Tagesablauf der Stanleys
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- Schmidtchen
Tagesablauf der Stanleys
Hallo!
Ich habe nun meine 2 Stanleys seit einigen Tagen zu Hause, sie sind 5 Monate alt, Männchen und Weibchen. Ich möchte nun von euch wissen, wie ist so der Tagesrhythmus der Stannies? Meine lass ich im Moment noch nicht fliegen, sie sollen sich erst mal eingewöhnen. Morgens sind sie ziemlich aktiv, mittags dösen sie ein wenig und so genen abend plappern und klettern sie wieder. Wie ist das bei euch und was sollte ich unbedingt beachten?
Andrea
Ich habe nun meine 2 Stanleys seit einigen Tagen zu Hause, sie sind 5 Monate alt, Männchen und Weibchen. Ich möchte nun von euch wissen, wie ist so der Tagesrhythmus der Stannies? Meine lass ich im Moment noch nicht fliegen, sie sollen sich erst mal eingewöhnen. Morgens sind sie ziemlich aktiv, mittags dösen sie ein wenig und so genen abend plappern und klettern sie wieder. Wie ist das bei euch und was sollte ich unbedingt beachten?
Andrea
Hallo!
Meine Stanleys sind etwas aktiver, scheint mir. Die fliegen, quieken, klettern, knabbern den ganzen Tag, nur mit kleineren Unterbrechungen. Aber länger als ne viertel Stunde können die nicht still sitzen Ich hatte die beiden schon am dritten Tag rausgelassen, weil der Käfig für sie zu klein war (100x100x50). Inzwischen kehren sie nur noch zum Fressen in den Käfig zurück. Wenn ich sie einsperren will, muss ich sehr schnell sein.
Wenn du sie das erste mal rauslässt, sollten die Fenster als Barrieren sichtbar sein, also Gardienen halb davor, oder so. Irgendwann müssen sie aber mal dagegenfliegen, um zu kapieren, dass es da nicht weitergeht *fiesbin*. Aber keine Angst, die fliegen nicht so schnell, wenn sie noch so jung sind. Vielleicht kannst du ihnen direkt am Fenster eine Sitzmöglichkeit anbieten, die sie ansteuern können. So hatte ich das gemacht, und nach zweimal gegens Fenster plumpsen, sind sie dann darauf gelandet.
Du solltest ihnen eine Badewanne anbieten, da Stanleys sehr gerne planschen. Machen meine jeden zweiten Tag. Ausserdem achte darauf, dass sie immer frisches Obst im Futterangebot haben. Ein frischer Apfel (geschält) ist ihnen sogar lieber, als Sonnenblumenkerne. Apropos SBK, davon sollten sie wirklich nicht zuviele bekommen, die machen fett.
Nachts schlafen meine beiden wie Steine, und sehen auch so aus. Dafür wachen sie pünktlich mit der Sonne auf.
Meine Stanleys sind etwas aktiver, scheint mir. Die fliegen, quieken, klettern, knabbern den ganzen Tag, nur mit kleineren Unterbrechungen. Aber länger als ne viertel Stunde können die nicht still sitzen Ich hatte die beiden schon am dritten Tag rausgelassen, weil der Käfig für sie zu klein war (100x100x50). Inzwischen kehren sie nur noch zum Fressen in den Käfig zurück. Wenn ich sie einsperren will, muss ich sehr schnell sein.
Wenn du sie das erste mal rauslässt, sollten die Fenster als Barrieren sichtbar sein, also Gardienen halb davor, oder so. Irgendwann müssen sie aber mal dagegenfliegen, um zu kapieren, dass es da nicht weitergeht *fiesbin*. Aber keine Angst, die fliegen nicht so schnell, wenn sie noch so jung sind. Vielleicht kannst du ihnen direkt am Fenster eine Sitzmöglichkeit anbieten, die sie ansteuern können. So hatte ich das gemacht, und nach zweimal gegens Fenster plumpsen, sind sie dann darauf gelandet.
Du solltest ihnen eine Badewanne anbieten, da Stanleys sehr gerne planschen. Machen meine jeden zweiten Tag. Ausserdem achte darauf, dass sie immer frisches Obst im Futterangebot haben. Ein frischer Apfel (geschält) ist ihnen sogar lieber, als Sonnenblumenkerne. Apropos SBK, davon sollten sie wirklich nicht zuviele bekommen, die machen fett.
