Gattung Plattschweifsittiche ( Rosella & Co )
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- Mac1881
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Gattung Plattschweifsittiche ( Rosella & Co )
Hallo zusammen,
die Gattung Plattschweifsittiche bestehen aus fogenden Sittichen.
Adelaidesittich.Blauwangensittich,Blaßkopfsittich,Brownsittich,Gelbbauchsittich,Pennantsittich,Prachtrosella,Rosellasittich,Stanleysittich und Stohsittich. Alle genannten Arten sind während der Brutzeit sehr unverträglich gegenüber der eigenen Art, sowie gegen andere Vogelarten. Würde nie versuchen,
die oben genannten Sittiche mit anderen Vogelarten zu vergesellschaften geschwiege untereinander.
Man sagt zwar der Stanley ist der verträglichste dieser Gattung stimmt schon, aber er kann auch anders, aber wie!!!! Der Strohsittich ist der Spitzenreiter der Unverträglichkeit, gefolgt vom Pennanten. Selbst die anderen Arten sind nicht ohne! Wenn man mehrere Sittiche dieser Art zusammen halten möchte dann bitte nur Hennen oder nur Hähne, wobei bei den Hähnen es auch heftig ,wegen der Rangordnung, zugehen kann.Bitte nicht mehrere Paare in einer Voliere halten.
MfG
Mac1881
die Gattung Plattschweifsittiche bestehen aus fogenden Sittichen.
Adelaidesittich.Blauwangensittich,Blaßkopfsittich,Brownsittich,Gelbbauchsittich,Pennantsittich,Prachtrosella,Rosellasittich,Stanleysittich und Stohsittich. Alle genannten Arten sind während der Brutzeit sehr unverträglich gegenüber der eigenen Art, sowie gegen andere Vogelarten. Würde nie versuchen,
die oben genannten Sittiche mit anderen Vogelarten zu vergesellschaften geschwiege untereinander.
Man sagt zwar der Stanley ist der verträglichste dieser Gattung stimmt schon, aber er kann auch anders, aber wie!!!! Der Strohsittich ist der Spitzenreiter der Unverträglichkeit, gefolgt vom Pennanten. Selbst die anderen Arten sind nicht ohne! Wenn man mehrere Sittiche dieser Art zusammen halten möchte dann bitte nur Hennen oder nur Hähne, wobei bei den Hähnen es auch heftig ,wegen der Rangordnung, zugehen kann.Bitte nicht mehrere Paare in einer Voliere halten.
MfG
Mac1881
- Spaky
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Re: Gattung Plattschweifsittiche ( Rosella & Co )
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Prachtrosella und einem Rosellasittich?
Was immer auf der Erde klebt, dem wird kein Lied gelingen. Nur was sich aus dem Staube hebt, kann singen!
Grüße singen Jonas und Klara "Klärchen", sowie Matilda und Daniel!
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- Mac1881
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Re: Gattung Plattschweifsittiche ( Rosella & Co )
Hallo Spaky,
hoffe kann heirmit helfen.
28. Frage: Unterschiede der Unterarten des Rosellasittichs
Ich habe mal gehört dass die Hennen einen weißen Unterflügelstreifen haben?
Hallo!
Antwort: Wer kann mir bei der Unterscheidung von Rosellasittichen und Prachtrosella´s helfen.
Möchte für die neue Zuchtsaison Paarzusammenstellungen vornehmen, habe aber die Vermutung dass es sich zum Teil um die Art Platycercus eximus eximus (Rosellasittich) und zum Teil um die Art Platycercus eximus cecilae (Prachtrosella) handelt.
Sicherlich kann man sagen das es bei den beiden Arten einen Unterschied in der Größe gibt, aber das ist meiner Meinung nach noch keine Garantie zu Erkennung der Gattung, da es auch kleinere und größere Tiere der einzelnen Gattung gibt.
Da ich nicht blind loszüchten möchte, bin ich auf die Hilfe von anderen Züchtern angewiesen, die evtl. mit Rat zur Hilfe stehen werden.
