graue und nymphis
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- Mausi
graue und nymphis
hallo an alle
habe mal ne frage zu haltung von grauen und nymphensittichen,
kann man die zwei arten zusammen halten, natürlich getrennte volieren, aber freiflug zusammen?
mann weiß ja daß, nymphis sehr ruhig und tollerant sind, sind das graue gegenüber anderen vögeln auch??
vielen dank im vorraus für eure antworten.
mausi
habe mal ne frage zu haltung von grauen und nymphensittichen,
kann man die zwei arten zusammen halten, natürlich getrennte volieren, aber freiflug zusammen?
mann weiß ja daß, nymphis sehr ruhig und tollerant sind, sind das graue gegenüber anderen vögeln auch??
vielen dank im vorraus für eure antworten.
mausi
- Rüdiger
Moin Mausi!
Die kürzeste Antwort wäre: (fast) alles ist möglich, wenn der Platz reicht. Ich selbst denke, das es durchaus möglich ist, in aller Regel ignorieren Graue die anderen (kleineren) Arten.
Ich selbst habe vier Graue zusammen mit zwei Singsaittichen, zwei Rosenköpfchen und zwei Mohrenkopfpapageien in einem 20m²-Raum im Dauerfreiflug - d.h. die Vögel sind Tag und Nacht draußen, auch ohne Beaufsichtigung.
Zeitweise hatte ich auch noch ein Welli- und Nymphenpaar dabei - hier mekte ich allerdings, das der Raum für diese Anzahl unterschiedlicher Arten zu klein war. Ich entschloss mich deshalb, als Welli- und Nymphenpartner starben und ich ein gutes Heim für die beiden wußte, die Vögel abzugeben, um den Bestand zu reduzieren.
Es hatte also nichts mit der Verträglichkeit vn Grauen und Nymphen zu tun.
Wie gesagt: ob ein gemeinsamer Freiflug weitgehend gefahrlos klappt, hängt einerseits von der Größe des Freiflugzimmers ab. Dabei sind meiner Ansicht nach die Nymphen in einem etwas kleineren Zimmer (wie meine 20m²-Raum) im Vorteil, da sie als geschicktere Flieger mit geringerer Größe eher auf Geschwindigkeit kommen als Graue und diese bei einer "Flugverfolgung" wenig Chancen haben, die Nymphen zu erwischen.
Ein Risiko ist immer dann gegeben, wenn die Nymphen dicht an den Grauen vobeifliegen und die Grauen nach den fliegenden Nymphen hacken: da kann es tehoretisch sein, das sie die Nymphen auch erwischen. Erlebt habe ich es jedoch noch nie.
Im allgemeinen haben sich die Nymphen wie auch die anderen "kleinen" von den Grauen ferngehalten. Sie achten immer auf einen Sicherheitsabstand und kamen die Grauen zu nahe, sind sie frühzeitig ausgewichen.
Ein anderer Aspekt, der allerdings auch mit der Raumgröße im Zusammenhang steht, sind die indivuellen Eigenschaften eines Vogels: es kann Graue geben, die sich, gerade bei beengteren Raum, von den kleinen gestört fühlen und dann doch mal zur Verfolgung ansetzen. Dies war bspw. bei meiner Grauen der Fall, als sie neu hinzukam und natürlich auch das Zusammensein mit den "kleinen" nicht gewohnt war.
U.a. auch durch die Reduzierung der Anzahl der Vögel hat es sich allerdings gegebn, inzwischen ignoriert sie die kleinen genauso wir die drei anderen.
Neben der Reduzierung des Vogelanzahl habe ich in dieser Zeit allerdings auch wieder den Freiflug der kleinen eingeschränkt und zunächst auch nur unter Aufsicht, damit Elli die Möglichkeit hatte, sich langsam daran zu gewöhnen.
Denn auch wenn die Grauen die kleinen nicht erwischen, bedeutet das langfristig für beide Vogelarten doch eine Stresssituation, die sich auch auf die köprerliche Gesundheit auswirken kann.
Ich weiß auch von einer anderen Halterin, die ihre Graupapageien
(ich glaube sechs) zusammen mit (ich glaube vier + Junge) Nymphen in einem Vogelzimmer hält, ohne das es zu größeren Problemen kam.
Also: nach einer Zeit der Eingewöhnung, in der die Vögel zunächst nur kurz, später immer länger gemeinsam fliegen sollte ein beaufsichtigter gemeinsamer Freiflug mit großer Wahrscheinlichkeit möglich sein. Natürlich gibt es immer Ausnahme in Form bspw. von besonders aggressiven Grauen oder besonders unvorsichtigen Nymphen, ein Restrisiko bleibt selbstverständlich, das aber ist bei jeder anderen Gemeinschaftshaltung und selbst bei der Schwarmhaltung einer Art gegeben.
