Hilfe, verzweifelter Welli!!!!!!!

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Hilfe, verzweifelter Welli!!!!!!!

Beitragvon Schneegans » 15.04.2008, 00:28

Hallo alle,

ich brauche dringend Rat.

Ich habe Baudolina wg. ihrer Wachshaut (Hyperkeratose) zum TA gebracht. Dieser meinte, die Hyperkeratose sei nicht bedrohlich, fand aber heraus, dass ihr eines Nasenloch innen zugestopft war, wahrscheinlich aufgrund einer Atemwegsinfektion. Er meinte, die Infektion könne schon vorbei sein oder eben auch nicht, weswegen er ihr ein Antibiotikum verschrieb. Also haben wir sie jetzt in einem getrennten Käfig, damit halt nicht alle Wellis das AB trinken.

Jetzt ist Baudolina aber wg. der Trennung von den anderen furchtbar gestresst. Sie zerrt pausenlos an den Gitterstäben des Krankenkäfigs und verrenkt sich, um durch die Käfigwände zu kriechen und zu den anderen zu kommen, die im großen Käfig sitzen. Sie kommt gar nicht zur Ruhe.

Das besorgt mich sehr - denn mit so viel Stress wird sie doch erst recht krank, oder? Was kann ich tun? :cry:

Danke für Eure Ratschläge,

Schneegans :winkend:

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Re: Hilfe, verzweifelter Welli!!!!!!!

Beitragvon Schneegans » 15.04.2008, 00:49

P.S.: Mir persönlich waren außer der Hyperkeratose keine Symptome für irgendeine Krankheit bei Baudolina aufgefallen - sie fraß und nervte normal.

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Re: Hilfe, verzweifelter Welli!!!!!!!

Beitragvon Fantasygirl » 15.04.2008, 05:55

Wurde denn mal ein (Nasen)Abstrich genommen, um herauszufinden, was der Auslöser der Atemwegsinfektion ist und welches Medikament dagegen am besten hilft?
Für mich hört es sich gerade spontan nach einer Medikamentation ins Blaue an...

Ich persönlich würde wohl den Partner mit separieren. Dann sind sie nicht alleine.
Das AB-Wasser sollte ihm nicht so viel ausmachen. Aber frag mal nach, vielleicht kannst du das AB ja auch schnabulös verabreichen, das ist meiner Meinung nach eh besser/sicherer.
Gruß von Jessica mit Honey, Pepper, Bella und Jack

GEGEN EINZELHALTUNG!
Wir sind doch auch nicht gerne alleine. ;)

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Re: Hilfe, verzweifelter Welli!!!!!!!

Beitragvon andrea04 » 15.04.2008, 10:57

Hat der Tierarzt denn das Nasenloch auch gesäubert? Deiner Schilderugn nach eher nicht.
Schade, dass ihr keinen Vogelspezialisten habt...

Bei Ricci wurde immer der ganze Eiter der in Nasenloch drin war auch durch den vogelkundigen TA entfernt.
AB gab es dann auch, das erste mal wurde erst ein Antibiogramm gemacht.

Ich weis nicht ob ein AB aufs Blaue hinein so toll ist. Frei wird das Nasenloch dadurch jedenfalls nicht.
Einfach abbrechen ist aber auch so eine Sache, da man sich sonst Resistenzen heranzieht.....

Trennung ist ein unglaublicher Stress für einen Welli.

In diesem Fall wäre es besser, wenn wirklich mit AB behandelt werden muss, dieses direkt in den Schnabel zu geben. Vorher bitte jedoch Rücksprache mit dem TA, ob das Produkt auch dafür geeignet ist und wie hoch die Dosierung dann sein muss (1 Tropfen?)
Andrea

Unvergessen: Jamie, Ricci, Sulley, Luna, Maxi, Ceddy und nun auch noch Lucy

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Re: Hilfe, verzweifelter Welli!!!!!!!

Beitragvon Schneegans » 15.04.2008, 19:15

Hallo,

vielen Dank für Eure Antworten.

Der TA hat die überschüssige Wachshaut vom betreffenden Nasenloch entfernt und dann einen Tropfen Testfüssigkeit drauf getan, um zu sehen, ob Baudolina durch das Nasenloch atmet. Der TA meinte, es sei verstopft, woraufhin er dann sagte, es stecke vielleicht ein Pfropfen drin, den eine alte oder aktuelle Infektion ausgelöst hätte. Eine Stunde später hat Baudolina allerdings zu Hause "Pfut" gemacht und aus dem angeblich verstopften Nasenloch ist die Testflüssigkeit wieder rausgekommen - so verstopft kann es also nicht sein.

Ich habe Baudolina wieder zu den anderen getan. Ich bin ja tagsüber nicht da und hatte echt Angst, sie verletzt sich mit ihren Ausbruchsversuchen oder bricht wg. Stress zusammen. Noch hatte sie auch kein AB getrunken (oder höchstens einen Schluck).

Ich werde mal den TA anrufen, ob ich das AB auch direkt in den Schnabel geben kann. Da wird Baudolina zwar schimpfen, aber ich glaube, sie leidet dann weniger.

Nein, einen Abstrich hat der TA nicht gemacht. Wie gesagt, Baudolina ist völlig symptomfrei - wir sind nur wegen der Hyperkeratose zum TA gegangen. Ich bin wg. des ABs auch skeptisch und frage mich, ob es überhaupt notwendig ist - aber ich bin ja kein TA.

Viele Grüße, :winkend:

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