Blaßkopfrosella sehr krank.

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Blaßkopfrosella sehr krank.

Beitragvon steini112 » 12.08.2008, 16:42

Hallo,
ich war mit meinem Blaßkopfrosella Hahn beim Tierarzt und der hat auf dem Röntgenbild eine Umfangsvermehrung im Bauchraum festgestellt. Der Tierarzt vermutet das es sich um einen Tumor handelt.
Jetzt bin ich am hoffen das er sich getäuscht hat und mein Blaßkopfrosella überlebt.
Hat jemand Erfahrungen mit Tumoren bei Blaßkopfrosella´s???
Liebe Grüße Marco

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Re: Blaßkopfrosella sehr krank.

Beitragvon Doro1 » 13.08.2008, 19:17

Hallo Marco,

das ist ja schrecklich, laß dich erstmal ganz toll drücken :troest: . Was hat der der Doc noch gesagt, will er noch mehr untersuchungen machen oder ihn behandeln? Also ich habe schon öffters gehört das man einen Tumor erfolgreich entfernt hat. Aber auf diesem gebiet kenne ich mich nicht aus. Ich drücke euch auf jeden Fall ganz fest die Daumen :troest:
Wer Tiere liebt und achtet, ist um vieles reicher im Leben.

Mit den Flügeln grüßen Georgie(Schorschi ausgesprochen :-) ), Knöpfchen,Benny, Molly, Oskar, Moni, Willy, mit den Ohren meine beiden Zwergkaninchen Max und Moritz und aus dem Regenbogenland mein geliebtes Rudinchen(2005) und Lucky mein Schatz(30.04.09).

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Re: Blaßkopfrosella sehr krank.

Beitragvon Susi64 » 13.08.2008, 19:44

Hallo Marco,
das klingt ja gar nicht schön. Hat der TA Dir gesagt, warum er meint, es sei ein Tumor? Bei Rosellas kenne ich mich nicht so sehr aus, aber von kleineren Sittichen, z.B. Wellis oder auch von meinen Bourkes kenne ich auch andere Gründe. Sittiche sind oft durch Überzüchtung auch sehr anfällig für Leberkrankheiten, es könnte sich auch um eine geschwollene Leber handeln. Das müsste schnellstens durch ein Antibiotikum behandelt werden.
Sollte es sich wirklich um einen Tumor handeln, dann könnte man ihn möglicherweise operieren.
Erzähl mal ein wenig mehr. Aus welchem Anlass bist Du zum TA gegangen, welche Symptome gab es, wie alt ist Dein Vogel? Wie wurde untersucht, nur ein Röntgenbild oder wurde ein Kontrastmittel gespritzt?
Bei so einem Befund würde ich möglicherweise eine Zweitmeinung bei einem anderen vkTA einholen.
Auf jeden Fall drücke ich Dir die Daumen, daß es nichts sehr schlimmes ist.
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Re: Blaßkopfrosella sehr krank.

Beitragvon steini112 » 14.08.2008, 10:31

Danke erstmal für eure Antworten. Mein Vogel ist laut Züchter 1,5 jahre alt allerdings ist er nicht geschlossen beringt.
Ich bin mit ihm zum Tierarzt gegangen weil er morgens auf dem Rücken lag und nicht mehr alleine aufstehen konnte. Zuerst hat der Tierarzt eine Entzündung des Magens festgestellt und behandelt. Nach 10 Tagen ging es ihm etwas besser allerdings nimmt er nicht zu. Er wiegt nur noch 75 g.Dann hat der Tierarzt ein Röntgenbild mit Kontrastmittel gemacht. Und dabei festgestellt, das am Magen und Darm Trakt alles in Ordnung ist, aber zwischen dem Brustkorb (wo auch das Herz und Leber liegt) und dem Magen eine Umfangsvermehrung ist. Der Magen sollte eigentlich auch am Brustkorb liegen ist aber durch die Umfangsvermehrung nach hinten verschoben wodurch der Magen warscheinlich das Futter was er aufnimmt nicht gut verdauen kann.
Der Tierarzt hat 2 Vermutungen:
1. Es ist ein Tumor.
2. Es handelt sich um einen Bluterguß.
Operativ ist da leider nichts zu machen. Ich hab den Tierarzt gefragt wie die Chancen für ihn stehen und er meinte wenn man vom schlechtesten ausgeht ca 20 %. Allerdings kann es auch sein das er das überlebt und deswegen wollte er auch noch nicht ihn erlösen. Weil es ihm im Moment auch noch einergemaßen gut geht. Er frisst, trinkt gut und klettert viel. Er kann im Moment nur nicht fliegen, aber das ist auch kein Wunder. Bei dem geringen Gewicht hat er einfach kein Kraft und Muskel zum Fliegen. Ich würde ja auch gerne eine Henne mit in den Käfig setzen, aber davon hat mir der Tierarzt im Moment abgeraten. Weil es halt sein kann das er bald stirbt und nicht das dann die Henne sich grad an ihn gewöhnt hat.
Danke nochmal an alle die sich in meine Lage versetzen können.

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Re: Blaßkopfrosella sehr krank.

Beitragvon Susi64 » 17.08.2008, 08:13

Hallo,
das klingt ja wirklich nicht gut. So, wie der TA es erklärt hat, kann man vielleicht auch nur noch hoffen. Wie geht es ihm denn heute? Manchmal passieren auch kleine Wunder und mit viel Liebe und Zuspruch erholt er sich wieder. Vielleicht wird er nie mehr ganz gesund, aber es ist immerhin möglich, daß er noch eine einigermaßen schöne Zeit verlebt.
Ich würde ihm eine Henne gönnen, das könnte ihm die nötige Kraft und vor allem auch den Willen geben, sich noch einmal aufzurappeln.
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