Bei der Aufzucht mithelfen
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- Schneegans
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Bei der Aufzucht mithelfen
Hallo alle,
nach der ersten Brut hat meine Baudolina nun weitere 8!!! Eier gelegt. Beim letzten Mal sind von den fünf Küken plötzlich zwei gestorben, wohl, weil sie nicht laut genug um Futter betteln konnten. Jetzt ist uns natürlich klar, dass wir bei der Aufzucht dieser 8 Würmer mithelfen müssen werden. Was kann man denen an Futter verabreichen und wie (Bitte keine Fertigprodukte vorschlagen - die gibt's hier eh nicht. Kann man im Mixer irgendwas zusammenpürieren)?
Vielen Dank für alle Tipps und viele Grüße,
Schneegans
nach der ersten Brut hat meine Baudolina nun weitere 8!!! Eier gelegt. Beim letzten Mal sind von den fünf Küken plötzlich zwei gestorben, wohl, weil sie nicht laut genug um Futter betteln konnten. Jetzt ist uns natürlich klar, dass wir bei der Aufzucht dieser 8 Würmer mithelfen müssen werden. Was kann man denen an Futter verabreichen und wie (Bitte keine Fertigprodukte vorschlagen - die gibt's hier eh nicht. Kann man im Mixer irgendwas zusammenpürieren)?
Vielen Dank für alle Tipps und viele Grüße,
Schneegans
Re: Bei der Aufzucht mithelfen
Bitte keine Fertigprodukte vorschlagen - die gibt's hier eh nicht
Schon mal was von Internet Shops gehört?
Re: Bei der Aufzucht mithelfen
Die Schneegans lebt aber nicht in Europa. War es die Domrep oder Costa Rica?
Ich würde nicht zufüttern, sondern von Anfang an die Anzahl der Eier auf beispielsweise fünf Stück reduzieren.
Es lässt sich ja leicht heraus finden, welche Eier nicht befruchtet sind.
Ich würde nicht zufüttern, sondern von Anfang an die Anzahl der Eier auf beispielsweise fünf Stück reduzieren.
Es lässt sich ja leicht heraus finden, welche Eier nicht befruchtet sind.
- Sahni
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Re: Bei der Aufzucht mithelfen
ich hab ja auch mit der hand aufgezogen, ich hab "milupa-baby-brei bis zum 4.Monat" genommen, und den mit eifutter vermischt. das dann in eine spritze (kriegt man beim tierarzt, das sind diese ganz dünnen (1ml), womit man auch medikamente gibt) und dann in den schnabel.
es gibt auch kropfspritzen, die sind aber meiner meinung nach nicht so gut, im internet und büchern wird auch immer gesagt, die sollte möglichst nur ein TA benutzen.
den brei dann später noch mit hirsekörnern vermischen, die passen aber nciht durch die spritzen-öffnung. das hab ich gemacht, als der kleine angefangen hat, vom löffel zu fressen.
Falls du noch was wissen möchtest, kannst du mir ja eine PN schreiben
lg,
Sahni
es gibt auch kropfspritzen, die sind aber meiner meinung nach nicht so gut, im internet und büchern wird auch immer gesagt, die sollte möglichst nur ein TA benutzen.
den brei dann später noch mit hirsekörnern vermischen, die passen aber nciht durch die spritzen-öffnung. das hab ich gemacht, als der kleine angefangen hat, vom löffel zu fressen.
Falls du noch was wissen möchtest, kannst du mir ja eine PN schreiben
lg,
Sahni
Viele Grüße,
Sina mit der Aga-Bande, Katzen Nicky & Miro, sowie Kaninchen Sven-Bunny
Sina mit der Aga-Bande, Katzen Nicky & Miro, sowie Kaninchen Sven-Bunny
Re: Bei der Aufzucht mithelfen
Die Schneegans lebt aber nicht in Europa. War es die Domrep oder Costa Rica?
