Strohsittiche
Moderator: Moderatoren-Team
3 Beiträge
• Seite 1 von 1
- Daniel01
Strohsittiche
Hallo,
mittlerweile haben wir zwei Strohsittiche, welche seit heute auch zusammen sind. Daisy ist mittlerweile 6 Jahre alt und Vasco, unser Männchen knapp 12 Jahre. Bisher verstehen sie sich recht gut. Ausser einem kleinen Geplänkel beim Fressen ist zum Glück noch nichts vorgefallen. Die Nymphensittiche, welche wir vorher hatten, durften unserem Männchen damals nicht zu nahe kommen. Da reagierte er recht agressiv. Die Nymphies hielten aber auch immer genug Sicherheitsabstand. In unserem Fall bin ich froh, dass wir "tierliebe Nachbarn" haben, da sich unser Vasco teilweise schon sehr bemerkbar macht, vor allem, wenn ihn irgendetwas stört. Letzens hat er mal wieder richtig losgelegt, als ein Rabe bei uns vor dem Fenster saß und un das Zimmer schaute. Da hat er sich vielleicht aufgeregt.... Ansonsten sind beide aber eigentlich recht ruhig.
Sie leben zwar in der Wohnung, aber sie haben einen ausreichend großen Käfig, in welchem sie auch mal kurz umherfliegen können. Ansonsten Freiflug im Zimmer, wobei wir jetzt noch ein wenig warten, bis beide wieder raus dürfen, da sich Daisy erst noch ein wenig an alles gewöhnen soll (erst der Transport vor drei Wochen, dann Einzelkäfig, jetzt zusammen mit unserem Männchen...).
Handzahm sind beide nicht, was aber auch nicht schlimm ist. Vasco hat zwar keine Angst vor der Hand oder so aber draufsetzen tut er sich trotzdem nicht. Daisy hingegen ist noch etwas ängstlich, aber sie lebte vorher auch beim Züchter in einer Aussenvoliere. Ich kann es verstehen, dass ihr neues Zuhause jetzt schon eine Umstellung ist.
Auch sind es "Futterverschwender". Gut die Hälfte des Körnerfutters befindet sich immer im oder vor dem Käfig. Sie wühlen regelrecht im Futter herum und picken sich das, was sie am liebsten mögen, heraus. das was im Weg ist, wird mit dem Schnabel weggeschaufelt. Das schlimmste ist das mit dem Obst. Wenn es nicht schmeckt, wird es kurzerhand durch die Luft geschleudert, bis es einen matschigen Fleck an der Wand hinterlässt. Das übrige wird dann fein säuberlich aus dem Käfig geschmissen. Und wie sie sich dabei schütteln können... als ein Stück Birne oder Papaya so schrecklich schmeckt? Das einzigste, was beide wirklich gerne fressen, sind Äpfel, die saftig, aber auch einigermassen süß sind und Eifutter.
Ja, so viel dazu....
Daniel
mittlerweile haben wir zwei Strohsittiche, welche seit heute auch zusammen sind. Daisy ist mittlerweile 6 Jahre alt und Vasco, unser Männchen knapp 12 Jahre. Bisher verstehen sie sich recht gut. Ausser einem kleinen Geplänkel beim Fressen ist zum Glück noch nichts vorgefallen. Die Nymphensittiche, welche wir vorher hatten, durften unserem Männchen damals nicht zu nahe kommen. Da reagierte er recht agressiv. Die Nymphies hielten aber auch immer genug Sicherheitsabstand. In unserem Fall bin ich froh, dass wir "tierliebe Nachbarn" haben, da sich unser Vasco teilweise schon sehr bemerkbar macht, vor allem, wenn ihn irgendetwas stört. Letzens hat er mal wieder richtig losgelegt, als ein Rabe bei uns vor dem Fenster saß und un das Zimmer schaute. Da hat er sich vielleicht aufgeregt.... Ansonsten sind beide aber eigentlich recht ruhig.
Sie leben zwar in der Wohnung, aber sie haben einen ausreichend großen Käfig, in welchem sie auch mal kurz umherfliegen können. Ansonsten Freiflug im Zimmer, wobei wir jetzt noch ein wenig warten, bis beide wieder raus dürfen, da sich Daisy erst noch ein wenig an alles gewöhnen soll (erst der Transport vor drei Wochen, dann Einzelkäfig, jetzt zusammen mit unserem Männchen...).
