Handaufgezogene Ziegen nach 2 Wochen tot
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Handaufgezogene Ziegen nach 2 Wochen tot
Hallo & ein schönes neues Jahr für alle!
Wir haben Ende Oktober das erste Mal von einem Züchter, der sich u.a. auf Handaufzucht spezialisiert hat, einen handaufgezogenen Ziegenhahn, mit ca. 8 Wochen gekauft. Zu diesem Zeitpunkt war er futterfest. Wir bekamen aber zur Ergänzung noch ein wenig "Aufzuchtpulver", das mit abgekochten Wasser zu einem Brei vermischt wurde und mit einer kleinen Arztspritze, mit ca. 37°C, dem Vogel abends angeboten wurde. 2-3 Mal nahm er die Gelegenheit noch war, dann bevorzugte er sein Großsittichfutter und Kolbenhirse ohne Breiergänzung. Er war superlieb und sehr aufgeschlossen. Nach 14 Tagen kam es plötzlich, von einem auf den anderen Tag, zu einer Verschlechterung seines Zustandes. Er schlief nur noch, war aufgeplustert und ziemlich teilnahmslos und wir boten ihm Rotlicht an. Schon in der ersten Nacht, nachdem wir tagsüber die Verschlechterung registrierten, verschlechterte sich sein Zustand weiter so rapide, dass er gegen 4.00 Uhr morgens in meiner Hand verstarb. In den letzten 1-2 Stunden, die er in meiner Hand verbrachte, hörte sich seine Atmung auch "verschleimt" an und ich hatte den Eindruck, dass er quasi erstickte.
Der Züchter bot an ihn zwecks "Analyse" einzuschicken. Dadurch wurde festgestellt, dass er eine Lungenentzündung und Pilz in der Lunge hatte.
2 Wochen später kauften wir uns von dem Züchter, als ersten Schritt, einen ca. 4 Monate alten Ziegenhahn aus einer Naturbrut. Ein wirklich netter, umgänglicher Kerl, aber natürlich nicht zahm. Da er seinen großen Käfig von alleine verlässt aber auch wieder aufsucht, haben wir keine Probleme, dass er die Nächte im Käfig verbringt.
Weitere 2 Wochen später bekamen wir von dem kulanten Züchter einen weiteren handaufgezogenen Ziegenhahn, wieder ca. 8 Wochen alt und "quietschfidel". Die beiden verstanden sich prima, vor Allem weil der "Naturbursche" einen guten Charakter hat und den Kleinen nie ärgerte.
Dann wieder nach 14 Tagen das Unfassbare: Den Kleinen ereilt genau das gleiche Schicksal, wie bei seinem handaufgezogenen Vorgänger. Diesmal boten wir kein Rotlicht an. Der Kleine hatte bis zum Schluss eine wirklich gute Konstitution. Nach zwei Stunden mit röchelnder Atmung verstarb (erstickte) auch er, in der Nacht, in meiner Hand. Als wir das das tote Tier auf Watte betteten, stellte ich fest, dass ihm ein wenig rote Flüssigkeit (Blut??) aus dem Schnabel lief.
Dem "Naturbruthahn" geht es weiterhin hervorragend. Die Vögel hielten sich nur in einem Zimmer auf, ohne irendwelche Pflanzen. Auch der Züchter ist ratlos. Er versicherte mir, dass es weder bei seiner Aufzucht, noch nach dem Verkauf von anderen Ziegen, zu weiteren Todesfällen gekommen wäre.
Wir sind fassungslos, danke für jeden Tip!
Damit der Naturhahn nicht alleine ist, kauften wir nun 2 weitere Hähne (gut 6 Monate alt) von einem Vorbesitzer, dessen Mohrenkopfpapagei die beiden nicht leiden konnte - aber dazu mehr in einem anderen Beitrag.
