckenfintilator, ich habe meine Vögel.
Auch die Bilderrahmen können wir ihr nicht abgewöhnen.
Dieses Problem kenn ich auch, seit neustem bei uns auch der Türrahmen oben.
Egal, hauptsache sie fliegen!!!!!
Grüßle
Kata
"Wir sollten nicht versuchen, dem Leben mehr Stunden abzugewinnen, sondern der einzelnen Stunde mehr Leben zu geben."
(Karl-Heinz Gries)
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