Und wo ist da das Problem? Man schickt ne Email an einen Webshop und fragt, ob die gegen Aufpreis das Zeug auch der Luftpost ins Überseeausland verschicken. Bezahlung per Paypal oder Bargeld per Briefpost. Alternativ vereinfachte Abwicklung mit Verwandten in Europa.
Ich selbst kaufe meinen Tee auch direkt aus China oder Indien
- Schneegans
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Re: Bei der Aufzucht mithelfen
Hallo alle und 1000 Dank für die Tipps. Ich denke, der Babybrei wird's dann wohl. Werde unseren TA um Spritzen anhauen, gibt er uns bestimmt.
Das mit dem Internetshopping ist keine so dolle Idee, wg. der Lieferzeit - manchmal kommen die Sachen auch einfach gar nicht an oder werden beim Zoll aufgehalten (besonders bei Futtermitteln dürfte es Einfuhrprobleme geben).
In welchem Rhythmus muss man denn dann füttern? Ich habe bei der letzten Brut gesehen, dass die Kleinen auch Nachts fressen wollen .
Vielen Dank und viele Grüße,
Schneegans
Das mit dem Internetshopping ist keine so dolle Idee, wg. der Lieferzeit - manchmal kommen die Sachen auch einfach gar nicht an oder werden beim Zoll aufgehalten (besonders bei Futtermitteln dürfte es Einfuhrprobleme geben).
In welchem Rhythmus muss man denn dann füttern? Ich habe bei der letzten Brut gesehen, dass die Kleinen auch Nachts fressen wollen .
Vielen Dank und viele Grüße,
Schneegans
- Fantasygirl
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Re: Bei der Aufzucht mithelfen
Könnt ihr die Eier nicht einem anderen brütenden Paar unterlegen?
Soweit ich weiß, ist es fast unmöglich, Welliküken vom ersten Tag nach dem Schlupf mit der Hand aufzuziehen, weil sie gerade in der ersten Zeit Kropfmilch durch die Mutter gefüttert bekommen. Eine Handaufzucht hat erst dann eine Chance, wenn die Tiere eh schon etwas älter sind.
Außerdem wäre es so doch für die Tiere auch viel schöner.
Soweit ich weiß, ist es fast unmöglich, Welliküken vom ersten Tag nach dem Schlupf mit der Hand aufzuziehen, weil sie gerade in der ersten Zeit Kropfmilch durch die Mutter gefüttert bekommen. Eine Handaufzucht hat erst dann eine Chance, wenn die Tiere eh schon etwas älter sind.
Außerdem wäre es so doch für die Tiere auch viel schöner.
Gruß von Jessica mit Honey, Pepper, Bella und Jack
GEGEN EINZELHALTUNG!
Wir sind doch auch nicht gerne alleine.
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- Schneegans
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Re: Bei der Aufzucht mithelfen
Hallo,
leider haben wir kein anderes brütendes Paar. Das andere Paar mussten wir sogar in einen getrennten Käfig setzen, weil das Weibchen eines von Baudolinas Eiern aus der ersten Brut aufgebissen hat.´
Das Einzige, was mir zu Deinem Hinweis einfällt, wäre, z.B. nach dem Schlüpfen des Vierten die Fütterung der Größeren Küken zu übernehmen, damit sich die Wellis auf das Füttern der Kleinerern konzentrieren können.
Viele Grüße,
Schneegans
leider haben wir kein anderes brütendes Paar. Das andere Paar mussten wir sogar in einen getrennten Käfig setzen, weil das Weibchen eines von Baudolinas Eiern aus der ersten Brut aufgebissen hat.´
Das Einzige, was mir zu Deinem Hinweis einfällt, wäre, z.B. nach dem Schlüpfen des Vierten die Fütterung der Größeren Küken zu übernehmen, damit sich die Wellis auf das Füttern der Kleinerern konzentrieren können.