Wir haben Ende Oktober das erste Mal von einem Züchter, der sich u.a. auf Handaufzucht spezialisiert hat, einen handaufgezogenen Ziegenhahn, mit ca. 8 Wochen gekauft. Zu diesem Zeitpunkt war er futterfest. Wir bekamen aber zur Ergänzung noch ein wenig "Aufzuchtpulver", das mit abgekochten Wasser zu einem Brei vermischt wurde und mit einer kleinen Arztspritze, mit ca. 37°C, dem Vogel abends angeboten wurde. 2-3 Mal nahm er die Gelegenheit noch war, dann bevorzugte er sein Großsittichfutter und Kolbenhirse ohne Breiergänzung. Er war superlieb und sehr aufgeschlossen. Nach 14 Tagen kam es plötzlich, von einem auf den anderen Tag, zu einer Verschlechterung seines Zustandes. Er schlief nur noch, war aufgeplustert und ziemlich teilnahmslos und wir boten ihm Rotlicht an. Schon in der ersten Nacht, nachdem wir tagsüber die Verschlechterung registrierten, verschlechterte sich sein Zustand weiter so rapide, dass er gegen 4.00 Uhr morgens in meiner Hand verstarb. In den letzten 1-2 Stunden, die er in meiner Hand verbrachte, hörte sich seine Atmung auch "verschleimt" an und ich hatte den Eindruck, dass er quasi erstickte.
Der Züchter bot an ihn zwecks "Analyse" einzuschicken. Dadurch wurde festgestellt, dass er eine Lungenentzündung und Pilz in der Lunge hatte.
2 Wochen später kauften wir uns von dem Züchter, als ersten Schritt, einen ca. 4 Monate alten Ziegenhahn aus einer Naturbrut. Ein wirklich netter, umgänglicher Kerl, aber natürlich nicht zahm. Da er seinen großen Käfig von alleine verlässt aber auch wieder aufsucht, haben wir keine Probleme, dass er die Nächte im Käfig verbringt.
Weitere 2 Wochen später bekamen wir von dem kulanten Züchter einen weiteren handaufgezogenen Ziegenhahn, wieder ca. 8 Wochen alt und "quietschfidel". Die beiden verstanden sich prima, vor Allem weil der "Naturbursche" einen guten Charakter hat und den Kleinen nie ärgerte.
Dann wieder nach 14 Tagen das Unfassbare: Den Kleinen ereilt genau das gleiche Schicksal, wie bei seinem handaufgezogenen Vorgänger. Diesmal boten wir kein Rotlicht an. Der Kleine hatte bis zum Schluss eine wirklich gute Konstitution. Nach zwei Stunden mit röchelnder Atmung verstarb (erstickte) auch er, in der Nacht, in meiner Hand. Als wir das das tote Tier auf Watte betteten, stellte ich fest, dass ihm ein wenig rote Flüssigkeit (Blut??) aus dem Schnabel lief.
Dem "Naturbruthahn" geht es weiterhin hervorragend. Die Vögel hielten sich nur in einem Zimmer auf, ohne irendwelche Pflanzen. Auch der Züchter ist ratlos. Er versicherte mir, dass es weder bei seiner Aufzucht, noch nach dem Verkauf von anderen Ziegen, zu weiteren Todesfällen gekommen wäre.
Wir sind fassungslos, danke für jeden Tip!
Damit der Naturhahn nicht alleine ist, kauften wir nun 2 weitere Hähne (gut 6 Monate alt) von einem Vorbesitzer, dessen Mohrenkopfpapagei die beiden nicht leiden konnte - aber dazu mehr in einem anderen Beitrag.
- dragon 76
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- Vögel: Einen Vogel hat doch jeder ;-) ...
- Postleitzahl: 79108
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Hallo!
Ich kann dazu nur sagen, ich denke das ist eines der Gründe , warum so viele gegen Handaufzuchten sind !!!!
Leider sind Handaufzuchten viel empfindlicher als Naturbruten und ich habe schon sehr oft gehört, daß diese auch sehr früh versterben oder nicht all zu alr werden... Die Handaufzuchten bekommen einfach das eine oder andere nicht mit, was Naturbruten von ihren Eltern bekommen.
Noch ein Tipp...wenn ich das jetzt richtig gelesen habe, hast du nur Hähne daheim, richtig ?? Da wäre es eigentlich sehr wichtig , daß jeder Hahn seine Henne bekommt !!!
LG und noch ein gesundes, neues Jahr
Bianca
Ich kann dazu nur sagen, ich denke das ist eines der Gründe , warum so viele gegen Handaufzuchten sind !!!!
