neue Mopas :-)
Moderator: Moderatoren-Team
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- pixy1970
neue Mopas :-)
Hallo Ihr Lieben,
nach eeeeeeeeewig langer Zeit melde ich mich mal wieder hier im Forum , aber nun habe ich ja auch wieder große Neuigkeiten.
Leider hat es mit meinem alten Benutzernamen irgendwie nicht mehr geklappt, da ich auch ´ne neue E-Mail Adresse habe und mein Passwort nicht mehr in Erinnerung habe , aber der neue Name klingt doch ähnlich.
Also: Ich habe mir im Dezember zwei Möhrchen zugelegt - Lilly und Kucky - allerdings war´s ein Geschwisterpäärchen. Und da ich keinen blutsfremden "Gegenvogel" bekommen konnte, wollte ich auf jedem Fall keinen Einzelvogel haben, sondern habe mich für die beiden Naturbrutgeschwister entschieden, bis ich den richtigen Partnerpieper kriege. Klingt jetzt zwar hart, aber mir war´s lieber, dass der eine Vogel nicht alleine ist, zumahl Naturbrut
Und im März war´s soweit, der richtige Hahn war futterfest und Kucky konnte ich auch zu einem Partnervogel vermitteln. Somit zog Leon zu Lilly. Allerdings ist Leon eine Handaufzucht, jedoch in einer Gruppe von Kücken. Trotzdem war das Kerlchen ziemlich Menschenbezogen und wollte von Lilly erst mal gar nichts wissen , und hat von ihr immer einen Ranzer gekriegt, wenn er sie nicht kraulen wollte. Aber jetzt, nach vielen "Überredungsversuchen" meinerseits, knuddeln die Beiden, allerdings holt er sich von mir doch immer noch zwischendurch seine Streicheleinheiten .
Und ich sage zu dem Thema Naturbrut etwas ganz wichtiges: Auch eine Naturbrut kriegt man zutraulich - Lilly und Kucky haben mir nach zwei Monaten Geduld aus der Hand gefressen, und mittlerweile kann ich Lilly am Schnabel streicheln und sie kommt auf den Arm geflogen (allerdings tut ihr Biss extrem weh, wenn sie dann an der Hand knabbern will) aber mit Training wird sich das bestimmt auch bessern. Ich bin zwar noch am "Lernen" was Mopas anbetrifft, aber Naturbruten sind vom Gefieder irgendwie "glatter" und "natürlicher", Naturbruten sind flinker und meiner Ansicht nach auch schlanker. Leon ist ein 3/4 Jahr jünger als Lilly, aber viel größer und naja, wie soll ich sagen auch ein bisschen unbeholfener und tolpatschiger, ist irgendwie schwierig zu erklären. Leon hat zwar auch ein schönes Gefieder, aber es sieht irgendwie ..... hm ..... hochgezüchtet aus, also als wenn man eine besonders rote Apfelart noch roter züchten möchte, falls ihr versteht, wie ich das meine .
Auch dieses "absolut" zahm sein finden manchen Leute toll, aber es ist doch irgendwie schöner, wenn man selbst mit Geduld und Mühe sagen kann, den Pieper habe ICH zahm gemacht und nicht jemand anders.....hmhmhm.
Leon ist aber trotzdem ein süßer Fratz, den ich gerne knuddel und mich über seine Albernheiten kaputtlache wie z.b. Sockenklau beim Wäschesortieren oder sich beim Spielen selbst auf den Rücken drehen oder "lecker Salat", mein Frauchen ißt doch da was aus der Schüssel, ob man da drin was findet? und hinein in den Salat
Ist es denn in allen Handaufzuchten so, dass die Vögel so "groß" und "kräftig" sind und Naturbruten so schlank?
Hier noch ein paar Bilder:
Schöne Grüße
Denise
nach eeeeeeeeewig langer Zeit melde ich mich mal wieder hier im Forum , aber nun habe ich ja auch wieder große Neuigkeiten.
Leider hat es mit meinem alten Benutzernamen irgendwie nicht mehr geklappt, da ich auch ´ne neue E-Mail Adresse habe und mein Passwort nicht mehr in Erinnerung habe , aber der neue Name klingt doch ähnlich.