Viele Grüße,
Schneegans
- Sahni
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Re: Bei der Aufzucht mithelfen
wenn die küken zu weit ausseinander geboren werden, dann würde ich das auhc machen, weil die sonst "untergebuttert" werden. ich hab ne liste, wie viel die in welchem alter fressen müssen, ich such die mal grad....
Viele Grüße,
Sina mit der Aga-Bande, Katzen Nicky & Miro, sowie Kaninchen Sven-Bunny
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- Sahni
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Re: Bei der Aufzucht mithelfen
So, das ist ein Auszug von einer PN von "welliline" vom vwfd-Forum (Sorry, das soll jetzt keien Fremdwerbung sein), eine Antwort auf meinen "Hilferuf" wegen Cookie:
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Wie alt ist das Küken denn? Man sollte es auf alle Fälle wärmen, wozu man eine 40Watt-Birne zum Betrahlen des Käfigs nehmen kann (natürlich bei geschlossenem Käfig, dass sich niemand vebrühen kann). Die Temperatur sollte ca 35 Grad haben.
...
Das Futter sollte immer frisch angerührt werden und lauwarm verfüttert werden. Wasser dazu immer abkochen (Keime etc). 1.-10. Lebenstag alle 2 Stunden; 11.-20 Lebenstag alle drei Stunden, 21.-30 Lebenstag alle vier Stunden. Der Kropf sollte nicht überdehnt werden beim Füttern (1ml Spritze eignet sich am besten). Wenn das Küken anfängt alles anzuknabbern (20.-22. Lebenstag) sollte man Weichfutter, geschälte Hirse und später Kolbenhirse anbieten. Man muss auch wenn das Küken schon fliegt, kontrollieren (Kropf) ob es schon genügend frißt. Die Nahrung darf nicht zu flüssig sein, da das Küken sonst Durchfall bekommen kann.
<<<<<<<<<<
so, ich denke mal, dass sollte dir helfen
lg,
Sahni
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Wie alt ist das Küken denn? Man sollte es auf alle Fälle wärmen, wozu man eine 40Watt-Birne zum Betrahlen des Käfigs nehmen kann (natürlich bei geschlossenem Käfig, dass sich niemand vebrühen kann). Die Temperatur sollte ca 35 Grad haben.
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Das Futter sollte immer frisch angerührt werden und lauwarm verfüttert werden. Wasser dazu immer abkochen (Keime etc). 1.-10. Lebenstag alle 2 Stunden; 11.-20 Lebenstag alle drei Stunden, 21.-30 Lebenstag alle vier Stunden. Der Kropf sollte nicht überdehnt werden beim Füttern (1ml Spritze eignet sich am besten). Wenn das Küken anfängt alles anzuknabbern (20.-22. Lebenstag) sollte man Weichfutter, geschälte Hirse und später Kolbenhirse anbieten. Man muss auch wenn das Küken schon fliegt, kontrollieren (Kropf) ob es schon genügend frißt. Die Nahrung darf nicht zu flüssig sein, da das Küken sonst Durchfall bekommen kann.
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so, ich denke mal, dass sollte dir helfen
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Sahni
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Sina mit der Aga-Bande, Katzen Nicky & Miro, sowie Kaninchen Sven-Bunny
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- value
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Re: Bei der Aufzucht mithelfen
Ich kann beim besten Willen nicht verstehen warum man so ein Risiko eingeht das die Kleinen fehlentwickelt werden, oder ihr leben Lang schwächlich bleiben, weil denen einfach die nötigen Nährstoffe fehlen die sie durch die Handaufzucht nicht bekommen, wenn es darum geht Hilfe zu leisten weil ein Elternteil gestorben ist oder die einfach nicht genug die Kleinen füttern ist das vollkommen in Ordnung, aber wenn man die Chance hat von Anfang an einzugreifen, das heißt die Eier auf ein erträgliches maß zu reduzieren, dann sollte man das auch tun und nicht aus Spaß an der Freude den Kleinen ihr Leben zuversauen nur weil man unbedingt mal ne Handaufzucht machen will oder aus was weiß ich für ein Grund man so ein Risiko eingeht.