Handzahm sind beide nicht, was aber auch nicht schlimm ist. Vasco hat zwar keine Angst vor der Hand oder so aber draufsetzen tut er sich trotzdem nicht. Daisy hingegen ist noch etwas ängstlich, aber sie lebte vorher auch beim Züchter in einer Aussenvoliere. Ich kann es verstehen, dass ihr neues Zuhause jetzt schon eine Umstellung ist.
Auch sind es "Futterverschwender". Gut die Hälfte des Körnerfutters befindet sich immer im oder vor dem Käfig. Sie wühlen regelrecht im Futter herum und picken sich das, was sie am liebsten mögen, heraus. das was im Weg ist, wird mit dem Schnabel weggeschaufelt. Das schlimmste ist das mit dem Obst. Wenn es nicht schmeckt, wird es kurzerhand durch die Luft geschleudert, bis es einen matschigen Fleck an der Wand hinterlässt. Das übrige wird dann fein säuberlich aus dem Käfig geschmissen. Und wie sie sich dabei schütteln können... als ein Stück Birne oder Papaya so schrecklich schmeckt? Das einzigste, was beide wirklich gerne fressen, sind Äpfel, die saftig, aber auch einigermassen süß sind und Eifutter.
Ja, so viel dazu....
Daniel
- flyingluke
Ich bekam vor zwei Jahren einen zugeflogenen Strohsittich geschenkt, weil die Fängerin ihn nicht behalten wollte und ihn auch sonst keiner wollte. Er ist nicht zahm, hat sich aber gut an uns gewöhnt. Uns gegenüber ist er überhaupt nicht aggressiv. Doch seit einiger Zeit balzen zwei meiner Nymphensittiche miteinander und seitdem ist öfter mal Aufregung angesagt. Sie sind nicht zusammen in einem Käfig, aber mittags lasse ich immer alle fliegen. Seitdem die zwei balzen rennt der Strohsittich immer hinter den beiden her, die regen sich dann schrecklich auf und zur Zeit streiten sie ziemlich oft. Bis jetzt ist nichts passiert und ich habe immer ein Auge darauf, daß es so bleibt.
Soeit ich es überflogen habe, wird in den Bänden "Papageien" vom Ulmer Verlag bei allen Plattschweifsittichen eine Haltung in der Außenvoliere empfohlen. Beim 'Rosella steht:" Einzelvogel im großen Käfig möglich" . Beim Stanleyschreiben sie noch:" Junge Einzelvögel auf Grund der großen Zutraulichkeit auch für einen großen Käfig bei Zimmerfreiflug geeignet". Beim Blaßkopfrosella sind sie der Ansicht daß ein Einzelvogel nur eingeschränkt für die Pflege im großen Käfig bei Zimmerfreiflug zu emphelen ist, da sie viel nagen.
Liebe Grüße
Elke
Soeit ich es überflogen habe, wird in den Bänden "Papageien" vom Ulmer Verlag bei allen Plattschweifsittichen eine Haltung in der Außenvoliere empfohlen. Beim 'Rosella steht:" Einzelvogel im großen Käfig möglich" . Beim Stanleyschreiben sie noch:" Junge Einzelvögel auf Grund der großen Zutraulichkeit auch für einen großen Käfig bei Zimmerfreiflug geeignet". Beim Blaßkopfrosella sind sie der Ansicht daß ein Einzelvogel nur eingeschränkt für die Pflege im großen Käfig bei Zimmerfreiflug zu emphelen ist, da sie viel nagen.
Liebe Grüße
Elke
- Jutta
- Beiträge: 6398
- Registriert: 29.07.2003, 21:00
- Plz/Ort: Nähe Limburg/Lahn
- Vögel: Nymphen und Wellis, Erfahrung mit Ziegensittichen und Finken
- Postleitzahl: 65604
- Land: Deutschland
Hallo Elke,
sorry aber wenn das wirklich dort steht, dann gehören diese Bände meiner Meinung nach in den Müll
Die meisten hier im Forum sind nämlich der Meinung, das kein Vogel einzeln gehalten werden soll, egal wie groß der Käfig ist und wieviel Freiflug er bekommt.
sorry aber wenn das wirklich dort steht, dann gehören diese Bände meiner Meinung nach in den Müll
Die meisten hier im Forum sind nämlich der Meinung, das kein Vogel einzeln gehalten werden soll, egal wie groß der Käfig ist und wieviel Freiflug er bekommt.
3 Beiträge
• Seite 1 von 1
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 15 Gäste