Nachts schlafen meine beiden wie Steine, und sehen auch so aus. Dafür wachen sie pünktlich mit der Sonne auf.
mit Stanleys & Nymphen
Hallo Rebecca,
wie haben Deine Birdies denn gelernt, dass da eine Scheibe und kein Loch ist? Meine Stanleys waren bei ihren ersten Ausflügen sehr unsicher und vorsichtig. Sie konnten nicht schnell und schon gar nicht geschickt fliegen. Sie liessen sich mehr oder weniger aus großer Höhe auf den gewünschten Platz plumpsen. Die Gardienen hatte ich zu Anfang halb zugezogen, so dass sie nicht direkt ins Fenster fliegen konnten, sondern vom Fensterbrett oder der Gardienenstange aus. Sie sind aber dagegen geflogen, und zwar ohne jegliche Folgen, man muss halt aufpassen, dass sie dafür nicht ordentlich Schwung holen können. Irgendwann wird das also auf jeden Fall passieren, und das sollte nicht in einer Panikreaktion sein, denn dann wird es gefährlich.
Wenn man den Vogel in/auf die Hand nehmen kann, dann kann man ihm auch so zeigen, das dort eine Scheibe ist, indem man ihn dicht dran führt, und mal mit dem Schnabel die Bariere berühren lässt. Aber wenn die Vögel nicht so zahm sind, geht das halt nicht.
wie haben Deine Birdies denn gelernt, dass da eine Scheibe und kein Loch ist? Meine Stanleys waren bei ihren ersten Ausflügen sehr unsicher und vorsichtig. Sie konnten nicht schnell und schon gar nicht geschickt fliegen. Sie liessen sich mehr oder weniger aus großer Höhe auf den gewünschten Platz plumpsen. Die Gardienen hatte ich zu Anfang halb zugezogen, so dass sie nicht direkt ins Fenster fliegen konnten, sondern vom Fensterbrett oder der Gardienenstange aus. Sie sind aber dagegen geflogen, und zwar ohne jegliche Folgen, man muss halt aufpassen, dass sie dafür nicht ordentlich Schwung holen können. Irgendwann wird das also auf jeden Fall passieren, und das sollte nicht in einer Panikreaktion sein, denn dann wird es gefährlich.
Wenn man den Vogel in/auf die Hand nehmen kann, dann kann man ihm auch so zeigen, das dort eine Scheibe ist, indem man ihn dicht dran führt, und mal mit dem Schnabel die Bariere berühren lässt. Aber wenn die Vögel nicht so zahm sind, geht das halt nicht.
mit Stanleys & Nymphen
- rossan
Hallo, ich wäre da auch sehr vorsichtig mit den Scheiben. Unsere Lillo ist zwei mal gegen die Scheibe geflogen, bin dankbar das sie das überlebt hat. Jetzt haben wir Jalousien angebracht die kann man so einstellen das genug Tageslicht durchkommt. Wenn die Vögel in Panik sind kann es immer wieder passieren das sie gegen das Fenster fliegen, also besser vorher sichern.
Gruß Roswitha
Gruß Roswitha
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Also, meine Vögel wissen ja, dass da kein Durchkommen ist. Deshalb versuchen sies auch gar nicht mehr. (Meine) Stanleys neigen bei Panik nicht zum kopflosen Flüchten, sondern bleiben eher an einem möglichst hohen Platz ruhig sitzen, und sondieren die Lage.
Nymphen sind da weitaus panischer, die fliegen erstmal schreiend los und drehen ein paar Runden.
Nymphen sind da weitaus panischer, die fliegen erstmal schreiend los und drehen ein paar Runden.
mit Stanleys & Nymphen
- Schmidtchen
Hallo zusammen!
Danke für die zahlreichen Antworten! Inzwischen sitzen meine im Wohnzimmer auf einer Holzpalme und zwitschern vergnügt... in den Käfig zurück kriege ich die wohl vorerst nicht...
das Männchen ist trotz Vorhang schon gegen ein Fenster gebumst, aber nur etwas und nicht im vollen Flug, das Weibchen ist zwar wesentlich neugieriger aber auch vorsichtiger!
Mal sehen, wie sich die 2 entwickeln!
Bis bald!
Andrea
Danke für die zahlreichen Antworten! Inzwischen sitzen meine im Wohnzimmer auf einer Holzpalme und zwitschern vergnügt... in den Käfig zurück kriege ich die wohl vorerst nicht...
das Männchen ist trotz Vorhang schon gegen ein Fenster gebumst, aber nur etwas und nicht im vollen Flug, das Weibchen ist zwar wesentlich neugieriger aber auch vorsichtiger!
Mal sehen, wie sich die 2 entwickeln!
Bis bald!
Andrea
- Rebecca
- Beiträge: 2061
- Registriert: 05.11.2002, 23:14
- Plz/Ort: Fürth
- Vögel: Leider keine mehr :(
- Land: Deutschland
Hi!