Ich frag mich in letzter Zeit hier im Forum ob bei der ganzen züchterei auch zwischendurch mal an die Tiere gedacht wird.
Irgendwie wundert es einen kaum noch das die Lebenserwartung der Sittiche und Papageien immer weiter sinkt.
Ich frag mich in letzter Zeit hier im Forum ob bei der ganzen züchterei auch zwischendurch mal an die Tiere gedacht wird.
Irgendwie wundert es einen kaum noch das die Lebenserwartung der Sittiche und Papageien immer weiter sinkt.
- Sahni
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Re: Bei der Aufzucht mithelfen
aber schneegans meint es doch gut.
nicht jede handaufzucht ist gleich fehlentwickelt, und wenn ich das richtig verstehe, will sie nur zufüttern, nicht komplatt alleine ohne hilfe der henne und des hahns die küken aufziehen.
es ist ja nciht so, dass die küken gar nichts von den eltern kriegen, sondern einfach nicht genug , da kann man doch zufüttern. es ist ein gutes werk
lg,
Sina
PS: Dass mein Cookie nicht fliegen kann liegt übrigens nicht an der handaufzucht, sondern an einem trauma
nicht jede handaufzucht ist gleich fehlentwickelt, und wenn ich das richtig verstehe, will sie nur zufüttern, nicht komplatt alleine ohne hilfe der henne und des hahns die küken aufziehen.
es ist ja nciht so, dass die küken gar nichts von den eltern kriegen, sondern einfach nicht genug , da kann man doch zufüttern. es ist ein gutes werk
lg,
Sina
PS: Dass mein Cookie nicht fliegen kann liegt übrigens nicht an der handaufzucht, sondern an einem trauma
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- Spaky
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Re: Bei der Aufzucht mithelfen
Ich denke es geht schlichtweg darum, die Anzahl der Eier zu reduzieren, BEVOR man Jungtiere bekommt, bei denen man zufüttern muss, und eine mögliche Fehlentwicklung durch eine unzureichende Fütterung riskiert.
Warum sollte man 8 Küken großziehen lassen, die mit größerer Wahrscheinlichkeit eine Mangelernährung haben werden (trotz Zufütterung, gerade bei so kleinen Vögeln ist ein Ersatzfutter schließlich problematisch), wenn man VON ANFANG AN die Anzahl auf 4 Eier reduzieren kann, die Henne die Küken alleine großziehen kann und man gar icht mehr eingreifen muss?
Ich denke das ist das, was Value meint, und die Einstellung kann ich absolut verstehen und teile sie.
Warum sollte man 8 Küken großziehen lassen, die mit größerer Wahrscheinlichkeit eine Mangelernährung haben werden (trotz Zufütterung, gerade bei so kleinen Vögeln ist ein Ersatzfutter schließlich problematisch), wenn man VON ANFANG AN die Anzahl auf 4 Eier reduzieren kann, die Henne die Küken alleine großziehen kann und man gar icht mehr eingreifen muss?
Ich denke das ist das, was Value meint, und die Einstellung kann ich absolut verstehen und teile sie.
Was immer auf der Erde klebt, dem wird kein Lied gelingen. Nur was sich aus dem Staube hebt, kann singen!
Grüße singen Jonas und Klara "Klärchen", sowie Matilda und Daniel!
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- Schneegans
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Re: Bei der Aufzucht mithelfen
Hallo alle,
erstmal danke für die Tipps. Gilt das Füttern im 2-Stunden-Takt auch für die Nacht?