Für Erklärungen und Ratschläge danke ich schon mal.
Antwort: Nicht jeder bezeichnete Prachtrosella ist ein Prachtrosella.
Der Rosellasittich hat in seiner Heimat Australien in eine Art bzw. 2 Unterarten gebildet, die sich jedoch in Liebhaberkreisen äußerst selten in reiner Durchzüchtung erhalten haben. Die Mehrheit der heute vorhandenen Roseellas besteht aus Nachkommen dieser Art bzw. Unterarten (Rassen), einem Unterartengemisch. So nimmt die Standardisierung dieser Platycercus-Art auch nicht unbedingt Rücksicht auf die wildlebenden Formen, sondern entwickelt eine Standardform, die in erster Linie von der Schönheit her überzeugt. Da diese dem Prachtrosella am nächsten kommt, wurde auch Name verwendet.
Hallo,
die bei uns gezüchteten Rosellas lassen sich keiner der natürlich vorkommenden Unterarten zuweisen. Da vor vielen Jahren bereits Vermischungen stattgefunden hatten, wurde im Standard eine Form beschrieben, die in den wesentlichen Teilen dem Prachrosella (P. e. cecilae) entspricht, aber nicht in allen Punkten.
Für die Auswahl der Zuchttiere sollten Sie den Standard zu Hilfe nehmen. Dort gibt es auch gute Bilder hierzu.
Eine weitere Idee wäre der Besuch einiger Vogelschauen wo Sie mit Fachleuten - Züchtern - Zuchtrichtern sicher sprechen und weitere wichtige Informationen erhalten. Wenn es möglich ist sollten Sie verschiedene Züchter besuchen um unterschiedliche Meinungen zubilden.
Der Goldmantelrosella ist der Prachtrosella die Unterart des Rosellasittichs (Nominatform), leider werden sie auch untereinander verpaart. Durch Selektion haben einige Züchter versucht und geschafft die schwarzen Rückenfedern somit die Manteldecken heraus zu züchten, so dass teilweise nur noch schwarze Striche sind bzw. fast gelbe Rücken. Der Prachtrosella variiert in den Farben die Unterschiede liegen in der Rücken-, Bauchfarbe, und im rot. Die Geschmäcker sind verschieden ich mag sie mit Kontrast.
Beschreibung des Rosellasittichs (Platycercus e. eximius Shaw 1792)
Hahn: Stirn, Oberkopf, hinterer Oberkopf, Kehle und Brust und Unterschwanzdecken leuchtend rot, Wangenfleck weiß; Bauch gelb, Unterbauch in ein stumpfes Schilfgrün übergehend, die Federn Bauch und Unterbauch mit feiner dunkler Säumung; Nacken und Rücken schwarz mit gelbgrünen Säumen; Schulterfleck länglich Schwarz; innere mittlere Flügeldecken schwarz; Flügelbug, äußere mittlere Flügeldecken blauviolett; Armdecken blassblau; Armschwingen, Außenfahnen im Basisbereich der Handschwingen und Unterflügeldecken blau, Unterrücken, Bürzel und Oberschwanzdecken blassgrün mit feiner dunkler Säumung; mittlere Schwanzfedern oberseits dunkelgrün mit schmaler dunkelblauer Säumung; die äußeren Schwanzfedern blassblau mit dunkelblauer Basis und blasser Spitze; Schwanzunterseite blassbläulich, Schnabel hellgräulich-hornfarbig; Augen (Iris) dunkelbraun; Augenring grau bis dunkelgrau (unbefiedert); Füße grau; Krallen anthrazit; Bei Schlanker, jedoch kräftiger Geschalt ist die Haltung aufrecht zwischen 55-60 Grad. Kopf des Hahnes flach gewölbt mit fließendem Übergang zur gerade verlaufen Rücken- / Schwanzlinie, die frei von Knick oder Buckel sein soll. Flügel anliegend, das Bürzelgefieder verdeckend, etwa 4 cm über das beginnende Schwanzgefieder reichend, ohne sich zu Kreuzen. Der Unterflügelstreifen fehlt; Größe: ca. 30-32 cm; Gewicht: 90 - 120 Gramm.
