Freiflug ohne Ende
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- Krüsche
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Freiflug ohne Ende
Hallo ihr lieben!
Ich melde mich nach langer Zeit auch mal wieder im Nymphie-Forum.
Für diejenigen, die sich erinnern: Unser Schreihals Robin hat sich mittlerweile beruhigt. Er schreit nur noch ganz selten. Meistens zwitschert und trällert oder meckert er vor sich hin. Er kann sich jetzt auch besser selbst beschäftigen und nutzt die angebotenen Spielzeuge. Es hat zwar keine unserer Maßnahmen geholfen, aber wenn man lange genug wartet lösen sich die meisten Probleme eben von selbst.
Maggie hat gerade Probleme mit dem Zink. Sie hat sich ziemlich viel geputzt und sieht ein bisschen aus wie ein gerupftes Huhn. Aber die Behandlung scheint anzuschlagen. Die TÄ meinte gestern, sie sehe schon viel besser aus. Wir haben bei ihr nicht den normalen Weg gewählt (stationäre Entgiftung für 5-10 Tage), sondern bringen sie 1x in der Woche zur TÄ, die ihr eine Infusion und ein Medikament in den Schnabel verabreicht. Wir hatten Angst, dass sie einen stationären Aufenthalt nicht überstehen würde, da sie sehr ängstlich ist. Und wir haben ja leider vor kurzem schon einmal einen viel weniger ängstlichen Vogel auf diese Art verloren.
Die beiden verstehen sich weiterhin nicht blendend, aber sie kommen miteinander aus. Schmusen gibt es halt nicht. Wenn wir eine größere Wohnung haben bekommen sie vielleicht Verstärkung, aber jetzt müssen sie sich erstmal miteinander zufrieden geben. Im Moment sind sie in einem großen Käfig untergebracht, damit wir die Medis ins Futter mischen können ohne dass die Ziegen alles wegfressen. Wahrscheinlich bleiben sie dort auch erstmal. Die beiden Arten gehen sich schon gegenseitig auf den Keks. Mit viel Freiflug müsste es so gehen.
Jetzt zu meiner Frage: Die beiden Schlaumeier finden nach dem Freiflug den Rückweg nicht mehr. Als sie noch in der Voli waren ging das ganz gut. Da sind sie oft nach einem kleinen Ausflug von selbst zurück geflogen oder haben sich mit Kolbenhirse locken lassen. Aber jetzt scheinen sie nicht zu verstehen, dass sie nicht in die Voli, sondern in den Käfig müssen. Wenn ich den Käfig vor die Einflugluke der Voli schiebe, dann klettern sie ewig daran herum, aber schaffen es oft nicht die Tür zu finden bzw. zu erreichen. Sie versuchen immer hinzuklettern. Dann kommen sie meistens auf der Rückseite heraus oder irgendetwas ist ihnen im Weg und sie kommen nicht daran vorbei (z.B. die Trinkflasche). Einfach hinfliegen tun sie nicht. Wenn ich ihnen eine Einstiegshilfe anbiete kommen sie erst recht nicht, weil alles so sein muss wie es immer war. Sonst haben sie zu viel Angst. Mit Kolbenhirse locken geht auch nicht mehr, weil sie jetzt ziemlich misstrauisch sind, nachdem wir sie mehrmals einfangen mussten. Und wenn sie aufgeregt sind, weil sie den Weg nicht finden, dann interessieren sie sich eh nicht für Futter.
Was kann ich tun, um sie wieder in den Käfig zu bekommen? Ich möchte, dass sie dann reingehen, wenn ich das will. Dann könnte ich sie auch mal vormittags rauslassen, wenn ich danach noch weg muss. Hat jemand einen guten Trick für mich?
Ich melde mich nach langer Zeit auch mal wieder im Nymphie-Forum.
Für diejenigen, die sich erinnern: Unser Schreihals Robin hat sich mittlerweile beruhigt. Er schreit nur noch ganz selten. Meistens zwitschert und trällert oder meckert er vor sich hin. Er kann sich jetzt auch besser selbst beschäftigen und nutzt die angebotenen Spielzeuge. Es hat zwar keine unserer Maßnahmen geholfen, aber wenn man lange genug wartet lösen sich die meisten Probleme eben von selbst.
Maggie hat gerade Probleme mit dem Zink. Sie hat sich ziemlich viel geputzt und sieht ein bisschen aus wie ein gerupftes Huhn. Aber die Behandlung scheint anzuschlagen. Die TÄ meinte gestern, sie sehe schon viel besser aus. Wir haben bei ihr nicht den normalen Weg gewählt (stationäre Entgiftung für 5-10 Tage), sondern bringen sie 1x in der Woche zur TÄ, die ihr eine Infusion und ein Medikament in den Schnabel verabreicht. Wir hatten Angst, dass sie einen stationären Aufenthalt nicht überstehen würde, da sie sehr ängstlich ist. Und wir haben ja leider vor kurzem schon einmal einen viel weniger ängstlichen Vogel auf diese Art verloren.