Dies ist mein Beitrag zur Diskussion:
a) Ich bin kein Züchter
b) Ja, ich will zufüttern, nicht per Hand aufziehen.
c) Ob Eier abkochen wirklich ethisch ist, kann man auch kontrovers diskutieren. Irgendeine Entscheidung musste ich treffen - keine der Optionen ist in einem solchen Fall 100% Sonnenschein. Ich möchte den Küken eine Chance geben - und dazu stehe ich.
Viele Grüße,
Schneegans
erstmal danke für die Tipps. Gilt das Füttern im 2-Stunden-Takt auch für die Nacht?
Dies ist mein Beitrag zur Diskussion:
a) Ich bin kein Züchter
b) Ja, ich will zufüttern, nicht per Hand aufziehen.
c) Ob Eier abkochen wirklich ethisch ist, kann man auch kontrovers diskutieren. Irgendeine Entscheidung musste ich treffen - keine der Optionen ist in einem solchen Fall 100% Sonnenschein. Ich möchte den Küken eine Chance geben - und dazu stehe ich.
Viele Grüße,
Schneegans
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Re: Bei der Aufzucht mithelfen
Schneegans hat geschrieben:b) Ja, ich will zufüttern, nicht per Hand aufziehen.
Dir ist aber schon bewußt das das eine riesen Belastung und Stress bedeutet für die Eltern? 8 Kücken zu behuddeln und wärmen.....Aber das scheint ja egal zu sein, Hauptsache den Kücken "geht es gut", weil das wäre ethisch bedenklich......
Ob Eier abkochen wirklich ethisch ist, kann man auch kontrovers diskutieren.
Ja abkochen ist wirklich ethisch furchtbar, wir sollten alle unsere Vögel ihre Eier ausbrüten lassen, wir sind Mörder
Die Tierheime würden sich sicher freuen "endlich" auch mal nen Sack voll Vögel zu bekommen.
Züchten heißt auch Verantwortung übernehmen.
Re: Bei der Aufzucht mithelfen
Ob Eier abkochen wirklich ethisch ist, kann man auch kontrovers diskutieren.
Hoffentlich isst du keine Eier von glücklichen Hühnern.
Ich möchte den Küken eine Chance geben - und dazu stehe ich.
Der Grundgedanke sollte sein, die Eltern zu schonen. Mit so einer Aktion, wie du sie im Moment planst, schonst du weder die Altvögel, noch tust du den Küken einen gefallen.
- Danichan
- Beiträge: 65
- Registriert: 13.04.2008, 15:47
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- Land: Deutschland
Re: Bei der Aufzucht mithelfen
Hi,
Ich habe mich hier bisher bewusst raus gehalten, aber ich finde es auch recht bedenklich, ein Welli-Pärchen mit 8 (!!!) Küken zu "belasten".
Das Abkochen sollte eigentlich innerhalb der ersten 24 Stunden absolut unbedenklich sein, da sich während dieser vielen Stunden nur zwei Sachen in dem Ei tummelt:
Flüssigen Eiweiß und flüssiges Eigelb.
Aber, ich möchte das jetzt gar nicht diskutieren.
Ich finde auch - wie bereits mehrfach erwähnt wurde - dass du bei der Aktion auch immer die Eltern im Hinterkopf haben solltest, die sich rund um die Uhr um die 8 Hitzköpfe kümmern müssen. Wenn man bedenkt, dass eine Brut normalerweise 4 Kleine umfasst, dann sind 8 verdammt viel.
Und, auch bei Vögeln ist es üblich, dass zu schwache oder (chronisch) kranke Junge so schnell wie möglich "aussortiert" werden (sprich: verhungern lassen). Wenn du nun eingreifst, und die eventuell sogar schwer kranken Küken rettest... Ich weiss nicht. Ich würde mir eher hierüber Gedanken im moralischen Sinne machen als über das Eier abkochen! Weil ich hätte glaube ich ein großes Problem damit, wenn ich einen süßen kleinen Welli sein ganzes Leben lang an irgendetwas leiden sehen würde und dabei genau wüsste, dass ich alleine die Schuld daran trage.