Leider sind Handaufzuchten viel empfindlicher als Naturbruten und ich habe schon sehr oft gehört, daß diese auch sehr früh versterben oder nicht all zu alr werden... Die Handaufzuchten bekommen einfach das eine oder andere nicht mit, was Naturbruten von ihren Eltern bekommen.
Noch ein Tipp...wenn ich das jetzt richtig gelesen habe, hast du nur Hähne daheim, richtig ?? Da wäre es eigentlich sehr wichtig , daß jeder Hahn seine Henne bekommt !!!
LG und noch ein gesundes, neues Jahr
Bianca
LG von Bianca
In Memory an all unseren Lieben, die bereits über die Regenbogenbrücke geflogen sind !Wir werden euch niemals vergessen und vermissen euch sehr !!
In Memory an all unseren Lieben, die bereits über die Regenbogenbrücke geflogen sind !Wir werden euch niemals vergessen und vermissen euch sehr !!
Hi,
uns wundert nur, dass wir zwei Mal quasi hintereinander das Pech hatten und man sonst nichts Vergleichbares hört. Der Züchter hat ja auch keine "Handaufzucht-Todesfälle" zu beklagen.
Ja die 3 Hähne sollen eigentlich eine Herrengruppe bleiben (Hennen machen das Leben nur kompliziert ), ist doch bessser als Einzelhaltung, zudem wir uns täglich auch intensiv mit ihnen beschäftigen.
Liebe Grüße zurück!
uns wundert nur, dass wir zwei Mal quasi hintereinander das Pech hatten und man sonst nichts Vergleichbares hört. Der Züchter hat ja auch keine "Handaufzucht-Todesfälle" zu beklagen.
Ja die 3 Hähne sollen eigentlich eine Herrengruppe bleiben (Hennen machen das Leben nur kompliziert ), ist doch bessser als Einzelhaltung, zudem wir uns täglich auch intensiv mit ihnen beschäftigen.
Liebe Grüße zurück!
- dragon 76
- Beiträge: 7300
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Schau mal hier:
http://www.sittich-foren.de/viewtopic.php?t=22726
Da steht schon einiges zum Thema Handaufzucht !! Hilft vielleicht auch etws weiter !!
LG
Bianca
http://www.sittich-foren.de/viewtopic.php?t=22726
Da steht schon einiges zum Thema Handaufzucht !! Hilft vielleicht auch etws weiter !!
LG
Bianca
LG von Bianca
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- Hühn
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Luckybird hat geschrieben:Hi,
uns wundert nur, dass wir zwei Mal quasi hintereinander das Pech hatten und man sonst nichts Vergleichbares hört. Der Züchter hat ja auch keine "Handaufzucht-Todesfälle" zu beklagen.
Ja die 3 Hähne sollen eigentlich eine Herrengruppe bleiben (Hennen machen das Leben nur kompliziert ), ist doch bessser als Einzelhaltung, zudem wir uns täglich auch intensiv mit ihnen beschäftigen.
Liebe Grüße zurück!
Wir hatten von einem Züchter zwei Ziegenkinder bekommen (die Mutter hat nicht mehr gefüttert und hat die Kleinen aus dem Nest geschmissen) und mussten sie dann selbst mit der Hand aufziehen. Die Prinzessin ist leider auch einfach so gestorben, wir konnten so schnell nicht mal mehr zum TA, ihr Bruder, der Kapitän ist gross geworden. Weiss leider nicht an was es lag, ob es einfach ein Organdefekt war oder es von der HZ kam. Wenn Vogelkinder noch so klein sind, weiss man nie ob sie es wirklich schaffen, da kann immer was passieren.
Vielleicht war es einfach ein unglücklicher Zufall, dass eure beiden gestorben sind, obwohl eine HZ natürlich jetzt nicht unter optimalen Bedingungen aufwächst.
Bei drei Hähnen kann es aber auch passieren, dass wenn sie ihren Trieb nicht ausleben können, es zu "dicken Hoden" kommt, ich hatte ja auch mal zwei Hähne zusammen (die sich bis heute prima vestehen) und da hat Hühn plötzlich angefangen sein Beinchen einzuziehen, das Röntgenbild ergab dann vergrösserte Hoden.....
Überall wo der Mensch in die Natur eingreift, hinterlässt er Chaos.
Bitte gebt Abgabetieren eine Chance.
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