Um dieses Restrisko weiter zu reduzieren, kannst Du für die Freiflugzeit versuchen, den Nymphen einen Platz zuschaffen, der für die Grauen scher unzugänglich und unbequem ist. Ich habe bspw. in einer Zimmerecke mit vielen kleinen, dünneren Zweigen, die das Gewicht der Grauen nicht halten, einen solchen Rückzugsplatz für die kleinen geschaffen.
Die kürzeste Antwort wäre: (fast) alles ist möglich, wenn der Platz reicht. Ich selbst denke, das es durchaus möglich ist, in aller Regel ignorieren Graue die anderen (kleineren) Arten.
Ich selbst habe vier Graue zusammen mit zwei Singsaittichen, zwei Rosenköpfchen und zwei Mohrenkopfpapageien in einem 20m²-Raum im Dauerfreiflug - d.h. die Vögel sind Tag und Nacht draußen, auch ohne Beaufsichtigung.
Zeitweise hatte ich auch noch ein Welli- und Nymphenpaar dabei - hier mekte ich allerdings, das der Raum für diese Anzahl unterschiedlicher Arten zu klein war. Ich entschloss mich deshalb, als Welli- und Nymphenpartner starben und ich ein gutes Heim für die beiden wußte, die Vögel abzugeben, um den Bestand zu reduzieren.
Es hatte also nichts mit der Verträglichkeit vn Grauen und Nymphen zu tun.
Wie gesagt: ob ein gemeinsamer Freiflug weitgehend gefahrlos klappt, hängt einerseits von der Größe des Freiflugzimmers ab. Dabei sind meiner Ansicht nach die Nymphen in einem etwas kleineren Zimmer (wie meine 20m²-Raum) im Vorteil, da sie als geschicktere Flieger mit geringerer Größe eher auf Geschwindigkeit kommen als Graue und diese bei einer "Flugverfolgung" wenig Chancen haben, die Nymphen zu erwischen.
Ein Risiko ist immer dann gegeben, wenn die Nymphen dicht an den Grauen vobeifliegen und die Grauen nach den fliegenden Nymphen hacken: da kann es tehoretisch sein, das sie die Nymphen auch erwischen. Erlebt habe ich es jedoch noch nie.
Im allgemeinen haben sich die Nymphen wie auch die anderen "kleinen" von den Grauen ferngehalten. Sie achten immer auf einen Sicherheitsabstand und kamen die Grauen zu nahe, sind sie frühzeitig ausgewichen.
Ein anderer Aspekt, der allerdings auch mit der Raumgröße im Zusammenhang steht, sind die indivuellen Eigenschaften eines Vogels: es kann Graue geben, die sich, gerade bei beengteren Raum, von den kleinen gestört fühlen und dann doch mal zur Verfolgung ansetzen. Dies war bspw. bei meiner Grauen der Fall, als sie neu hinzukam und natürlich auch das Zusammensein mit den "kleinen" nicht gewohnt war.
U.a. auch durch die Reduzierung der Anzahl der Vögel hat es sich allerdings gegebn, inzwischen ignoriert sie die kleinen genauso wir die drei anderen.
Neben der Reduzierung des Vogelanzahl habe ich in dieser Zeit allerdings auch wieder den Freiflug der kleinen eingeschränkt und zunächst auch nur unter Aufsicht, damit Elli die Möglichkeit hatte, sich langsam daran zu gewöhnen.
Denn auch wenn die Grauen die kleinen nicht erwischen, bedeutet das langfristig für beide Vogelarten doch eine Stresssituation, die sich auch auf die köprerliche Gesundheit auswirken kann.
Ich weiß auch von einer anderen Halterin, die ihre Graupapageien
(ich glaube sechs) zusammen mit (ich glaube vier + Junge) Nymphen in einem Vogelzimmer hält, ohne das es zu größeren Problemen kam.
Also: nach einer Zeit der Eingewöhnung, in der die Vögel zunächst nur kurz, später immer länger gemeinsam fliegen sollte ein beaufsichtigter gemeinsamer Freiflug mit großer Wahrscheinlichkeit möglich sein. Natürlich gibt es immer Ausnahme in Form bspw. von besonders aggressiven Grauen oder besonders unvorsichtigen Nymphen, ein Restrisiko bleibt selbstverständlich, das aber ist bei jeder anderen Gemeinschaftshaltung und selbst bei der Schwarmhaltung einer Art gegeben.
Um dieses Restrisko weiter zu reduzieren, kannst Du für die Freiflugzeit versuchen, den Nymphen einen Platz zuschaffen, der für die Grauen scher unzugänglich und unbequem ist. Ich habe bspw. in einer Zimmerecke mit vielen kleinen, dünneren Zweigen, die das Gewicht der Grauen nicht halten, einen solchen Rückzugsplatz für die kleinen geschaffen.
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