Henne: durchschnittlich kleiner und mit matterem Rot; das Rot auf dem Kopf und der oberen Brust ist jedoch blasser und weniger ausgedehnt; Nacken-, Vorderrücken- und Schirmfedern sind mattgrün gesäumt; bei den Weibchen ist ein weißlicher Unterflügelstreifen vorhanden. Der Kopf der Henne ist kleiner und runter, der Oberschnabel an der Basis schmaler als beim Hahn.
Gewicht: 85–120 Gramm.
Jungtiere: ähnlich wie Weibchen aber mit matterem Gefiederfärbung; hinterer Scheitelbereich und Nacken sind nicht rot sondern grün gefärbt; besonders auf dem Bürzel und den Oberschwanzdecken; mittlere Schwanzfedern oberseits mattgrün mit wenig oder gar keinem Blau an den Rändern; heller Unterflügelstreifen bei beiden Geschlechtern vorhanden; Umfärbung mit 18 Monaten abgeschlossen. Die Hähne verlieren den Unterflügelstreifen wenn sie in Geschlechtsreife kommen.
Beschreibung des Prachtrosellas (Platycercus e. cecilae Mathews 1911)
Hahn: Stirn, Oberkopf, hinterer Oberkopf intensivrot und dunkler als beim P. e. eximius, Nacken schwarz mit intensiven gelben Säumen (möglichst erkennbare Nackenbinde); Schulterfedern und Rücken schwarz mit intensiv gelben Säumen, oder breiten leuchtend goldgelben Säumen, Unterrücken gelb, Bürzel sollte nicht nur stumpf schilffarbig sein, sondern bläulich-silbern-schilfgrün-gelb schillern, Oberschwanzdecken bläulich grün; Oberschwanzfedern olivegrün mit dunkelblauer Säumung zur Spitze dunkelblau auslaufend, der Schwanz stufenförmig ausgebildet, die vier mittleren Schwanzfedern gleich lang, am Ende abgerundet. Schulterfleck schwarz, Wangenfleck reinweiß, Kehle und Brust intensivrot oder kräftig scharlachrot möglichst von Flügelbug zu Flügelbug reichend. Erstreckt sich sichelförmig über die gesamte Brustbreit und soll scharf und gleichmäßig gegen über dem Bauch abgegrenzt sein. Der Bauch intensivgelb oder goldgelb, das gelbe des Bauches sollte möglichst bis an die Beine gehen, Unterbauch bläulich grün, Unterschwanzdecken rot, Unterschwansfedern hellblau weiß auslaufend, Flügelbug blau, Flügeldecken (innere/schwarz aussen - gelbgrün gesäumt) (äussere /dunkelblau ), Armschwingen kobaltblau, Handschwingen schwarzgrau, Außenfahnen der Handschwingen dunkelblau, Schnabel hornfarbig grau, Füße dunkelgrau, Krallen anthrazit, Augen dunkelbraun, Augenring grau. Größe: 34 cm; die Gesamtlänge wird vom Scheitel bis zur Schwanzspitze gemessen. Gewicht: 95 - 130 g. Die Männchen kräftiger gefärbt als die Hennen, doch ist dies kein verlässlicher Geschlechtsunterschied und der Unterflügelstreifen fehlt.
Henne: Entspricht in Farbe und Zeichnung weitgehend dem Hahn, jedoch darf die Farbe etwas matter sein, Meistens etwas kleiner, und die Wangen sind nicht so reinweiß wie beim Hahn. Das Rot an den Halsseiten und Hinterkopf bereits früher in das Rücken- bzw. Nackengefieder übergehend, es gibt jedoch Hennen die im Rot und Gelb so farbintensiv sind wie die Hähne. Ausgewachsene Hennen haben einige kleine, hellere Federn um die Augen, was bei ausgefärbten Hähnen nie vorkommt. Die Kopfwölbung über dem Schnabelansatz verläuft wesentlich kleiner und runder als beim Hahn. Die Weibchen behalten den hellen Unterflügelstreifen. Gewicht: 83-110 g.