Also: Ich habe mir im Dezember zwei Möhrchen zugelegt - Lilly und Kucky - allerdings war´s ein Geschwisterpäärchen. Und da ich keinen blutsfremden "Gegenvogel" bekommen konnte, wollte ich auf jedem Fall keinen Einzelvogel haben, sondern habe mich für die beiden Naturbrutgeschwister entschieden, bis ich den richtigen Partnerpieper kriege. Klingt jetzt zwar hart, aber mir war´s lieber, dass der eine Vogel nicht alleine ist, zumahl Naturbrut
Und im März war´s soweit, der richtige Hahn war futterfest und Kucky konnte ich auch zu einem Partnervogel vermitteln. Somit zog Leon zu Lilly. Allerdings ist Leon eine Handaufzucht, jedoch in einer Gruppe von Kücken. Trotzdem war das Kerlchen ziemlich Menschenbezogen und wollte von Lilly erst mal gar nichts wissen , und hat von ihr immer einen Ranzer gekriegt, wenn er sie nicht kraulen wollte. Aber jetzt, nach vielen "Überredungsversuchen" meinerseits, knuddeln die Beiden, allerdings holt er sich von mir doch immer noch zwischendurch seine Streicheleinheiten .
Und ich sage zu dem Thema Naturbrut etwas ganz wichtiges: Auch eine Naturbrut kriegt man zutraulich - Lilly und Kucky haben mir nach zwei Monaten Geduld aus der Hand gefressen, und mittlerweile kann ich Lilly am Schnabel streicheln und sie kommt auf den Arm geflogen (allerdings tut ihr Biss extrem weh, wenn sie dann an der Hand knabbern will) aber mit Training wird sich das bestimmt auch bessern. Ich bin zwar noch am "Lernen" was Mopas anbetrifft, aber Naturbruten sind vom Gefieder irgendwie "glatter" und "natürlicher", Naturbruten sind flinker und meiner Ansicht nach auch schlanker. Leon ist ein 3/4 Jahr jünger als Lilly, aber viel größer und naja, wie soll ich sagen auch ein bisschen unbeholfener und tolpatschiger, ist irgendwie schwierig zu erklären. Leon hat zwar auch ein schönes Gefieder, aber es sieht irgendwie ..... hm ..... hochgezüchtet aus, also als wenn man eine besonders rote Apfelart noch roter züchten möchte, falls ihr versteht, wie ich das meine .
Auch dieses "absolut" zahm sein finden manchen Leute toll, aber es ist doch irgendwie schöner, wenn man selbst mit Geduld und Mühe sagen kann, den Pieper habe ICH zahm gemacht und nicht jemand anders.....hmhmhm.
Leon ist aber trotzdem ein süßer Fratz, den ich gerne knuddel und mich über seine Albernheiten kaputtlache wie z.b. Sockenklau beim Wäschesortieren oder sich beim Spielen selbst auf den Rücken drehen oder "lecker Salat", mein Frauchen ißt doch da was aus der Schüssel, ob man da drin was findet? und hinein in den Salat
Ist es denn in allen Handaufzuchten so, dass die Vögel so "groß" und "kräftig" sind und Naturbruten so schlank?
Hier noch ein paar Bilder:
Schöne Grüße
Denise
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Hallo Denise,
deine Süßen sind ja wirklich ganz bezaubernd.
Ich habe eigentlich keine Ahnung von dem Thema, das du da ansprichst, aber ich könnte mir schon vorstellen, dass der Mensch dazu neigt viel mehr in seinen Vogel hineinzustopfen als es die Vogeleltern tun würden und der Vogel dann auch mehr wachsen kann. Überdies muss sich ein von Vogeleltern aufgezogener vermutlich auch ein bisschen mehr selbst bemühen und das könnte sich vielleich auch auf Beweglichkeit und Cleverness auswirken.
Naja, ich denke erst ein paar Tage über dieses Thema nach. Hier in Paraguay hat das einfach alles einen anderen Hintergrund. Eigentlich denke ich hier, dass man die Vögel dort lassen soll, wo sie hingehören---- In Freheit. Naja, wir haben ja trotzdem welche. Aber unsere ältere Amazone lebt zwar bei uns, kann aber jederzeit mit einem Schwarm, der vorbei fliegt, mitfliegen. Der von den Nachbarn, tut das auch manchmal, kommt aber immer wieder. So wollen wir es mit der Kleinen auch halten, wenn sie alt genug ist. Das Problem ist, dass wenn man so einen Vogel angeboten bekommt, weiß man nicht, ob er wirklich aus dem Nest gefallen ist, oder ob Kinder das ganze Nest geräubert haben. Der, den wir genommen haben, hätte es wahrscheinlich in Freiheit wirklich nicht geschafft, weil hier jetzt (vor dem Winter) keine Brutzeit ist. Er ist ein halbes Jahr zu spät dran.