Stanleys sind sehr neugierig, aber auch geschickte Flieger. Meine beiden sind nicht einmal wirklich gegen das Fenster geflogen. Es hilft, Vorhänge oder Jalousien vorzuziehen und die dann langsam zu öffnen. Meine beiden Fenster sind mit weißlich-halbdurchsichtigen Rollvorhängen etwa zur Hälfte verhängt (die Nachbarn müssen ja nicht alles sehen ), und das hat ihnen als Barriere offenbar schon ausgereicht. Zwar waren sie auch neugierig und haben die Fensterbank erkundet, und ich habe ein Fenster auch vergittert und lüfte öfter mal mit weit offenem Fenster. Das haben die beiden sofort kapiert und sie hängen dann auch immer am Gitter und schauen nach draußen und sind sehr enttäuscht, wenn ich es nach ein paar Minuten wieder zumache. Ist halt kein Sommer mehr Wenn das Fenster dann zu ist, sind sie zuerst etwas irritiert, fliegen aber nicht davor.
Ich halte es ebenfalls für eine recht gefährliche Empfehlung, die Vögel absichtlich dagegenfliegen zu lassen. Stanleys sind nicht dumm, aber man muß es auch nicht herausfordern. Und sie können sehr wohl in Panik geraten, mein Weibchen liebt es z. B. teilweise, absichtlich den Panikschrei auszustoßen und wild herumzudüsen. Das schreckt auch das Männchen und natürlich die anderen Vögel auf, die dann ebenfalls erschrocken starten. Und gerade wenn die Kleinen zum ersten Mal Freiflug haben, ist vieles ungewohnt.
Andrea, wenn du die beiden wieder irgendwann einsperren willst, biete ihnen im Käfig etwas Leckeres an (Kolbenhirse, vielleicht ein besonders Obst/Gemüse? Meine lieben rote Paprika), an das sie von außen nicht herankommen, und füttere sie nicht draußen. Schlimmstenfalls werden sie diese Nacht draußen verbringen und erst morgen früh mit dem Hunger wieder heimkehren. Aber du solltest darauf achten, daß sie den Käfig nicht immer mit "sofort einsperren" verbinden, sonst wechseln sie sich mit dem Fressen ab - einer bleibt immer draußen
Liebe Grüße,
Rebecca
Stanleys sind sehr neugierig, aber auch geschickte Flieger. Meine beiden sind nicht einmal wirklich gegen das Fenster geflogen. Es hilft, Vorhänge oder Jalousien vorzuziehen und die dann langsam zu öffnen. Meine beiden Fenster sind mit weißlich-halbdurchsichtigen Rollvorhängen etwa zur Hälfte verhängt (die Nachbarn müssen ja nicht alles sehen ), und das hat ihnen als Barriere offenbar schon ausgereicht. Zwar waren sie auch neugierig und haben die Fensterbank erkundet, und ich habe ein Fenster auch vergittert und lüfte öfter mal mit weit offenem Fenster. Das haben die beiden sofort kapiert und sie hängen dann auch immer am Gitter und schauen nach draußen und sind sehr enttäuscht, wenn ich es nach ein paar Minuten wieder zumache. Ist halt kein Sommer mehr Wenn das Fenster dann zu ist, sind sie zuerst etwas irritiert, fliegen aber nicht davor.
Ich halte es ebenfalls für eine recht gefährliche Empfehlung, die Vögel absichtlich dagegenfliegen zu lassen. Stanleys sind nicht dumm, aber man muß es auch nicht herausfordern. Und sie können sehr wohl in Panik geraten, mein Weibchen liebt es z. B. teilweise, absichtlich den Panikschrei auszustoßen und wild herumzudüsen. Das schreckt auch das Männchen und natürlich die anderen Vögel auf, die dann ebenfalls erschrocken starten. Und gerade wenn die Kleinen zum ersten Mal Freiflug haben, ist vieles ungewohnt.
Andrea, wenn du die beiden wieder irgendwann einsperren willst, biete ihnen im Käfig etwas Leckeres an (Kolbenhirse, vielleicht ein besonders Obst/Gemüse? Meine lieben rote Paprika), an das sie von außen nicht herankommen, und füttere sie nicht draußen. Schlimmstenfalls werden sie diese Nacht draußen verbringen und erst morgen früh mit dem Hunger wieder heimkehren. Aber du solltest darauf achten, daß sie den Käfig nicht immer mit "sofort einsperren" verbinden, sonst wechseln sie sich mit dem Fressen ab - einer bleibt immer draußen
Liebe Grüße,
Rebecca
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