Daniel
Ich habe mich hier bisher bewusst raus gehalten, aber ich finde es auch recht bedenklich, ein Welli-Pärchen mit 8 (!!!) Küken zu "belasten".
Das Abkochen sollte eigentlich innerhalb der ersten 24 Stunden absolut unbedenklich sein, da sich während dieser vielen Stunden nur zwei Sachen in dem Ei tummelt:
Flüssigen Eiweiß und flüssiges Eigelb.
Aber, ich möchte das jetzt gar nicht diskutieren.
Ich finde auch - wie bereits mehrfach erwähnt wurde - dass du bei der Aktion auch immer die Eltern im Hinterkopf haben solltest, die sich rund um die Uhr um die 8 Hitzköpfe kümmern müssen. Wenn man bedenkt, dass eine Brut normalerweise 4 Kleine umfasst, dann sind 8 verdammt viel.
Und, auch bei Vögeln ist es üblich, dass zu schwache oder (chronisch) kranke Junge so schnell wie möglich "aussortiert" werden (sprich: verhungern lassen). Wenn du nun eingreifst, und die eventuell sogar schwer kranken Küken rettest... Ich weiss nicht. Ich würde mir eher hierüber Gedanken im moralischen Sinne machen als über das Eier abkochen! Weil ich hätte glaube ich ein großes Problem damit, wenn ich einen süßen kleinen Welli sein ganzes Leben lang an irgendetwas leiden sehen würde und dabei genau wüsste, dass ich alleine die Schuld daran trage.
Daniel
- dragon 76
- Beiträge: 7300
- Registriert: 19.11.2007, 08:52
- Plz/Ort: Freiburg
- Vögel: Einen Vogel hat doch jeder ;-) ...
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Re: Bei der Aufzucht mithelfen
Ich muß jetzt auch mal meinen "Senf" dazu geben ....
Prinzipiell ist es ja nichts anderes wie eine natürliche Auslese.
Auch in der Natur kommen nie alle Küken durch und das ist niemals unbegründet, da die schwächeren und kranken Tiere sowieso sehr schnell zum Opfer anderer Tiere werden würden.
Wie hier so oft schon erwähnt, ist es für die Elterntiere sehr großer Streß und erst recht, wenn man von Menschenhand immer wieder die Ruhe stört und reinpfuscht .
Und ja ich bin auch ein Mörder ....meine aussortierten Eier dienen unseren Nattern sogar als Futter .....Ich finde es aber natürlicher als sie in den Müll zu werfen .
Ich würde dich vielleicht verstehen, wenn es sich hier um eine vom aussterben bedrohte Art handeln würde und jedes überlebende Jungtier ansatzweise die Population retten könnte ...
Prinzipiell ist es ja nichts anderes wie eine natürliche Auslese.
Auch in der Natur kommen nie alle Küken durch und das ist niemals unbegründet, da die schwächeren und kranken Tiere sowieso sehr schnell zum Opfer anderer Tiere werden würden.
Wie hier so oft schon erwähnt, ist es für die Elterntiere sehr großer Streß und erst recht, wenn man von Menschenhand immer wieder die Ruhe stört und reinpfuscht .
Und ja ich bin auch ein Mörder ....meine aussortierten Eier dienen unseren Nattern sogar als Futter .....Ich finde es aber natürlicher als sie in den Müll zu werfen .
Ich würde dich vielleicht verstehen, wenn es sich hier um eine vom aussterben bedrohte Art handeln würde und jedes überlebende Jungtier ansatzweise die Population retten könnte ...
LG von Bianca
In Memory an all unseren Lieben, die bereits über die Regenbogenbrücke geflogen sind !Wir werden euch niemals vergessen und vermissen euch sehr !!
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