Die beiden verstehen sich weiterhin nicht blendend, aber sie kommen miteinander aus. Schmusen gibt es halt nicht. Wenn wir eine größere Wohnung haben bekommen sie vielleicht Verstärkung, aber jetzt müssen sie sich erstmal miteinander zufrieden geben. Im Moment sind sie in einem großen Käfig untergebracht, damit wir die Medis ins Futter mischen können ohne dass die Ziegen alles wegfressen. Wahrscheinlich bleiben sie dort auch erstmal. Die beiden Arten gehen sich schon gegenseitig auf den Keks. Mit viel Freiflug müsste es so gehen.
Jetzt zu meiner Frage: Die beiden Schlaumeier finden nach dem Freiflug den Rückweg nicht mehr. Als sie noch in der Voli waren ging das ganz gut. Da sind sie oft nach einem kleinen Ausflug von selbst zurück geflogen oder haben sich mit Kolbenhirse locken lassen. Aber jetzt scheinen sie nicht zu verstehen, dass sie nicht in die Voli, sondern in den Käfig müssen. Wenn ich den Käfig vor die Einflugluke der Voli schiebe, dann klettern sie ewig daran herum, aber schaffen es oft nicht die Tür zu finden bzw. zu erreichen. Sie versuchen immer hinzuklettern. Dann kommen sie meistens auf der Rückseite heraus oder irgendetwas ist ihnen im Weg und sie kommen nicht daran vorbei (z.B. die Trinkflasche). Einfach hinfliegen tun sie nicht. Wenn ich ihnen eine Einstiegshilfe anbiete kommen sie erst recht nicht, weil alles so sein muss wie es immer war. Sonst haben sie zu viel Angst. Mit Kolbenhirse locken geht auch nicht mehr, weil sie jetzt ziemlich misstrauisch sind, nachdem wir sie mehrmals einfangen mussten. Und wenn sie aufgeregt sind, weil sie den Weg nicht finden, dann interessieren sie sich eh nicht für Futter.
Was kann ich tun, um sie wieder in den Käfig zu bekommen? Ich möchte, dass sie dann reingehen, wenn ich das will. Dann könnte ich sie auch mal vormittags rauslassen, wenn ich danach noch weg muss. Hat jemand einen guten Trick für mich?
- birdmad
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Re: Freiflug ohne Ende
Nymphies lieben in der Regel Ausflug-/Anflugrampen, sprich das Türchen wie ein Sprungbrett aufgeklappt gerade offen lassen, ggf. sinnvoll abstützen.
Ggf. vom Käfigdach schräg runter zur Tür ein Band spannen. Wir haben hier ein langes buntes Baumwollband angebracht, das wird täglich als gemütliche Reiseroute zu Fuss genutzt.
Alles in der Einflugschneise wegstellen.
Wird schon!
Ggf. vom Käfigdach schräg runter zur Tür ein Band spannen. Wir haben hier ein langes buntes Baumwollband angebracht, das wird täglich als gemütliche Reiseroute zu Fuss genutzt.
Alles in der Einflugschneise wegstellen.
Wird schon!
Viele Grüße
birdmad
birdmad
- Krüsche
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Re: Freiflug ohne Ende
Heute haben sie es tatsächlich geschafft ohne dass ich den Käfig vor die Voliere schieben musste
Sie waren zwar ca. 6 Stunden unterwegs, aber es war schon schlimmer. Vielleicht gewöhnen sie sich ja doch so langsam an den neuen Standort.
Die Tür geht zur Seite auf, aber vielleicht kann ich ein Brett darunter anbringen. Bei der Voliere hatten wir eine Weile die Einflugklappe auch 90 Grad runtergeklappt, da ging der Rückweg tatsächlich besser. Ich habe auch überlegt, eine lange Leiter oder etwas ähnliches anzubringen, so dass sie vom Käfig auf einen Schrank klettern können - und zurück. Ein Band wäre natürlich auch nicht schlecht. Gute Idee!
Ich hoffe, sie verzeihen uns bald die TA-Besuche und werden wieder etwas zutraulicher. Als ich sie mit Hirse locken konnte war es leichter
Sie waren zwar ca. 6 Stunden unterwegs, aber es war schon schlimmer. Vielleicht gewöhnen sie sich ja doch so langsam an den neuen Standort.
Die Tür geht zur Seite auf, aber vielleicht kann ich ein Brett darunter anbringen. Bei der Voliere hatten wir eine Weile die Einflugklappe auch 90 Grad runtergeklappt, da ging der Rückweg tatsächlich besser. Ich habe auch überlegt, eine lange Leiter oder etwas ähnliches anzubringen, so dass sie vom Käfig auf einen Schrank klettern können - und zurück. Ein Band wäre natürlich auch nicht schlecht. Gute Idee!
Ich hoffe, sie verzeihen uns bald die TA-Besuche und werden wieder etwas zutraulicher. Als ich sie mit Hirse locken konnte war es leichter
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