Jungvögel: Ähneln der Henne, aber mit matterem Gefieder, viele junge Hähne zeigen bereits eine breite gelbe Rückenzeichnung, hinterer Scheitelbereich und Nacken mit gelb durchsetzt, heller Unterflügelstreifen bei beiden Geschlechtern vorhanden und sichtbar ist er wenn die Federn ausgebildet sind. Umfärbung mit ca. 15 Monaten abgeschlossen. Bei der Geschlechtsbestimmung der Jungvögel lässt man sich am besten von der Kopf- und Schnabelform leiten. Die Bestimmung fällt relativ leicht, wenn sich mehrere Jungvögel im Nest befinden und man vergleichen kann oder in der Voliere wenn sie nebeneinander auf einer Sitzstange. Die Hähne verlieren den Unterflügelstreifen wenn sie in Geschlechtsreife kommen.
Tasmanischer - Rosella (Platycercus eximius diemenensis North 1911)
Verbreitung: Insel Tasmanien, ohne westlichen Küstenstreifen. Die dritte Unterart, der Tasmanische-Rosella (Platycercus eximius diemenensis) tritt nicht so häufig auf. Er ähnelt der Nominatform und unterscheidet sich von den anderen durch ein dunkleres Rot und einen deutlich größeren Wangenfleck, dass rot auf der Brust weiter ausgebreitet Größe ca. 32 - 34 cm; Gewicht: 90-125 Gramm. Die Weibchen mit denselben Unterschiede wie bei der Nominatform; Gewicht: 87-123 Gramm. Sein vorkommen auf Tasmanien ist er auch recht häufig, jedoch erreicht er nicht eine so starke Populationsdichte wie die Nominatform in einigen Gebieten auf dem australischen Festlandsockel. Die klimatischen Verhältnisse (kühl und feucht) Tasmaniens werden hier sicherlich Einfluß nehmen. Er ist nur in den landwirtschaftlich genutzten Regionen präsent und trockene Waldgebiete; die feuchten Waldgebiete werden von ihm gemieden. Im Herbst und Winter wenn die Nahrung knapp wird bildet er größere Schwärme mit dem Gelbbauchsittich (Platycercus caledonicus) und geht gemeinsam auf Nahrungssuche. Der Gelbbauchsittich bevorzugt während der restlichen Jahreszeit feuchte Gebiete, seine Heimat ist ebenfalls Tasmanien.
MfG
Mac1881
hoffe kann heirmit helfen.
28. Frage: Unterschiede der Unterarten des Rosellasittichs
Ich habe mal gehört dass die Hennen einen weißen Unterflügelstreifen haben?
Hallo!
Antwort: Wer kann mir bei der Unterscheidung von Rosellasittichen und Prachtrosella´s helfen.
Möchte für die neue Zuchtsaison Paarzusammenstellungen vornehmen, habe aber die Vermutung dass es sich zum Teil um die Art Platycercus eximus eximus (Rosellasittich) und zum Teil um die Art Platycercus eximus cecilae (Prachtrosella) handelt.
Sicherlich kann man sagen das es bei den beiden Arten einen Unterschied in der Größe gibt, aber das ist meiner Meinung nach noch keine Garantie zu Erkennung der Gattung, da es auch kleinere und größere Tiere der einzelnen Gattung gibt.
Da ich nicht blind loszüchten möchte, bin ich auf die Hilfe von anderen Züchtern angewiesen, die evtl. mit Rat zur Hilfe stehen werden.
Für Erklärungen und Ratschläge danke ich schon mal.
Antwort: Nicht jeder bezeichnete Prachtrosella ist ein Prachtrosella.
