[color=darkred]Suche ein junges Pärchen Pfirsichköpfchen[/co
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- eddie
[color=darkred]Suche ein junges Pärchen Pfirsichköpfchen[/co
Hallo Vogelfreunde,
suche dieses Vogelpärchen bzw. Bezugsquellen um mich
mehr oder weniger auch gleichzeitig darüber zu Informieren.
Bislang habe ich nur Erfahrungen mit Sittichen.
Hoffe, durch die Informationen eine seit längerem anstehende
Entscheidung zu treffen. Der Vogel ist einfach wunderschön
aber kann ich ihm die bestmögliche Haltung garantieren,
was doch immer im Vordergrund stehen sollte.
suche dieses Vogelpärchen bzw. Bezugsquellen um mich
mehr oder weniger auch gleichzeitig darüber zu Informieren.
Bislang habe ich nur Erfahrungen mit Sittichen.
Hoffe, durch die Informationen eine seit längerem anstehende
Entscheidung zu treffen. Der Vogel ist einfach wunderschön
aber kann ich ihm die bestmögliche Haltung garantieren,
was doch immer im Vordergrund stehen sollte.
- Rüdiger
Moin moin!
Erste "Bezugsquelle" ist auch meiner Ansicht nach Agaporniden in Not.
Pfirsichköpfchen sind typische Agas: sie verlieren meist recht schnell ihre Scheu vor dem Menschen, auch wenn sie nicht zahm sind.
Sie sind recht robust und un problematisch in der Haltung.
Meiner Ansicht nach sollte ein Käfig mind. 1m lang, 50cm breit und 50cm hoch sein, gerne natürlich auch größer.
Als Trockenfutter kann man normales Großsittichfutter nehmen, aber auch spezielles Aga-Futter.
Der Anteil der Sonnenblumenkerne sollte dabei gering sein. Meine
Rosenköpfchen nehmen auch gerne die kleineren Gras- und Wildsämereien an.
Dazu gehlört dann täglich Obst und Gemüse: außer Avocados kann man ihnen fast alles anbieten. Bei manchen Geiern braucht es seine Zeit, bis sie das Frischfutter annehmen. Die beste Methode: auch wenn es zuerst bnicht gefressen wird jeden Tag wieder anbieten und auch die Darreichungsform mal wechseln: geraspelt unter das Körnerfutter, zwischen die Gitterstäbe gesteckt oder
auf Äste oder Fruchtspieße gesteckt.
Agas sollten auch immer frische Äste zum benagen - Obstbäume, Weide, Hasel, Buche, ich gebe auch Birkenästen - bekommen.
Sand und Gfrit kann man ihnen in einen Extra-Napf anbieten.
Bei der beschriebenen Käfiggröße sollte dennoch täglicher mehrstündiger Freiflug nicht fehlen.
Dabei kann es Probleme mit anderen Vogelarten geben, wie Claudia schon schrieb.
Allgemein sind Agas gegenüber anderen Papageienarten recht aggressiv und kennen nur wenig Angst. Insofern ist bei einem gemeinsamen Freiflug zunächst Vorsicht geboten. Auch sollte man das Landen anderer Arten auf dem Käfig der Agas verhindern, da sie gerne durch die Gitter in die Füße beißen.
Gerne mögen sie auch Schlafbretter, möglichst hoch angebracht, oder Schlafhäuschen, bei denen der Boden durch eine Stange ersetzt wurde oder die Vorderseite fehlt.
Eine Bademöglichkeit sollten sie auch täglich haben, die meisten Agas nutzen das sehr gerne.
Die Zucht von Pfirsichköpfchen ist unproblematisch.
Mit einer der größten Probleme bei der Wohnungszucht ist die Luffteuchtigkeit, die Agas brauchen ein recht feuchtes Milieu, sonst verkümmern die Jungen in den Eiern. Dafür gibt es aber verschiedene Tricks und Kniffe.
So, das ist erstmal das allergrundlegendste. Ach ja, sie nagen gerne - dem muß man beim Zimmerfreiflug auch Rechnung tragen.
Aber Agas lassen sich auch gut in einer Freivoliere mit Schutzhaus halten.
Erste "Bezugsquelle" ist auch meiner Ansicht nach Agaporniden in Not.
Pfirsichköpfchen sind typische Agas: sie verlieren meist recht schnell ihre Scheu vor dem Menschen, auch wenn sie nicht zahm sind.
Sie sind recht robust und un problematisch in der Haltung.
Meiner Ansicht nach sollte ein Käfig mind. 1m lang, 50cm breit und 50cm hoch sein, gerne natürlich auch größer.
Als Trockenfutter kann man normales Großsittichfutter nehmen, aber auch spezielles Aga-Futter.
Der Anteil der Sonnenblumenkerne sollte dabei gering sein. Meine
Rosenköpfchen nehmen auch gerne die kleineren Gras- und Wildsämereien an.
Dazu gehlört dann täglich Obst und Gemüse: außer Avocados kann man ihnen fast alles anbieten. Bei manchen Geiern braucht es seine Zeit, bis sie das Frischfutter annehmen. Die beste Methode: auch wenn es zuerst bnicht gefressen wird jeden Tag wieder anbieten und auch die Darreichungsform mal wechseln: geraspelt unter das Körnerfutter, zwischen die Gitterstäbe gesteckt oder
auf Äste oder Fruchtspieße gesteckt.
Agas sollten auch immer frische Äste zum benagen - Obstbäume, Weide, Hasel, Buche, ich gebe auch Birkenästen - bekommen.
Sand und Gfrit kann man ihnen in einen Extra-Napf anbieten.
Bei der beschriebenen Käfiggröße sollte dennoch täglicher mehrstündiger Freiflug nicht fehlen.
Dabei kann es Probleme mit anderen Vogelarten geben, wie Claudia schon schrieb.
Allgemein sind Agas gegenüber anderen Papageienarten recht aggressiv und kennen nur wenig Angst. Insofern ist bei einem gemeinsamen Freiflug zunächst Vorsicht geboten. Auch sollte man das Landen anderer Arten auf dem Käfig der Agas verhindern, da sie gerne durch die Gitter in die Füße beißen.
Gerne mögen sie auch Schlafbretter, möglichst hoch angebracht, oder Schlafhäuschen, bei denen der Boden durch eine Stange ersetzt wurde oder die Vorderseite fehlt.
Eine Bademöglichkeit sollten sie auch täglich haben, die meisten Agas nutzen das sehr gerne.
Die Zucht von Pfirsichköpfchen ist unproblematisch.
Mit einer der größten Probleme bei der Wohnungszucht ist die Luffteuchtigkeit, die Agas brauchen ein recht feuchtes Milieu, sonst verkümmern die Jungen in den Eiern. Dafür gibt es aber verschiedene Tricks und Kniffe.
So, das ist erstmal das allergrundlegendste. Ach ja, sie nagen gerne - dem muß man beim Zimmerfreiflug auch Rechnung tragen.
Aber Agas lassen sich auch gut in einer Freivoliere mit Schutzhaus halten.
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- Suche Halsbandsittich Pbfd positiv
in Vogel-Suche - 0
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- von Paress
03.03.2023, 13:47
- Suche Halsbandsittich Pbfd positiv
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