Ich wünsch dir weiterhin viel Spaß mit der Unterschiedlichkeit deiner Schätzchen und den beiden viel Spaß mit sich und dir.
Elvi
deine Süßen sind ja wirklich ganz bezaubernd.
Ich habe eigentlich keine Ahnung von dem Thema, das du da ansprichst, aber ich könnte mir schon vorstellen, dass der Mensch dazu neigt viel mehr in seinen Vogel hineinzustopfen als es die Vogeleltern tun würden und der Vogel dann auch mehr wachsen kann. Überdies muss sich ein von Vogeleltern aufgezogener vermutlich auch ein bisschen mehr selbst bemühen und das könnte sich vielleich auch auf Beweglichkeit und Cleverness auswirken.
Naja, ich denke erst ein paar Tage über dieses Thema nach. Hier in Paraguay hat das einfach alles einen anderen Hintergrund. Eigentlich denke ich hier, dass man die Vögel dort lassen soll, wo sie hingehören---- In Freheit. Naja, wir haben ja trotzdem welche. Aber unsere ältere Amazone lebt zwar bei uns, kann aber jederzeit mit einem Schwarm, der vorbei fliegt, mitfliegen. Der von den Nachbarn, tut das auch manchmal, kommt aber immer wieder. So wollen wir es mit der Kleinen auch halten, wenn sie alt genug ist. Das Problem ist, dass wenn man so einen Vogel angeboten bekommt, weiß man nicht, ob er wirklich aus dem Nest gefallen ist, oder ob Kinder das ganze Nest geräubert haben. Der, den wir genommen haben, hätte es wahrscheinlich in Freiheit wirklich nicht geschafft, weil hier jetzt (vor dem Winter) keine Brutzeit ist. Er ist ein halbes Jahr zu spät dran.
Ich wünsch dir weiterhin viel Spaß mit der Unterschiedlichkeit deiner Schätzchen und den beiden viel Spaß mit sich und dir.
Elvi
verdi
- pixy1970
hallo verdita,
ich finde es schön, wenn man so wie du die Möglichkeit hat, die Piepser in Freiheit zu beobachten. Das ist natürlich das allerbeste für die Vögel.
Das Thema was ich meine ist, das viele Menschen sich gerne Handaufzuchten kaufen, da diese Vögel ja von Anfang an zahm sind. Ich bin eher für Naturbruten, aber ich denke, dass eine NB und eine Handaufzucht auch voneinander lernen können.
Ich denke aber, für einen Vogel und auch für die Eltern ist´s besser, wenn die die ganze Zeit zusammen bleiben. , darum sind Hennen ziemlich begehrt: die Kücken werden aus dem Kasten genommen, von Hand aufgezogen....die Eltern brüten wieder und wieder und die Henne kann irgendwann nicht mehr und somit sind zrf. Hennen ziemlich schwer zu kriegen und die Junghennen werden meist von den Züchtern behalten, damits weiter gehen kann.
Der Züchter, von dem ich Leon habe, läßt seine Papageien nur zwei Mal im Jahr brüten und dann ist Schluss. Es ist schön, wenn ein Züchter auch an seine Tiere denkt und die nicht überstrapaziert.
Ich werde noch mehr Bilder von Lilly und Leon demnächst reinstellen.
Liebe Grüße
Denise
ich finde es schön, wenn man so wie du die Möglichkeit hat, die Piepser in Freiheit zu beobachten. Das ist natürlich das allerbeste für die Vögel.
Das Thema was ich meine ist, das viele Menschen sich gerne Handaufzuchten kaufen, da diese Vögel ja von Anfang an zahm sind. Ich bin eher für Naturbruten, aber ich denke, dass eine NB und eine Handaufzucht auch voneinander lernen können.
Ich denke aber, für einen Vogel und auch für die Eltern ist´s besser, wenn die die ganze Zeit zusammen bleiben. , darum sind Hennen ziemlich begehrt: die Kücken werden aus dem Kasten genommen, von Hand aufgezogen....die Eltern brüten wieder und wieder und die Henne kann irgendwann nicht mehr und somit sind zrf. Hennen ziemlich schwer zu kriegen und die Junghennen werden meist von den Züchtern behalten, damits weiter gehen kann.
Der Züchter, von dem ich Leon habe, läßt seine Papageien nur zwei Mal im Jahr brüten und dann ist Schluss. Es ist schön, wenn ein Züchter auch an seine Tiere denkt und die nicht überstrapaziert.
Ich werde noch mehr Bilder von Lilly und Leon demnächst reinstellen.
Liebe Grüße
Denise
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