Der Rosellasittich hat in seiner Heimat Australien in eine Art bzw. 2 Unterarten gebildet, die sich jedoch in Liebhaberkreisen äußerst selten in reiner Durchzüchtung erhalten haben. Die Mehrheit der heute vorhandenen Roseellas besteht aus Nachkommen dieser Art bzw. Unterarten (Rassen), einem Unterartengemisch. So nimmt die Standardisierung dieser Platycercus-Art auch nicht unbedingt Rücksicht auf die wildlebenden Formen, sondern entwickelt eine Standardform, die in erster Linie von der Schönheit her überzeugt. Da diese dem Prachtrosella am nächsten kommt, wurde auch Name verwendet.
Hallo,
die bei uns gezüchteten Rosellas lassen sich keiner der natürlich vorkommenden Unterarten zuweisen. Da vor vielen Jahren bereits Vermischungen stattgefunden hatten, wurde im Standard eine Form beschrieben, die in den wesentlichen Teilen dem Prachrosella (P. e. cecilae) entspricht, aber nicht in allen Punkten.
Für die Auswahl der Zuchttiere sollten Sie den Standard zu Hilfe nehmen. Dort gibt es auch gute Bilder hierzu.
Eine weitere Idee wäre der Besuch einiger Vogelschauen wo Sie mit Fachleuten - Züchtern - Zuchtrichtern sicher sprechen und weitere wichtige Informationen erhalten. Wenn es möglich ist sollten Sie verschiedene Züchter besuchen um unterschiedliche Meinungen zubilden.
Der Goldmantelrosella ist der Prachtrosella die Unterart des Rosellasittichs (Nominatform), leider werden sie auch untereinander verpaart. Durch Selektion haben einige Züchter versucht und geschafft die schwarzen Rückenfedern somit die Manteldecken heraus zu züchten, so dass teilweise nur noch schwarze Striche sind bzw. fast gelbe Rücken. Der Prachtrosella variiert in den Farben die Unterschiede liegen in der Rücken-, Bauchfarbe, und im rot. Die Geschmäcker sind verschieden ich mag sie mit Kontrast.
Beschreibung des Rosellasittichs (Platycercus e. eximius Shaw 1792)
Hahn: Stirn, Oberkopf, hinterer Oberkopf, Kehle und Brust und Unterschwanzdecken leuchtend rot, Wangenfleck weiß; Bauch gelb, Unterbauch in ein stumpfes Schilfgrün übergehend, die Federn Bauch und Unterbauch mit feiner dunkler Säumung; Nacken und Rücken schwarz mit gelbgrünen Säumen; Schulterfleck länglich Schwarz; innere mittlere Flügeldecken schwarz; Flügelbug, äußere mittlere Flügeldecken blauviolett; Armdecken blassblau; Armschwingen, Außenfahnen im Basisbereich der Handschwingen und Unterflügeldecken blau, Unterrücken, Bürzel und Oberschwanzdecken blassgrün mit feiner dunkler Säumung; mittlere Schwanzfedern oberseits dunkelgrün mit schmaler dunkelblauer Säumung; die äußeren Schwanzfedern blassblau mit dunkelblauer Basis und blasser Spitze; Schwanzunterseite blassbläulich, Schnabel hellgräulich-hornfarbig; Augen (Iris) dunkelbraun; Augenring grau bis dunkelgrau (unbefiedert); Füße grau; Krallen anthrazit; Bei Schlanker, jedoch kräftiger Geschalt ist die Haltung aufrecht zwischen 55-60 Grad. Kopf des Hahnes flach gewölbt mit fließendem Übergang zur gerade verlaufen Rücken- / Schwanzlinie, die frei von Knick oder Buckel sein soll. Flügel anliegend, das Bürzelgefieder verdeckend, etwa 4 cm über das beginnende Schwanzgefieder reichend, ohne sich zu Kreuzen. Der Unterflügelstreifen fehlt; Größe: ca. 30-32 cm; Gewicht: 90 - 120 Gramm.
Henne: durchschnittlich kleiner und mit matterem Rot; das Rot auf dem Kopf und der oberen Brust ist jedoch blasser und weniger ausgedehnt; Nacken-, Vorderrücken- und Schirmfedern sind mattgrün gesäumt; bei den Weibchen ist ein weißlicher Unterflügelstreifen vorhanden. Der Kopf der Henne ist kleiner und runter, der Oberschnabel an der Basis schmaler als beim Hahn.
Gewicht: 85–120 Gramm.
Jungtiere: ähnlich wie Weibchen aber mit matterem Gefiederfärbung; hinterer Scheitelbereich und Nacken sind nicht rot sondern grün gefärbt; besonders auf dem Bürzel und den Oberschwanzdecken; mittlere Schwanzfedern oberseits mattgrün mit wenig oder gar keinem Blau an den Rändern; heller Unterflügelstreifen bei beiden Geschlechtern vorhanden; Umfärbung mit 18 Monaten abgeschlossen. Die Hähne verlieren den Unterflügelstreifen wenn sie in Geschlechtsreife kommen.
Beschreibung des Prachtrosellas (Platycercus e. cecilae Mathews 1911)
Hahn: Stirn, Oberkopf, hinterer Oberkopf intensivrot und dunkler als beim P. e. eximius, Nacken schwarz mit intensiven gelben Säumen (möglichst erkennbare Nackenbinde); Schulterfedern und Rücken schwarz mit intensiv gelben Säumen, oder breiten leuchtend goldgelben Säumen, Unterrücken gelb, Bürzel sollte nicht nur stumpf schilffarbig sein, sondern bläulich-silbern-schilfgrün-gelb schillern, Oberschwanzdecken bläulich grün; Oberschwanzfedern olivegrün mit dunkelblauer Säumung zur Spitze dunkelblau auslaufend, der Schwanz stufenförmig ausgebildet, die vier mittleren Schwanzfedern gleich lang, am Ende abgerundet. Schulterfleck schwarz, Wangenfleck reinweiß, Kehle und Brust intensivrot oder kräftig scharlachrot möglichst von Flügelbug zu Flügelbug reichend. Erstreckt sich sichelförmig über die gesamte Brustbreit und soll scharf und gleichmäßig gegen über dem Bauch abgegrenzt sein. Der Bauch intensivgelb oder goldgelb, das gelbe des Bauches sollte möglichst bis an die Beine gehen, Unterbauch bläulich grün, Unterschwanzdecken rot, Unterschwansfedern hellblau weiß auslaufend, Flügelbug blau, Flügeldecken (innere/schwarz aussen - gelbgrün gesäumt) (äussere /dunkelblau ), Armschwingen kobaltblau, Handschwingen schwarzgrau, Außenfahnen der Handschwingen dunkelblau, Schnabel hornfarbig grau, Füße dunkelgrau, Krallen anthrazit, Augen dunkelbraun, Augenring grau. Größe: 34 cm; die Gesamtlänge wird vom Scheitel bis zur Schwanzspitze gemessen. Gewicht: 95 - 130 g. Die Männchen kräftiger gefärbt als die Hennen, doch ist dies kein verlässlicher Geschlechtsunterschied und der Unterflügelstreifen fehlt.
Henne: Entspricht in Farbe und Zeichnung weitgehend dem Hahn, jedoch darf die Farbe etwas matter sein, Meistens etwas kleiner, und die Wangen sind nicht so reinweiß wie beim Hahn. Das Rot an den Halsseiten und Hinterkopf bereits früher in das Rücken- bzw. Nackengefieder übergehend, es gibt jedoch Hennen die im Rot und Gelb so farbintensiv sind wie die Hähne. Ausgewachsene Hennen haben einige kleine, hellere Federn um die Augen, was bei ausgefärbten Hähnen nie vorkommt. Die Kopfwölbung über dem Schnabelansatz verläuft wesentlich kleiner und runder als beim Hahn. Die Weibchen behalten den hellen Unterflügelstreifen. Gewicht: 83-110 g.
Jungvögel: Ähneln der Henne, aber mit matterem Gefieder, viele junge Hähne zeigen bereits eine breite gelbe Rückenzeichnung, hinterer Scheitelbereich und Nacken mit gelb durchsetzt, heller Unterflügelstreifen bei beiden Geschlechtern vorhanden und sichtbar ist er wenn die Federn ausgebildet sind. Umfärbung mit ca. 15 Monaten abgeschlossen. Bei der Geschlechtsbestimmung der Jungvögel lässt man sich am besten von der Kopf- und Schnabelform leiten. Die Bestimmung fällt relativ leicht, wenn sich mehrere Jungvögel im Nest befinden und man vergleichen kann oder in der Voliere wenn sie nebeneinander auf einer Sitzstange. Die Hähne verlieren den Unterflügelstreifen wenn sie in Geschlechtsreife kommen.
Tasmanischer - Rosella (Platycercus eximius diemenensis North 1911)
Verbreitung: Insel Tasmanien, ohne westlichen Küstenstreifen. Die dritte Unterart, der Tasmanische-Rosella (Platycercus eximius diemenensis) tritt nicht so häufig auf. Er ähnelt der Nominatform und unterscheidet sich von den anderen durch ein dunkleres Rot und einen deutlich größeren Wangenfleck, dass rot auf der Brust weiter ausgebreitet Größe ca. 32 - 34 cm; Gewicht: 90-125 Gramm. Die Weibchen mit denselben Unterschiede wie bei der Nominatform; Gewicht: 87-123 Gramm. Sein vorkommen auf Tasmanien ist er auch recht häufig, jedoch erreicht er nicht eine so starke Populationsdichte wie die Nominatform in einigen Gebieten auf dem australischen Festlandsockel. Die klimatischen Verhältnisse (kühl und feucht) Tasmaniens werden hier sicherlich Einfluß nehmen. Er ist nur in den landwirtschaftlich genutzten Regionen präsent und trockene Waldgebiete; die feuchten Waldgebiete werden von ihm gemieden. Im Herbst und Winter wenn die Nahrung knapp wird bildet er größere Schwärme mit dem Gelbbauchsittich (Platycercus caledonicus) und geht gemeinsam auf Nahrungssuche. Der Gelbbauchsittich bevorzugt während der restlichen Jahreszeit feuchte Gebiete, seine Heimat ist ebenfalls Tasmanien.
MfG
Mac1881
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Re: Gattung Plattschweifsittiche ( Rosella & Co )
Ist ja mehr oder weniger Interessant was du gepostet hast,
nur ob es in einem Forum sinnvoll ist solche Beiträge von anderen Seiten hier rein zu kopieren, in dem Umfang, sei mal dahin gestellt.
Da wäre es vielleicht besser gewesen die jeweiligen Seiten zu verlinken, wie du es in deinem anderen Beitrag auch schon getan hast.
Die Artenbeschreibung von den Rosellas hast du die selber verfasst?
Ich frage wegen dem Copyright, wenn es nicht du geschrieben hast, hast du die Erlaubnis dieses zu verbreiten?
nur ob es in einem Forum sinnvoll ist solche Beiträge von anderen Seiten hier rein zu kopieren, in dem Umfang, sei mal dahin gestellt.
Da wäre es vielleicht besser gewesen die jeweiligen Seiten zu verlinken, wie du es in deinem anderen Beitrag auch schon getan hast.
Die Artenbeschreibung von den Rosellas hast du die selber verfasst?
Ich frage wegen dem Copyright, wenn es nicht du geschrieben hast, hast du die Erlaubnis dieses zu verbreiten?
- Spaky
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Re: Gattung Plattschweifsittiche ( Rosella & Co )
Hallo, es ist ja nett dass du mir auf meine Frage geantwortet hast, aber ehrlich gesagt wäre mir eine kurze knackige Antwort lieber gewesen...das war jetzt doch sehr viel Text...
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